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Live our lives

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nightmare

Takeru wachte auf, da eigenartige Geräusche an sein Ohr drangen. Verwirrt setzte er sich auf und musste sich erstmal zurecht finden. Wo war er? Orientierungslos sah er sich in dem fremden Zimmer um, bis es ihm wieder einfiel. Er war bei Kari. Genauer gesagt in Tais Zimmer, wo er schlief. Und diese Geräusche die ihn geweckt hatten…

In dem Moment drang wieder ein leiser Aufschrei und ein anschließendes Wimmern an sein Ohr. Kari! Er riss die Decke zur Seite, sprang aus dem Bett und hetzte durch die offene Türe zum Zimmer der Braunhaarigen, deren Türe ebenfalls offen stand.

“Hika?” rief er und sah hinein. Sie hatte eine kleine Lampe auf dem Nachttisch stehen, die ein schummriges Licht verbreitete. “Hika?” wiederholte Takeru nochmals, als das Mädchen nicht reagierte.

Er erkannte nur, dass sie sich unter ihrer Bettdecke zu einer kleinen Kugel zusammengerollt hatte. Und von ihr kam das Wimmern. Er ging zu ihr und rüttelte leicht an ihrer Schulter. Vermutlich hatte sie einen Alptraum.
 

Mit einem erschreckend Aufschrei riss sie ihre Augen auf und sah ihn aus den dunklen Höhlen an.

“Hika, alles okay?” fragte der Blonde, setzte sich auf die Bettkante und griff mit beiden Händen nach ihren Wangen über die Tränen flossen.

“Es… es war so dunkel…” brachte sie erstickt hervor. “Und ich war alleine… keiner war da… und es war so dunkel.” presste sie hervor, während noch mehr Tränen zu fließen begannen und ihr ganzer Körper zitterte.

“Es ist nicht mehr dunkel. Siehst du das Licht Hika? Und du bist auch nicht alleine. Ich bin bei dir. Und ich lasse dich nicht alleine, versprochen!”

Kari sie blinzelte ihn an, während sie sich langsam beruhigte. “Versprochen?” fragte sie leise nach.

Sofort löste Takeru eine Hand und hielt ihr seinen kleinen Finger hin. “Versprochen!” bekräftigte er nochmal.

Kari hakte ihren kleinen Finger ein. “Okay…” murmelte sie.

Takerus Blick wanderte zu dem Wecker, der ebenfalls auf dem Nachttisch stand. “Du solltest schlafen. Es ist vier Uhr.”

Sein Blick wanderte zurück zu dem Mädchen, dass sich langsam ins Bett sinken ließ und dann wieder ihre Beine anzog um sich zusammen zu rollen. Einen Moment überlegte er noch, dann warf er alle Vorurteile über Bord. Er hob die Decke an und legte sich kurzerhand zu Kari ins Bett. Er griff nach ihr und zog sie in seine Arme.

“Entspann dich einfach.” flüsterte er ihr ins Ohr, ehe er sie noch etwas näher an sich zog.

“Keru…” murmelte sie erstickt.

“Ich habe dir versprochen, dass ich dich nicht im Stich lasse.” murmelte er und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

Er spürte, wie sie eine Hand an seine Brust legte und diese dann in sein T-Shirt krallte. Er lag einige Zeit da und bemerkte an ihrer tieferen Atmung, wie sie langsam in den Schlaf sank. Als sie zu schlafen schien, hob er seinen Kopf leicht und sah zu ihr hinunter.

“Was machst du nur mit mir Hika?” flüsterte er leise.

