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Catgirls Besuch

von

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Regen und Hunger

Der Regen prasselte unentwegt auf die Yacht ein. Durch das Wetter konnte man wenig in der Ferne erkennen, auch wenn es sowieso nur Wasser und nichts als Wasser wäre. Die Mädchen befanden sich im Inneren des nassen Bootes und Nadja hatte sich schlafend im Doppelbett breit gemacht, bis sie aufwachte. Sogleich erschnupperte sie Essen, dass nicht weit von ihr entfernt zu sein schien. Als sie die Augen öffnete und sich umschaute, sah sie neben sich auf dem Nachttisch einen Teller mit drei kleinen Pfannkuchen darauf stehen. Ryoko hatte es ihr netterweise hingestellt, von dem die Blauhaarige nichts mitbekommen hatte. Frühstück war da, aber jemand anderes fehlte. //Is' Goten schon weg?//, fragte sie sich kurz bevor sie zu Essen begann. Sie war ein wenig enttäuscht, dass er ihr nicht bescheid gegeben hatte. Aber wahrscheinlich schlief sie einfach sehr tief und er wollte sie nicht wecken.

Nachdem sie ihr Frühstück beendet hatte, zog sie sich an und brachte den Teller in die Küche. Niemand war da und bis auf den Regen war es ruhig an Bord.

Ryoko saß in ihrem Zimmer auf das benutzte Einzelbett an der Wand gelehnt und dachte nach. Sie hatte die Augen geschlossen. //Hm..zu komisch. Ich hab das Gefühl er versteht mich besser, als ich mich selber.//

Die Tür ging auf und Ryoko sah ihre Schwester hinein kommen, die ihr lächelnd einen Guten Morgen wünschte. Sie erwiderte und Nadja setzte sich neben ihr aufs zweite Bett. "Und wie hast du gepennt?", fragte sie und gähnte dabei aus Müdigkeit. "Ganz gut, und du?" "Ich auch." Dass das größtenteils bei beiden an den Jungs lag, ließen sie mal außen vor. "Ich hab dich eben gesehen. Du lagst quer im Bett. Hatte Goten denn überhaupt Platz?" "Äh ja. Ich denke als er gegangen is', hab ich mich dann so hingedreht." "Aso, na dann." Nadja schaute durchs Zimmer, bis sie am kleinen Fenster hängen blieb. "Was machen wir jetz' eigentlich?" Ryoko folgte ihrem Blick zum grauen Himmel. "Ich würde sagen wir hängen hier fest." Sie seufzte kurz. "Hast du 'ne Idee?" "Nein, nich' wirklich. Am besten ich penn weiter." Sie grinste leicht und überlegte, ob sie das aus Spaß sagte, oder vielleicht wirklich machen sollte. Ryoko hatte jedenfalls nichts dagegen. "Ja, dann mach das." Ein kurzes Schweigen trat ein und beide Mädchen schauten nach draußen. Den ganzen Tag schlafen war eigentlich eine blöde Idee und Nadja wollte nicht, dass ihre Schwester sich noch mehr langweilte. "Hm...Nadja? Meinst du es ist richtig, dass wir die drei Wochen noch hier bleiben? Ich meine dann wird der Abschied doch nur noch schwerer." Ryoko richtete ihren Blick nicht vom Fenster, im Gegensatz zu Nadja. Diese war überrascht über die Aussage und sah die Blondine dementsprechend an. "Sag bloß du wirst sie auch vermissen?", fragte sie direkt raus und Ryoko blickte ihre Schwester immer noch nicht an. "Irgendwie ja schon." Nadja seufzte leicht. Darüber hatte sie noch nicht nachgedacht. "Ja, hast schon recht, aber.." Nun schaute Ryoko sie an. "Aber?" "Aber ich weiß auch nich'! Müssen wir der Chefin nich' noch Bescheid sagen?" Die Ältere hob die Hand und winkte ab. "Wenn wir nicht kommen, weiß sie Bescheid." Dann ging der Blick wieder zum Fenster. Sie verfolgte einzelne Tropfen die im Grau des Himmels schwer zu erkennen waren. "Meinst du es wird sich viel verändern zu Hause?" Nadja lehnte sich nun genauso wie Ryoko an und verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf. "Wenn die das hinbekommen sicher." "Hm...find' ich nicht gut. Ich mochte es so, wie es war. Das macht alles nur noch komplizierter." "Ja, ich weiß. Find ich auch.. Wir sind's ja nicht anders gewohnt."

