Live our lives von Tasha88 ================================================================================ Kapitel 58: end --------------- Und wieder versuchte Matt, Sora auf ihrem Handy zu erreichen. Er war bereits bei ihrer Mutter gewesen, dort war sie allerdings nicht. Sie war überhaupt nicht dort gewesen seit sie vorher die Uni verlassen hatte. Nervös biss er sich auf die Lippe, als ihr Handy klingelte. Bisher wurde er aber immer weggedrückt. Als das Telefonat dieses Mal angenommen wurde, blieb er abrupt stehen. “Sora, Schatz, hör zu, ich…” “Ich habe gesagt, dass du sie in Ruhe lassen sollst!”, wurde Matt angeschnauzt. “Tai, ich…”, versuchte er seinen besten Freund zu besänftigen. “Halt die Fresse! Du hast sie echt nicht mehr alle! Halte dich von ihr fern!” “Tai, bitte… ich hatte nichts mit Sakura!” Ein sarkastisches Schnauben erklang. “Ja, hat man gesehen, als sie an deinen Lippen hing!” “Taichi! Sie hat mich geküsst!” “Und du hast sie nicht weggestoßen!” “Ihr kamt genau in dem Moment in den Proberaum!” “Es ist scheißegal! Du hast eine Andere geküsst! Vor ihren Augen!” “Ich habe das nie wollen! Ich lie…” “Wage es nicht, das jetzt auszuprechen Ishida!”, wurde er ruppig unterbrochen. “Tai, ich…”, warf Matt hilflos ein. “Nein, Matt… nein! Lass sie einfach in Ruhe. Sie ist am Ende. Deinetwegen! Halte dich von ihr fern.” “Ist sie… ist sie bei dir? Bitte, ich muss nur mit ihr reden!” “Yamato! Ich habe gerade eben doch gesagt, dass du dich von ihr fernhalten sollst!”, knurrte der Fußballer wütend. “Bitte… Tai, nur eine Minute. Ich brauche nur eine Minute! Ich muss ihr doch sagen, dass ich sie…” “Ich habe gesagt, dass du das für dich behalten sollst!” “...liebe”, beendete Matt den Satz kraftlos. “Sie ist nicht bei mir!”, erklärte Tai ihm dann. “Und komm nur nicht her! Ich bin richtig wütend! Ich verspreche dir, dass du es bereuen würdest wenn du jetzt hier auftauchst!” “Tai…!” “Bye.” “Tai… Sora… ich liebe sie doch”, brachte der Musiker brüchig hervor, während aus seinem Handy nur noch ein Tuten an sein Ohr drang. Kraftlos ließ Matt seine Hand mit dem Telefon sinken. “Sora…”, gab er leise von sich und schluchzte dann auf. Er durfte sie nicht verloren haben. Er durfte einfach nicht! “War das Matt?”, fragte Kari leise bei ihrem Bruder nach. Dieser war gerade noch an seinem Schreibtisch gestanden. Man spürte und sah, dass auch ihn diese Situation Kraft kostete. Er hatte sich mit beiden Händen auf dem Tisch abgestützt, in einer davon Soras Handy. Seine Schultern hingen herab und auch sein Kopf. Müdigkeit lag in seinen Augen als er sich zu seiner Schwester umdrehte. “Küken”, brachte er nur hervor. Sofort ging das Mädchen zu ihm und schlang ihre Arme um ihn. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und hörte sein Herz schlagen. Sie sagte kein Wort und gleich darauf legte Tai seine Arme um sie. “Ach Küken… ich weiß nicht, was ich machen soll… Die Beiden… sie gehören doch zusammen… haben es immer. Warum jetzt das? Sora ist am Ende… und Matt… Der Idiot knutscht einfach mit einer Anderen herum. Und das obwohl er weiß, dass seine Freundin in der Nähe ist! Er ist so ein Arschloch! Und ich bin so wütend!”, brach aus Tai hervor. “Ach Tai”, murmelte die Jüngere leise. Sie hielt sich am Rückteil seines Pullis fest. “Was machen wir