Und dann gab er seinem Verlangen nach und senkte seinen Kopf. Er legte seine Lippen sanft auf ihre und stahl sich einen Kuss, ehe er sich wieder ins Kissen sinken ließ. Er zog Kari noch etwas enger an sich, ehe auch er sich dem Schlaf überließ.
 

~~~
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte, spürte er etwas schweres auf seinem Unterarm. Er zog tief die Luft ein und roch einen leichten Pfirsichduft. Er mochte Pfirsiche… kam ihm in den Sinn und dann öffnete er blinzelnd die Augen. Als er den braunen Haarschopf an seiner Brust bemerkte, der auf seinem Unterarm lag, erstarrte er. Kari! Was machte sie bei ihm? Er sah sich um. Nein, was machte er bei ihr? In ihrem Bett? Da dämmerte es ihm. Ihr Alptraum. Und er war bei ihr geblieben, um sie zu beruhigen.

Er sah nach unten und spürte, wie sein Herz zu flattern begann. Sie löste so viel bei ihm aus. Er wurde leicht rot, als er noch ganz anderer Dinge an sich spürte, bemerkte. Sie löste wirklich viel bei ihm aus. Er sollte besser von hier verschwinden, ehe sie das selbst bemerkte.

Er zog vorsichtig seinen Arm unter ihrem Kopf hervor, darauf bedacht, sie nicht zu wecken. Seinen Blick auf sie gerichtet, musste er lächeln. Sie war einfach wahnsinnig süß. Langsam schob er sich auf die Bettkante zu, nur um gleich darauf aufgehalten zu werden. Karis Hand hatte sich an seiner Brust in dem T-Shirt festgeklammert und sofort breitete sich das Lächeln noch weiter auf seinen Zügen aus. Anscheinend wollte sie in ihrem Unterbewusstsein nicht, dass er ging. Trotzdem… Er löste sanft aber bestimmt ihre Finger von seinem Shirt, beugte sich nochmals runter und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich aus ihrem Bett und ihrem Zimmer schlich.

Er verschwand zurück in Tais Zimmer und setzte sich dort einen Moment auf das Bett, ehe er tief ein und wieder ausatmete. Er durfte sie so nicht sehen… sie war seine beste Freundin und er hatte Tai versprochen auf sie aufzupassen… und so gesehen, hatte er das doch heute Nacht gemacht, oder? Und jetzt sollte er erst einmal duschen. Kari hatte ihm gestern noch Handtücher gegeben, diese könnte er einfach verwenden. Er stand auf, griff nach seiner Kleidung von gestern. Die Boxershort hatte er zum schlafen anbehalten, ein T-Shirt hatte sie ihm von Tai gegeben.
 

Kari wachte auf, als das Wasser zu rauschen begann. Verwirrt blinzelte sie. Sie fühlte sich so… verlassen? Irgendetwas fehlte. Langsam setzte sie sich auf. Als sie langsam wach wurde, riss sie ihre Augen auf. Sie war doch alleine zu Hause. Nein, Takeru war hier… bei ihr. Vermutlich war er es, der gerade duschte. Bei dem Gedanken wurde sie rot. Er war hier… bei ihr… unter der Dusche...nackt…

Sie schüttelte ihren Kopf bei den Gedanken, die sie heimsuchten. So wollte sie nicht an ihn denken. Aber… ihr Gesicht wurde rot und sie legte ihre Finger auf ihre Lippen. Sie hatte von ihm geträumt… dass er bei ihr war… und dass er ihr einen Kuss gegeben hatte… Und das war schön gewesen… und sie hatte sich bei ihm behütet gefühlt… das würde sie sich vermutlich ihr Leben lang.
 

Sie schloss ihre Türe und zog sich schnell etwas frisches an, ehe sie ihr Zimmer verließ und an die Badetüre klopfte.

“Keru?” rief sie unsicher. Das Wasser wurde abgestellt.

“Hika?” erklang zurück und ihr Herz machte einen Satz, als damit bestätigt wurde, dass er tatsächlich da war.

“Ähm… ich… willst du frühstücken?” rief sie durch die Türe.

“Gerne. Ich brauche noch ein paar Minuten.” kam als Antwort.

“Kein Problem. Lass dir Zeit.”

“Gut.”

