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Live our lives

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question

“Ach, wie ich diese Ruhe genieße!”, seufzte Mimi auf. Sie streckte ihre Beine aus und ließ ihren Kopf in ihren Nacken fallen.

“Was meinst du?”, fragte Yolei ihre Freundin. Die Lilahaarige sah neben sich, wo die Cheerleaderin saß.

“Kannst du dir das nicht denken?”, fragte Izzy und sah von seinem Laptop auf, den er auf seinem Schoß stehen hatte. “Tai ist weg.”

“Achso…”, murmelte die Brillenträgerin und sah wieder zu Mimi.

Die lächelte zufrieden. “Kein Idiot mehr! Kein blödes Gequatsche. Keiner geht mir auf die Nerven. Gut, ich vermisse zwar Sora und auch Matt, aber den Idiot los zu sein benötigt nunmal Opfer.”

Kari sah ihre Freundin unsicher an und seufzte dann leise.

Takeru, der neben ihr stand, streichelte sanft über ihren Rücken und ließ seine Hand dann in ihrem Kreuz liegen. “Ist ihr klar, dass sie seine Stelle eingenommen hat, was Gequatsche angeht?”, flüsterte er ihr ins Ohr und entlockte ihr ein leises Kichern. “Siehst du?”, murmelte er noch und sah sie an.

Sie hob ihren Kopf und sah ihn mit leuchtenden Augen entgegen. “Da hast du wohl recht. So was ähnliches hat Tai gestern Abend daheim auch losgelassen. Er empfindet wohl genauso wie sie.”

“Die Beiden sind sich halt ähnlicher, als sie sich denken.”

Kari und Takeru schenkten sich einen amüsierten Blick, ehe Takeru seine Hände hinter seinen Kopf hob. “Ich habe heute Mittag übrigens Training. Wie machen wir es mit den Hausaufgaben?”

Sofort lief Kari rot an und er sah sie verwundert an.

Während er seine Hände sinken ließ, sah er sie mit hochgehobenen Augenbrauen an. “Willst du mir irgendetwas sagen?”

Sofort schüttelte sie wild ihren Kopf und sah nach vorne. Das ließ der Blonde aber nicht auf sich sitzen. Er griff nach ihren Wangen und hielt ihr Gesicht so fest, dass sie ihn ansehen musste. Er ging ganz nah an sie heran und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
 

“Wenn du sie küssen willst, dann solltest du sie dabei anders ansehen”, brachte Davis hervor und beobachtete sie interessiert, während Kari und Takeru auseinander fuhren.

“Wer will wen küssen?”, fragte Mimi und sah neugierig in die Richtung, in der sie standen.

Sofort war ihnen alle Aufmerksamkeit sicher.

“Die Beiden da”, meinte Davis und deutete mit seinem Daumen grinsend auf seine Freunde.

“Niemand will hier irgendjemand küssen”, gab Takeru aufgeregt von sich. Er warf Kari einen kurzen Blick zu, die mit roten Wangen zur Seite sah. “Kari wollte mir gerade irgendetwas wegen heute Mittag sagen.”

“Wollte ich gar nicht”, murmelte sie.

“Wegen heute Mittag?”, fragte da bereits interessiert Mimi nach. Karis Kopf zuckte herum und sie schüttelte ihn wild. “Sie kommt mit mir ins Cheerleadertraining”, sagte die Ältere jedoch schon, ohne Notiz von der Jüngeren zu nehmen. Dann erst sah sie sie an und bemerkte, dass sie das wohl nicht hätte sagen sollen.

Takerus Blick richtete sich auf Kari, die ihn mit roten Wangen ansah. “Ach so. Na dann.” Er hob seine Arme und streckte sich. “Ich muss noch kurz etwas erledigen, wir sehen uns dann im Klassenzimmer”, richtete er an seine Freunde, grinste schief und ging davon.

Kari sah ihm unsicher hinterher. Sie hatte seinen verletzten Blick bemerkt.

