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Catgirls Besuch

von

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Forschung vorerst beendet

"Was muss ich tun?" "Also pass auf. Is' nicht besonders schwer." Chichi nahm ein Shirt, das oberste Teil des Korbes,

und zog es so weit es ging über das Bügelbrett. Nachdem sie es glatt gezogen hatte,

nahm sie das Bügeleisen und begann damit über den Stoff zu fahren. "Du musst nur aufpassen,

dass du keine Falten reinbügelst und Sachen die vorne was aufgedruckt haben, drehst du nach innen, sonst geht das ab oder kaputt."

Ihr Sohnemann beobachtete die Sache gelassen und bekam nach ein paar Manövern seitens seiner Mutter das Eisen selbst in die Hand gedrückt.

"Und nich' zu lange über eine Stelle bügeln." Der Junge nickte und stellte sich optimistisch an das Brett. "Kann ja nicht so schwer sein."

Er ließ das Eisen über eine Falte gleiten, bekam sie aber einfach nicht heraus. Er seufzte und versuchte es weiter,

während Chichi mit verschränkten Armen neben ihm stand. "So schwer is' das doch nicht! Du stellst dich an wie der erste Mensch!

Du kannst ruhig ein wenig doller aufdrücken, ein wenig!", betonte sie nochmal,

da sie wusste was für eine manchmal ungezügelte Kraft diese Saiyajins hatten. Der Schwarzhaarige nickte und tat, was sie gesagt hatte.

Es klappte. Er drehte das Shirt immer mal und bügelte es von allen Seiten, aber besonders an den kurzen Ärmeln hatte er Probleme, wodurch er ziemlich lange an einem Teil saß. //Ich werd' bis morgen nicht fertig!//, heulte er innerlich. "Naja, langsam klappt es ja!", sagte Chichi hingegen und lächelte leicht. "Wenn was ist, ruf einfach." Und verschwunden war sie,

während ihr Sohn - nun mehr pessimistisch als vorher, weiter übte.
 

Ryoko ging, gefolgt von den anderen beiden, in die Küche und schaute gezielt im Kühlschrank nach etwas bestimmten.

Ihre Schwester nahm sich derweil was zu Essen, was auf der Theke rumlag und setzte sich mampfend.

Ryoko fand was sie suchte und holte eine Butte Milch heraus.

Durch ein kleines Fenster im Schrank konnte sie Gläser ausfindig machen und schenkte die Milch in eines dieser ein.

Während sie trank, aß Nadja ihren Snack weiter und verließ damit die Küche wieder. Sie hatte Langeweile und wollte sich etwas im Haus umsehen.

Trunks sah ihr hinterher, blieb aber in der Küche und versuchte ein Gespräch anzuzetteln. "Was habt ihr eben beredet,

dass ich es schon wieder nich' wissen durfte?" Er versuchte es einfach mal.

Mehr als ein 'Geht dich nichts an' oder ähnliches konnte er nicht bekommen. "Nichts Wichtiges!",

antwortete Ryoko mit einem kleinen Milchbart. "Wir reden miteinander nun mal immer in unserer Sprache!"

"Na gut ok. Dann nich'.", antwortete Trunks gelassen und holte sich eine kleine Flasche Trinken aus dem Kühlschrank.

Ryoko trank langsam aber sicher ihr Glas aus und musste kurz an ihre Schwester denken. Sie war sich nicht sicher, ob ihre Idee so gut war, für Trunks jedenfalls. "Ist das in Ordnung, wenn Nadja hier so rum läuft? Ich meine...sie macht schnell mal was kaputt und so."

Mit einer dazu nicht gerade passenden neutralen Stimme ließ sie sich auf ein Stuhl fallen,

während Trunks dadurch doch ein schlechtes Gefühl bekam. "Das sagst du mir aber früh!" "Hast ja nicht gefragt!",

antwortete Ryoko grinsend und Trunks stellte die Flasche, die nun leerer war als vorher, wieder in den Schrank.

"Na ich geh mal nachsehen." Das Katzenmädchen sah zu wie er aus der Küche ging und stützte sich anschließend mit dem Arm auf den Tisch ab.