Gleich darauf ging drinnen wieder das Wasser an. Kari lief in Tais Zimmer und zog die Schublade unter dem Bett auf, in der Brot zu finden war. Sie könnten auch das Brot ihrer Mutter essen, aber da sie Takeru nicht vergiften wollte, ließ sie das lieber. Wobei er recht gut mit dem Essen ihrer Mutter klar kam.
 

Gerade als sie den Tee auf den Tisch stellte, kam Takeru aus dem Badezimmer. “Guten Morgen.” begrüßte er sie und blieb stehen, um sie ernst anzusehen. “Geht es dir gut?” fragte er dann.

Kari spürte, wie ihre Wangen wieder rot wurden und nickte, ehe sie schnell zur Seite sah. “Ja… und ... “ Sie sah nun doch zu ihm. “Danke dass du heute Nacht hier geblieben bist.” murmelte sie.

“Kein Problem.” Takeru lächelte. Immerhin hatte er die Nacht mit ihr in seinen Armen verbringen können.

“Hast du großen Hunger?” fragte sie schnell.

“Doch, schon.”

“Was willst du denn gerne? Ich habe Müsli, Cornflakes, Brot, Marmelade, Nutella…” Fragend sah sie ihn an.

“Brot und Marmelade hört sich gut an.”

“Okay.” Kari drehte sich herum und ging wieder in die offene Küche. Sie öffnete den Küchenschrank und griff nach den Marmeladegläsern, die darin standen.

“Kann ich noch etwas helfen?” erklang hinter ihr und erschrocken zuckte sie zusammen.

“Ich ähm…” brachte sie nervös hervor, da er ihr plötzlich so nahe war. “Nimm die hier.” Sie griff in den Schrank und nahm wahllos ein paar der Marmeladegläser heraus, die sie dem Größeren schnell in die Hände drückte.

Der drehte sich herum und stellte diese auf den Esstisch.
 

Ein paar Minuten später saßen sie sich gegenüber. Kari war furchtbar aufgeregt. Takeru hatte nicht nur die Nacht hier verbracht, er hatte hier auch geduscht und frühstückte nun mit ihr. Dabei könnte man sich sonst noch was denken… auch wenn er die Nacht in Tais Zimmer in dessen Bett verbracht hatte.

“Was… was für eine Marmelade willst du haben?” fragte sie nach.

“Was hat es denn?”

Ein kurzer Blick auf die Gläser vor sich. “Mirabelle und Sauerkirsch.”

“Dann Sauerkirsch.”

Kari griff nach dem Glas, auf dem sie “Sauerk…” lesen konnte und schob dieses rüber. Da sie immer noch sehr nervös war, hatte sie dem ganzen nur einen kurzen Blick zugeworfen und griff dann selbst nach dem Müsli.

Takeru nahm das Marmeladenglas, öffnete es und nahm sich von der Marmelade. Er stutzte kurz, als er die farblose Masse sah. Sein Blick ging zu Kari, die sich auf die Müslischale vor sich konzentriert hatte.

“Konntest du wirklich noch einigermaßen gut schlafen? Das heute Nacht war ja schon sehr heftig.” richtete er an sie.

Sie sah mit großen Augen auf und nickte. “Ich… ich habe wirklich gut geschlafen.”

Sie musste lächeln und lief dann gleich rot an. Was wenn er jetzt fragen würde, warum sie lächelte? Sie konnte ja schlecht antworten: weil ich geträumt habe, dass ich in deinen Armen schlafe!
 

Allerdings sagte Takeru nichts dazu sondern bis in sein Brot. Er kaute und schon verzog sich sein Gesicht bei dem ekeligen Geschmack. Er brachte es über sich und schluckte, hatte aber im gleichen Moment bereits das Gefühl, dass er würgen musste.

“Hika! Was ist das denn ekelhaftes?” brachte er noch hervor, ehe er nach seinem Tee griff und diesen herunterstürzte, um den widerlichen Geschmack aus seinem Mund zu bekommen.

“Was?” Mit großen Augen sah die Braunhaarige ihn an.

Takeru stellte die Tasse wieder ab und griff nach dem Marmeladenglas um es genauer in Augenschein nehmen zu können. Er zog seine Augenbrauen nach oben und sah zu Kari hinüber.