“Hätte ich das nicht sagen dürfen?”, fragte Mimi hinter ihr zerknirscht.

“Passt schon”, murmelte Kari und drehte sich dann zu den Anderen. “Ich muss auch noch kurz was erledigen”, meinte sie leise und lief dann los.

Davis schüttelte verwirrt seinen Kopf. “Wir haben gerade erst den zweiten Tag. Was müssen die denn alles erledigen?”, verwundert sah er ihnen hinterher.

“Ach Davis, du kapierst gar nichts!”, zischte Yolei.

“Was willst du damit sagen?”

“Dass du einfach nur dumm bist!”

“Was heißt das denn? Du dumme Brillenschlange!”

Izzy klappte seinen Laptop zu und seufzte auf. “Wir haben also Mimi und Tai gegen Yolei und Davis ausgetauscht.”

Cody neben ihm schmunzelte. “Ken wird das schon in Ordnung bringen”, erklärte der Jüngste und deutete auf den Schwarzhaarigen, der gerade zwischen seine Freundin und seinen besten Freund trat.
 

Kari lief Takeru hinter ihn und holte ihn um die Ecke des Schulgebäudes ein. “Keru, warte kurz”, sie griff nach seinem Arm und hielt ihn fest. Mit großen Augen sah sie ihn flehend an.

“Was willst du Kari?”, fragte er und sah sie mit einem undefinierbaren Blick an.

“Bist du mir böse?”, nuschelte sie leise und ihr Blick wurde unsicher.

Takeru verdrehte seine Augen. Dann entschloss er sich, völlig ehrlich zu sein. “Ein bisschen Hika. Warum wolltest du mir das nicht sagen? Wir sind doch beste Freunde. Da erzählt man sich so etwas”, brachte er hervor und sah sie vorwurfsvoll an.

Sofort zog Kari ihren Kopf zwischen ihre Schultern. “Ich… ich wollte nicht, dass du mich auslachst…”

Takerus Augenbrauen hoben sich. “Dich auslachen? Wie kommst du denn jetzt darauf?”

Kari löste ihren Griff um seinen Arm und ließ die Hände sinken. “Naja… ich als Cheerleader… das ist lachhaft…”

“Das finde ich jetzt gar nicht. Du hast Rhythmusgefühl und bist sportlich ja recht fit. Also warum sollte es lachhaft sein, dass du Cheerleader wirst? Ich finde es viel schlimmer, dass du es mir verheimlichen wolltest.”

Sofort sah Kari ihn mit großen Augen an. “Das wollte ich doch gar nicht…”

“Hast du aber. Seit wann weißt du, dass du heute ins Training gehst?”, fragte Takeru und sah das Mädchen an.

Dieses senkte ihren Kopf und kratzte mit ihrer Fußspitze auf dem Boden herum. “Seit gestern… Mimi hat mich überfallen”, murmelte sie.

Mimi war einfach aufgetaucht und hatte gemeint, dass sie heute zum Training mitkommen sollte. Und die Ältere hatte nicht locker gelassen, bis sie schließlich zugesagt hatte. Dabei wollte sie das eigentlich gar nicht. Die Cheerleader wurden immer von allen angesehen. Und dass dann alle sie anstarrten… nein, das konnte niemals gut gehen. Sie würde es sich heute nur ansehen und Mimi dann sagen, dass es nichts für sie war. Als sie wieder aufsah, erkannte sie die Enttäuschung in Takerus Augen und ein Stich durchzuckte sie.
 

“Keru… ich…”

“Nein, passt schon. Ich hatte einfach nur gehofft, dass wir über alles miteinander reden können. Und das gehört für mich mit dazu. Also, wir sehen uns gleich”, er drehte sich herum und wollte weiter gehen, wurde aber wieder von dem Mädchen aufgehalten, in dem sie nach seinem Arm griff. Er sah zu ihr und erkannte die Angst in ihrem Blick. Kurzerhand zog er sie in seine Arme und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. “Jetzt mach dir mal keinen Kopf Hika. Lass mich ein paar Minuten schmollen, dass ich dir nicht wichtig genug bin und dich dann nachher wieder lieb haben, ja?”