Ryoko nickte und behielt weiter die Tropfen im Auge. "Genau. Es wird sich so viel verändern.." Als wenn sie den Gedanken davonscheuchen wollte, schüttelte sie den Kopf und sah ihre Schwester lächelnd an. "Aber Hauptsache wir bleiben zusammen." "Das stimmt.", meinte Nadja, die sich über den Satz freute, doch die Unterhaltung hatte Überlegungen geweckt und so schaute nun auch sie nachdenklich in den grauen Morgen hinaus.
 

Einige Stunden später hatte der Himmel immer noch kein Erbarmen. Dafür aber die Schulglocke und als sie ertönte, packten die Jungs erleichtert ihre Sachen zusammen. Der Unterricht war zwar vorbei, aber für Goten konnte der Tag noch unangenehm werden. Seufzend packte er seine Hefte in die Tasche und dachte an die unbefriedigende Note, die er in Form einer Arbeit bekommen hatte. "Mam wird wieder sauer sein." "Ja und du wolltest weiter nich' zur Schule! Dann kommst du erst recht nich' mehr in den Stoff rein." "Danke für die aufmunternden Worte. Ich wünschte ich hätte die Intelligenz auch in die Wiege gelegt bekommen." Mit schmollendem Gesicht verließ Goten sein Klassenzimmer und schließlich das Gebäude, gefolgt von Trunks, der das gar nicht so gemeint hatte. "Was soll ich sonst sagen? 'Komm, Kopf hoch. Davon geht die Welt auch nich' unter'? Es hätte schlimmer sein können." "Ja, ich weiß. Mit 'ner Vier kann man leben." "Mein ich doch." "Aber regnen tut es auch noch!" Genervt ging der junge Halb-Saiyajin weiter, während Trunks sich etwas den Himmel ansah. "Aber ich glaub nich' mehr lange." "Hoffen wir's mal. Ob sie schon auf uns warten?" "Bestimmt. Die langweilen sich sicher die ganze Zeit. Hat ja auch nur geregnet." "Seh' ich auch so." Dann rannte Goten los, allerdings im menschlichen Tempo. Sie mussten erst einmal von ihren Kameraden und dem Tumult verschwinden, bevor sie fliegen konnten. Trunks folgte ihm und merkte dabei, wie er immer nasser wurde. Das war aber noch nichts im Vergleich zu dem, was noch kam wenn sie gleich flogen. "Scheiß Regen!", fluchte er und nachdem sie ohne Beobachter waren, erhoben sie sich sofort in die Luft, versuchten den Regen so gut es ging zu ignorieren. Trunks konnte am Horizont wolkenlose Stellen erkennen und hoffte daraufhin, dass es wirklich bald vorbei war. Goten hingegen hatte seine Vier und das Wetter schon wieder verdrängt. Er freute sich nun, die Mädchen wieder zu sehen und gab daher extra Gas.
 