“Ist das dein Dank dafür, dass ich heute Nacht hier geblieben bin? Mich zu vergiften? Hika, das ist ein schlechter Plan!”

“Du… Was? Warum vergiften? Ich…” brachte das Mädchen vollkommen überfordert hervor.

Der Blonde drehte das Marmeladenglas herum, so dass Kari die Beschriftung lesen konnte. Sauerkrautmarmelade.

Sie schlug ihre Hände vor ihren Mund und sah dann Takeru wieder an. “Das tut mir so leid Keru. Entschuldige bitte, das war mir nicht mit Absicht … ich wollte dir doch die Sauerkirschmarmelade herausgeben und nicht die selbstgemachte von meiner Mutter! Das… es tut mir wirklich leid…” brachte sie hervor.

Als Takeru schallend zu lachen begann, sah sie ihn mit großen Augen an, musste dann aber auch schmunzeln. Er wischte sich Lachtränen aus den Augenwinkeln, ehe er sie breit angrinste.

“Hika, das mit meinem Candle-Light-Dinner überlege ich mir nochmal. Ich bekomme wirklich Angst vor deinem Kochkönnen… und dabei hast du gerade mal das Frühstückszeug auf den Tisch gestellt.”

“Das war nicht mit Absicht, das weißt du doch!” Sie stieß unter dem Tisch mit ihrem Fuß nach seinem Schienbein.

Daraufhin grinste Takeru Kari breit an. “Erst vergiften, dann gewalttätig werden! Ist das der Dank dafür, dass ich dir versprochen habe, immer bei dir zu bleiben?”

Nun wurde Kari erneut rot.

Ehe sie antworten konnte seufzte Takeru auf. “Ich habe es doch gesagt, mit dir befreundet zu sein ist gefährlich. Ich muss wirklich lebensmüde sein.” Als Kari ihn unsicher anblinzelte, zwinkerte er ihr zu. “Aber für dich nehme ich das Alles auf mich.”
 

Die Wangen des Mädchens wurden noch dunkler und daher stand Takeru auf, um sie nicht noch mehr in Verlegenheit zu bringen.

“Ich schaue mal, ob es tatsächlich Sauerkirschmarmelade in diesem Haushalt gibt.”

Er ging zu dem Schrank, aus dem Kari vorher die Marmeladen geholt hatte. Er griff hinein und schob ein paar Gläser herum.

“Hier steht ein Glas mit eingelegter Rote Beete… das macht mir auch Angst. Sag rechtzeitig Bescheid, wenn deine Mutter etwas damit kochen möchte, dass ich dann an dem Tag nicht komme.”

“Die benutzt sie höchstens zum backen.” murmelte Kari vom Esstisch aus.

“Dann sag mir da erst recht Bescheid!” erklärte der Blonde, ehe er fand, was er suchte. “Na also. Sauerkirschmarmelade. Und du kannst nicht nachvollziehen, wie ich mich darauf freue.”

Er setzte sich wieder und schmierte sich ein frisches Brot, in das er zufrieden biss. “Besser, viel besser.” erklärte er und nahm gleich den nächsten Bissen. Während er kaute, schob er das Sauerkirschmarmeladenglas und das Sauerkrautmarmeladenglas nebeneinander. “Das hätte man sich doch denken können, dass das irgendetwas nicht stimmt. Ich meine,” er deutete auf die beiden Gläser vor sich, “die Kirschmarmelade ist schön tiefrot und die Sauerkraut fast weiß. Widerlich, wirklich widerlich.” richtete er dann an die Jüngere und sah sie an.
 

Gerade als sie etwas antworten wollte, ging ein Schlüssel in der Wohnungstüre und gleich darauf kam Tai mit seinen Taschen in die Wohnung gestolpert.

“Ich bin zu Hause.” rief er laut und blieb dann abrupt stehen, als er Kari und Takeru zusammen am Frühstückstisch sitzen sah.

“Hallo Tai.” richtete Kari freudestrahlend an ihn, stand auf und kam um den Tisch herum, um ihren Bruder zu umarmen.

Tai erwiderte die Umarmung, behielt dabei aber Takeru mit zusammengekniffenen Augen im Blick. Der erwiderte seinen Blick ohne zu blinzeln. Als Kari sich wieder von Tai löste, sah dieser sie an.

“Ihr frühstückt zusammen?”

Sofort lief die Jüngere rot an. “Ja… ähm… also…”

