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Stolen Dreams Ⅳ

von

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14. Kapitel

Die Schmerzen, die Misha dank Artjom verspürte, waren so stark, dass man sie nicht in Worte fassen konnte. Schweigend und gelegentlich vor Schmerz ätzend trottete der Junge nehmen Artjom durch die Flure des Hotels, in dem die beiden übernachtet hatten.

„Du redest nur, wenn du etwas gefragt wirst“, schärfte der Ältere dem Kleinen ein. „Und passt auf, was du sagst. Ein einziges falsches Wort und Jan wird morgen nicht aufwachen.“

Bei der Erwähnung seines Halbbruders stiegen Misha die Tränen in die Augen. Er blieb stehen und funkelte Artjom sowohl wütend als auch traurig und verzweifelt an.

„Was soll das? Was habe ich getan, um diese Behandlung zu verdienen?“

„Halt die Schnauze und komm mit.“

„Artjom, ich bin nicht dein Feind!“
 

Angesprochener überwand den Abstand zwischen sich und Misha und erhob die Hand, um ihn mit voller Wucht eine zu scheuern, aber weil er nicht allzu auffällig für die Frau sein wollte, die in genau diesem Moment ihr Zimmer verließ, verzichtete er auf die Ohrfeige und packte Misha stattdessen am Oberarm.

Eigentlich hatte er dabei nicht vorgehabt, dem Kleinen wehzutun, aber dem gequältem Wimmern nach zu urteilen hatte er es trotzdem hinbekommen.

„Stell dich nicht so an“, zischte er genervt und zerrte Misha Richtung Lobby.

Der Junge wollte gerade erwidern, dass Artjom mit seinem vollkommen gesunden und unverletzten Körper gut reden hatte, doch als er die Eingangshalle betrat, zog etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Etwas, vor dem er sich noch viel mehr als vor einem aggressiven Russen namens Artjom fürchtete.
 

Menschen.

Sie waren überall. An den Türen, der Rezeption, den Automaten, den Regalen mit den Zeitschriften und Flyern – es wimmelte nahezu von ihnen.

Instinktiv ergriff Misha Artjoms Hand. Sein Herz

hämmerte gegen seine Brust, als wäre er einen Marathon gelaufen, kalter Angstschweiß bildete sich auf seinem Gesicht und es lief ihm eisig den Rücken herunter.

Oh Gott, oh Gott, oh Gott... wie soll ich mich verhalten? Und was soll ich machen, wenn mich einer von ihnen anspricht? Oder ich versehentlich jemanden anremple? Oder mir irgendetwas Peinliches passiert?
 

Misha schaute starr zu Boden und hielt mit Artjom Schritt, der sich zur Rezeption bewegte. Tausende Reize prasselten wie starker Regen auf ihn nieder. Das Blättern einer Zeitschrift, das Kichern eines jungen Mädchens, das Husten einer weit entfernt stehenden Person, das Geräusch von den Rollen eines Koffers, die hastige Bewegung von einem Mann, der anscheinend niesen musste, das--

Misha bemerkte erst, dass er die Rezeption erreicht hatte, als er beinahe dagegen lief. Sich unruhig umschauend hoffte er, dass niemand ihn dabei beobachtete hatte, und zum ersten Mal seit mehreren Tagen schien er Glück zu haben.

„Ich hoffe, Sie haben Ihren Aufenthalt genossen“, sagte die Hotelangestellte, ehe ihr Blick zu Misha wanderte. „Na, wenn das nicht die kleine Schlafmütze von gestern ist. Hast du gut geschlafen, kleiner Mann?“
 

Hätte Misha die Aufgabe bekommen, eine Liste mit allen von ihm verhassten Dingen zu erstellen, hätte sich ganz oben Artjom und direkt darunter ''von Fremden angesprochen werden'' befunden. Er hasste es nicht nur, er verabscheute es.

Was sollte er darauf antworten? Erwartete die Frau überhaupt eine Antwort oder hatte sie eine rhetorische Frage gestellt? Und wie sollte die Antwort aussehen? Ausführlich oder kurz, direkt oder umschreibend oder doch lieber--?

Misha nickte und hoffte, die Frau nie wieder in seinem ganzen Leben sehen zu müssen. Eine Antwort, die keinen Gebrauch von Stimme machte, war eine gute Antwort, denn sie schloss die Möglichkeit aus, dass Misha zu schnell oder zu undeutlich redete oder sich versprach.
 

Zum Glück wurde der Junge nicht noch weiter in das Gespräch verwickelt. Kaum hatten er und Artjom die Lobby verlassen, gab er ein erleichtertes Seufzen von sich und ließ die Hand des Russen los.

„Alles okay bei dir?“, fragte der Ältere in einem nicht besorgt, sondern genervt klingenden Ton, der darauf schließen ließ, dass Artjom keine Lust und Zeit für Mishas Probleme hatte.

