Catgirls Besuch von AkiMayu ================================================================================ Kapitel 31: Entführer entführt! ------------------------------- Im Gebäude der Spherianer angekommen, suchte Ryoko alle Räume gründlich durch. Sie versuchte sich genau an die Gegenstände zu erinnern, die der Spherianer ihr aufgetragen hatte. Es waren teilweise seltsame Dinge, Werkzeug in Formen die sie noch nie gesehen hatte. Bei vielen war sie sich nicht sicher, doch sammelte sie immer mehr ein, bis sie das ganze Zeug schon gar nicht mehr tragen konnte. Als sie dann nach vielen Minuten alles zusammen hatte, sah sie sich nach etwas um, was ihr Tragen vereinfachen würde. Sie erblickte einen leeren Karton - perfekt. Sie legte schnell alle Utensilien hinein und trug den Karton so gut es ging zurück zum Raumschiff. Ihr Rückweg dauerte natürlich viel länger als der Hinweg, doch sie beeilte sich so schnell wie es das Gepäck zuließ. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie mit ihrer Beute bei Nadja an und stellte den Karton vor die Nase der nun wieder verängstigten Spherianer ab. Die Blauhaarige lächelte ihre Schwester sofort an. "Endlich!" Sie freute sich richtig, nicht mehr warten zu müssen. Nadja starte auf den mitgebrachten Haufen. "Na dann könnt ihr ja loslegen!" Ein Spherianer der sich sofort angesprochen gefühlt hatte, lugte kurz so gut es ging in den Karton um sich zu vergewissern, dass auch alles nötige dabei war. Schluckend sah er daraufhin zu Nadja, stammelte immer noch so wie vorher. "Äh j-ja! Ok... W-wir werden uns auch beeilen!" "Ja will ich auch hoffen!", antwortete Ryoko grinsend bevor sich ihre Miene dann wieder änderte. "Und solltet ihr auch!" Sie schaute mit wütenden Blick den Fremden an. "Und denkt dran. Ein Fehler und ihr könnt was erleben.", sagte sie ruhig während sie anfing die Fünf loszubinden. "Äh ja verstanden!!" Erneut schluckte das verängstigte Wesen, doch sobald alle losgebunden waren, machten sie sich sofort an die Arbeit. Etwas hektisch und panisch gingen sie dabei vor, doch konzentrierten sich so gut wie sie konnten. Ein Fehler wäre schließlich fatal. Ryoko ließ die Arbeitenden natürlich nicht einmal aus den Augen. Sie hatte sich neben Nadja gesetzt und beobachtete, dass keiner abhaute. Ob sie etwas richtig oder falsch machten, sah sie sowieso nicht. Doch etwas wollte sie wohl daran hindern aufzupassen - ihr Magen knurrte. //Nicht jetz'!// Nadja tat es ihrer Schwester gleich, ebenso ihr Magen. Ryoko hatte den brummenden Laut nicht überhört und sah kurz zu Nadja rüber. "Ich glaube es reicht wenn einer aufpasst! Gehst du Essen holen?" "Äh..gibt's hier überhaupt was zu Essen? Ich glaub nämlich hier gab's nich' wirklich was, was wir essen können." "Hm...kann sein." Beide überlegten kurz, doch Ryoko konnte sich kaum noch an den Planeten erinnern. Sie seufzte auf den Gedanken hin wohl erstmal hungern zu müssen. "Scheiße.." Dann fiel Nadja etwas ein. "Wir haben ja in der Küche noch Vorrat!" Ryoko blickte auf. "Aber soo viel Vorräte haben wir auch nicht mehr! Oder?" Nun überlegte Nadja wieder, doch bevor sie da rumsaß, stand sie lieber auf und guckte direkt nach. "Moment.." Sie ging in die Küche und untersuchte Kühlschrank, Schränke und sonstige heil gebliebene Ecken. "Naja doch ein wenig! Müsste grad so reichen wenn wir nich' zu viel essen!!", rief sie aus der Küche. "Hm..dann bring mir nur ein Bisschen!!", antwortet Ryoko. //Wir hätten besser mehr mitgenommen!