“Ich habe hier übernachtet.” warf Takeru jedoch ein, was sofort wieder dafür sorgte, dass sich Tais Blick auf ihn richtete. Noch ehe er etwas sagen konnte, sprang der Blonde auf. “Ich hole noch schnell meine Sachen aus deinem Zimmer.”

“Ich beziehe dein Bett auch gleich neu.” warf Kari ein.

Nun blinzelte Tai erleichtert. “Nein, schon okay Küken. Ich bin gleich wieder da.” Er wuschelte seiner Schwester mit einer Hand durch die Haare, ehe er Takeru in sein Zimmer folgte. Er schloss die Türe hinter sich, ehe er sich dem Blonden zuwand. Er verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper.

“Also was ist hier los? Warum hast du hier übernachtet?”

Takeru sah ihn ernst an. “Wir haben gestern Nachhilfe gehabt und zusammen noch einen Film angesehen. Und dann gab es ein heftiges Gewitter und einen Stromausfall. Hier war alles dunkel… und dir muss ich nicht sagen, was dann passiert ist. Auf jeden Fall hat sie mich dann gebeten, ob ich nicht hier bleiben könnte. Und in der Verfassung in der sie war, war das das Letzte, das ich machen würde.”

Dass er die letzten Stunden der Nacht in Karis Bett verbracht hatte, verschwieg er allerdings. Takeru ballte seine Hände zu Fäusten. Von ihm aus könnte Tai jetzt ausrasten, er würde jedoch nicht von seinem Standpunkt abweichen. Kari hatte ihn gebraucht und er würde immer für sie da sein, er würde alles für sie tun. Tais Reaktion überraschte ihn jedoch.
 

“Danke.” gab dieser von sich, trat nach vorne und klopfte Takeru auf die Schulter. “Danke dir, dass du für sie da bist, wenn ich nicht da bin.”

Der Blonde atmete erleichtert aus. “Das mache ich gerne.” erwiderte er.

“Ich weiß.” Tai lächelte, drehte sich herum und riss die Türe wieder auf. “Ich habe Hunger, kann ich mitessen?” tönte er durch die Wohnung.”

“Natürlich.” erklärte Kari fröhlich und holte neues Besteck aus der Küche.

Tai ließ sich neben seiner Schwester nieder, während Takeru sich dieser wieder gegenüber setzte. Er lächelte sie an, ehe er nach seinem Brot griff. Dann überraschte ihn die Braunhaarige wiedereinmal. Sie griff nach dem von ihm bereits angebissenen Brot mit Sauerkrautmarmelade und schob es Tai zu.

“Hier, das kannst du voll essen.” sagte sie zu ihm.

“Danke dir.” entgegnete Tai freudig, ergriff das Brot und biss hinein.

In dem Moment, als sich sein Gesicht verzog, fing Kari an laut zu lachen. Auch Takeru musste auflachen, ehe er Tai, der nach Karis Tasse gegriffen hatte und deren Inhalt hinunterstürzte, die Sauerkrautmarmelade zuschob.

“Eine Eigenkreation deiner Mutter, wie ich ebenfalls bemerkt habe.” Er zwinkerte Kari kurz zu. “Aber immerhin weiß ich jetzt, dass deine Schwester nicht nur mich umbringen will, sondern anscheinend alle Menschen die sie mag.”

Kari wurde bei seinen Worten rot. Aber Takeru hatte ja recht… sie mochte ihn wirklich…

Tai schüttelte seufzend seinen Kopf. “Sie hat doch mehr von unserer Mutter, als ich dachte. Denn diese versucht auch immer, all die Menschen zu vergiften, die sie liebt.”

Und jetzt war es vorbei. Kari sprang auf und verschwand stotternd im Bad. Dort sah sie in den Spiegel. Nicht nur die Menschen die sie mochte… auch die Menschen, die sie liebte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Ariana
2017-01-21T13:04:52+00:00 21.01.2017 14:04
Buh.... In Tais Zimmer... wie langweilig. Futon auf den Boden ist doch voll easy peasy! x3
Fingerschwur *_*
Pfff.....x3 na sowas, und jetzt klaut er ihr einen Kuss.. Na wenn sie das wüsste, wenn Tai das wüsste, wenn... genug ^-^
Kari denkt ja es war ein Traum *_*