mit Sora?,” fragte sie dann leise. Tai seufzte und legte sein Kinn auf dem Kopf seiner Schwester ab. Er hatte Matt nicht angelogen, nicht richtig zumindest. Sora war bei Kari, in ihrem Zimmer und lag dort im Bett. Sie war gerade also nicht bei ihm. Und dass Kari jetzt hier in seinem Zimmer war, bedeutete wohl, dass Sora endlich eingeschlafen war. “Kann sie erstmal in deinem Bett bleiben?”, fragte er leise. Sofort spürte er Karis Nicken unter seinem Kinn. “Natürlich!” “Gut… Kannst du bei ihr im Zimmer schlafen? Oder soll ich?” “Ich kann schon dort schlafen. Immerhin habe ich das größere Zimmer. Ich lege einfach eine Matratze hinein auf der ich dann schlafe.” “Gut”, ertönte erneut von Tai, ehe er einen Kuss auf den Scheitel seiner Schwester drückte. Dann schob er sie leicht von sich und sah ihr in die Augen. “Kein Wort zu irgendjemanden, dass sie hier ist. Und vor allem keines zu Takeru!” Kari blinzelte ihn an. “Wir können Keru vertrauen!” “Das glaube ich dir sofort. Aber Takeru ist Matts Bruder. Und wer weiß, ob Blut nicht dicker als Lie… als Wasser ist”, bekam der Ältere gerade noch die Kante. Er sah Kari ernst an. Diese nickte zögerlich. “Danke schön”, erklärte Tai und küsste sie noch einmal auf den Kopf. Dann löste er sich von ihr. “Ich schaue wieder nach ihr.” Kari nickte. “Mach das.” Sie sah ihrem Bruder hinterher, bis dieser das Zimmer verlassen hatte. Dann seufzte sie auf. Warum ausgerechnet Sora und Matt? Warum diese beiden? Sie waren doch das perfekte Paar! Aber das zeigte ihr, dass es eben nicht immer perfekt war. Sie spürte, wie es in ihrem Herzen stach, dass diese beiden getrennt waren, dass Matt Sora betrogen hatte. Am liebsten würde sie Takeru anrufen. Einfach nur um seine Stimme zu hören… denn er würde ihr gut tun… mehr als gut. Er würde sie aufmuntern… und sie mochte seine Stimme so gerne. Aber… sie seufzte auf. Er bemerkte immer sofort, wenn irgendetwas nicht mit ihr stimmte. Und anlügen wollte sie ihn nicht. Also durfte sie ihm jetzt nicht anrufen, so gerne sie es auch wollte. ~~~ Aufgeregt lief Matt in den Park. Sora hatte ihm geschrieben, dass sie ihn treffen wollte. Er hatte getan, was Tai von ihm verlangt hatte, er hatte sie in Ruhe gelassen. Sie nicht angeschrieben, sie nicht angerufen. Und das, obwohl er nichts anderes als das wollte. Hoffentlich konnten sie heute über alles reden und sich vertragen. Er vermisste sie furchtbar und damit meinte er nicht nur, sie im Arm zu halten und sie küssen zu können, nein, er vermisste ihre Nähe, mit ihr zu reden, ihr Lachen. Einfach alles an ihr. Wie sie sich nachts an ihn kuschelte zum schlafen, wie sie in seinen T-Shirts aussah, ihre funkelnden Augen, ihr Grübchen wenn sie lachte. Verdammt, er hielt es ohne sie kaum noch aus. Unbewusst beschleunigte er seinen Schritt und kam natürlich viel zu früh an. Einen Moment überlegte er sich, Sora gleich anzurufen, entschied sich aber dagegen. Er wollte sie nicht unter Druck setzen. Und daher… Er setzte sich auf eine Bank und drehte sein Handy in seinen Händen hin und her. Was sollte er ihr sagen? Im Kopf ging er durch, was er ihr sagen sollte, was sie sagen würde… Er würde ihr erklären, dass das auf Sakuras Mist gewachsen war, dass er nur Sora liebte und dass Sakura aus der Band raus war. Und dann könnten sie hoffentlich… Er