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Dark Boys: Sadism of Sasuke

von

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Ankunft in der Dunkelheit - Part I

Naruto sprang zurück auf die andere Uferseite.
 

Die riesigen Shinobistatuen standen sich gegenüber, getrennt vom Riss des Strom des Wassers. Auf der einen Sasuke Uchiha mit Sakura Haruno und auf der anderen Naruto Uzumaki. Sakura hatte nun endgültig die Seite gewechselt und war nun zu Sasukes Schatten geworden, der ihm auf seinem Weg in die Dunkelheit folgte. Das Wasser riss unaufhaltsam das Land in zwei, als würde es ihr Schicksal sein, sich getrennt gegenüber zu stehen. Das eine Ufer führte zurück nach Konoha, einem Ort des Strebens nach Freundschaft, das andere Ufer führte nach Otogakure, einem Ort des Strebens nach Stärke. Jeder von ihnen entschied sich für eine Seite.
 

"Wenn du wirklich auf meiner Seite sein willst, dann beweise es mir, Sakura und kämpfe gegen Naruto" sprach Sasuke mit kalter Stimme, als wäre es für ihn das Normalste, dass man gegen seinen besten Freund antreten würde. Sakura hat ihren Entschluss innerlich gefasst und blickte Naruto entschlossen in die Augen. Naruto hingegen war der Einzige, der seine Trauer offen zu ließ in seinem Glauben an wahre Freundschaft.
 

Mit diesen Worten sprang Sasuke davon und verschwand.
 

Sakura und Naruto standen sich gegenüber und blickten sich schweigsam an. Keiner von ihnen wusste wirklich, was nun geschehen sollte. Keiner von ihnen wollte diesen Kampf wirklich. Sie waren weder Rivalen, noch waren sie Feinde. In einem normalen Kampf trägt man Wut in sich und das macht es einem leicht seinem Gegner Grausamkeiten anzutun und ihn zu verletzen. Doch Sakura und Naruto waren Freunde, beste Freunde, Kameraden oder gar wie echte Geschwister. Und so fühlte es sich so unglaublich schwer an daran zu denken dem anderen weh zu tun, so wie es sich unglaublich leicht anfühlen würde seinem ärgsten Feind Schmerzen zuzufügen.
 

"Sakura, Sasuke ist fort, wir müssen das nicht tun... merkst du nicht, dass seine Art dich nur zerstört?", sagte er.
 

"Es tut mir Leid, Naruto... aber es ist meine einzige Chance, wie er mich an seiner Seite akzeptiert. Wir müssen es tun", sagte sie mit gespieltem Selbstvertrauen. "Du würdest mich niemals angreifen Naruto... das weiß ich. Du bist viel zu gutherzig", dachte Sakura zu sich selbst, "Darum muss ich den ersten Angriff durchführen. Aber hab keine Sorge, ich werde dir nicht wehtun. Ich werde dir eine Chance zum Kontern geben. Ich werde die Schläge einstecken für uns beide und den Kampf verlieren. Das ist das Einzige, was ich noch für dich tun kann, Naruto. Die blauen Flecke sollen Sasuke Beweis genug für meine Liebe sein"
 

Naruto blickte Sakura erwartungsvoll an und hoffte, dass sie doch noch zur Vernunft kam. Doch ihre Kampfpose verriet, dass sie es immer ernster meinte und dabei war sich zu überwinden. "Ich greife an, Naruto!", mit einem Schrei rannte Sakura los und sprang zu ihm rüber. "Nun hat er genug Zeit zu reagieren, dieser Schlag dürfte ihn nicht treffen", dachte sie sich, während sie weit ausholte und im Sprung auf sein Gesicht zielte. Doch statt auszuweichen oder abzublocken, traf Naruto der Schlag mitten ins Gesicht und er fiel aus seinem normalen Stand nach hinten um.
 

"Naruto!", schockte Sakura auf, "Warum hast du nicht reagiert?". Mit entsetzen Augen sah sie ihren Freund an, wie er durch ihre Hand geschlagen auf dem Boden lag. Doch sein Blick konnte die Reue in ihrem Blick nicht sehen, denn zu schwer wiegte die Trauer in seinen und zogen sie gen Boden.
 