Ihre Wangen wurden bei seiner Aussage noch röter, als sie durch seine Handlungen schon geworden waren. “Du bist mir wichtig”, murmelte sie an seiner Brust.

“Okay, wie wichtig?”, fragte der Blonde amüsiert.

“Am wichtigsten”, nuschelte sie undeutlich.

“Gut, du mir auch. Und jetzt lass mich gehen, sonst komme ich noch zu spät zum Unterricht. Und dann bist du schuld”, er drückte das Mädchen nochmal fest an sich, ehe er seinen Griff löste und sie von sich schob. “Versprich mir einfach nur eines für die Zukunft. Dass wir immer ehrlich zueinander sind und uns alles sagen, ja?”

Kari nickte mit roten Wange und sofort hob er ihr seinen kleinen Finger entgegen. Kari musste lächeln und hakte dann ihren kleinen Finger ein.

“Versprochen”, sagte sie leise und lächelte ihn an. Sie blieben kurz so stehen.

“Bis in ein paar Minuten”, meinte er dann, löste seine Hand und tippte ihr lächelnd auf die Nase.
 

Sie wurde wieder rot und löste ihren Griff ebenfalls. Sie sah ihm noch kurz hinterher und zuckte zusammen, als hinter ihr plötzlich eine Stimme erklang.

“Streitet ihr jetzt, weil ich es ihm gesagt habe?”

“Mimi!”, fuhr sie erschrocken herum.

“Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht erschrecken. Und entschuldige auch dass ich es ihm gesagt habe. Ich dachte, er wüsste es schon längst.”

Kari winkte ab. “Jetzt weiß er es ja”, murmelte sie und sah ihm hinterher.

“Ist es dir so verhasst?”

Erstaunt drehte Kari ihren Kopf. “Was?”

Mimi zuckte mit ihren Schultern. “Du weißt doch, dass ich dich nicht dazu zwinge. Ich fände es nur schön, wenn du es dir mal anschaust. Vielleicht macht es dir ja Spaß”, und Karis Selbstvertrauen würde es sicherlich auch gut tun. Kari blinzelte sie unsicher an und Mimi seufzte auf und trat zu ihr. Sie legte ihre eine Hand auf die Schultern und sah ihr in die Augen. “Wenn du nicht willst, dann sag es mir bitte. Du musst wirklich nicht.”

Kari schüttelte ihren Kopf und lächelte schief. “Nein, schon in Ordnung. Ich komme.”

Mimi strahlte sie daraufhin so begeistert an, dass Kari wusste, dass es die richtige Antwort gewesen war. “Super. Du wirst schon sehen, es wird dir gefallen.”
 

~~~
 

“Okay Hika, ich hole dich hier nachher wieder ab, ja?”, Takeru sah das Mädchen an, das ihm einen hilfesuchenden Blick zuwarf. Er lachte leise auf. Ihm war klar geworden, dass das keine Idee war, die von ihr gekommen war. Sie war viel zu schüchtern, um Cheerleader zu werden. Mimi musste sie dazu überredet haben. Er drückte sie kurz an sich. “Sieh es so, dann kannst du mich zukünftig vom Rand der Spielfläche aus anfeuern, anstatt von der Tribüne aus. Also, go Tiger”, gab er von sich und grinste sie an.

“Idiot”, murmelte sie daraufhin.

Er tippte ihr auf die Nase. “Alleine deiner. Ah, schau mal, wer da ist. Hey Mimi.”

Als Kari den Namen ihrer Freundin hörte, wurde sie einen Moment panisch. Das hier war eine wirklich dumme Idee.

“Ah Kari, super. Komm, gehen wir zu den Anderen”, die Cheerleaderin griff nach der Hand der Jüngeren und zog sie einfach mit sich.

Takeru musste bei Karis flehendem Blick, der auf sie gerichtet war, grinsen. “Du machst das schon, Tiger”, rief er ihr hinterher. Daraufhin sah sie ihn vorwurfsvoll an und er musste lachen.
 

