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Catgirls Besuch

von

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Zweckentfremdung eines Schrankes

"Morgen, Mam." "Wann kamst du denn gestern nach Hause? Ich hab gar nichts mitbekommen." "Ganz normal. Ich war halt leise...hatte nicht so 'nen tollen Tag." Chichi hatte schon vor dieser Information gemerkt, dass ihrem Sohn irgendwas bedrückte. Er ging an ihr vorbei in die Küche und sie folgte mit fragendem Blick. "Wieso, was ist denn passiert?" "Schon okay Mam. Ich werd's überleben, keine Angst." Ihr Sohn nahm sich ein Brötchen und schnitt es in der Mitte auf, während Chichi ihre Wut kurzzeitig vergaß und stattdessen bedrückt wirkte. "Es klingt aber sehr ernst. Und wo ist Nadja? Schläft sie noch?" Der Halb-Saiyajin hatte sich hingesetzt und war dabei sein Brötchen zu belegen. "Nein, Nadja ist nicht da. Ich bin allein Heim gekommen." //Ich hoffe, sie bleibt oben.//

"Oh, achso.." //Was is' denn bloß passiert?// Chichi setzte sich ihm gegenüber und musterte ihren Sohn. Der Anblick gefiel ihr ganz und gar nicht. Sie ahnte, dass es mit Nadja zu tun hatte. "Wo ist sie denn? Sag bloß, sie sind abgereist?" "Nein, aber das dauert auch nicht mehr lange." "Hm schade." Die ganze Zeit während sie da war, hatte Chichi sie nach und nach doch irgendwie lieb gewonnen, auch wenn sie Anfangs ein ziemlich schlechter Umgang für Goten war.

Nachdem er einen Bissen nahm und diesen runtergeschluckt hatte, sprach Goten erst einmal weiter. "Nur, wir hatten gestern ein Problem, deshalb ist sie nicht mit gekommen." "Ein Problem?" Goten merkte, dass er schon zu viel gesagt hatte und schüttelte nachdenkend den Kopf. //Naja..muss ja nicht alles sagen.// "Irgendwas ist in ihr Raumschiff eingebrochen." "Ohje, und das heißt? Was ist jetzt damit? Können sie nicht mehr nach Hause?" "Doch, es ist nichts passiert. Nur sie können das Raumschiff nicht alleine lassen, deshalb ist sie nicht hier." "Verstehe." Der junge Mann stand wieder auf und nahm sich weitere Brötchen und was zu Trinken. "Ich frühstücke oben weiter, okay? Wollte dabei was mit Trunks am Telefon besprechen." "Ja, ist in Ordnung." "Danke Mam, hab dich lieb." "Jaja, schon okay." Sie sah ihrem Jüngsten nach und hatte trotzdem ein seltsames Gefühl bei der Sache. //Aber irgendwas verschweigt er mir doch.//, dachte sie sich abwendend. Wenn nur eingebrochen wurde, aber alles in Ordnung mit dem Schiff war, wieso war er dann so bedrückt? Das machte in ihren Augen keinen Sinn.

Zurück im Zimmer stellte Goten das Essen auf dem Tisch ab und verriegelte die Tür mit seinem Schrank, da er den Schlüssel verbummelte hatte. Dann ging er zu Nadja, hockte sich hin und tippte ihn an. "Hey, wach auf." Mehr als ein kontinuierlich leises Schnarchen bekam er nicht als Antwort. Erst dann fiel ihm auf, was Nadja da vor seinem Gesicht hatte. //Was macht die mit meinem Shirt??//, fragte er sich verwirrt und nahm es ihm weg, wovon Nadja schlagartig wach wurde und die Augen fragend einen Spalt öffnete. "Oh, morgen.", sagte er müde aber mit einem liebevollen Lächeln. Sein Hirn arbeitete noch nicht gut genug, damit ihm einfiel, dass er im Moment ein Junge war. "Morgen.", entgegnete Goten beim Aufstehen, wobei Nadja sah, was er in der Hand hielt. "Wieso hast du mir das weggenommen?" "Weil ich schauen wollte, was du damit machst." Gleichgültig ließ er es wieder fallen und Nadja nahm es sofort an sich. "Kuscheln! Das is' ein Ersatz für dich. Sonst hätte ich nicht schlafen können." Goten fing an zu grinsen, als er das hörte. "Achso. Also hast du mich vermisst." "Ja..", sagte er kleinlaut mit einer leichten Röte im Gesicht.

