Life as a Pokemon von Ryouxi ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Viviana wachte auf, als sie von einem Sonnenstrahl, der durchs Fenster fiel, geblendet wurde. Die Wolken waren also zumindest teilweise aufgerissen, worüber sich Viviana im Moment aber nicht wirklich freuen konnte. Gähnend setzte sie sich auf und schaute sich in dem Zimmer um. Sowohl Shinya als auch Anzu schliefen noch. Die Sonne schien gerade erst aufgegangen zu sein. Pixi hatte es sich an Anzus Fußende bequem gemacht, nachdem diese eingeschlafen war. Das Mädchen schlief wesentlich platzsparender als Shinya, der dem Evoli eher weniger Platz gelassen hatte. Viviana schaute zu dem Jungen. Er wirkte so friedlich, wenn er schlief. Gestern Abend hatte er eine gefühlte Ewigkeit das nasse Fell des Evolis gebürstet, was nicht sonderlich angenehm gewesen war. Trotzdem schmerzte ihr Körper nicht mehr ganz so sehr und mit ihrem nun wieder sauberen und einigermaßen trockenen Fell fühlte sie sich sehr wohl. Dennoch hatte sie keine sonderlich große Lust heute irgendetwas besonderes zu machen. Gerade als sie sich, dicht an Shinya gedrückt, wieder hinlegen wollte, hörte sie ein Rascheln. „Warum magst du diese Anzu eigentlich nicht?“ Pixi hatte sich aufgesetzt und ihre hellbraunen Augen auf Viviana gerichtet. „Ich mag ihre Art einfach nicht, sie ist so überheblich.“ Es hatte eine Weile gedauert, bis das Evoli geantwortet hatte. Sie war etwas überrascht am frühen Morgen solche Fragen gestellt zu bekommen. Dabei gab es doch wesentlich wichtigere Dinge über die sie sprechen konnten. „Aha. Ist es nicht eher, weil sie als Mädchen mit deinem Shinya unterwegs ist?“ Was sollte das denn heißen? Ihr Shinya? „Pixi, wieso sind wir Pokémon“, kam nach kurzem Schweigen die leise Frage. Sie kannte die Andere noch nicht gut genug und ließ es daher, auf ihre Frage zu antworten. Pixis Meinung hätte es vermutlich eh nicht geändert. „Du bist ja wirklich ungeduldig.“ Das Vulpix kicherte kurz. „Na gut, ich bin ja mitgekommen um dir zu helfen. Es gibt verschiedene Theo-“ Sie stockte, als sich auf einmal die Decke hinter ihr bewegte. „Nanu?“, war eine verschlafene Stimme zu hören. Anzu richtete sich auf und schaute leicht verwundert das Vulpix auf ihrem Bett an, während dieses den Blick einfach nur erwiderte. „Na komm schon her.“ Mit freundlichem Lächeln saß das Mädchen nun vor Pixi und schien darauf zu hoffen, dass diese zu ihr kam. Verärgert schaute Viviana zu, wie das Vulpix nach kurzem Zögern aufstand. Schon wieder sprach das Mädchen so, als hätte es ein kleines Kind vor sich, dennoch schien Anzu heute anders. Was Viviana aber eigentlich ärgerte war, dass sie nun schon wieder nicht erfuhr, was hier los war, beziehungsweise zumindest das erzählt bekam, was Pixi wusste. Diese war mittlerweile anmutig zu Anzu stolziert und ließ sich am Kopf streicheln. Viviana konnte nicht verstehen, wie das Vulpix so etwas mit sich machen lassen konnte. „Siehst du, ich tue dir doch gar nichts.“ Anzu schien glücklich über Pixis Zutraulichkeit und begann dem Pokémon langsam über den Rücken zu streicheln. Während sie diese Bewegung stetig wiederholte, sprach sie mit leiser Stimmer weiter. „Du hast ein wunderschönes Fell. Du kannst doch unmöglich ein wildes Pokémon sein? Ich wünschte ich könnte ein Pokémon wie dich in meinem Team haben, dein Trainer macht sich bestimmt Sorgen.