Das Bewusstsein kam wieder und langsam wurde das Katzenmädchen wieder wach. Sie gähnte während ihr sofort bewusst wurde, dass sie wieder eingeschlafen war. Nadja befand sich immer noch auf dem einen Einzelbett und ihre Schwester lag nachdenkend auf dem zweiten. Sie war zwischendurch immer mal aufgestanden, doch die meiste Zeit döste sie vor sich her oder dachte nach. "Wie lange hab ich gepennt?", fragte Nadja und streckte sich. Ryoko lächelte sie an, auch wenn ihre Antwort nicht sonderlich erfreut war. "Nicht lang genug, sie sind noch nicht da. Und regnen tut es auch noch." Sie schaute wieder aus dem kleinen Fenster an dem ein paar kleine Tropfen klatschten. Sie hatte das Gefühl, dass der Regen in den letzten Stunden schwächer geworden war, aber sie konnte sich auch irren. Nadja wollte sich das Elend gar nicht antun und legte sich wieder hin. "Na dann kann ich ja weiter pennen." Keine fünf Sekunden in der waagerechten und sie merkte das Problem ihrer Idee. "Ich bin aber hellwach jetz'.." "Alber nich' so rum!", sagte Ryoko und stand vom Bett auf. Sie war froh über die Munterkeit ihrer Schwester. "Du hast doch eh genug geschlafen." Ryoko griff ihren Arm und zog das nicht mehr so müde Mädchen aus den Federn. "Ich hab Durst.", verkündete die Ältere und zog Nadja direkt hinter sich her bis in die Küche. Sie ließ es ohne Reaktion über sich ergehen, hatte nur was zu ihrem Satz zu sagen. "Hab doch gesagt ich kann eh nich' mehr pennen." Ryoko nahm etwas Milch aus dem Kühlschrank und sah im Augenwinkel wie Nadja sich gähnend niederließ. Daraufhin schüttelte sie den Kopf, aber lächelte. "Und dennoch gähnst du." Sie nahm einen Schluck aus der Verpackung und gab sie schließlich an der Müderen weiter. "Lass mich doch.", sagte diese aus Witz schmollend, bedankte sich aber wegen des Getränks.

Nachdem auch sie sich einen kleinen Milchbart hat stehen lassen, hörten die Mädchen einige Geräusche und die Tür zum Deck öffnete sich. Beide schauten in diese Richtung und warteten ab bis die Jungs eintraten, denn eigentlich konnten es nur die beiden sein. Trunks betrat als erster die Küche. Hinter ihm eine Spur von Wassertropfen auf dem Boden und Goten, der nicht weniger durchnässt war. Er hatte es unterwegs so eilig gehabt, dass er sich sogar kurzzeitig verwandelt hatte, was Trunks ihm nachmachte damit er bei dem Tempo mithalten konnte. "Da seid ihr ja endlich!", sagte Nadja freudig und lächelte den durchweichten Jungs entgegen. "Na, lange gewartet?", fragte Goten und seufzte anschließend. Kurzerhand zog er sein Shirt aus, doch viel trockener war er dadrunter nicht. "Naja ich hab die meiste Zeit gepennt.", antwortete Nadja. "Achso, war klar. Schlimm dieses Wetter." "Ja, echt eklig." Trunks wusste gleich, dass das Ausziehen nicht viel bringen würde und ließ seine Kleidung an. Lediglich sein Shirt wrang er am vorderen Ende etwas aus, bevor er sich an den kleinen Esstisch setzte. "Es ist aber schon weniger geworden.", warf Trunks ein, woraufhin Ryoko vom Fenster absah. "Ja, aber immer noch schlimm." "Bin mir aber sicher, dass es bald aufhört."