Mit nachdenkendem Blick starrte sie auf das Glas vor sich. //Ich muss mich doch erinnern! Ich hab nicht das Gefühl,

irgendwas schlimmes gemacht zu haben, aber schon irgendwie, ihn wieder geküsst zu haben! Dabei weiß ich doch, dass er mich mag.//

Sie seufzte, denn sie hatte wirklich keine Lust ihm Hoffnungen zu machen oder auf sein Verlangen irgendwie einzugehen.

Nachher bildete er sich noch was drauf ein und darauf konnte sie gut verzichten.
 

Gemütlich schlenderte das blauhaarige Katzenmädchen durch die Gänge der CC, nichts ahnend,

dass das Haus eine mächtige Firma repräsentierte.

Sie entdeckte eingerahmte Fotos auf einer kleinen Kommode und sah sie sich genauer an. //Das is' sicher Trunks als er noch klein war.//

Sie nahm den Rahmen in die Hand und betrachtete den kleinen Jungen genauer. //Sieht viel frecher aus als heute!//

Etwas grinsend stellte sie es wieder hin und lief weiter, aß dabei ihre Kleinigkeit auf und rieb sich die Krümel von den Händen.

Sie betrachtete folgende Sachen sehr interessiert und lief herum als wäre das Haus ein Museum.

Nach einer Weile kam sie an einem Regal mit ziemlich viel Schnickschnack darin vorbei.

Nachdem das Durchstöbern mit den Augen beendet war, drehte sie sich um und merkte gar nicht,

wie sie etwas davon mit ihrem Schweif umstieß. Es war eine wirklich sehr leichte Vase,

die nur geringe Kraft brauchte um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Einen Wimpernschlag später spürte Nadja wie jemand angerauscht kam und hinter ihr stehen blieb.

Verwirrt drehte sie sich um und sah Trunks, der erleichtert ausatmete und eine Vase in der Hand hielt. "Pass doch auf,

was du mit deinem Schwanz machst." "Oh, entschuldige!", sagte das Mädchen und wickelte ihren Schweif grinsend um ihre Hüfte.

"So, jetz kann nichts passieren." "Ja schon gut, sei aber vorsichtig.", sagte der dort Wohnende und stellte das Deko-Objekt wieder an seinen Platz,

als er jemanden rufen hörte. "Trunks, komm mal!!" "Jaa, Moment!" Es war Bra,

die in der Nähe der Küche stand und mal wieder ein Telefon in der Hand hielt.

Trunks hatte sie auf dem Weg zu der Nesu schon gesehen und wollte sie eigentlich abfangen,

doch dann entdeckte er in letzter Sekunde Nadjas Ungeschick. Genau sie, die gerade weiter auf Tour gehen wollte,

konnte jene Stimme auch sofort zuordnen und blieb mit einem frechen Grinsen stehen. //Ach, is' sie aus ihrem Loch?//

Kurzerhand drehte sie um und folgte Trunks zu der kleinen Zicke. Dort angekommen machte Trunks einen nicht sehr freudigen Eindruck.

"Was'n?", fragte er und wartete ab. "Mam geht gleich einkaufen und sie will den Beiden Schlafklamotten mitbringen.

Welche Größe haben sie?" "Das weiß ich doch nich'! Frag sie doch selbst. Ich glaub' die wollen nicht mal welche.",

antwortete er. "Und welche Farbe is' dir am Liebsten bei der Unterwäsche?" Es war offensichtlich,

dass Bra ihren Bruder wieder ärgern wollte. "Lass den Mist.", sagte dieser etwas grummelig, als Nadja dazu kam.

Mit einem fragendem Blick stellte sie sich neben Trunks und hatte ein Teil des Gesprächs schon verfolgt. "Schlafklamotten?"

Währenddessen musterte Bra nun Nadja und überlegte. "Ich glaub ich weiß schon, welche Größe sie holen muss."

Das vierjährige Mädchen drehte sich um und ging in die Küche.

"Mam hat gesagt in Unterwäsche darf sie hier nicht schlafen und sie glaubt, Chichi will das auch nicht." "Ja ok..",

sagte Trunks leise und folgte ihr. "Wir dürfen nicht in Unterwäsche pennen?", fragte Nadja anschließend verwirrt Trunks,

der sie kurz ansah. "Ja, nimm es so hin." Er zuckte mit den Schultern und Nadja ging ebenso in die Küche. Ihr gefiel das irgendwie nicht.