~~~
 

“Jetzt erzähl schon”, bat er sie zum zigsten Mal, während sie zu ihm nach Hause liefen.

Sie schüttelte schmollend ihren Kopf. “Dir erzähle ich gar nichts”, gab sie von sich.

“Warum das denn?”

“Immer noch aus dem gleichen Grund!”

“Ach komm schon. Ich habe dich ja nicht ausgelacht, als Mimi dich mitgenommen hat.”

“Hast du sehr wohl!”

Takeru unterdrückte ein Lachen. Sie war einfach zu süß, wenn sie schmollte. “Hika.”

“Nein!”

Takeru blieb stehen und griff nach ihrem Arm. Er zwang sie stehen zu bleiben und wollte ihr in die Augen sehen. Jedoch drehte sie ihren Kopf zur Seite und wich seinem Blick aus. Kurzerhand ließ er ihren Arm los und griff mit beiden Händen an ihr Gesicht und drehte es so zu sich. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er sie an. Erst sah sie ihn finster an, dann änderte sich ihr Blick und ihr Mundwinkel begann zu zucken. Schließlich konnte sie nicht mehr und kicherte los.

Auch Takeru grinste. “Ich erwarte, dass Davis gleich um die Ecke springt und wieder irgendeinen unpassenden Spruch loslässt.”

Kari nickte kichernd. “Ich auch.”

Einen Moment sahen sie sich nur an. Dann ließ Takeru ihr Gesicht los, griff nach ihrer Hand, verflocht seine Finger mit ihren und zog sie einfach mit sich. “Also los, jetzt erzähl endlich sonst verspreche ich, werde ich dich zu Hause solange durch kitzeln, bis du es machst.”

“Ich habe also die Wahl zwischen einfach reden und Folter?”

Takeru nickte grinsend. “Du hast es erfasst. Bist ja doch recht schlau.”