seufzte auf. Momentan fühlte er sich, als hätte er nicht nur seine große Liebe verloren sondern auch seinen besten Freund. Zwei der für ihn wichtigsten Menschen in seinem Leben. Sobald er das mit Sora geklärt hatte, würde er auch mit Tai reden. Aber seine Freundin war wichtiger. Erst musste das mit Sora und ihm wieder in Ordnung kommen, dann der Rest. Im Kies knirschten Schritte und sofort riss er seinen Kopf herum. Er erstarrte, als er nicht die Rothaarige sondern einen Braunschopf erkannte. “Was machst du hier?”, fragte er ungläubig. Tai sah ihn ausdruckslos an. “Ich bringe dir deine Sachen, die noch bei Sora waren”, er hielt einen Karton in den Händen, den er neben den Musiker auf die Bank stellte. Dann drehte er sich herum und ging los. Matt war noch einen kurzen Moment wie erstarrt, ehe er aufsprang und dem Fußballer hinterher lief. Er griff nach dessen Schulter und zog ihn herum. “Verdammt, wo ist Sora? Warum bist du hier Tai?” Der Angesprochene trat zurück und entzog sich damit Matts Griff. “Ich habe dir deine Sachen gebracht weil sie dich nicht sehen will. Das solltest du doch kapieren”, brachte Tai eiskalt hervor. “Was soll das heißen? Wir wollten heute reden. Über das Ganze. Über uns!” Tai lachte auf. “Es gibt bei euch kein uns mehr, kapiere das endlich Yamato!” “Was willst du damit sagen?”, Matts Augen weiteten sich. “Willst du es wirklich nicht kapieren? Sora will nicht mehr. Sie trennt sich von dir! Und da sind deine Sachen. Ihre kannst du mir die nächsten Tage an die Uni bringen. Ich gebe sie ihr dann.” “Das ist nicht ihr ernst!” “Genauso wie es dein ernst war, als du einfach die dumme Kuh geküsst hast!” Matt biss seine Zähne aufeinander. “Ich habe sie nicht geküsst! Sie hat mich geküsst und in dem Moment seid ihr reingekommen! Ich in nicht mal dazu gekommen sie wegzustoßen, so schnell standet ihr in der Türe. Was soll ich mit so einer, wenn ich Sora habe? Ich liebe sie verdammt noch mal!”, Matt schüttelte ungläubig seinen Kopf. “Ach weißt du was, du kannst mich mal. Ich rufe sie einfach an”, er zog sein Handy hervor und wollte es gerade entsperren, als Tai nach seinem Handgelenk griff. “Du wirst sie nicht anrufen sondern sie in Ruhe lassen, verstanden?” Tais Satz und Handlung führten dazu, dass bei Matt alle Sicherungen durch brannten. Ehe Tai etwas tun konnte griff Matt bereits nach dessen T-Shirt und zog ihn näher. “Halt deine Fresse und mische dich nicht in meine Beziehung ein!”, brüllte er. Nun war Tai kurz wie erstarrt, dann fing er sich wieder. “Dir war deine Beziehung doch scheißegal! Du hast jemanden wie Sora und dann so etwas!”, schrie er zurück. Matt zuckte zurück und dann verengten sich seine Augen. “Du bist in Sora verknallt!” Tais Augen weiteten sich. “Wie kommst du darauf?” “Das ist doch klar! Du warst von Anfang an scharf auf sie! Ich habe dich nie mit einem anderen Mädchen gesehen seit ich dich kenne. Und kaum siehst du eine Chance, drängst du dich zwischen uns und zerstörst unsere Beziehung!”, Matt war kaum noch zu beruhigen. “Hast du sie noch alle? Sora ist tabu verdammt noch mal war sie immer und wird sie immer bleiben! Außerdem bin ich nicht abstinent!” “Du hast Mimi vermutlich nur die beiden Male gefickt weil sie Soras beste Freundin ist!” Als Matt Mimis Namen einbrachte brannte in Tai