// Sie ärgerte sich, dass sie nicht vorher genau kalkuliert hatten wie viel Vorräte sie hatten und wie viel sie gebraucht hätten. "Is' gut!" Nadja holte ein paar Sachen aus den Kühlschrank. "Eh, aber du willst das sicher nicht kalt essen, oder?", rief sie beim Schließen des Schrankes. "Hm.." Ryoko Beobachtete die Arbeiter, wollte sich eigentlich nur auf sie konzentrieren und hatte keine große Lust jetzt so wegen dem Essen zu plaudern. "Is' mir egal! Kannst es mir auch kalt geben!" Der Satz war gerade beendet da stand Nadja auch schon wieder neben ihr und drückte ihr ein Stück Fleisch in die Hand. "Ok." "Danke." Die Jüngere setzte sich und fing dann mit ihrer Schwester zusammen an zu frühstücken. Alles verlief ziemlich ruhig und wie sie es geplant hatten. Die Spherianer machten keine Anstalten etwas auszuhecken oder abzuhauen. Dieses Mal saß Goten weit hinten im Klassenzimmer. Der Grund? Er musste einen Test nachschreiben, in Geografie. Gerne wäre er in der Mitte neben Trunks gesessen, damit seine Vorgehensweise die schon die ganze Klasse - außer der Lehrer, kannte, leichter ausführbar war. Immer im richtigen Moment, wenn der Lehrer gerade nicht guckte, huschte Goten so schnell und lautlos er konnte nach vorne zu Trunks, gab ihm seinen Test und saß dann auch schon wieder auf seinen Platz. Klar als Halb-Saiyajin konnte man das eigentlich machen, er war schnell. Doch das Problem war, die Strecke war nicht gerade weit und umdrehen musste er auch noch, also wurde er gesehen, so oder so. Daher lief er um nicht aufzufallen gleich im normal menschlichen Tempo. Zum Glück duldeten das seine Klassenkameraden. In dieser Hinsicht hielten sie gut zusammen. Das konnte man auch nicht bei jedem Lehrer machen und es kam auch schon vor, dass er erwischt wurde. Einmal stolperte er über den Rucksack einer Mitschülerin, knallte gegen einen Tisch und zja.. sowas konnte selbst der dümmste Lehrer nicht überhören. Doch es wunderte, dass noch keinem Lehrer aufgefallen war, dass Gotens Test gar nicht bei ihm auf den Tisch lag, sondern ein anderes Blatt. Vielleicht war es auch einfach nur Glück, denn wenn heraus gekommen wäre, dass er Trunks den Zettel zusteckte, wäre diese Methode wohl Vergangenheit. Trunks und die Anderen hatten in der Zeit ein Aufgabenblatt ausgeteilt bekommen, was sie lösen mussten. Doch der Fliederhaarige kümmerte sich erst einmal um Gotens Aufgaben die er bekommen hatte und immer wenn der Lehrer in seine Richtung kam, versteckte er das Blatt blitzschnell unter seinen eigenen Blättern und machte dort erst einmal weiter. //Immer das selbe..// Trunks schüttelte leicht unbemerkt den Kopf. Einige Nachschreiben verliefen so und auch wenn alle eine Arbeit schreiben mussten, hatten sie irgendwelche Methoden den Lehrer auszutricksen, jedenfalls bei einigen. Natürlich kam es auch vor, dass Goten gar keine Hilfe brauchte, oder wollte, da er vorher mit Trunks gelernt hatte. Doch dieses Mal verlief alles wie am Schnürchen. Als Trunks fertig war seinen Test 'Goten-Würdig' auszufüllen, gab er seinen Kumpel ein Zeichen indem er seine Aura kurz erhöhte. Goten spürte das sofort, sah nach vorne, beobachtete den Lehrer um im richtigen Moment wieder nach vorne zu sprinten um den Zettel abzuholen. Als er siegreich wieder auf seinen Platz saß, tat er so als schreibe er immer noch am Test, damit es nicht auffiel. Nebenbei sah er sich natürlich alle Antworten von Trunks an und verglich, ob er es nicht doch selbst gewusst hätte oder um es sich noch irgendwie einzuprägen. Der Schwarzhaarige wartete noch eine Weile bevor er seinen Test beim Lehrer abgab. Danach durfte er sich wieder auf seinen normalen Platz setzen. "Danke.", flüsterte er zu Trunks rüber welcher nur mit einem leicht lächelnden "Jaja.." antwortete und seine Aufgaben weiter löste. Dinah die alles mit angesehen hatte sagte natürlich auch nichts. Sie kicherte kurz, fand es sehr witzig was die Beiden machten und vor allem, dass der Lehrer nichts merkte. Einige Stunden später auf Spher. Die beiden Mädchen langweilten sich inzwischen sehr und warteten immer noch darauf, dass ihr Schiff bald wieder flugtauglich werden würde. Doch so eine große Reparatur schaffte man nun mal nicht so schnell zu erledigen. "Hey macht hinne!", schrie Ryoko die Planetbewohner ungeduldig an. //Die brauchen ja ewig!