Goten versuchte derweil ebenso so viel Wasser aus seinem Oberteil zu quetschen, wie er konnte, ohne den Stoff dabei aus Versehen zu zerreißen. Anschließend zog er es wieder über und streckte sich. "Leute, ich hab Hunger!", verkündete er grinsend. Allerdings setzte er sich auch lieber, anstatt in den Kühlschrank zu gucken oder sich selbst was zu Futtern zu machen. "Man bist du verfressen!", meinte Ryoko, die mal wieder aus dem Fenster sah und nur kurz einen Blick zu den Jungs riskierte. "Früher hast du nie so viel gefuttert wie seit neustem! Woran liegt das?", fragte sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, als wenn sie etwas ahnte, tat sie aber wirklich nicht. Goten erwiderte das nur auf die gleiche Weise. "Hab mein Futtern vernachlässigt. Jetz' muss ich wieder alles nachholen." Er schaute zu Trunks und machte eine deutende Geste. "Und der tut nur so. Sonst futtert der auch nicht besser." "Oh man." Als Ryoko das hörte, wurde sie hellhörig. Sie schaute auf und sah Trunks überrascht grinsend an, konnte sich das bei ihm gar nicht vorstellen. "Stimmt das?" Sich etwas ertappt fühlend, sah Trunks kleinlaut zu Ryoko. "Äh ja, eigentlich schon. Ich reiß mich halt nur zusammen. Liegt halt am Saiyajinblut." "Ihr seid echt komisch!", sagte Ryoko daraufhin. Eine Rasse die fraß wie ein Schwein, darauf konnte sie gut verzichten. Daher fand sie es gut, dass Trunks das wenigstens versteckte. "Aber wir haben nichts mehr da zum kochen. Hast ja alles weggefuttert." Sie meinte Goten, der über die Nachricht weniger erfreut war. "Was?" Auch Nadja wunderte sich sehr darüber. "Was, schon? Er kam doch gestern voll beladen an und schon wieder alle?!" Ryoko nickte. "Wenn die so viel essen, dann ist halt schnell alles weg." "Ja, das ist normal.", mischte sich Trunks noch ein und Goten stand seufzend auf und kramte in Trunks' Rucksack herum. "Dann geh ich was holen, will nicht verhungern." "Okay, viel Spaß!", sagte Trunks grinsend, der froh war nicht wieder in den Regen zu müssen. "Ja, danke. Werd' ich sicher haben. Ich hab mir dein Geld genommen." "War klar, bis gleich." Bevor die Mädchen was erwidern konnten, lief Goten aus der Kajüte und flog direkt los zur Stadt. Er beeilte sich während er sich fragte, warum er überhaupt sein Shirt versucht hatte zu trocknen.

In der Zwischenzeit schaute Nadja in die kleiner gewordene Runde. "Und nu'?" "Ja und nun?", reihte Ryoko sich ein. Beide Mädchen schauten nun Trunks abwartend an, der sich sofort unwohl dabei fühlte. Seufzend zuckte er mit den Schultern. "Warten.", sagte er knapp und lehnte sich zurück, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. "Toll!", sagte Nadja ironisch, die sich auf den Tisch abstützte. Ryoko sah daraufhin wieder nach draußen. "Ja, super.." Sie liebte Warten ja so sehr und hatte heute schon echt genug davon. "Habt ihr 'ne bessere Idee?" Die Mädchen schwiegen und Trunks sah sich um. Als er das ganze Geschirr vom Morgen entdeckte, stand er auf. "Ja, ich hab eine.", antwortete er sich selbst und begann das Zeug einzusammeln. "Und welche?", fragte Nadja, die beobachtete wie er Wasser in die Spüle laufen ließ und das dreckige Geschirr reinlegte. "Wow..", war ihre Reaktion daraufhin. Begeisterung sah sehr viel anders aus. "Hm...da helf' ich nicht bei.", sagte Ryoko ruhig und widmete sich wieder dem Fenster. "Das is' mir klar." Da war dumm rumsitzen und Warten immer noch besser als nass werden. "Es soll endlich aufhören!", quengelte sie anschließend, was man gar nicht von ihr gewohnt war. "Ich geh 'was rum.", meinte Nadja spontan, die sich die kleinen Winkel innerhalb der Yacht genauer anschaute, auch wenn es wirklich nichts zu entdecken gab. Sie suchte krampfhaft danach und wollte wenigstens irgendetwas finden, womit sie sich beschäftigen konnte und wenn es nur neue Details waren. "Aber nicht wieder schlafen!", rief ihr Ryoko hinterher und Nadja grinste. "Nein, keine Angst!"