eine Sicherung durch. Ehe der Musiker auch nur reagieren konnte, schwang Tai seinen Arm und versetzte seinem Gegenüber einen rechten Haken direkt unters Kinn. Matts Kopf flog zur Seite und er ließ Tais T-Shirt los. Sofort riss er seinen Kopf wieder zurück und starrte seinen Gegenüber mit wütend blitzenden Augen an. Er stieß dem Braunhaarigen gegen die Brust und riss auch seinen Arm hoch. Tai wurde durch den Schlag gegen seine Wange zurück geschleudert. Er erwiderte den Blick und keine Sekunde später prügelten die beiden jungen Männer auf sich ein. Ein Schlag nach dem anderen wurde ausgetauscht. Matt saß auf dem Braunhaarigen und versuchte ihm noch einen Schlag ins Gesicht zu versetzen. Dieser griff gerade noch nach seiner Hand und hielt ihn auf. Matt versuchte den Schlag doch noch auszuführen, ließ sich dann aber kraftlos neben dem Fußballer auf den Rücken fallen. “Verdammt”, grummelte dieser und schloss seine Augen. Einige Zeit blieben sie so nebeneinander liegen ohne sich zu rühren sondern hingen ihren Gedanken hinterher. “Ich liebe sie doch Tai”, erklang leise schluchzend. Bei dem Tonfall drehte der Fußballer seinen Kopf zur Seite. Matt lag neben ihm und hatte einen Arm über seine Augen gelegt. Verwirrt blinzelte Tai. Weinte Matt etwa? Das passte doch gar nicht zu dem Musiker! “Ich habe wohl alles verloren, alles! Meine große Liebe, meinen besten Freund. Und das nur wegen solch einer blöden Kuh, die meinte, dass sie besser zu mir passen würde.” “Du hast sie geküsst”, brachte Tai mit brüchiger Stimme hervor und sah wieder an den Himmel während ihm Matts Worte durch den Kopf gingen und ihm einen Kloß im Hals verursachten. Nicht nur Sora verloren… auch seinen besten Freund - ihn… “Ich habe sie nicht geküsst Taichi! Nun glaube mir doch endlich! Ich dachte, du wärst mein bester Freund und würdest mir mehr vertrauen. Mir mehr zutrauen. Habe ich euch tatsächlich das Gefühl gegeben, dass mir die Beziehung zu Sora nicht wichtig wäre? Dass ich sie nicht lieben würde? Denn das tue ich! Und nie war mir etwas wichtiger als sie!” Tai schluckte. Matt machte ihm zurecht Vorwürfe. Er hatte ihn von Beginn an verurteilt. Er war in den Proberaum gekommen und hatte erst Sora bemerkt, die wie erstarrt war. Dann den Musiker, an dessen Mund ein anderes Mädchen hing. Alles, was ihn in dem Moment bewegt hatte, war Soras Blick gewesen. In diesem war so viel gelegen. Angst, Verletzung, Panik… und Resignation. Und da war ihm klar gewesen, dass er sie wegbringen musste. Sie war so apathisch gewesen, war sie seitdem auch immer noch. Ihr Herz war gebrochen worden. Und er selbst? Er war wütend! Stinkwütend auf Matt. Wie hatte dieser nur können? Wie hatte er so etwas einfach wegwerfen können? Er hatte eine wundervolle Freundin! Eine, die ihn über alles liebte. Und er? Ihm war das wohl nicht ausreichend gewesen. Und da war klar gewesen, dass Tai Soras Seite stehen würde! “Du hast sie nicht geküsst? Du wolltest Sakura gar nicht küssen?”, fragte er leise und mit einem schlechtem Gewissen. “Das erzähle ich dir schon seit Anfang an? Was sollte ich mit einer wie Sakura? Ich hatte Sora! Sie ist die Frau meiner Träume! Sie ist die, die ich liebe! Ich wollte sie niemals unglücklich machen! Nur glücklich!” “Das hast du wohl nicht geschafft”, murmelte Tai monoton. “Ach