Glanz und Glamour... und ihre Folgen von NARUTOuO (Wenn die Gegensätze überwiegen?!) ================================================================================ Kapitel 8: Der Weg zurück ------------------------- Pin hat sich wie immer mit Chizuru anlegen müssen und Sawako tat die Braunhaarige wirklich Leid. Sie hatte Stress mit Ryuu und ihre Freundschaft mit Ayane schien zu zerbrechen, dennoch schaffte sie es ihre Trauer zu verbergen. Während sie am Fenster saß und den Tränen mal wieder nah war, zeigte sie der Klasse einen inzwischen normalen Streit mit dem Rothaarigen. Nur die, die sie wirklich kannten, nur Sawako, Kazehaya und Ryuu schienen zu bemerkten, dass die Stimme der Yoshida nur noch knapp vorm vollkommenen Bruch war. Nur sie schienen zu bemerken, wie ihr das Alles zusetzte. Ayane hätte es mit Sicherheit auch bemerkt, doch sie nahm den Unterricht gar nicht wahr. Sie sah nach draußen und träumte vor sich hin. Sie war völlig in ihrer Gedankenwelt versunken. Dann klingelte es und die Schüler begannen in Scharren zu Quatschen, während Chizuru sich zu Sawako setzte und Ayane ohne umschweife den Raum verließ. Ihre Freundinnen sahen dies, doch, was sollten sie jetzt noch machen. Ihre Freundschaft schien am Ende zu sein und auch wenn ihnen das nicht passte, so war es Ayane, die ihr ein Ende gesetzt hatte. Die beiden Mädchen saßen, wie schon vor dem Unterricht, stumm auf ihren Plätzen. Sie wussten nicht, was sie nun sagen sollten. Diese Entscheidung nahm Kazehaya ihnen jedoch ab, als er zu ihnen trat und sagte:, "Hey, ich hatte dir gestern ei paar Nachrichten geschickt. Können wir jetzt kurz reden?" Während er sprach, sah er bedrückt aus, was Sawako störte. Sie wollte nicht, dass er Sorge hatte. Sie nickte und sah noch kurz zu Chizuru, damit sie diese nicht ganz links liegen ließ. Diese nickte und Sawako ging mit ihrem Freund raus. Auf dem Weg schiegen sie und die Schwarzhaarige vermutete, dass Kazehaya sich schon überlegte, was er sagen sollte. Immerhin wusste sie, dass er bei ihr manchmal nicht wusste, wie er etwas verständlich rüberbringen sollte, weil sie so schnell etwas missverstand. Beide kamen draußen auf der Bank gegenüber von ihrem kleinen Beet an. Hier redeten sie immer, wenn es Probleme gab, darum wunderte sich die Kuronuma auch stark, dass ihr Freund gerade diesen Ort angesteuert hatte. Sie hoffte, dass es nicht irgendwelche Probleme gab. Sie fand die Angelegenheiten mit Ayane und den Streit zwischen Chizuru und Ryuu schon genug. Auf Probleme innerhalb ihrer Beziehung mit Kazehaya konnte sie also verzichten. Die Beiden setzten sich und schwiegen. Der Schwarzhaarige schien noch immer über seine Worte nachzudenken, aber die Pause war schon fast zur Hälfte rum, also entschied Sawako ihn von sich aus anzusprechen. "Ähm,... Worüber wolltest du reden, Kazehaya-kun?", fragte sie etwas schüchtern und unsicher, während sie sich vorlehnte und zu ihm hochsah. Der Angesprochene fand diesen Anblick gerade so süß, dass er zum Boden sah und inständig hoffte nicht rot geworden zu sein. Das war er zwar dezent, aber die Schwarzhaarige bemerkt dies nicht. Vielmehr wunderte sie sich, dass er ihr nicht geantwortet hatte. Dies bemerkte nun auch er und wand sich ihr wieder zu, ehe er antwortete:, "Ich... ich weiß natürlich von den Streitereien zwischen Ryuu und Chizu und ich habe eben auch bemerkt, das zwischen Ayane und euch ziemliche Spannungen herrschen. Ich hab dich gestern gesehen... Also wie du geweint hast und ich denke, euch wächst das Alles etwas über den Kopf. Denkt ihr nicht, dass ihr das Alles ein bisschen zu... übertrieben sieht?" Sawako sah ihren Freund an und sie verstand, was dieser meinte. Als er zu Ende gesprochen hatte, hatte ihre Brust zu stechen angefangen. Sie dachte nach, was er gesagt hatte. Vielleicht hatte er recht. Es könnte sein, dass all diese Probleme nur entstanden sind, weil sie und ihre Freundinnen alles etwas zu ernst nahmen. Chizuru hätte keinen Streit mit Ryuu gehabt, wenn sie sein Raushalten aus ihrem Zoff mit Pin einfach ignoriert oder es mit Humor genommen hätte. Ebenso hätten sie sich nicht mit Ayane gestritten, wenn sie das normal und unvoreingenommen mit ihr besprochen hätten, statt