Sie wollte so schlafen, wie sie es nun mal gewohnt war und hatte keine Lust sich was vorschreiben zu lassen.

Der Achtzehnjährige merkte, wie seine kleine Schwester zu Ryoko starrte, die immer noch am Tisch saß,

und beobachtete die Sache mit leicht genervtem Blick. //Das ist sie also!//, dachte Bra und Ryoko legte nun auch ihren Blick auf sie.

Sie konnte sich schon denken, wer dieser Zwerg war, sagte aber nichts und Augenblicke später begann sie wieder zu telefonieren und holte sich eine Cola aus dem Kühlschrank.

Alle Anwesenden beobachteten sie, was sie scheinbar nicht störte.

Mit einem frechen Grinsen und einem merkwürdig wirkenden Zwinkern gen Trunks, ging sie an ihm vorbei und verließ die Küche.

Trunks seufzte wegen der Geste, aber auch aus Erleichterung. "Kann sie nich' ma' aufhören zu telefonieren?",

fragte Nadja, die das irgendwie unpassend und nervig fand. "Ich mag ihre Art nicht!", fügte sie noch hinzu und verschränkte die Arme.

Ihren Schweif ließ sie wieder locker hängen, während die Spitze sich etwas hin und her bewegte. "Schon fertig mit'n Rumstöbern?

Ging aber schnell!", fragte Ryoko etwas verwundert. "N'ja, wurde ja abgelenkt. Aber was soll man sonst groß tun?"

Sie verließ die Küche wieder, ging dieses Mal aber in die andere Richtung. Trunks lehnte sich an den Türrahmen und passte einigermaßen auf, dass sie nichts anstellte. Dieses Mal achtete das jüngere Catgirl aber mehr auf ihr hinteres Körperteil.

Wieder nahm sie ein Foto in Augenschein und deutete auf einen kleinen Jungen, der neben Trunks stand.

"Sag mal wer is' das? Doch nicht Goten, oder?" Der Gefragte blickte auf das Bild und nickte lächelnd. "Ja doch, das is' er.

Das war circa genau vor zehn Jahren." "Aha..", sagte Nadja doch etwas verwundert und schaute wieder zum Bild.

"Als kleiner Kerl sah er ja sogar ganz süß aus.", sagte sie ohne sich weiter was dabei zu denken und ging weiter.

"Ach, findest du?", gegenfragte Trunks jedoch interessierter. "Und ich?" Auch wenn diese Frage mehr aus Witz gestellt wurde,

war er doch gespannt auf ihre Antwort. Nadja drehte sich noch einmal um und grinste ihm entgegen. "Naja du wirkst eher frech!"

"Naja...recht hast du." Ryoko interessierte die ganze Sache nicht so.

Sie saß schweigend an ihrem Platz und versuchte sich immer noch an den Abend zuvor zu erinnern.

Immer wenn sie kurz eine Erinnerung bekam oder ein Bild auftauchte, war es auch schon wieder weg, bevor sie es zu fassen bekam.

Plötzlich war ihr so, als hätte jemand ihren Namen gerufen. Die Stimme war sehr leise und dumpf und schien von draußen zu kommen.

Um zu schauen, ob sie sich das nicht eingebildet hatte, stand sie auf und schaute aus dem Küchenfenster.

Gegenüber von ihr, auf der anderen Seite des Zauns stand eine Person, die sie gut kannte. //Oh nein!//,

dachte sie sich und drehte sich zu Trunks um.

Dieser merkte allerdings nichts weiter und schnell wurde das Fenster geöffnet und rausgesprungen. Sie ging auf die Frau zu und fragte sich, wie sie sie gefunden hatte. Mit verschränkten Armen stellte sie sich ihr gegenüber und setzte einen leicht genervten Blick auf.

"Was willst du, Chefin?" Die Angesprochene stemmte eine Hand in die Hüfte und sah ihr Ziehkind eindringlich an.

"Ich wollte euch mitteilen, dass wir morgen abreisen werden. Allerdings könnt ihr noch eine Weile hier bleiben wenn ihr wollt.