Streckend ging Goten zum Bett und setzte sich anschließend mit einem Deut auf das Essen. "Ich hab Frühstück mitgebracht." Nadja blickte auf die Brötchen und griff vom Boden aus nach einem. "Danke!" Der Halb-Saiyajin beobachtete den Nesu beim Essen und dachte über seinen Satz nach. "Wie wird das erst, wenn du weg bist?" Nadja stockte um zu seufzen. "Erinner' mich nich' daran.." Kurz danach stand Goten wieder auf und kramte sein Handy aus den alten Klamotten hervor. "Ich schreib mal Trunks 'ne Nachricht. Ich weiß nicht ob wir in die Stadt sollen. Wir können ja hier in der Nähe bleiben und Volleyball oder so spielen." "Ja ok, bin dafür.", sagte Nadja kauend. "Aber Stadt wäre auch nich' schlecht. Vielleicht wieder Spielhalle oder so. Das lenkt wenigstens ab." Neben dem Zuhören, tippte Goten auf seinem Apparat rum. "Können wir ja auch noch, wenn uns langweilig ist.", sagte er beim Abschicken der Nachricht und einige Kilometer weiter piepste ein Handy.

Trunks kramte es hervor und las die Nachricht, bevor er Ryoko ansah. "Goten fragt, ob wir zu ihnen kommen." Der auf dem Fenstersims Sitzende zuckte wie so oft mit den Schultern, als er das hörte. "Von mir aus. Hab ja eh nichts zu tun." "Seh' ich auch so." Trunks schrieb zurück und stand anschließend auf. "Na dann."

In der gleichen Zeit las Goten die Antwort. "Sie kommen gleich, also naja, sind so gut wie unterwegs." Während Nadja fertig gegessen hatte und anfing seine morgendliche Katzenwäsche zu vollziehen, was als Kerl irgendwie noch seltsamer wirkte, öffnete Goten schon mal sein Fenster und setzte sich daneben um zu warten.

Nadja merkte, dass er in diesem Körper keine große Lust hatte sich zu putzen und zog sich daher lieber einfach an. Just in dem Moment hörten die Beiden, wie jemand die Tür öffnen wollte, doch der Schrank hinderte daran. "Goten?? Wieso hast du dein Zimmer verrammelt??", kam es vom Flur. Schnell stand Goten auf und flüsterte: "Spring aus dem Fenster.", was Nadja sogleich tat. "Ich hab es nicht verrammelt! Die Tür klemmt nur was.", rief er beim beiseite Schieben des Schrankes. //Tolle Lüge.// "Seitwann das denn??", fragte Chichi auf der anderen Seite. Dann öffnete er die Tür und sah seine Mutter an, die ein paar frisch gebügelte Sachen in der Hand hielt. "Ja?" Ohne auf ihren Sohn zu achten, betrat sie das Zimmer und schaute sich skeptisch um. Das Fenster war sperrangelweit geöffnet und auf dem Boden lag ein riesen Haufen Decken und Kissen. Sauer drehte sich die Siebenundvierzigjährige um und blickte in Gotens scheinheiliges Gesicht. "Du verheimlichst mir schon wieder was!" Mit einer verärgerten Bewegung legte sie die Klamotten ab um die Hände in die Hüften zu stemmen, während Goten sich ruhig auf sein Bett setzte. "Warum sollte ich was verheimlichen? Die Sachen liegen auf dem Boden, weil ich sie gerade vom Bett geholt habe um sie in den Kasten zu legen! Die extra Kissen brauch ich ja nicht ohne Nadja." Diese Ausrede gewann keinen Preis und landete auf der Skala mit Glück auf der eins, doch Chichi blieb erst einmal ruhig. Zu Gotens Glück hatte sie nie wirklich darauf geachtet, in und mit was Nadja immer schlief. Trotzdem ging sie skeptisch mit einem leicht unsicheren 'Hm' auf die Decken zu, um den Haufen zu mustern. Sie erkannte eindeutige platt gedrückte Stellen. "Sieht aber aus als hätte da jemand geschlafen..", sagte Chichi sehr verärgert und Goten schüttelte sofort den Kopf. "Da hat niemand geschlafen!" Während sie mit den Augen über den Haufen wanderte, öffnete Goten schon mal den Kasten und nahm etwas von dem Bettzeug weg. "Wie gesagt, ich wollte die Sachen wegräumen." Sie glaubte ihrem Sohn keinen Zentimeter weit mehr und schließlich entdeckte Chichi unter eines der Kissen einen hellbraunen knubbelartigen Fuß, den sie fragend hervor zog. Im nächsten Moment hielt sie einen Teddy in der Hand, woraufhin sie fragend zu Goten schaute. "Ähm..wo hast du den bitte her?" "Naja..den hab ich für Nadja geholt, hatte aber noch keine Zeit ihn ihr zu schenken." "Und wieso liegt der dann hier zwischen den Decken?" Goten ließ seine Schultern zucken und grinste typisch, ließ sich nicht verunsichern. "Kennst doch meine Ordnung." "Ja, das stimmt nun auch wieder." Nur noch ein wenig skeptisch setzte Chichi das Plüschtier ab und ging kurzerhand ans Fenster um rauszuschauen, konnte draußen aber auch nichts entdecken. In der Zeit hatte Goten alle Beweise in den Bettkasten geschmissen und ihn geschlossen. Den Teddy setzte er auf seinen Schreibtisch. "Ich hab nur frische Luft rein gelassen.", sagte er dann noch mit Blick zum Fenster, als Chichi wieder von diesem weg ging. "Naja...und was hast du heute noch vor?" Goten saß wieder auf dem Bett und sah sie an. "Trunks wollte kommen. Dann wollen wir vielleicht Nadja und Ryoko besuchen. Haben nichts Besonderes vor." "Ok, dann werd' ich mal wieder gehen." Chichi blickte auf dem Weg zur Tür auf die Uhr. "Und bleib nich' so lange weg." "Ja, ich komme pünktlich." Immer noch etwas paranoid öffnete Chichi die - sich übrigens wunderbar öffnende -Tür und ging hinaus.