Dafür bekam er ihren Ellenbogen zwischen die Rippen gestoßen.
 

~~~
 

Sie saßen wie immer im Wohnzimmer um den Esstisch herum. Natsuko war noch arbeiten. Kari kaute auf ihrem Stift herum. Sie sollte immer ehrlich zu ihm sein. Das hatte sie ihm vorher versprechen müssen. Dann sollte sie das auch sein. Hiromis Worte spuckten ihr immer noch im Kopf herum. Takeru würde nur mit einer Frau zusammen sein wollen, die Erfahrungen hatte. Und sie musste ehrlich sein, völlig ehrlich. Sie mochte ihn. Sehr, sehr gerne. Mehr sogar noch… Aber sie hätte niemals eine Chance bei ihm… nicht so. Nicht so unerfahren, wie sie war. Und um das zu umgehen… brauchte sie Erfahrung. Aber sie wollte auch nicht zu irgendjemanden gehen. Wenn er ihr dabei helfen würde… dann würde er vielleicht auch mehr für sie empfinden… und dann…

“Du Keru…”, brachte sie stockend hervor.

Der Blonde sah auf und lächelte sie an. “Ja Hika?”

Mit roten Wangen sah sie ihn an. “Wie viele… also wie viele Freundinnen hattest du eigentlich schon?”, brachte sie dann schnell hervor.

Takerus Stirn runzelte sich. “Wie kommst du denn jetzt darauf?”

“Das… ist doch eigentlich egal… sag es mir doch einfach”, murmelte sie und starrte auf den Block vor sich.

Als sie eine Hand auf ihrem Arm spürte, sah sie vorsichtig auf. “Das ist doch egal, meinst du nicht?”, Takeru sah sie so seltsam an.

Kari legte ihren Kopf leicht schief. “Warum sagst du es mir dann nicht?”
 

Sie sah ihn so ernst an, dass Takeru sich unwohl fühlte. Warum wollte sie das jetzt wissen? Und er wollte ihr einfach nicht sagen, dass er schon recht viele Freundinnen hatte… oder einfach etwas mit vielen hatte, auch wenn es keine Beziehungen waren. “Es… es waren einige. Können wir es dabei belassen?”

Als sich Karis Augen weiteten, wurde ihm klar, dass ihr diese Antwort nicht gefiel. Er seufzte auf und schob seine Schulsachen nach hinten. “Ich… Hika… ich... “, er hatte keine Ahnung, was er ihr sagen wollte, aber irgendwie schämte er sich in diesem Moment dafür, nicht einfach gewartet zu haben, jedes Mädchen mitgenommen zu haben, das sich bereit erklärt hatte. Okay, so hörte es sich nach mehr an, als es wirklich gewesen waren, aber es waren nicht wenige gewesen.

“Du hast also Erfahrungen…”, murmelte sie in dem Moment.

Takeru nickte zögerlich. “So könnte man es wohl nennen.”

Kari biss sich auf ihre Unterlippe. “Kannst… kannst du mir helfen… auch Erfahrungen zu bekommen?”

“Was?”, ungläubig starrte Takeru seine beste Freundin an. Das hatte sie jetzt nicht wirklich gefragt. “Was willst du?,” fragte er sie erneut und das, obwohl er es nicht nochmal hören wollte.

“Ich… ich will auch Erfahrungen… in… in so etwas”, sie sah ihn mit hochroten Wangen an.

Sofort schüttelte Takeru seinen Kopf. “Auf keinen Fall. Du brauchst das nicht! Warte doch einfach… warte, bis der Richtige kommt und dann erlebe es mit ihm.” Sein Herz schlug schmerzhaft in seiner Brust. Irgendjemand würde ihr erster Freund sein. Und dieser würde das alles mit ihr erleben.

Sofort schüttelte Kari wild ihren Kopf. “Es … es ist doch meine Entscheidung. Und wenn ich sage, dass ich Erfahrungen will…”, sie sprach den Satz nicht aus sondern sah den Blonden immer noch mit roten Wangen an.

“Du musst das doch nicht erzwingen”, Takeru sah sie ernst an.

Sie erwiderte seinen Blick, bis sie ihren Kopf zur Seite drehte. “Du… du hilfst mir also nicht”, murmelte sie.

“Richtig. Ich will, dass du auf den Richtigen wartest! Und du bist meine beste Freundin! Ich mache das nicht durch solchen Doofsinn kaputt!”, erwiderte er mit fester Stimme.
 