“ „Hey! Lass die Finger von Pixi!“ Viviana war aufgesprungen und stand nun an der Bettkante, während sie böse zu Anzu herüber schaute. „Ob ihr wohl zusammengehört?“ Sie sprach eher mit sich selbst, während sie dem Evoli nur einen kurzen Blick zuwarf. „Was hast du denn“, fragte Pixi mit ruhigem Blick auf Viviana. „Wieso lässt du dich von ihr streicheln? Vor allem weil sie dich ganz offensichtlich einfangen will?“ Als sie bemerkte, dass sie bemerkte, dass sie etwas lauter wurde, setzte sich Viviana hin. Dennoch schaute sie aufgebracht zu Pixi. „Du lässt dich doch auch von Shinya streicheln. Es ist einfach angenehm, also was ist schon dabei.“ „Shinya will mich aber auch nicht fangen“, erwiderte das Evoli grummelnd. Hinter sich hörte sie es rascheln, als Shinya aufwachte. „Keine Angst. Ich denke ich kann ganz gut auf mich selbst aufpassen.“ „Guten Morgen, du Schlafmütze. Na, gut geschlafen?“ Anzus Begrüßung war fröhlich und lenkte Viviana von ihrem Gespräch ab. „Morgen“, murmelte Shinya und rieb sich die Augen. „Ich fühle mich wie tot.“ Wie zur Demonstration streckte sich der Junge und gähnte herzhaft. „Vielleicht sollten wir erst mal hier in der Stadt bleiben und uns etwas ausruhen. Die letzten Tage waren ziemlich turbulent. Außerdem muss ich noch ein paar Besorgungen machen und will mich ein bisschen umschauen.“ Das Mädchen beendete Pixis Streicheleinheiten und schob sie etwas zur Seite um aufstehen zu können. „Ich weiß ja nicht was du so vor hast, wie wär's, wenn wir uns heute Mittag an der Statue im Osten der Stadt wieder treffen?“ Auf einmal schien es Anzu wirklich eilig zu haben. „Okay. Ich werde mich etwas umschauen und danach kann ich ja mit Bummelz trainieren.“ Shinya wirkte noch nicht sehr wach, dennoch begann er, genau wie Anzu, seinen Rucksack zu packen. „Mach das“, kicherte das Mädchen. „Vielleicht kannst du ja die Arenaleiterin dieser Stadt besiegen.“ „Wirst du denn gegen sie kämpfen?“, fragte er ohne auf die scherzhafte Provokation einzugehen. „Eigentlich möchte ich vorher noch gerne ein Feuer-Pokémon fangen.“ Viviana warf bei diesen Worten einen unruhigen Blick auf Pixi. „Wenn du nicht zu müde bist kannst du ja ein neues Pokémon fangen, um die Stadt gibt es sicher genug. Kamst im Wald ja nicht mehr dazu.“ Anzu stand mittlerweile und schaute sich um, ob sie noch etwas vergessen hatte. „Stimmt, durch die Suche nach Vivi ist das irgendwie in Vergessenheit geraten.“ Kurz strich er dem Evoli über den Kopf. „Und in dem Regen hätte das auch keinen Spaß gemacht. Aber heute scheint das Wetter ja besser zu sein.“ Nach wie vor warf die Sonne ihre hellen Strahlen in das Zimmer. „Dann viel Glück dir.“ Anzu blickte das Vulpix an, das auf dem Bett saß und zurück schaute. „Magst du mich begleiten?“ Ihre Stimme war nach wie vor freundlich. „Gerne“, antwortete Pixi und zuckte kurz mit ihren Ohren. Anzu schien sie problemlos zu verstehen. „Und was ist mit mir?“ Vorwurfsvoll schaute Viviana zu dem Vulpix. „Hast du nicht zugehört? Sie treffen sich nachher doch wieder, du kannst ja aber mitkommen, wenn es so dringend ist.“ Pixi schien genau zu wissen, was Viviana von dieser Idee hielt, denn sie sprang auf Anzus Arme ohne eine Antwort abzuwarten. „Also, bis nachher dann.