Im Zimmer blieb ein sehr erleichterter Junge zurück, der aufstand um den Schrank wieder umzurücken. Dann ging er zum Fenster und pfiff so unscheinbar er konnte, woraufhin Nadja vor einem Baum hervor kam und zu ihm ins Zimmer sprang. "Das hat aber lange gedauert.", sagte er sich setzend. "Ja ich weiß, sie wollte halt-" Ein plötzliches wütendes Rufen unterbrach Goten und die Beiden hörten erschrocken zu, was da geschrien wurde. "Mein lieber Junge! Dafür solltest du auf ewig Stubenarrest bekommen! Deine Mutter einfach schon wieder anzulügen!!" Geschockt blickten die Beiden zur Zimmertür und ein Rumsen gefolgt von einem lauten Knarzen und Scharen war zu hören, während die Tür samt Schrank bewegt wurde. "Oh Scheiße!..", sagte Goten. Zwischen Tür und Rahmen kam seine Mutter mit einem sehr zornigen Blick hindurch. "Wer ist dieser Junge?? Und wieso verschweigst du mir das??", schrie sie wütend, die Hände mal wieder in den Hüften gestemmt. //Na ganz toll!//, dachte Nadja sich.

Chichi war von Anfang an vor der Tür geblieben und hatte gewartet. Sie hatte sogar gehört, wie er etwas vor die Tür schob und als sie dann die fremde Männerstimme hörte, platzte ihr der Kragen. "Mam...", sagte Goten, der den Schrank erstmal wieder richtig stellte, da der nun mitten im Raum im Weg stand. Anschließend seufzte er getroffen. "Ich kann's dir erklären!" Er blickte kurz zu Nadja, um sich mehr oder weniger im Voraus zu entschuldigen. "Ich muss es ihr sagen, also.." Wie ein Welpe, der gerade Mist gebaut hatte, sah er seine Mutter wieder an und deutete auf den Jungen neben sich. "Das ist Nadja." Dieser nickte nur kleinlaut. "Ja genau.." Er ahnte, dass sie ihnen nicht sofort glauben würde. "Nadja??..", gegenfragte Chichi unglaubwürdig, musterte die Person aber. "Ok, eine gewisse Ähnlichkeit ist da, aber.." Sie sah ihren Sohn wieder verdutzt an. "Können die Beiden sich jetz' auch noch in Jungs verwandeln, oder was??" Sie konnte sich noch gut daran erinnern, als die Mädels sich angeblich in Katzen verwandelt hatten und sie sie kurz nach der Rückverwandlung entdeckt hatte. Diesen Tag würde sie wohl nie vergessen. Als sie Nadja dann später besser kennengelernt hatte, bestätigte sie das auch nochmal und sie glaubte ihnen ab da an. Seitdem war allerdings kein Vollmond mehr, wodurch sie es nie selbst miterlebt hatte.