Die Zeit zum forschen nutzen oder anderweitig verbringen, mir is' das egal!"

Erst dann fiel der Lilahaarigen der verdächtige Fleck an Ryokos Hals auf. Sie wusste natürlich sofort,

um was es sich handelte und schaute dementsprechend perplex. Was zur Hölle trieben die Mädchen in der ganzen Zeit?

Kaum hatte man ihnen die Wahrheit über ihre Rasse erzählt, schon probierten sie es selbst aus, oder wie?

Die Chefin versuchte sich zusammen zu reißen und nicht weiter drüber nachzudenken. "Das war's schon."

Ryokos Gesichtsausdruck war ernst und gleichzeitig verblüfft. "Ihr geht schon? Ich dachte, es gibt sooo wichtige Dinge hier zu tun!

Ob wir bleiben, muss ich noch mit Nadja besprechen. Ob wir bleiben oder mitkommen, werd' ich dir morgen mitteilen.

Aber wenn ihr hier alles erforscht habt, dann will ich wieder Infos, was jetz' überhaupt ist!" Zustimmend nickte die Ältere.

"In Ordnung." Sie hatte sich sowas schon gedacht und nahm sich zudem vor,

keine wichtigen Informationen oder Geheimnisse mehr vor ihnen zu verbergen.

"Wir haben bis jetz' ein paar wichtige und nützliche Informationen bekommen können, aber allzu weit sind wir mit der Forschung noch nicht.

Das braucht alles seine Zeit. Wir haben auch, während ihr sonst wo wart, zwei Menschen gefangen genommen,

welche ihr uns eigentlich bringen solltet. Allerdings nehmen wir die morgen mit.

Auf Nesuki können wir die besser untersuchen und Nachforschungen begehen. Einige andere werden auch noch hier bleiben.

Sie untersuchen noch mehr das Verhalten der Erdlinge, besonders das ihrem Partner und der Familie gegenüber."

Sie machte eine kurze Pause und ließ die Nachricht auf Ryoko wirken. "Das is' alles, was ich euch sagen kann."

"Gut, aber die Menschen müssen zurück zur Erde, wenn ihr fertig seid!" "Ja, das hatten wir auch vor."

"Ich denke mal wir werden wohl mit den anderen zurück fliegen." Ryoko drehte sich um und ging wieder langsam Richtung Fenster.

"Grüß' Mayu von mir und sag ihr, sie soll gut auf die Katze aufpassen, falls wir morgen doch nicht kommen." "Mach ich. Dann bis bald!"

Die Chefin sah ihr noch hinterher und überlegte, bis sie im Haus verschwunden war.

Anschließend drehte sie sich um und machte sich wieder zurück zum Raumschiff.
 

Endlich war der Korb leer. Alles lag glatt gebügelt und - nachdem Chichi ihm gezeigt hatte,

wie man Klamotten richtig zusammenlegt - ordentlich gefaltete neben dem Bügelbrett. Goten dachte schon,

er müsste den restlichen Tag zu Hause verbringen. Nun war er zwar fertig, aber andere Aufgaben warteten sicher noch auf ihn.

Mit einem Mix aus Erleichterung und Angst auf das Kommende, ging er zu seiner Mutter ins Nebenzimmer. "So, und was jetz'?"

"Schon fertig?", bekam er als Antwort. Während Goten die Arbeit wie eine Ewigkeit vorgekommen war, dachte seine Mutter,

dass es länger dauern würde. Daher erhob sie sich auch skeptisch und musste sich erst einmal von der Qualität der Kleidung überzeugen.

Nachdem sie grob durch den Stapel geschaut hatte und seine Arbeit als in Ordnung eingestuft hatte, sah sie ihren Sohn lächelnd an.

"Naja geht doch!" Er grinste als Antwort an und war froh sie zufrieden gestellt zu haben. "Hm...is' dein Zimmer aufgeräumt?

Also mit Staub wischen und allem drum und dran? Glaube nicht, oder? Das wäre mal wieder fällig!" "Nein, ist es nicht."

Er hatte sowas schlimmes geahnt und stöhnte genervt. "Auch Staub wischen? Das dauert doch SO lange!" "Keine Widerworte! Los, los!"