„Ja“, sagte der Kleine. „Ich... es fällt mir bloß nicht einfa--“

„Interessiert mich nicht. Steig ins Auto.“

Warum hast du dann gefragt, Arschloch?

Misha wollte sich auf der Rückbank niederlassen, um einen möglichst großen Abstand zu Artjom zu gewinnen, doch der Größere verlangte, dass er sich auf den Beifahrersitz setzte, damit er ihn besser im Auge haben konnte.
 

Der Junge seufzte. Seine Angst verschwand langsam, aber dafür spürte er seine Schmerzen stärker denn je. Hinzu kam, dass er fror – in Artjoms Auto war es so kalt wie in einer Garage – und Hunger und Durst litt. Das letzte Mal, dass er etwas zu sich genommen hatte, war bestimmt schon einen ganzen Tag her.

„Artjom, k-könnte ich vielleicht etwas zu trinken ha--?“

„Nein. Halt die Klappe“, fauchte der Ältere und verließ den Parkplatz. Bis zur Autobahnauffahrt herrschte Schweigen im Fahrzeug, aber dann sprach Misha die Frage aus, die ihn schon die ganze Zeit beschäftigte.

„Warum hasst du mich?“

Seine Stimme klang nicht vorwerfend, sondern unschuldig. Unschuldig wie ein kleines Gänseblümchen, das zwischen zwei Pflastersteinen sprießte und vorbeigehende Menschen grüßte.
 

„Ich hasse dich nicht“, antwortete Artjom ehrlich.

„Aber warum bist du dann so gemein zu mir?“

Artjoms rechtes Auge zuckte kurz. Er krallte seine Finger in das Lenkrad und presste die Kiefer so feste aufeinander, dass seine Zähne leise knirschten.

„Artjom?“

Obwohl Misha sich nicht von der Stelle rührte, schien seine Präsenz zu wachsen. Wie die Wahrheit hinter einer riesigen Lüge kroch seine Anwesenheit über Artjoms Schulter und streifte sein Ohr.

„W-was ist los? Habe ich etwas Falsches gesagt?“

Artjom seufzte. Misha konnte es nicht wissen. Woher auch?

„Ich hasse nicht dich, sondern...“

„Ja?“
 

„... den Einfluss, den du auf mich ausübst.“

„Einfluss?“

Misha hatte beim besten Willen nichts falsch gemacht. Er war vollkommen unschuldig, aber gerade die Unschuld war es, die Artjom so aufregte. Diese reine Unschuld, gepaart mit der stillen Persönlichkeit, dem niedlichen Aussehen, der hohen, aber nicht arroganten Intelligenz und anderen Dingen, die Misha so charmant und attraktiv machten.

Artjom lächelte leicht und sagte dem Jungen mit einer Geste, dass er näherkommen sollte. Alles schien friedlich zu sein, doch kaum hatte Misha sich über die Handbremse gebeugt, holte Artjom aus und rammte dem Kleinen seinen Ellbogen ins Gesicht. Das Knacken einer brechenden Nase war nicht zu hören, aber dafür ein spitzer Schmerzensschrei, gefolgt von einem klagenden Winseln.

''Es tut mir leid, Misha. Ich wollte das nicht tun.''
 

Die Worte lagen Artjom auf der Zunge, doch er schluckte sie herunter und knurrte wütend: „Ich weiß echt nicht, wie oft ich dir noch sagen muss, dass du die Schnauze halten sollst.“

Er warf einen Blick auf den Jungen und ließ sich nicht anmerken, wie schockierend der Anblick für ihn war.

Sowohl die Handbremse als auch das Handschuhfach und das Fenster an der Seite waren mit ein paar kleinen Bluttropfen gesprenkelt. Misha hielt sich die blutende Nase, eine kleine Pfütze hatte sich auf seiner Handfläche gebildet.

Entweder war es die plötzliche Bewegung oder der Geruch von Blut oder beides gewesen – eins davon hatte Charlys Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Fennek, der die Zeit bis jetzt gut versteckt in Artjoms Rucksack, der auf der Rückbank lag, verbracht hatte, sprang mit einem flinken Satz auf die Rückenlehne vom Beifahrersitz und landete keine zwei Sekunden später auf Mishas Schoß.
 

Der Junge holte erschrocken Luft, doch kaum sah er, wer ihm da einen Besuch abstattete, entspannte er sich wieder. Er streichelte mit seiner sauberen Hand vorsichtig Charlys helles Fell und verzog seine Lippen zu einem traurigen Lächeln, als sie ihm das Blut vom Kinn leckte.

Artjom seufzte frustriert. Er hätte nichts lieber getan, als Misha zu umarmen, ihn auf die Stirn zu küssen und sich bei ihm zu entschuldigen, aber er durfte der Versuchung nicht nachgehen. Die Anziehungskraft dieses Jungen war wie ein Moor, in dem Artjom zu versinken drohte.