Goten schüttelte den Kopf auf ihre Vermutung hin. "Nein, Mam!" Anschließend seufzte er wieder und ließ sich auf ein Stuhl fallen. "Ich hab doch vom Raumschiff erzählt! Da war so ein Vieh und das hat Nadja und Ryoko verwandelt. Ich und Trunks waren in dem Moment auf dem Schulfest. Dieses Vieh ist jetzt weg und wir wissen nicht, wie wir das rückgängig kriegen." Auch wenn die Geschichte unglaubwürdig klang, Chichi glaubte es. Sie war sich sicher, dass Nadja nicht lügen würde und mit sowas machte man schließlich keine Witze. Dass sie, beziehungsweise er unglücklich war, sah man ihm einfach an und die Ähnlichkeit war schon da. Außerdem passte das mit den Decken zusammen, da er so bestimmt nicht mit im Bett schlafen durfte. "Achso is' das...sag das doch gleich und lüg' nicht erst rum!!", schrie sie Goten verständnislos an. Sie war allerdings mehr enttäuscht. "Du hättest es eh nicht geglaubt!", sagte Goten. "Ich glaube es jetzt doch auch! Bei euch muss man wirklich mit allem rechnen. Sowas bin ich langsam gewohnt.", konterte Chichi. Dass ihr Sohn so wenig Verständnis und Vertrauen von ihr erwartete, stimmte sie schon etwas traurig. Doch nun kümmerte sie sich erst einmal um Nadja und ging näher auf ihn zu. "Also seid ihr Beide jetz' Jungs? Ohwei, ihr Armen....das muss ja schrecklich sein." Nadja seufzte leicht, auch wenn er froh war, dass sie ihnen glaubte. "Is' es auch." "Und könnt ihr dieses Etwas nicht wiederfinden, irgenwie?" "Wie denn? Wir haben keine Ahnung! Das war ganz plötzlich spurlos verschwunden." Goten ging in der Zwischenzeit zum Fenster und blickte hinaus. Anschließend grinste er. "Ach, perfektes Timing!" Chichi sah, wie er aus dem Fenster winkte und kurz darauf tauchte Trunks im Fensterrahmen auf. "Oh...hallo!", sagte er etwas überrascht wegen Chichis Anwesenheit und betrat den Raum. "Hallo Trunks.", antwortete sie, bevor sie sich wieder an Nadja wand. "Und jetz' wollt ihr einfach so tun als wäre nichts?" "Was anderes bleibt uns nich' übrig. Wenn das Vieh beim Raumschiff nochmal auftaucht, piepst unser Warngerät ja wieder. Finden werden wir das eh nicht." "Achso..dann hoff ich für euch, dass es zurück kommt."

Goten ließ die Beiden mal reden und wand sich mit einem Fingerzeig auf Chichi zu Trunks. "Sie hat mich erwischt." "Ja, das seh' ich..", sagte Trunks grinsend. "Hast du viel Ärger bekommen?", flüsterte er anschließend. "Noch nicht."

"Was is' denn hier los?", fragte eine weitere Stimme. Ryoko setzte sich aufs Fensterbrett und schaute fragend in den Raum. Besonders Chichi musterte er, da sie die Freude noch nicht hatten. "Morgen Nee-chan!", sagte Nadja mit schwachem Lächeln "Hi Sis.." und Chichi folgte ihrem Blick. "Jetzt seh' ich deine Schwester endlich mal und dann ist sie ein Junge." "Ich wollte das so sicher nicht.", antwortete Ryoko als Chichi sich zur Tür wand. "Naja ich lass euch dann mal. Diesmal auch wirklich." Bevor sie raus ging schaute sie aber nochmal ihren Sohn böse an. "Und das nächste Mal lügst du nich' erst rum, verstanden??" "Ja Mam!" Sie ging raus, schloss die Tür und Goten seufzte wieder erleichtert. "Puuhh..ich dachte schon." "Ich hab sie mir schlimmer vorgestellt." "Tja, hat wohl 'nen guten Tag.", meinte Nadja grinsend, während Trunks sich auch etwas verwundert über die 'Nicht Strafe' aufs Bett setzte.