Mit einem erneuten Seufzer drehte der junge Mann sich um und ging zu seinem Zimmer. Er bekam gerade so die Tür noch auf,

wobei er leise fluchte. //Muss erstmal aufräumen und dann wischen.// Er sah sich im Chaos um und überlegte,

bei welcher Ecke er am besten anfangen sollte. "Na dann los..", sagte er unmotiviert zu sich selbst,

nachdem er einen Startpunkt ausfindig gemacht hatte. //Ich hoffe das war's dann aber auch!//
 

Im großen Haus waren immer noch genug Orte um sich umzusehen. Daher hatte Nadja gar nicht bemerkt,

dass Ryoko kurz draußen war und Trunks war mehr damit beschäftigt auf das leicht tollpatschige Katzenmädchen auf zu passen.

Um so verdutzter war er, als Ryoko plötzlich mit erhöhtem Tempo an ihm vorbei lief und gezielt auf Nadja zu steuerte.

"Sis, warte mal!", rief sie und die jüngere blieb fragend stehen. "Ja, was is'?"

Sie wunderte sich über die plötzliche Hektik und auch Trunks wollte wissen, was los war, doch Ryoko sprach leider wieder nicht seine Sprache.

"Die Chefin war hier! Sie wird morgen abreisen, hat aber zwei Menschen dabei.

Einige der Anderen bleiben noch 'was um ein wenig zu forschen. Die Chefin meinte wir können mit, oder noch 'was hier bleiben,

aber sie muss gehen weil sie hier nicht so gut forschen kann. Hier bleiben, oder mit?",

fasste sie ernst schauend zusammen und Nadja wurde überrumpelt von Informationen.

Trunks merkte, dass es kein Plausch für nebenbei war und fing an sich Gedanken zu machen. //Scheint ernst zu sein. Was wohl is'?//

Er hoffte inständig, dass nicht wieder irgendwelche Feinde aufgekreuzt waren, doch dafür fand er, blieb Nadja zu ruhig.

Sie verschränkte die Arme nachdenkend und starrte mit leicht gesenktem Blick an ihre Schwester vorbei. "Verstehe...hm..."

Sie war sich nicht mehr so sicher. Irgendwie wollte sie noch nicht weg, denn dann hieße es einen langweiligen Flug haben,

Aufträge bekommen und kein lustiger Menschenkram mehr. Sie dachte daran,

wie sie noch vor wenigen Wochen so schnell wie möglich von der Erde weg wollte und nun klammerte sie sogar etwas an ihr.

Das war schon seltsam und sie war in dem Moment hin und her gerissen. "Ich weiß nich'..." Sie schaute wieder auf und sah die Blonde an.

"Für was bist du denn?" Diese zuckte ebenso überfordert die Schultern. "Hier haben wir ja auch nicht wirklich was zu tun!

Und dort könnten wir wieder auf Missionen oder so gehen." "Ja schon, hast auch wieder recht. Was sollen wir hier denn noch groß, aber.."

Umso mehr Nadja an die Heimfahrt dachte, umso trauriger wurde sie irgendwie.

Sie musste unweigerlich an Goten denken und wie viel Spaß sie in dem Park und so hatte,

doch Augenblicke später schüttelte sie die Gedanken beiseite. //Früher oder später müssen wir eh gehen.//

Ryoko bemerkte natürlich ihren Ausdruck und dachte im ersten Moment, sie sehe nicht richtig.

Fing ihre Schwester wirklich an die Erde zu vermissen und dass auch noch, obwohl sie noch da waren?

Doch so schnell das traurige Gesicht kam, so schnell war es auch schon weg und Ryoko verschränkte ernst die Arme.

"Also mir soll es egal sein. Ob morgen oder in zwei bis drei Wochen."

Nadja löste hingegen ihre verschränkten Arme und sah leicht verwundert auf, "Ja?" als Trunks sich dezent dazu gesellte.

"Is' irgendwas...passiert?", fragte er vorsichtig. Als er Nadjas Gesicht gesehen hatte, konnte er nicht anders, als nachfragen.