Sie fühlen sich zu einander hingezogen und nur weil sie "Freunde" ich meine "BestFriendsForever" sind, verbieten sie sich solche Gedanken?! Buh... wehrt euch nicht gegen das Naturgesetz!

Ich finde es gerade lustig, dass es Brot zu Frühstück gibt.
Was? Sauerkrautmarmelade? Sauerkraut mag ich aber als Marmelade? Und wie zum Henker kommt die Mutter an Sauerkraut ran XD?

Hihi Tais Reaktion ist toll :D und Kari vergiftet sie alle... aber Tai ist immun. Er verträgt ja einiges haha

Okay. Pause ist rum. Ich mach dann mal meinen Job weiter. Ist ja nicht so das ich immer da wäre oder so...
Bis bald Flamingosocke
Antwort von:  Tasha88
22.01.2017 14:23
ach komm schon - die beiden sind noch ganz unschuldig... Kari zumindest XD
nur TK weiß XD und Kari träumt halt ;)
natürlich - die sind BFF :D FOREVER!!!

Sauerkraut - bäh - ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf die Marmelade gekommen bin... aber die musste da rein XD

und Tai XD immun - gegen alles - das Essen seiner Mutter, Mimi... so alles halt XD

bis dann Weihnachtspuschel
Von:  phean
2016-12-05T15:02:11+00:00 05.12.2016 16:02
Sie kennen das Gegenmittel nicht D:
Rette sich wer kann
wir kennen es
LIEBE
Antwort von:  Tasha88
05.12.2016 16:05
nur wir kennen es :***
Von:  dattelpalme94
2016-10-03T16:07:06+00:00 03.10.2016 18:07
Und Hallo die 3. :D

Ein richtig süßes Takari-Kapitel ;) TKs Beschützerinstinkt gegenüber Kari ist echt schön :)

Aber das Frühstück :D die Szene war zu genial :D oh Gott, Sauerkraut-Marmelade? Wie kommt man auf so eine Idee? ;D armer TK.. und armer Tai, der das Brot später von Kari bekommt :D ich glaube, nein, ich weiß, dass ich das meinem Bruder auch gegeben hätte :‘D

Schönen Abend noch ♥:*
Antwort von:  Tasha88
03.10.2016 22:14
Hello die Dritte :D

Takari kann ich ;)
die zwei sind halt Zucker...

und Tai mit Sauerkrautmarmelade zu ärgern... das hätte auch schief gehen können und er hätte es einfach geschluckt XD

wünsche dir eine gute Nacht und danke noch für all die Kommis *-*
♥ :*
Antwort von:  Tasha88
03.10.2016 22:14
und wie ich auf die Idee komme??? ganz ehrlich - keine Ahnung
Von:  Steffi6891
2016-10-01T03:38:44+00:00 01.10.2016 05:38
Hallo Tasha :)

Jaa ich lieb auch dieses Kapitel *-* die zwei sind einfach goldig! Echt schön, wie TK sich um Kari kümmert. Hach und dann legt er sich zu ihr ins Bett. Herzig :)
Das gemeinsame Frühstück war ja wieder mal sehr lustig :D Sauerkrautmarmelade wie pfui! Aber der Einfall ist genial von dir :D oder hab ich wieder mal einen Film versäumt in dem das vorkam?
Und Tai hatte auch einen Auftritt in diesem Kapitel ^^ finds echt interessant, wie sehr er TK vertraut, der hat nen guten Instinkt ;)
Schönes und lustiges Kapitel :) ich will mehr Takari!! :D

Bis bald :*
Antwort von:  Tasha88
01.10.2016 12:09
Hallo Steffi ^^

sie sind einfach so süß zusammen ^^
und von keinem kommt etwas wegen dem gestohlenen Kuss??? Interessant XD

Ich weiß gar nicht mehr so richtig, wie ich auf Sauerkrautmarmelade gekommen bin... ich glaube, dass es ein Wortwitz mit meinem ICH war... und so ist es entstanden und dann musste es natürlich in die GEschichte XD

Tai ist so hin und hergerissen was TK angeht... auf der einen Seite vertraut er ihm... auf der anderen.... Kari braucht doch keinen Freund XD

und ich will auch mehr Takari ;) wird kommen, versprochen :D

bis bald :**
Antwort von:  Steffi6891
02.10.2016 01:02
Aah was? Wie konnt ich nur den Kuss im Kommentar vergessen! :O entgangen ist er mir natürlich nicht aber shame on me fürs nicht erwähnen. Der war natürlich wunderschön und ich bin bissl dahin geschmolzen *-* geredet haben sie ja darüber nicht ^^