Sakura wollte dass Naruto sich wehrte, aber sie wollte sich auch nicht anmerken lassen, wie reueerfüllt sie war und konnte ihn daher nicht wissen lassen, dass sie ihn den Kampf absichtlich schnell gewinnenlassen wollte. Sie wünschte sich, dass er sie hasst, damit er es leichter hat mit ihr abschließen zu können, denn sie dachte, das wäre das letzte Geschenk, was sie ihm noch geben könnte. "Naruto... ich hab Konoha und dich verraten und laufe zu eurem Feind über. Das ist die Wahrheit an der man nichts mehr ändern kann. Also führ deine Pflicht aus als Konohaninja und attackier mich, so wie ich es verdient habe", forderte sie ihn ernsten Klanges auf. Aber Naruto lag nur schweigend da und rührte sich nicht. Sakura blickte ihn entsetzt an, wie pathetisch ihr sonst so lebendiger Freund nun war. Kein bisschen Kampfesgeist war in ihm vorhanden. Wie sollte er sie da nun schlagen können und wie sollte sie Sasuke so ihre blauen Flecke als Liebesbeweis präsentieren können?
 

Da richtete er sich langsam auf und Sakura machte sich innerlich bereit ihre Gerechte Strafe zu spüren. Doch als er aufstand, da lächelte er sie nur an. "Weißt du, Sakura... anfangs fand ich dich nur hübsch und hab mich deswegen in dich verliebt. Als ich sah, wie sehr du für Sasuke schwärmtest, da wurde ich zuerst echt eifersüchtig. Er hatte all das, was ich mir wünschte. Er war stark, cool und beliebt. Ich war schwach, ein Trottel und von jedem gehasst", Sakura schoßen mitleidsvolle Tränen in die Augen, als sie ihn so reden und lächeln sah, "Aber... du liebst Sasuke wirklich sehr, obwohl er so kalt ist und würdest vermutlich alles für ihn tun, sogar zu Otogakure überlaufen. Und darum liebe ich dich nur noch mehr, weil es zeigt, dass du wirklich lieb und treu sein kannst. Darum bin ich dir nicht böse. Ich wünschte nur, dass diese Liebe mir und nicht ihm gelten würde. Aber ich bin froh, dass es auf dieser Welt solche lieben Menschen gibt, wie dich" Und da war wieder das lebendige, herzliche Lächeln von Naruto Uzumaki, dem man irgendwie glauben musste, wenn er sagte, dass er eines Tages der Hokage von Konohagakure werden würde. Und so rein, wie sein Lächeln über seine Freude nun war, so rein waren auch Sakuras Tränen über ihre Trauer, diesen Jungen zurückgelassen zu haben.
 

"Ich werde dich diesen Kampf gewinnen lassen, Sakura. Ich weiß, dass du planst mich nur zu provozieren, damit ich dich angreife und du absichtlich verlieren kannst. Aber hier auf der Uferseite von Konoha, da schlägt man seine besten Freunde nicht", sprach er zuversichtlich.
 

"Naruto..." sprach sie schweremütig und wusste nicht recht, wie sie nun reagieren sollte. "Bitte Naruto, wenn du weißt, dass ich dich provozieren wollte, dann schlag mich zurück und verpass mir ein blaues Auge, damit Sasuke weiß, dass ich gekämpft hab", flehte sie.
 

Aber Naruto erwiderte: "Nein, wenn ich das täte, dann würde ich nicht mehr Hokage werden wollen, denn dann hätte ich meine Pflicht als Beschützer der Menschen von Konoha verwirkt". Ehrfurcht wuchs in Sakura plötzlich vor Naruto, wie, als würde sie vor einem echten Hokage stehen. Er war so ganz anders als Sasuke. Er war das genaue Gegenteil. Wieso hatte sie sich nur in Sasuke verliebt und nicht in Naruto? Sie wusste es selber nicht. Aber irgendetwas zog sie einfach zu Sasuke hin. Naruto war das Licht und Sasuke die Dunkelheit und sie hatte bereits akzeptiert, dass ihr Platz in der Dunkelheit war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thrawn
2017-04-12T17:02:21+00:00 12.04.2017 19:02
Super Kapi

Sakura kommt mir immer mehr wie diese Frauen vor, die sich nicht von ihren Männer trennen können obwohl diese sie schlagen. Genau so kommt Sakura rüber. Richtig krank.^^ Wenn Naruto nicht gegen Sakura kämpft, dann dürfte sie rein aus der Logik heraus nach Sasuke in Oto ankommen. Außer Sasuke und Naruto kämpfen und Sasuke kann danach nicht mehr. Es bleibt spannend.

MfG Thrawn
Antwort von:  Hikaru-X
12.04.2017 19:12
Wieder einmal Danke für den Comment an meinen treuen Leser.

In der Tat, diese kranke Beziehung zwischen Sasuke und Sakura ist der Kern der FF und ihr dürft gespannt sein, welche seelischen Abgründe die unterirdischen Gänge Otogakures offenbaren, in denen Sakura sich wie im Magen einer Schlange verliert.


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