Kari erwiderte nichts mehr sondern fing aufgebracht an, ihre Sachen in ihren Rucksack zu werfen. Takeru hielt ihre Hand fest und hinderte sie daran, auch ihr Mäppchen in die Tasche zu werfen. “Was wird das denn jetzt?”

Kari sah ihn mit hochroten Wangen kurz an, war aber unfähig, den Blick lange zu halten, sodass sie sofort weg sah. “Ich… ich denke, dass es besser ist wenn ich gehe”, brachte sie stockend hervor.

“Was? Das ist doch Doofsinn!”, brachte Takeru hart hervor.

“D-doch. Immerhin… immerhin habe ich so etwas Dummes gefragt.”

“Hika”, sagte Takeru nun mit sanfter Stimme und nahm ihr die Sachen aus den Händen. Dabei hielt er ein Handgelenk ständig fest, aus Angst heraus, dass sie sonst aufspringen und wegrennen würde. Dann griff er nach ihrem Kinn und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. “Du wirst deine Erfahrungen machen, warte nur ab. Aber ich werde sicherlich nicht unsere Freundschaft riskieren. Dazu bist du mir zu wichtig. Und das bedeutet auch, dass ich dich jetzt nicht weg rennen lasse. Denn du würdest dich dann wieder in dein Schneckenhaus zurückziehen und nicht mehr mit mir reden, so wie zu Beginn. Ich habe lange genug für deine Freundschaft gekämpft, also renne bitte nicht weg, ja?” Er sah sie ernst an und spürte, wie ihre Anspannung langsam nachließ.

“Okay”, murmelte sie und senkte ihren Kopf leicht.

Takeru hob ihr Kinn wieder an, um ihr in die Augen sehen zu können. “Versprich es mir, dass du dich nicht zurückziehst. Du bist mir zu wichtig.”

Kari nickte und langsam ließ er ihr Kinn wieder los und gab auch ihre Hand wieder frei. Sein Herz schlug immer noch hart in seiner Brust. Hoffentlich hatte sie nicht noch mehr solcher Ideen. Denn ihm war klar, dass sein Herz so etwas nicht mitmachen würde. Und ihm wurde klar, dass sie ihm zu viel bedeutete, als dass er einfach nur Sex mit ihr haben wollte, um sie um ein paar Erfahrungen reicher zu machen. Sie bedeutete ihm einfach zu viel.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so :D
wer hat gedacht, dass ausgerechnet ich es unkompliziert lasse????
und was denkt ihr darüber?
es war doch zu vermuten, dass Hiromis Worte etwas blödes auslasse ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
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Von:  Ariana
2017-02-07T17:54:11+00:00 07.02.2017 18:54
Wo ist mein affensmiley der sich die Augen zu hält wenn ich den mal brauche?!

Söckchen! Takari macht nicht fertig und warum zum Geier kommt jetzt keiner mehr was einkaufen? Ich dreh durch! Nich 40€ zum Vorjahr Leute!
Ich schweife ab o.o

Also Takeru spielt das Prinzesschen, weil Kari ihm nicht direkt sagt, dass sie beim Cheerleading eventuell mitmacht. Ach der soll sich mal nicht so anstellen. Immerhin sagt er auch nicht ganz die wahrheiter zu ihr ;)

Und dann fragt Kari auch noch, ob er ihr nicht beim Erfahrungen sammeln helfen könnte? Na wenn nicht mit ihm, mit wem dann? Das will Takeru ja in gewisserweise auch nicht xD
Sehr gut, dass er dann verhindert das sie sich wieder zurückzieht. Wäre auch zu schade.

Aaach es passiert hier ja nichts mehr. Da kann ich bestimmt weiter lesen :D
Bis später Söckchen <3
Antwort von:  Tasha88
08.02.2017 20:33
den Smiley finde ich auch sooo toll :D
ach Socki, Takari ist halt ... joa... ich mache die Beiden halt ;) da kann es nicht einfach sein ;)

Der arme TK war halt enttäuscht. ich kann es kleines bisschen verstehen. die haben immer über alles geredet und dann verschweigt sie ihm etwas, was etwas größer ist als nur ne Kleinigkeit...

und dann kommt Kari auf dumme Ideen... -.- aber immerhin will TK sie nicht verlieren