// Doch Nadja ignorierte einen kurzen Moment das Geschehen um sie herum, denn ihr war als hätte sie ein verdächtiges Geräusch vernommen. Etwas, was außerhalb vom Raumschiff kam und sich nach nichts Gutem anhörte. //Kommt da wer?// Nadjas Neugier, Langeweile und auch etwas Sorge trugen dazu bei, dass sie aufstand und langsam aus der immer noch kaputten Landeklappe hinausging. Was sie dort sah, ließ ihr einen unangenehmen Schauer über den Rücken laufen. Vor ihr standen um die dreißig Spherianer, bewaffnet und in einer bedrohlichen Haltung. Nachdem Nadja sofort gesichtet wurde, begann einer der Fremden zu sprechen. "Lasst sofort die Gefangenen frei!!", befahl scheinbar der Anführer der kleinen Armee und zielte mit der seltsam aussehenden Waffe auf die junge Katzendame. Dann kam auch Ryoko dazu. //Was ist denn jetzt los?//, fragte sie sich bei den unschönen Anblick. "Hm..das sind keine Gefangenen! Das sind unsere Arbeiter!", erwidere die Blonde unberührt. "Dann eben gefangene Arbeiter!" Die Spherianer erhoben nun alle ihre Waffen und kamen den Mädchen bedrohlich nahe. "Und nun los! Ihr wisst, dass wir in der Technik etwas weiter sind als ihr!" Der unbekannte Anführer schaute sauer drein, schien es mehr als ernst zu nehmen. Ryoko und Nadja wunderten sich, gab es also doch einige auf den Planeten, die nicht solche Muffhasen waren, als die, die sie bisher begegnet waren. "Tze..na und?" Immer noch unbeeindruckt sah Nadja die 'Winzlinge' an. Scheinbar hatten sie aus der damaligen Situation mit Waffen auf der Erde doch nichts gelernt. "Wir lassen sie ja wieder frei wenn sie unser Raumschiff repariert haben... Uns wollte ja keiner freiwillig helfen, also mussten wir das so machen!", erklärte Nadja. "Ja so war es. Und wenn ihr uns nicht in Ruhe lasst, dann seit ihr fällig! Wir hatten eigentlich vor wieder zu gehen, aber wir können auch vorher den Planeten zerstören!" Ryoko versuchte das Blatt zu wenden. Mutig und bedrohlich sah sie nun zu der Überzahl vor ihr, doch der Angesprochene grinste nur belustigt. "Ach, bist du dir da auch sicher??" Seine Armee zielte und war kurz vor Eröffnung des Feuers. Die arbeitenden Spherianer waren mittlerweile von ihrer Tätigkeit abgelenkt und standen am Eingang, beobachteten die Szenerie mit gemischten Gefühlen. "Ihr geht mir langsam auf die Nerven!!", rief Nadja und zückte sauer ihr Schwert um kurz darauf plötzlich in den Angriff überzugehen. Fast zeitgleich mit ihrem Angriff, eröffneten auch die Gegner ihr Feuer. Seltsame rote Blitze fuhren durch die Luft was unangenehm knisterte. Die Blauhaarige wollte diesen merkwürdigen Gebilden, welche scheinbar aus den Waffen kamen, ausweichen, doch so ein Schuss war einfach zu schnell und sie fiel getroffen auf den Boden zurück. "Was...zum Teufel ist das?!", fauchte Nadja, die sich mittlerweile kein Stück mehr bewegen konnte. Wie paralysiert lag sie auf den Boden, nur einige Muskeln ließ sie leicht zucken. Krampfhaft versuchte sie sich aus dieser misslichen Lage zu befreien, doch vergebens. Die Geschosse der merkwürdigen Waffen waren zu mächtig und schienen fast den gesamten Körper zu betäuben. Außerdem war das auch nicht gerade schmerzfrei, wie man an Nadjas Gesichtsausdruck erkennen