Ach ja Tai, erinnert mich grad ein bisschen an meinen Bruder...und der ist aber jünger als ich :D
Antwort von:  Tasha88
02.10.2016 12:27
XD

Passt dein bruder auch so auf dich auf? Oder vergiftest du ihn???? Fragen über Fragen XD
Von:  Leucan
2016-09-30T13:55:52+00:00 30.09.2016 15:55
Ich finde es schön wie Takeru auf Hikari acht gibt :) einfach nur so süß. Und wie Tai auch auf sein Küken acht gibt :D

Freu mich aufs nächste Kapitel.

LG KC
Antwort von:  Tasha88
30.09.2016 22:53
im Endeffekt hat Kari da eine ganz schöne Beschützermacht bekommen XD und die wird sie vermutlich nie wieder loswerden... blöd gelaufen XD

Bis bald
LG
Von:  Linchen-86
2016-09-30T13:47:07+00:00 30.09.2016 15:47
Hallo meine liebe Tasha-Maus *-*

Ich liebe das Kapitel, wirklich. Es ist einfach voll süß, wie Takeru erst im Bett liegt und dann durch den Alptraum vom Kari wach wird und wie er dann zu ihr geht und bei ihr bleibt *-* ohhh...

Und dann der teil mit dem Frühstück, ich musste wieder mal so lachen, ich stell mir die Konstellation vor...echt schlimm und warum nimmt er nicht Nutella? Mit Nutella wäre das nicht passiert ;) auch genial, das Kari immer zu Tau ins Zimmer läuft um Nahrung zu holen XD die meisten Familien haben ja für so etwas einen Vorratsschrank. Bei Familie Yagami Tais Bett XD...

Und dann kommt Tai :) ich kann mir seinen Blick schon vorstellen, aber nach der Erklärung ist er ja doch schnell beruhigt. Ja, den beiden vertraut er wohl blind ;)
Und dann schiebt Kari Tai auch noch das Brot unter :))) echt super...

Also echt ein super Kapitel... Danke :***

Hab dich lieb, süße :**
Antwort von:  Tasha88
30.09.2016 22:52
Hallo süßes Entchen ^^

hihi ^^ hat also gut geklappt
das nächste ist wieder etwas Michi/Eva... oh... ich glaube, dass jetzt ein paar Michis kommen... du wirst es mögen...
wobei das übernächste mehr Freundemäßig ist
aber wie gesagt, du wirst die nächsten mögen :*

bis bald :***
tausend Küsse und Umarmungen ♥
Von:  Inribitor
2016-09-30T04:51:42+00:00 30.09.2016 06:51
Super kapitel. Aber weißt du was ich mihr langsam frage . Wen kari irgendwann herausfindet das Tai TK darum gebeten hat auf karie aufzupassen. Ob sie Dan denkt ob er das nur wegen tai gemacht hat oder auch wegen ihr . Ich freue mich schon auf das nächste kapitel. Ps : ich glaube wen tai herausfindet das der am Ende bei ihr geschlafen hat ist der nicht sauer . Ich glaube der kommt eher mit nem Kommentar wie " so schnell nun auch wieder nicht kücken "
Antwort von:  Tasha88
30.09.2016 07:48
XD Ach, sie findet es sicher noch heraus... Und ich kenne die Reaktion bereits :D

Und tai... Der ist hin und hergerissen zwischen: "TK ist derjenige der Karis Freund sein dürfte" und "Kari darf nie niemals einen Freund haben"
Antwort von:  Inribitor
30.09.2016 14:11
1 noch . Wiefiele kapitel wilst du den noch machen . Hoffe nämlich das es noch sehr fiele werden und das Tai TK mat und karie mal wirklich nach Frankreich fliegen ^^
Antwort von:  Tasha88
30.09.2016 14:47
Bisher sind es 62 kapis, aber das Ende ist noch nicht in Sicht ;)
Und Frankreich... Hmm....
Antwort von:  Inribitor
01.10.2016 09:24
Tk g7bt kari ja Nachhilfe in französisch und da hat mat gesagt wie er bei Ihnen das Essen überlebt hat das tk ja öfters nach Frankreich fähr und kari sicher mitnehmen würde wen sie im frägt. ^^
Antwort von:  Tasha88
01.10.2016 12:06
nur dass die beiden noch keine 18 sind ;)
ach, ich würde sagen, Geduld,, Geduld ;)


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