Die Mädchen schauten flüchtig zu ihm auf. "Nein, nichts Wichtiges!", antwortete Ryoko erneut und Nadja setzte ihre Gedanken weiter fort und frei.

"Also ich würd' sagen in zwei bis drei Wochen, ok?" Während Trunks innerlich grummelte und sich schon gedacht hatte,

dass sowas kommen musste, nickte Ryoko zögerlich ein. "Okay.."

Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und ging gedankenverloren den Gang weiter. Nadjas Reaktion und die Tatsache,

dass sie noch nicht nach Hause wollte, ließ sie nun nicht mehr in Ruhe. Auch die Blauhaarige führte ihren Weg fort,

war aber nun ebenso mehr in Gedanken, als alles andere. //Zwei bis drei Wochen also noch... Ich glaub' das is' der erste Planet,

den ich vermissen werde.// Trunks stand nun zwischen den Beiden und schaute verdutzt hin und her,

versuchte die Situation zu analysieren und wurde dabei immer neugieriger. Er entschied sich Nadja zu folgen und sie zu fragen.

Bei ihr bestand immerhin eine höhere Chance Antworten zu bekommen. "Was war denn? Sag's mir mal bitte."

"Nein, is' egal. Ihr müsst nicht alles wissen! Hab' ich schon mal gesagt.", antwortete Nadja grinsend und ging weiter,

doch das Lächeln hielt nicht lange an. //Ich seh' schon....keine Chance!//, dachte Trunks und folgte ihr mit leichtem Abstand.

Nadja fand in einem Raum, der einem gemütlichen Lesezimmer ähnelte, eine Sitzmöglichkeit und ließ sich langsam nieder.

Durch ihre Gedanken und dadurch langsamen Bewegungen sah es aus,

als würde sich ein alter Senior setzen um seine müden Knochen auszuruhen. //Die macht so'n geknickten seit eben.

Ich frag mich echt was plötzlich war!//, dachte Trunks immer neugieriger werdend.

Ein paar Augenblicke später schaute der 'Senior' zu Trunks hinauf und verschränkte die Arme. "Kannst du Goten nich' mal anrufen oder so?

Ich glaub' langsam er kommt gar nicht mehr! Ich will wenigstens wissen, wie lange das circa noch dauert!"

"Äh ja, kann ihn ja mal schreiben." "Ja, mach das." Trunks kramte sein Handy hervor und war dabei ziemlich verdutzt.

//Sie scheint ihn echt zu vermissen, irgendwie.// Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen,

während er in seinem Kontaktbuch Gotens Nummer raussuchte und anfing eine Nachricht zu schreiben.

'Hey, wie lange brauchst du noch ca.? Hier vermisst dich nämlich jemand. *g*'

Zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der 'Leitung' stand gerade jemand auf einem Stuhl um das oberste Fach eines Schrankes zu wischen.

Das Handy, welches auf dem Schreibtisch lag, fing an zu bimmeln und der junge Mann drehte sich leicht erschrocken um.

Wie das Schicksal so wollte verlor er das Gleichgewicht und er plumpste zu Boden. "Au..", sagte er leise,

stand auf und schnappte sich sein Handy. Nachdem er die Nachricht innerlich aufgenommen hatte, bildete sich ein Fragezeichen in seinem Kopf.

//Wer vermisst mich denn??// Leicht überfordert schrieb er zurück und tippte dabei erst einmal das Wesentliche.

'Ich muss mein Zimmer noch putzen! Wird wohl noch 1-2 Stunden dauern. Ob ich danach erlöst bin, weiß ich nicht!

Ich beeil mich aber schon. Und warum; vermisst du mich, oder wie?' Diesmal ließ er das kleine Gerät in der Hosentasche verschwinden, bevor er sich wieder an die Arbeit machte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Goten: Also noch drei Wochen Zeit um ihr Herz zu erobern! >__<
Ich: ö,ö So schnell wie ihr 'Freunde' geworden seid, würd' ich sagen das schaffst du, aber trotzdem glaub' ich nich' dran. xD
Trunks: Ich auch nicht. Vor allem weil es ja gar nicht möglich ist.
Goten: Ja leider, aber ich geb trotzdem nicht auf!
Ich: //Denkt ihr...// ö___ö Komplett anzeigen

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