"Und was habt ihr vor?" "Wir wollen Volleyball spielen, oder so.. Und wenn uns langweilig wird in die Stadt irgendwohin. Vielleicht Spielhalle.", erzählte Nadja. "Ahja...aber wenn du Spielhalle willst, warum sind wir dann erst hergekommen?" "Es steht doch noch nicht fest! Und Goten hat euch ja gefragt. Außerdem is' das besser als Rumsitzen, oder? Wenn du 'ne bessere Idee hast, sag ruhig." "Nein, schon gut. Nur ich hätte mir den Weg sparen können." "Ach darum geht's dir.." Ryoko drehte sich auf der Bank einmal um und ließ sich aus dem Fenster fallen. "Man, hat die 'ne Laune.", kommentierte Goten. "Kann ich aber gut verstehen.", verteidigte Trunks ihn. "Ja, ich weiß." Nadja wollte schon hinterher springen, allerdings überlegte er kurz was und schnappte sich anschließend seine Schwerter, die in der Zimmerecke standen und band sie sich um die Hüfte. Erst dann sprang er seinem Bruder nach. "Naja komm!", sagte Trunks anschließend und flog aus dem Fenster. "Ähm.." //Warum nimmt keiner die Tür?//, dachte Goten sich, folgte dann aber auch durch dieses und landete vorm Haus bei den anderen. "Und wo nun genau hin?", fragte Trunks direkt Nadja, der sich überfragt umschaute. "Äh...tja.. Weiß nich'.." Hilfesuchend schaute er zu Goten, der einfach mal losmarschierte. "Ich dachte wir sehen uns was um und spielen vielleicht auf der Lichtung Volleyball." "Können wir machen." Abrupt blieb er stehen, da ihm was Gutes eingefallen war. "Oder wir gehen zum nächsten Sportplatz! Dort haben wir dann auch ein Netz. Was meint ihr?", fragte er in die Runde. Während von Ryoko wieder nur ein Hände in die Hosentaschen Stecken und ein Schulterzucken kam, fand Trunks die Idee nicht schlecht. "Gute Idee." "Ja ok, machen wir das!", entschied Nadja dann und die Vier liefen vom Wald weg Richtung Dörfchen um die Ecke. "Dauert auch nicht lange bis wir da sind." "Wenigstens etwas.", warf Nadja ein. "Hoffen wir mal, dass da nicht so viele sind. Kann gut sein, dass wir ein paar aus der Klasse treffen." Als Nadja die Aussage von Trunks hörte, verging ihm beinahe schon wieder alles. //Toll..// "Hm, und wenn schon. Müssen uns ja nicht mit ihnen abgeben." "Ja schon, aber wenn die wieder unseren Anhang sehen.." "Ach, passiert schon nichts." "Na, wenn du das sagst."

Ryoko lief neben seinem Bruder und fing an etwas auf ihrer Sprache zu sagen. "Sag mal was machen wir, wenn wir immer noch so sind und los müssen?" "Hm..daran hab ich noch gar nicht gedacht. Dann müssen wir wohl hier bleiben...oder?" Nadja war sich unschlüssig, aber bei sich zu Hause würden sie wirklich so bleiben müssen und das wollte ja keiner. Ryoko seufzte wegen der Zwickmühle, die ihm im Kopf spukte. "Können wir nicht! Weil wir dann ja kein Raumschiff haben! Anders kommen wir sonst nicht Heim." "Dann müssen wir die Anderen überreden noch länger hier zu bleiben! Wenn wir von hier abhauen, bleiben wir wirklich so!" "Ich weiß ja! Müssen wir dann entscheiden. Is' ja noch 'was hin." "Genau. Vielleicht sind wir bis dahin ja wieder normal." Die Vorstellung selbst eine Woche als Kerl rumzulaufen war schon schlimm genug. "Ich hoffe es zumindest ganz stark! Solange halte ich das glaub gar nich' aus." "Mir reicht schon ein weiterer Tag!..", sagte Ryoko seufzend.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Nagut, ein Bisschen größer als das letzte Kapi! ^.^" Aber wirklich, schäm dich Goten, deiner Mam so viel Bosheit zuzutrauen!
Goten: Sie hatte uns damals nicht geglaubt! Da dachte ich, dass sie es dieses Mal auch nicht tut..
Ich: Wenn da jetz' ein völlig anders aussehender Kerl gestanden hätte, mit braunen Haaren und ohne Ohren und Schwanz, dann hätte ich diese Denkweise ja verstanden. ö,ö Weil das hätte ich dir dann auch nicht abgekauft...aber soo.
Goten: *grinst* Ohje der Arme. Ohne Ohren kann man ja noch leben, aber ohne Schwanz hätte ich keine Lust.
Ich: *goten eine überbrat* Hör auf so pervers zu denken!! Dx
Nadja: Was heißt perwers?
Ich: Kann dir Goten gern erklären. *g*
Goten: *schweigt* *beule reib* X_x Später..
Ich: (P.S.: Falls einer den Fehler am Ende gemerkt hat; ich hab ihn in einen der letztens Kapis berichtigt. ^^) Komplett anzeigen

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