konnte. Ryoko hatte das natürlich mit angesehen und sofort stieg enorme Wut in ihr hoch. "Na wartet!" Schnell und aggressiv zog sie ihre Dolche und griff blind vor Wut die kleine Armee an. Sie versuchte sich so schnell wie sie nur konnte zu bewegen. "Los schießt!! Ihr müsst sie treffen!!", befahl der Kommandant-artige Spherianer seinen Männern, die sofort erneut das Feuer eröffneten. Doch diesmal war es nicht so leicht den Eindringling zu treffen. Ryoko war zwar wütend aber sehr geschickt im Ausweichen. Langsam aber sicher konnte sie keiner mehr genau verfolgen und plötzlich ging einer der Bewaffneten zu Boden. Seine Seite war aufgeschlitzt und es tropfte grünliche Flüssigkeit aus den Rissen heraus. An Ryokos Dolch klebte ebenfalls diese Blut ähnliche Masse. "Sie ist zu schnell!!", brüllte ein Spherianer nun mit etwas Angst in der Stimme, doch gab er nich' auf und schoss weiter. "Ach was, versucht es weiter!", befahl ihr Anführer der nun ebenfalls zur Waffe griff. Die Blonde bekam immer mehr den Griff raus auszuweichen und begann siegessicher zu Grinsen. Dann setzte sie zum Konter an. Mit einem geübten Sprung landete sie hinter dem Chef und hielt ihn sofort einen Dolch unter seinem Mund, da wo bei humanoiden Gestalten normalerweise der Hals war. "Hier bin ich! Legt sofort diese Dinger nieder! Eine falsche Bewegung oder.." Ihre Ansprache beendete sie mit einem Schnitt durch das Fleisch artige Gewebe ihres Opfers. Doch die Klinge fuhr nicht tief, es sollte ja nur eine Drohung sein. Das Feuer wurde sofort eingestellt und alle Blicke waren auf Ryoko gerichtet. Auch Nadja lag noch da und wartete ab was passieren würde, hatte extreme Angst um ihre Schwester. Der Chef der Truppe bekam nun auch ein mulmiges Gefühl, doch aufgeben wollte er um keinen Preis. Er wollte sein Volk mit aller Kraft beschützen, auch wenn er sein Leben auf's Spiel setzen müsste. Er sah zu seinen Kameraden und gab kaum merklich ein Zeichen woraufhin seine Männer sofort das Feuer erneut eröffneten, diesmal jedoch alle gleichzeitig und mit der höchsten Schnelligkeit zu der die Waffen in der Lage waren. Sie zielten perfekt hinter ihrem Chef und trafen Ryoko. Doch die Blonde wollte nicht einfach so fallen, sie war wütend und wollte den Chef um keinen Fall entkommen lassen. Mit aller Kraft zog sie ihren Dolch während des Falles durch den Körper des Anführers hindurch, so dass dieser mit tödlicher Wunde zu Boden fiel, bevor auch sie schwer getroffen zusammenklappte. "Nee-chan!!", kreischte Nadja mit aller Kraft und auch ihre Wut stieg in sekundenschnelle an. Sie versuchte sich zu befreien, doch die paralysierende Wirkung der Geschosse hielt weiterhin an, wurde durch das Wehren sogar noch schlimmer und die Schmerzen stiegen an. Doch Ryoko hatte es noch schlimmer erwischt. Dadurch, dass sie mehrere Treffer auf einmal abbekam, hatte sie auch offene Wunden davon getragen. Die Blonde versuchte das selbe wie Nadja, konnte ihren Kopf sogar ein wenig drehen, sodass sie auf ihr eigenes Blut schaute, welches aus den blitzenden Wunden tropfte. "Boss!!", riefen einige der Spherianer die starr und panisch ihren fast zerhälfteten Anführer reglos am Boden liegen sahen. "Na warte!" Einer der vorderen Leute knurrte vor Wut und Trauer, während er seinen Blick zu Ryoko wandern ließ. "Zum Glück kannst du dich jetz' nich' mehr bewegen! Das Gift in der Munition paralysiert sofort!" Schadenfroh grinste die immer noch eher witzig wirkende Gestalt. "Und das hält 'ne Weile an und sogar ihr seit machtlos!" Er schaute kurz in die Runde und gab den Anderen ein Zeichen die daraufhin Nadja und Ryoko hochhebten und davon trugen. Nun war wohl er der neue Anführer