Eine kurze Zeit später war Trunks fertig mit dem Abwasch. Mit einem Handtuch in der Hand trocknete er die Sachen ab, schaute flüchtig lächelnd zu Ryoko, die sein Tun nicht nachvollziehen konnte. "Wie kann dir das nur Spaß machen?" "Ich hab nich' gesagt, dass mir das Spaß macht. Aber besser als Rumsitzen." Er räumte einige Teller in den Schrank als Ryoko auch aufstand und zu ihm an die Theke ging. Mit dem Rücken lehnte sie sich gegen die abgerundete Kante und beobachtete den Halb-Saiyajin. "Und was machst du wenn du fertig bist? Lass mich raten: Rumsitzen?" Wartend verschränkte sie die Arme und Trunks teilte ihre Idee, wenn auch ungern. "Ja, wahrscheinlich. Was anderes fällt mir dann auch nich' ein." Ein Porzellanteil nach dem anderen fand seinen Platz in den Schränken und Ryoko betrachtete seufzend wieder die Fensterscheibe. "Wie langweilig. Bei uns scheint immer die Sonne." Trunks beendete erst seine Arbeit und setzte sich, bevor er antwortete. "Zja, hier nich'. Hier is' das Wetter sehr unterschiedlich." "Wie unterschiedlich?", fragte Ryoko neugierig nach. Bis jetzt kannte sie nur Sonne und Regen, was mag auf der Erde noch vom Himmel fallen?

Trunks lehnte sich zurück und sie setzte sich wieder neben ihm hin. "Naja es gibt Sonne, Regen, Schnee, Hagel, Sturm, Gewitter..", zählte er auf. "Soll ich jetzt alles erklären?", fragte er ungläubig und das Mädchen schüttelte sofort den Kopf. "Lieber nicht! Sonst will ich doch sicher schnell weg, oder?" "Naja stimmt. Das Meiste is' unangenehm. Sonne is' eigentlich das einzig schöne Wetter. Schnee ist auch noch schön, aber für euch sicher nicht." "Bei uns gibt es nur Sonne und hin und wieder leichte Wolken." Ryoko lächelte unbewusst, was Trunks unbewusst freute. Sie saßen zwar trotzdem nur rum, aber solche Unterhaltungen langweilten wenigstens nicht. "Aber was ist Schnee? Wenn es schön ist, erzähl." "Das ist gefrorenes Wasser." Trunks überlegte, wie er das am Besten erklären konnte, damit es sich positiv für sie anhörte. "Hm.. Ganz kleine Partikel die miteinander verkleben. Dadurch entstehen so kleine weiße Flocken. Weißt du was Watte ist? So ungefähr sieht das aus, nur halt kalt. Ich finde, das muss man sehen, is' schwer zu erklären. Aber das passiert nur im Winter, also wenn es sehr kalt ist."

Ryoko sah ihn die ganze Zeit an und versuchte es sich so gut vorzustellen, wie sie konnte. "Hört sich schön an. Wenn da nicht der Teil mit dem Wasser und der Kälte wäre." //Hm, ich will das Zeug gerne mal sehen.// "Ja, ohne die Parts, wäre es wohl noch schöner." Ryoko sah wieder zum Fenster in der Hoffnung kein Wasser mehr zu sehen, als sie die Tür wieder hörte. "Bin wieder da!" Goten kam voll beladen in die Küche und entledigte sich der Tüten und Beutel. "Ging ja schnell.", sagte Trunks, der schade fand, dass das Pläuschchen mit Ryoko schon beendet war. Kurz danach kam Nadja wieder dazu, die zuvor aus Langeweile im Wohnbereich herum saß. Sie schaute zufrieden auf den Einkauf und grinste. "Dann können die Beiden ja wieder kochen." Sofort blickte Ryoko ihre Schwester an. "Wir? Willst du nicht lieber mal kochen?" "Nein! Das machst schön du und Trunks." Die Jungs hielten sich da mal zurück, denn Goten musste etwas anderes klären. "Sag mal, hauen wir heute wieder ab?", fragte er Trunks, der mit den Achseln zuckte. "Weiß nich'. Hab noch nicht drüber nachgedacht, wieso?" Goten fand die Antwort gut, denn so konnte er eine Entscheidung treffen. "Ich bin dafür, dass wir nochmal hier pennen. Es regnet ja eh noch." "Hm..meinetwegen." Etwas dagegen sprach eigentlich nicht. Goten setzte sich wieder und versuchte sein Shirt zu trocknen, während Trunks wartete, dass die Mädchen ihre Konversation beendeten.