“ „Wir treffen uns später wieder. Pass auf dich auf, okay?“, verabschiedete sich Anzu und verließ, glücklich darüber, dass Vulpix sich tragen ließ, den Raum. „Wie kann die nur so fit sein?“ Erneut streckte sich Shinya, nachdem Anzu gegangen war und schaute dann zu dem Evoli. „Und wie geht es dir heute Vivi? Willst du mich weiter begleiten? Oder wie deine Freundin lieber bei Anzu bleiben?“, scherzte der Junge. Mit einem Kopfschütteln wollte Viviana deutlich machen, dass sie bei Shinya bleiben wollte. Alleine schon, dass er so etwas fragte, gab ihr Grund genug beleidigt zu sein. Dennoch sprang das Evoli vom Bett, nachdem Shinya seinen Rucksack geschnappt hatte und bereit zum losgehen war. Die Landung schmerzte nicht annähernd so sehr, wie Viviana erwartet hatte. Auch wenn sie noch verärgert darüber war, dass Pixi sich schon wieder aus dem Staub gemacht hatte und dann auch noch mit Anzu ging, freute sie sich endlich mal wieder alleine mit Shinya sein zu können. Sie gingen die Treppe nach unten, wo Schwester Joy bereits herumlief. Ohne die Verbände hatte Viviana eine größere Bewegungsfreiheit, was ihr auf der Treppe erfreulicherweise auffiel. Sie hatte sich so sehr an die Dinger gewöhnt, dass sie nun vermutlich ein Stück gerannt wäre, wenn ihr Körper nur nicht so schmerzen würde. „Ah, guten Morgen. Deine Freundin ist eben schon gegangen, deswegen sage ich es dir auch noch einmal, da du vermutlich ebenfalls Hunger hast.“ Die Ärztin hatte Recht. Zwar wusste Viviana nicht, wie es bei Shinya aussah, doch sie selbst konnte gut mal wieder etwas vertragen. Gestern hatte es ja nicht allzu viel gegeben. „Wenn du der Straße hier in Richtung Kraterberg folgst, kommst du an einigen Cafés vorbei, wo du preisgünstig frühstücken kannst.“ „Das ist sehr nett, ich werd gleich mal schauen, etwas zu Essen kann wirklich nicht schaden.“ Er lachte und schaute dann zu Viviana. „Du hast sicher auch Hunger.“ „Wie ich sehe hat das mit dem Waschen bestens funktioniert.“ Joy lächelte, während sie das Evoli musterte. Dann schaute sie wieder zu Shinya. „Wenn sie noch mal etwas hat, dann scheue dich nicht, hier her zu kommen.“ „Vielen Dank für alles, ich wünsche noch einen schönen Tag und vielleicht sieht man sich mal wieder“, verabschiedete sich der Junge fröhlich und ging dann, dicht gefolgt von Viviana, nach draußen. Die Sonne erhellte die Straße und wurde von einzelnen Pfützen auf dieser reflektiert. Es war noch früh und dennoch waren bereits erstaunlich viele Leute unterwegs. Shinya hinterher tapsend genoss Viviana die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem Fell. Nach einem ganzen Tag Regen würde dieses nun hoffentlich vollständig trocknen. Hin und wieder zog eine Wolke vor der Sonne vorbei und warf Schatten auf die Stadt. Man spürte, dass es eigentlich recht kühl war. Zumindest war es hier zwischen den Gebäuden einigermaßen windstill. Shinya hatte das erste Café, das er sah, betreten und an einem der kleinen, runden Tische platz genommen. In dem Laden wurde auch Essen für kleinere Pokémon angeboten, auch wenn Viviana es befremdlich fand aus einem Futternapf auf dem Boden essen zu sollen. Während Shinya die Karte durchschaute, blickte das Evoli durch den Raum. Das Café war gut besucht und an ein paar Tischen konnte