es für so wichtig zu erachten. Sawako kam sich mit einem Mal so dumm vor. Sie hatte sich entschieden dieses Mal diejenige zu sein, die ihren Freundinnen half, aber irgendwie hatte sie nichts getan, weil sie nicht wusste was. Sie wusste nicht, wie sie ein solches Problem hätte lösen sollen und nun musste Kazehaya ihr auch noch sagen, wodurch diese Probleme überhaupt entstanden waren, dabei lag es von vornerein auf der Hand. Ihr lief eine einzelne Träne über die Wange und nun konnte sie sich nicht mehr halten. Sie fing bitterlich zu weinen an. Kazehaya sah dies, doch er hielt den Anblick einfach nicht aus. Er zog seine Freundin an seine Brust und hielt sie feste im Arm. Sawako krallte sich gleich in ihren Freund und endlich ließ der Schmerz in ihrer Brust nach. Sie weinte und er ließ es zu bis es klingelte und sie löste sich von ihm, ehe sie ihre letzten Tränen wegwischte und zum Boden sah. Keiner der Beiden machte Anstalten in den Unterricht zu gehen. Keiner der Beiden macht Anstalten etwas zu sagen und so schiegen sie. Die Minuten verstrichen und Beide saßen da und schwiegen bis Sawako fragte:, "Weißt du, was ich machen soll?" Sie wusste, wie schlecht sie war, wenn es darum ging Missverständnisse zu klären, doch Kazehaya hatte damit nie Probleme gehabt, also konnte sie mal fragen. "Naja... Leider kann ich dir dabei wohl nicht helfen, da ich nicht mal weiß, was zwischen Ayane und euch vorgefallen ist, aber ich denke es kann nicht schaden, wenn ihr Drei euch mal zusammensetzt und alle Versionen anhört. Meistens reicht das schon um Missverständnisse zu beseitigen.", sagte er und sie war wirklich dankbar, dass sie ihn hatte. Ansonsten wäre sie noch keinen Schritt weiter und dabei sah jetzt schon alles ganz anders aus. Sie nickte und er lächelte sie an, ehe er sagte:, "Wir sollten nun wohl doch besser zurück in den Unterricht. Pin wird uns nun so oder so im Visier haben." Sie nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Klassenraum. Keine 15 Minuten Verspätung und doch machte Pin die nächste halbe Stunde Theater, warum sie zu spät seien und dass sie garantiert rumgemacht hätten. Selbst in der vierten Stunde hielt er es ihnen noch vor und er machte sie sogar dafür verantwortlich, dass die dritte Stunde ganz ohne Unterricht vonstatten gegangen war, dabei hatten sie doch gar nicht drum gebeten, dass er sich eine halbe Stunde über sie Lustig machen sollte. Ayane hatte mitbekommen, dass Sawako und Kazehaya zu spät im Unterricht waren und hätte zu gern gewusst, was der Grund war, aber sie konnte sie doch nicht einfach fragen. Nicht nach dem, was am Morgen passiert war. Sie erkannte sofort, dass ihre Freundin geweint hatte, aber warum. Sie machte sich Sorgen um sie und dabei hatte sie erst ein paar Stunden nicht mehr mit ihr gesprochen. Die Blonde sah wie die Beiden sich setzten und Pin sich auf Kazehaya stürzte, während Chizuru sich gleich an die Schwarzhaarige wandte und sich wohl erkundigte, was los war. Leider konnte die Yano sie nicht hören und sie bemerkte erstmals, wie ausgeschlossen sie war. Außer Sawako und Chizuru hatte sie keine Freundinnen in der Klasse und nun schienen auch sie nicht mehr lange ihre Freundinnen sein. Sie war schon irgendwie selber Schuld, immerhin hatte sie mitbekommen, was zwischen Chizuru und Ryuu vorgefallen war und sie war mit sich selbst beschäftigt. Sie hatte nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, was wäre, wenn diese Streitigkeiten ernsthafte Ausmaße annahm. Natürlich hatte sie ihr den ein oder anderen Wink gegeben, damit sie die richtige Richtung nahm, aber ansonsten hatte sie ihr nicht geholfen. Ihr hätte klar sein müssen, dass Chizuru in Sachen Liebe völlig aufgeschmissen war. Das hatte sie doch bei Tooru gesehen. Sie merkte nun wahrlich, wie falsch ihre Entscheidung zu modeln doch war und wie stark dessen Auswirkungen auf das Leben ihrer Freundinnen hatte. Doch nun war es zu spät. Nun war sie allein und ihre Freundinnen wandten sich von ihr ab, weil sie alles vor ihnen geheim zu halten versucht hatte. Sie stand nun allein da und das würde wohl auch so bleiben, immerhin war der Weg zurück durch Geheimnisse versperrt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)