Dass er abhängig war, hatte der Russe schon früher bemerkt, aber erst gestern wahrhaben wollen. Völlig egal, über was er nachdachte oder was er machte – Misha wucherte wie Unkraut in seinen Gedanken.
 

Artjoms Schwester Katja hatte mal behauptet, dass man Dinge mindestens hundertmal tun musste, um sie zur Gewohnheit zu machen, woraufhin Artjom ihr gesagt hatte, dass sie es mal mit Heroin versuchen sollte – das brauchte eindeutig weniger als hundert Anwendungen, um zur Angewohnheit zu werden. Katja hatte das nicht lustig gefunden und nun verstand Artjom auch warum. Denn jetzt war er abhängig. Anhängig von einer Person, die er erst seit wenigen Tagen kannte. Was war das? Komische Nebenwirkung der Kopfschmerztablette, die er vor 'ner Woche eingenommen hatte? Oder die Art und Weise, wie seine Psyche den Tod seines besten Freundes verarbeitete? Oder vielleicht--?

„Ähm... A-artjom?“

„Was?“, zischte der Russe so gereizt, dass Misha erschrocken zusammenzuckte.

„K-könn-könntest du eventuell ein bisschen langsamer fahren?“
 

Artjom warf einen Blick auf die Anzeige hinter dem Lenkrad und stellte leicht irritiert fest, dass er ohne es zu merken mit einer Geschwindigkeit von knapp 186 Stundenkilometern über die Autobahn raste. Es grenzte an einem Wunder, dass er noch nicht geblitzt oder von der Polizei angehalten worden war.

„Danke“, hauchte der Junge, nachdem Artjom sein Tempo der Höchstgeschwindigkeit angepasst hatte.

Der Ältere musste schmunzeln. Wie der Kleine sich bedankte und dabei so vorsichtig zu Artjom lugte, war einfach nur niedlich...

Bevor der Schwarzhaarige wusste, was er tat, hatte er eine Hand auf Mishas Oberschenkel gelegt. Durch den dünnen Stoff der Jeans hindurch spürte er die Wärme und das starke Zittern des Jüngeren. Nur allzu gern hätte er ihm ein paar aufmunternde Worte geschenkt und ihm seine wärmende Jacke geliehen, aber er durfte jetzt nicht nachgeben.
 

Während Artjom darüber nachdachte, ob er seine Hand zurückziehen oder dort liegen lassen sollte, schluckte Misha nervös und blickte auf die fremden Finger nieder, die sich für ihn etwa so angenehm wie die Berührung einer gigantischen Spinne anfühlten. Er wollte schreien und sie von sich abschütteln, aber die Angst, dass Artjom sich das nicht gefallen lassen würde, hinderte ihn daran.

„Du möchtest immer noch zu deiner Freundin Hannah, oder?“

„Ähm... ja“, murmelte Misha schüchtern.

„Dafür müsstest du mir aber einen Gefallen tun.“

„Aber... du hast mir doch versprochen, dass--“

„Und ich weiß auch schon, was ich von dir möchte.“

Misha hatte eine böse Vorahnung, die sich bestätigte, als Artjoms Hand nach oben zu der Hüfte des Jungen wanderte. Die Spinne krabbelte vorwärts und streifte Mishas Haut mit ihren haarigen Beinen.
 

„W-wir hatten aber etwas anderes ausgema-- Aah!“

Misha schrie vor Schmerz auf, als Artjoms Finger sich in sein Fleisch krallten und dabei die Wunde aufrissen, die heute Morgen erst zu bluten aufgehört hatte.

„Vergiss, was wir ausgemacht haben“, knurrte Artjom. „Du wirst tun, was ich dir sage.“

„...“

„Keine Sorge, ich möchte es nicht jetzt, sondern später, wenn wir zu Hause sind... obwohl, mir ist gerade etwas Besseres eingefallen.“

Misha folgte Artjoms Blick und sah ein Schild, das eine bald zu erreichende Raststätte ankündigte. Er hatte noch knapp fünf Kilometer – umgerechnet in Artjoms Geschwindigkeit wären das etwa zweieinhalb Minuten – um sich etwas zu überlegen, das ihn davor bewahren würde, seine Unschuld auf unfreiwillige und höchst brutale und grausame Art und Weise zu verlieren.