Bis dahin Socki :*
Von:  dattelpalme94
2016-12-23T19:30:48+00:00 23.12.2016 20:30
Hallo :)

Merken TK und Kari eigentlich, dass sie sich fast wie ein Paar verhalten? :D
Ich muss leider mal kurz die Germanistikstudentin raushängen lassen :D bei Vergleichen mit „als“ und „wie“ wird kein Komma gesetzt ;) also „die beiden sind sich ähnlicher als sie denken“ :)
Zumindest Davis hat erkannt, dass die beiden sich wie ein Paar benehmen :D ich feier seinen Spruch immer noch :D

Sorry, aber TK übertreibt echt ein wenig mit seiner Reaktion auf das Cheerleading-Training.. man kann sich Sachen auch im Nachhinein erzählen..
Ach, das war aber eine peinliche Situation für Kari.. aber TK hat diesmal richtig reagiert und ihr gut zugeredet :) das fand ich schön :)

Liebe Grüße :*

Antwort von:  Tasha88
23.12.2016 23:10
Hallo :D

so, das mit dir wird spannend - Germanistik und Politik? Das wiederum wusste ich noch nicht
ich bin über jeden Tipp dankbar ^^
also danke dafür :D denn ich lerne gerne - nur so kann ich mich verbesseren ;)

ach, lass den armen TK doch ^^ der dachte einfach, dass er Kari so wichtig ist, dass sie ihm alles sofort und auf der Stelle erzählt... da war er einfach getroffen XD
aber das wird auch wieder ^^

Bis gleich :*
Von:  Steffi6891
2016-12-23T11:30:23+00:00 23.12.2016 12:30
Hello again :)

Ja das glaub ich, dass Mimi sich natürlich freut, dass Tai weg ist, ich freu mich darüber gar nicht...
Haha Davis :D das hat er gut gemacht. Yes und auch Davis und Yolei streiten sich - und Izzys Spruch dazu war perfekt ^^
Ohh und Kari will zu den Cheerleadern, das wird interessant :)
Och der beleidigte TK war aber süß *-* ich lieb die zwei einfach!!
Ich sag nur: Finger mit ihren verflechten...<3
Ach Kari, sowas dummes auch -.- das hat sie Situation irgendwie etwas peinlich erscheinen lassen...die arme tut mir schon leid. Klar will sie Erfahrung sammeln, aber ihr Weg ist der falsche, da hat TK schon recht. Und der glückliche weiß nicht mal, dass er doch der richtige ist - ach Tasha was machst du nur :P

Bis gleich :*


Antwort von:  Tasha88
23.12.2016 16:04
Hallo nochmal ^^

Izzy darf auch ab und an mal :D auch ohne Alkohol ;)
und Takari nimmt so langsam Fahrt auf ;) auch wenn die Frage vielleicht etwas... fies war
sie hätte ja auch sagen können, dass sie ihn mag... mehr als mag ;)
und was ich mache??? für Chaos sorgen XD

bis dann :*
Von:  Inribitor
2016-12-13T23:51:00+00:00 14.12.2016 00:51
Ich hasse dich . Den izt befürchte ich schon das sie mal mit dem Spruch zu im kommt " kannst die mich bitte entjungfern " auch wen ich nicht so ganz glaube das sie sich das traut , aber dir würde ich es auf alle Fälle zutrauen.
Ps :tolles kapitel wie immer . Ps : Wie wäre es wen Karis Mutter tk und seine Mutter zum essen einläht. Ich würde mich so sehr fragen wie seine Mutter auf das Essen reagiert XD
Bis zum nächsten komentar ✋
Antwort von:  Tasha88
14.12.2016 20:51
Heyho o.O
nein, nicht hassen T.T
dieser Satz würde niemals kommen! Den hatte jemand anderes schon mal, da hat es gepasst :D hier bringe ich es nicht so ^^
Natsuko würde wegrennen XD mit Takeru im Schlepptau ;)
bis zum nächste ^^
Antwort von:  Inribitor
15.12.2016 21:30
Ich weiß was du mit : es kamm mal in Ner anderen vor meins . Die habe ich auch gelesen und izt dachte ich nur. Bitte nicht du auch noch
Von:  Pst
2016-12-13T18:09:58+00:00 13.12.2016 19:09
Hey :)
Ich finde das das ein sehr schönes Kapitel ist, da er ja will das sie auf den richtigen warten soll, obwohl er eigentlich was anderes möchte.
Das er die Freundschaft nicht aufs spiel setzen möchte.