"Hab aber keine Lust zu kochen! Der stopft alles runter!" Mit einer sich weigernden Gestik schaute Ryoko kurz zu Goten. "Ich kann nich' kochen!", protestierte Nadja, die sich auch mal dazu setzte. "Dann müssen die's eben alleine machen."

Nebenbei zückte Goten sein Handy aus seiner vom Regen getränkte Hose. "Ich schreib 'ne Nachricht." Während die Mädchen sich unterhielten, begann er seiner Mutter zu schreiben. 'Mam, ich bleib noch etwas auf der Yacht. Darf doch, oder? Geh auch brav in die Schule, dein Goten'.

Ryoko grinste frech und beugte sich vor zu Nadja. "Denkst du ich lass dich verhungern Sis?" Liebevoll wuschelte die Ältere Nadja durch die Haare. "Nein, weiß ich doch! Aber ich hab ja hier kein Hunger von uns vieren. Momentan jedenfalls nich'." "Ich weiß. Deshalb muss ich ja auch noch nich' kochen." Wieder flog ihr Blick durchs Fenster und wieder sah sie die Tropfen, die ihr Grinsen verschwinden ließen. //Immer noch.//

Die Antwort von Chichi traf ein und Goten begann mit einer leichten Angst zu lesen. 'Ja in Ordnung, aber sag mal es regnet doch. Was treibt ihr da denn die ganze Zeit?' //Was die wohl wieder denkt?//, fragte sich Goten und fing an schnell eine neue Nachricht zu schreiben. 'Ach Trunks bringt mir gerade Mathe bei und die Mädchen streiten sich wer kocht.' Nachdem er das ohne jegliches Gewissen abgeschickt hatte, sah er auf und blickte Trunks an. "Ich darf." "Super. Ich sag meiner auch bescheid." Kurzerhand kramte auch er sein Mobiltelefon hervor und schrieb seiner Mutter eine ähnliche Nachricht. "Musste nur ein wenig lügen."

Die Mädchen waren inzwischen fertig mit Reden und mittlerweile ging auch Nadja der Regen auf die Nerven. "Man, ich will Skifahren!" "Hast doch noch drei Wochen." "Ja, schon." Nebenbei kam noch eine letzte Antwort von Chichi, in der sie ihrem Sohn viel Spaß beim Lernen wünschte. Kurz danach meldete sich der erste Magen knurrend zu Wort. Daraufhin schaute Trunks zu den Mädchen, die keinerlei Anstalten machten zu kochen oder wenigstens mit ihnen über das Thema zu reden. "Sieht so aus als müssten wir das diesmal machen." "Will ich aber nicht hoffen!" "Ich auch nich' wirklich."

Die beiden Nesu hatten Gotens Magen wohl gehört, ignorierten es aber. "Sag wenn du Hunger hast." "Mach ich." Die Beiden lächelten gut gelaunt, während die Jungs anfingen ernsthaft über das Essenmachen nachzudenken. In der Zeit trudelte die Nachricht auf Trunks Handy ein, in der sein Verbleib auf der Yacht befürwortet wurde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: War das Kapi zu langweilig? Bitte sagt, dass es nich' zu langweilig war. ó__ò
Goten: Hm, vielleicht etwas kürzen?
Ich: Tu' ich schon, aber wenn ich noch mehr kürzen würde, käme ich mir doof vor. Dann fehlen ja einigermaßen leserliche Konversationen. Dx
Nadja: Ich hoffe einfach nur, dass es aufhört zu regnen.
Ryoko: Ich auch.
Ich: Und ich hoffe für euch Jungs, dass Nadja bald Hunger bekommt, damit ihr nich' VERhungert. XD
Goten: Haha, wie witzig. Komplett anzeigen

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