unter der Gruppe. Möglich der Ranghöchste nach dem Anführer. "Lasst uns los!!", fauchte Nadja und zappelte heftig, doch die Schmerzen zwangen sie zum Aufgeben. Ryoko richtete ihr Blick zum Raumschiff wo ihre 'gebuchten' Arbeiter mit den Soldaten mit gingen und die kleine Katze sich unter einen Trümmer versteckt hatte. Mutig kam sie in der Zwischenzeit hervor und beobachtet ängstlich das Geschehen vom Inneren. Doch als die merkwürdigen Männer näher kamen, ergriff sie erneut die Flucht. "Lasst uns sofort in Ruhe!", befahl Ryoko ebenfalls unter Schmerzen und fauchte bedrohlich. Nun war es wohl an der Zeit. An der Zeit ihre Geheimwaffe einzusetzen. Ryoko versuchte ihre Kraft zu maximieren, konzentrierte sich, doch es half nichts. Ihr Körper war durch die Wunden einfach zu schwach. Von Erfolg gekrönt grinste der neue Chef und trug mit anderen Männern Nadja stolz vor sich her. "Das könnt ihr vergessen! Ihr werdet erstmal gefangen genommen!" Der Marsch dauerte eine ganze Weile. Sie steuerten auf ein Gebäude zu, was die Mädchen allerdings noch nicht sehen konnten. "So'n Mist!!" Nadja legte ihren Kopf so gut es ging nach hinten und erhaschte einen Blick auf die Armee. "Aber wenn die Wirkung irgendwann weg is', machen wir euch fertig!!!", keifte sie mit aller Kraft. Versuchen sich zu befreien tat sie schon gar nicht mehr, sie wusste dass es keinen Sinn hatte. Ryoko allerdings versuchte es ab und an, wollte den Moment nicht verpassen wo die Paralyse nachließ. //Ich hoffe die Katze kann ein Notsignal senden! .. Ach was denk ich hier? Die Kleine hat doch von sowas keine Ahnung!// Der neue Chef grinste auf die Drohung von Nadja. Er wusste schließlich WIE lange diese Kraft anhielt. "Werdet ihr nich'.." Die Mädchen blieben den Rest des Weges ruhig und dachten darüber nach, wie es jetzt weiter ginge. Hätten sie doch mal weiter versucht die Sache friedlich zu klären. Seitdem sie auf der Erde ankamen lief aber auch alles schief. Nun hatte Nadja noch mehr Gewissensbisse, da sie sich ja immer noch schuldig für den Absturz fühlte. Doch sie versuchte den Gedanken zu verdrängen und ihre Gefühle zu verbergen. Kurze Zeit später kamen sie im Gebäude an. Es war wie immer ziemlich rund und hatte seltsame Inneneinrichtungen. Sie wurden durch viele Gänge verschleppt, zum Teil hell weiß erleuchtete Räume, ähnlich wie in Laboratorien. Die Mädchen konnten wie schon die ganze Zeit fast nur nach oben schauen und sahen somit nicht viel mehr als die Decke von der komisch geformte Lichtquellen herableuchteten. Um nicht geblendet zu werden schlossen sie die Augen ein wenig, wodurch sie etwas verwirrt waren als sie plötzlich unsanft herabgelassen wurden und sich in einen Käfig-artigen Raum wiederfanden. "So hier drin bleibt ihr so lange bis wir wissen was wir mit euch machen werden.." Nadja knurrte und fauchte wieder wütend während sie den Fremden beim Gehen hinterherblickte. "Ihr miesen kleinen...!" "Beruhige dich! Uns fällt schon was ein!" Bewegen konnte sie sich immer noch nicht. Hilflos lagen die Beiden nun am Boden, konnten nur ihren Kopf etwas hin und her schwenken. Der Raum hatte eine halbrunde pechschwarze Wand an der man keinerlei Struktur erkennen konnte und die andere Hälfte bestand aus vertikalen und horizontalen dünnen Stangen, die mit einer merkwürdigen Schicht überzogen zu sein schienen, die sowas wie einen Käfig aus den Raum machten. Ryoko überlegte, suchte einen Ausweg aus dieser Situation. Schon wieder hinter Gittern... als wenn es auf der Erde nicht schon gereicht hatte. Allerdings hatte die Blonde das Gefühl, dass es diesmal nicht so einfach werden würde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)