nein. Wäre mir gar nicht aufgefalle!”, zischte Matt leise, ehe er aufseufzte, “Verdammt Tai! Was soll ich machen? Ich will sie zurück! Ich will keine Andere außer ihr! Ich brauche sie!” Tai biss sich auf die Unterlippe als er Matts unglückliche und brüchige Stimme hörte. Er schloss seine Augen einen Moment. Was sollte er tun? “Ich bin immer noch wütend, weil du Sora überhaupt in eine solche Situation gebracht hast!”, brach aus ihm heraus, “Aber…”, fügte er mit ruhigerer Stimme hinzu, “ihr seid beide unglücklich und dabei solltet ihr eigentlich beide glücklich sein.” Matt rieb sich über die Stirn. “Wie soll ich sie jemals glücklich machen? Ich schaffe es ja wohl nicht… Vielleicht…” seine Stimme brach, “vielleicht ist es gut so. Sie ist ohne mich besser dran”, brachte er ganz leise hervor. “Alter, ich würde so gerne ja sagen. Denn ihr geht es richtig bescheiden, alleine deinetwegen… aber ich denke… vermutlich… vermutlich wäre es gut, wenn ihr… also… es ist für euch beide besser, wenn ihr zusammen seid. Denn so seid ihr beide unertragbar. Ihr heult beide.” “Ich heule nicht!” “Halt die Klappe! Hast du sehr wohl! Lüg nicht. So gewinnst du sie niemals zurück!” Überrascht drehte Matt seinen Kopf zu dem Fußballer. “Taichi?” “Jetzt schau nicht so. Ich helfe dir… irgendwie. Ich probiere es.” “Tai!”, Matt rappelte sich auf und sah zu seinem besten Freund auf den Boden. Dieser setzte sich auch auf und erwiderte Matts Blick. “Jetzt stell dich nicht so an”, grummelte er und drehte verlegen seinen Blick zur Seite, “ich habe wohl auch Mist gebaut… da ist es ja wohl das Mindeste dass ich dir jetzt helfe… Immerhin habe ich dich verurteilt ohne mit dir zu reden… oder dir zumindest zuzuhören… was bin ich für ein bester Freund?” Matt musste leicht lächeln ohne dass er es unterdrücken konnte. “Der Beste”, erwiderte er. Einen Moment sahen sie sich nur an, dann grinste Matt breit. “Du siehst echt verschlagen aus!” Das konnte man bei den ganzen Blessuren auch nicht verleugnen. Auch Tai musste grinsen. “Das kann ich zurück geben.” Nach einer kurzen Zeit stand der Fußballer auf und reichte Matt seine Hand um ihm aufzuhelfen. Kaum stand dieser, sah er Tai nachdenklich an. “Wenn ich ehrlich bin… ich wünschte, dass ich dich viel früher schon einmal vermöbelt hätte… zumindest da, wo du in unsere Klasse gekommen bist. Ich bin mir sicher, dass das mir gut getan hätte.” Tais Augenbrauen hoben sich. “Mich überkommt das Bedürfnis, dir noch einmal eine rein zu schlagen…” Matt winkte ab. “Ein andermal vielleicht. Jetzt aber das viel Wichtigere. Sora.” Tai sah ihn nachdenklich an. “Du wirst nicht einfach zu ihr können.” Matt sah ihn verzweifelt an. “Warum nicht?” Der Fußballer deutete auf die Kiste, die immer noch auf der Bank stand. “Dass ich dir das Zeug bringe ist nicht auf meinem Mist gewachsen! Sora hat mich darum gebeten. Sie will dich auf keinen Fall mehr sehen.” “Aber…” “Kein Aber Matt. Wir brauchen einen Plan. Etwas gutes. Aber keine Sorge, zusammen wird uns schon etwas einfallen”, dann verzog sich sein Gesichtsausdruck, “und ich denke, dass wir noch mehr Hilfe gebrauchen können.” Matt sah ihn verwirrt an. “Und an wen denkst du dabei?” “An jemanden, auf dessen Hilfe ich lieber verzichten würde.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)