sie ihr völlig fremde Pokémon sehen. Aufmerksam schaute sie auf, als der Junge bei der Bedienung bestellte. Es war eine junge Frau, fast noch ein Mädchen, die alles aufschrieb und dann wieder verschwand. Viviana wusste nicht, was Shinya ihr bestellt hatte, es war auf jeden Fall Pokémonfutter gewesen. Als Mensch hatte sie immer bezweifelt, dass dieses Trockenfutter schmecken konnte, jetzt hoffte sie einfach, dass sie sich geirrt hatte. Schon nach wenigen Minuten bekam Shinya Toast mit verschiedenen Aufstrichen sowie eine Tasse Tee gebracht. Der saubere Fressnapf vor Viviana wurde, zu ihrer Überraschung, mit verschiedenen Beeren gefüllt. „Guten Appetit“, wünschte die Bedienung und ließ sie dann wieder alleine. Während Shinya zu essen begann, beschnupperte das Evoli das Essen vor sich. Das Obst roch sehr frisch und angenehm, so dass Viviana das Wasser im Mund zusammenlief. Erleichtert begann sie ebenfalls zu essen. „Hat es geschmeckt?“, fragte Shinya nachdem sie fertig waren und auf die Bedienung warteten. „Ja“ Sie versuchte freudig zu klingen und hoffte, dass Shinya sie verstand. Dieser lächelte nur und kramte Geld aus seiner Börse, die er zuvor aus seiner Hosentasche geholt hatte. Es kostete wirklich nicht viel, dennoch fragte sich Viviana unweigerlich, wie viel Geld der Junge wohl dabei hatte. Unterwegs würde er kaum etwas verdienen und wie sie seinen Vater kannte, hatte dieser ihm nicht sehr viel mitgegeben, beziehungsweise würde ihm auch weiterhin nicht finanziell unterstützen. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und beehren sie uns bald wieder.“ Kaum hatte sie das Geld kassiert, war die freundliche aber anscheinend unter Zeitdruck stehende Dame schon wieder verschwunden. „Dann lass uns mal gehen.“ Shinya schien ungeduldig und ging ziemlich schnell los, so dass Viviana sich Mühe geben musste, mit ihm Schritt zu halten. Je weiter Shinya ging, desto langsamer wurde er, was es Viviana erleichterte mitzukommen. Es dauerte nicht lange und sie kamen an einer großen Statue vorbei, die sich am Rand der Stadt befand und die drei Drachen darstellte. Der Junge blieb kurz stehen um sie sich anzuschauen. Hier würden sie sich später mit Anzu treffen. Beeindruckt schaute Viviana zu den steinernen Drachen auf, die für sie riesig waren. Sie glaubte, diese Drei aus einer Legende zu kennen, doch leider konnte das Evoli nicht die Schrift auf der Tafel erkennen. Gerne wäre Viviana noch etwas geblieben, doch Shinya schien bereits genug gesehen zu haben. Hoffentlich würde sie die Tafel nachher noch einmal genauer untersuchen zu können. Es war immer schön neue Sachen zu lernen und sie würde sich diese Reise sicherlich nicht noch mehr vermiesen lassen, nur weil sie ein Pokémon war. Ab hier wurde das Laufen angenehmer. Die gepflasterten Straßen wichen einem sandigen Weg, der sich unter Vivianas Pfoten deutlich besser anfühlte. Schon bald hatten sie die letzten kleinen Häuser hinter sich gelassen und kamen an zwei übersichtlichen Seen vorbei. Sie lagen in weitem Abstand rechts und links von dem Weg. Wie weit sie wohl noch gehen würden? Kaum hatte sie sich das gefragt, blieb Shinya vor der Wiese stehen, die sich nach den Seen links des Weges erstreckte. Die Hügel, die Ewigenau umschlossen hatten, waren immer flacher geworden