oh ich wollte so viel schreiben , habe aber alles vergessen was ich noch schreiben wollte :D
Antwort von:  Tasha88
14.12.2016 20:49
Hi,

schön mal wieder von dir zu hören :3
und danke dir ^^ ich freue mich, dass es dir gefallen hat.
Und ja, hier macht sich Takeru ziemlich viele Gedanken... aber ob das so gut ist?? ;)

Liebe Grüße
Von:  obelix
2016-12-13T15:27:05+00:00 13.12.2016 16:27
hi

das Kapitel war wieder mal gut .ich finde richtig wie T.k es gesagt hat das erste mal soll man mit den liebsten machen und nicht um die Erfahrung willen . schade finde ich das die beiden nix von beidseitigen Gefühlen wissen. Ich bin gespannt wie es weiter geht :)

Mfg ihr Hinkelstein Klopfer Obi ;-P
Antwort von:  Tasha88
14.12.2016 20:47
Hallo :D

oh ja, da sind sie sich im Weg. Sie müssten nur offen miteinander reden. dafür, dass Kari überhaupt den Mut für diese Frage aufbringt... warum dann nicht auch die Wahrheit über ihre Gefühle.

übernimm dich mit den Hinkelsteinen nicht ;)
LG
Tasha
Von:  Thomas2626
2016-12-13T15:05:34+00:00 13.12.2016 16:05
Du ziehst das mit T.k. Und Kari aber ganz schön in die Länge :-(

Kari hätte lieber das von der hiromi erzählen soll. Hoffe mal kari macht kein Mist und sucht sich kein anderen für die Erfahrung, dann wäre T.k bestimmt total am Boden zerstört.
Antwort von:  Tasha88
14.12.2016 20:45
Hallo :D
danke für das Kommi ^^ ich freue mich immer darüber ;)

und ja, ich kann das mit dem in die Länge ziehen ;)
das wird es auch noch ein bisschen ... o.O ich hoffe, ihr habt alle Geduld mit der Geschichte ^^

und das weitere kommt noch :D
Von:  Linchen-86
2016-12-13T12:36:28+00:00 13.12.2016 13:36
Hallo Mausi *-*

Ja...ein neues Schuljahr, aber irgendwie fehlen die anderen Drei doch, mal sehen ob es ihnen auch noch auffällt. Gut, war echt wieder Izzy: Jetzt haben wir wohl Mimi und Tai gegen Davis und Yolei getauscht XDDD
Tja, so geht es wohl immer weiter ;)

und T.K reagiert ja ganz schön verletzt, dass Kari ihm nicht gleich vom Probetraining erzählt hat... der ist aber empfindlich XD Ich meine es war immerhin nur ein Probetanzen und wenn nichts draus geworden wäre, würde ich es vielleicht als gar nicht so wichtig ansehen :) aber ich finde es gut, dass Kari es gemacht hat ;) Manche muss man eben zu ihrem Glück zwingen und ich bin sicher, dass T.K sich wirklich darüber freut, wenn Kari ihn anfeuert ;)

und zur Frage:) Ja... irgendwie war das wohl nicht das letzte Gespräch was sie in dieser Richtung führen werden ;) Das Kari ihn das fragt in anbetracht, dass sie ja wirklich schüchtern ist war ja schon mutig. Sie hätte ihm lieber sagen sollen, was diese blöde Hiromi gesagt hat... wieso hast du ihr keinen Namen mit N gegegen??? Du weißt, das hätte besser gepasst ;)

Na gut... mal sehen wie es weiter geht...jetzt noch 3 Tage warten... immer dieses warten ;)

Hab dich lieb :***
Antwort von:  Tasha88
14.12.2016 20:41
Hallo Entchen :D

ach, wenn Yolei und Davis loslegen, merkt man fast gar nicht, dass die anderen fehlen ;)
und ich fand es gut so :D ;)

ja, da war TK einen Moment beleidigt... wohl, weil sie sonst über alles reden - also ist er wohl beleidigt, dass sie ihm so etwas verheimlicht hat. - da sie über alles reden und über das anfeuern freut er sich natürlich ^^

ach, du weißt zuviel XD
das weißt du ;)

nur noch 3 Tage ^^

hab dich auch lieb ♥
Antwort von:  Linchen-86
14.12.2016 21:35
Du scheinst mir sehr verwirrt zu sein, bis Freitag sind es nur noch zwei Tage ;)
Antwort von:  Tasha88
14.12.2016 21:36
stimmt XD
ich bin anderweitig beschäftigt
du weißt doch, schän ;)


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