„Artjom, es reicht.“

„Halt die Schnauze.“
 

„Du bist nicht du selbst!“

„Und du bist im Begriff, dich sehr unglücklich zu machen.“

„Du hast mir versprochen, dass du dich niemals an einem Kind vergreifen würdest!“

„...“

„Du hast mir versprochen, dass ich vor dir nichts zu befürchten habe, solange ich mich benehme!“

„Sei still.“

„Du bist überhaupt nicht der Artjom, den ich kennengelernt habe! Was ist mit dir passiert?!“

„Halt endlich dein verdammtes Maul.“

„Was ist los mit dir? Und was muss ich tun, damit du wieder normal wirst?!“

Misha hatte mit Schmerzen oder zumindest Beleidigungen gerechnet, aber Artjom schwieg. Er nahm seine Hand von Mishas Oberschenkel, wischte das Blut, das an seiner Hand haftete, an einem Taschentuch ab und nahm die Ausfahrt, die zur Raststätte führte.
 

„Bitte, Artjom... so etwas Abartiges würdest du nicht tun.“

Angesprochener antwortete nicht. Seine Drohung war so leer wie Mishas Magen. Er konnte den Jungen nicht missbrauchen, selbst wenn er es gewollt hätte, denn das Letzte, was er momentan verspürte, war das Bedürfnis, seine Libido zu befriedigen.

„Artjom, ich... ich fühle mich komisch.“

Es hatte den Russen schon mehr als genug Überwindung gekostet, den Jungen zu schlagen. Wie der Kleine geschrien und geweint hatte... es war schrecklich gewesen.

„Ar... Artjom.“

Und das ganze Blut – Artjom überraschte es, dass Misha noch nicht zusammengebrochen war, aber er wusste auch, dass er dieses Glück nicht zulange herausfordern durfte. Sonst hatte er ein ernstes Problem.
 

Während Artjom möglichst weit weg von dem kleinen Gebäude parkte, wo man etwas essen und eine Toilette benutzen konnte, bemerkte er gar nicht, dass es Misha immer schlechter ging. Der Kleine lehnte den Kopf gegen die Fensterscheibe und atmete flach. Ihm war ganz seltsam und er fühlte sich, als hätte man sämtliche Kraft aus ihm herausgesaugt. Er nahm wahr, dass Artjom gedankenverloren zur Tankstelle blickte und zu sprechen begonnen hatte, aber er konnte die Worte nicht verstehen. Sie kamen ihm vor, als würden sie sich immer weiter von ihm entfernen und im Nirgendwo verschwinden.

Misha schloss die Augen und spürte, wie sein Bewusstsein sich verabschiedete. Das Letzte, was er fühlte, waren die ganzen Schmerzen, die ihn schon seit geraumer Zeit plagten, und Charlys feuchte Nase, die vorsichtig seine Wange berührte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  mor
2017-12-28T18:21:47+00:00 28.12.2017 19:21
ist nur ne frage der zeit wie lange der Kleine noch durchhalten wierd
Von:  Usaria
2017-12-28T17:39:32+00:00 28.12.2017 18:39
Also ist er`s doch! Ich hab zwar den Namen in den letzten Kapiteln gelesen, doch Artjom ist in den letzten Kapiteln so anders als am Anfang, dass ich mir nicht mehr sicher war. Hey Mann wenn du mit deinen Gefühlen nicht zu recht kommst, dann verprügle einen von den Dieben des Gesetzes, aber lass Misha in Ruhe!
Moment wen er Katijas Bruder ist, dann ich ahne etwas...
Von:  ChibiKira
2017-12-28T09:31:55+00:00 28.12.2017 10:31
Oje, ich hoffe das ist jetzt ein Weckruf für Artjom und er behandelt Misha wieder besser.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht.
Von:  Karokitty
2017-12-28T08:26:55+00:00 28.12.2017 09:26
Zitat pokemon:
"und dann starb der kleine junge und sein fukano..."
Sorry musste sein. Wollte mich nicht lustig machen.
Antwort von:  Yukito
28.12.2017 12:59
Von welchem Pokémon-spiel ist das?
Antwort von:  Karokitty
28.12.2017 14:35
Aus der serie. James erzählt von seiner kindheit und irgendwie davon das er und sein fukano in einem Schneesturm erfrieren. Manchmal frag ich mich was der junge so raucht..
Von:  Sumino
2017-12-27T22:25:51+00:00 27.12.2017 23:25
....wenn er ihn ihn verknallt ist warum tut er so was i.O klar Gefühlskalt und so aber dennoch etwas heftig :/

schön aber wider was von den beiden zu lesen <3
Von:  Laila82
2017-12-27T19:06:21+00:00 27.12.2017 20:06
Ok lassen wir Misha sterben. Ich hätte zwar noch gern mehr über ihn und Artjom gelesen, aber manchmal kann der Tod auch Erlösung sein.
Antwort von:  Sumino
27.12.2017 23:25
...o.O
Antwort von:  Laila82
28.12.2017 07:42
Wer weiß was Artjom ihm noch antut. Es geht Misha so schon bescheiden. Ob Artjom mal aufwacht/zur Vernunft kommt ist in meinen Augen fraglich.


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