und verschwanden nun am Horizont. In der Ferne vor ihnen konnte Viviana jedoch ein neues Gebirge erkennen, dessen Spitze in den Wolken verschwand, die sich darüber zusammengezogen hatten. Das musste der Kraterberg sein. Shinya begann plötzlich auf die Wiese zu rennen und das Evoli gab sein Bestes hinterher zu kommen. Ein angenehmer Ton erreichte ihre Ohren, den wohl auch Shinya gehört haben musste. Er blieb stehen, als ein gar nicht mal so kahler Baum in Sichtweite war, unter dem sich eine Gruppe Pokémon befand, die anscheinend diese lieblichen Töne von sich gab. Viviana erkannte, dass es zwei verschiedene Pokémonarten waren. Die Einen sahen aus wie gelbe Kugeln mit rot-weißen Antennen auf dem Kopf. Die Anderen waren größer, hatten ebenfalls einen runden Kopf, an dem sich eine Art Schwanz befand. Sie hatten eine weiße Körperfärbung mit roten Stellen und schienen im Gegensatz zu den gelben Kugeln zu schweben. Viviana verschnaufte einen Augenblick, doch als sie wieder aufschaute um die Pokémon genauer zu mustern, ergriffen diese bereits die Flucht. Sie hatten den Mensch bemerkt und hüpften und schwebten nach kurzem Zögern eilig davon. „Bleibt doch hier, ich tue euch nichts.“ Er lief ein paar Schritte auf den Baum zu, was die Klingplim und Palimpalim nur schneller werden ließ. Die schönen Töne waren verstummt. „Schade, aber die wären eh nichts für mein Team gewesen.“ Lächelnd schaute er zu dem Evoli, das wieder zu ihm aufgeholt hatte. „Ich hoffe dieser Sprint war nicht zu anstrengend für dich, lass uns kurz eine Pause machen.“ Und schon ließ er sich an dem Baumstamm nieder. Hier war das Gras nicht mehr ganz so hoch wie auf der restlichen Wiese, weshalb Viviana erst einmal ihr Fell schüttelte. Es war voll mit den Samen der Gräser und sicher auch einigen Kletten. Dann setzte sie sich neben Shinya, der seinen Pokéball heraus holte und sein Bummelz herausließ. Es blieb regungslos auf dem Boden vor dem Jungen liegen, war aber wach. „Guten Morgen mein Kleiner, wie geht’s dir?“ Bis auf ein Gähnen seitens des Pokémons gab es keine Reaktion. „Anzu meinte ich sollte dir einen Namen geben, wie wäre es mit Benjiro?“ Das war der Name, den das Mädchen vorgeschlagen hatte. Viviana konnte ein leises Knurren nicht vermeiden. Shinya schien dies nicht zu bemerken und nachdem Bummelz erneut keine sonderlichen Regungen machte, stand es fest. „Gut, dann nenn ich dich ab sofort Benjiro, okay?“ Der Junge lächelte und suchte dann etwas in seinem Rucksack. Aus einer Tüte zog er zwei lila Beeren von denen er eine Benjiro hinhielt. Dieser griff langsam nach der Frucht und begann gemächlich zu essen. Die zweite Beere war für Viviana bestimmt. Eigentlich war sie noch satt von dem Frühstück, dennoch zögerte sie nicht. Diese Beeren waren so lecker, auch wenn es andere waren als heute Morgen, was sie nach dem ersten Bissen feststellte. Schnell war auch der Rest der Beere von Shinyas Hand verschwunden. Sie war froh, dass zumindest das Essen schmeckte und sie mittlerweile auch genug bekam. Benjiro hatte gerade seinen ersten Bissen getan, als ihm seine Beere aus der Pfote fiel, nein, schwebte. Verwundert beobachtete Viviana, wie die kleine Frucht langsam davon glitt und sich dann immer schneller entfernte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)