Konoha High: Zwillingschaos von NARUTOuO ================================================================================ Kapitel 20: Ein Schock nach dem anderen --------------------------------------- Naruto Sicht Am nächsten Tag verschliefen wir beinahe, aber zum Glück hat Iruka und noch rechtzeitig geweckt. Wir wuschen und zogen uns innerhalb 10 Minuten, wobei wir vor lauter Hektik fast alles vergessen hatten. Iruka sagte, er wäre Schuld an alle dem und wollte uns daher fahren. So waren wir eine halbe Stunde, nachdem wir aufgestanden waren, schon vor dem Schultor und stiegen gerade aus. Glücklicherweise hatten wir noch 5 Minuten bis die Stunde richtig losging. Iruka hatte noch einen wichtigen Termin, darum verabschiedeten wir uns nur knapp und er fuhr eilig los. Wir winkten ihm noch einen kurzen Moment zu, ehe wir uns auf dem Weg ins Gebäude machen wollten. Aus dem Augenwinkel heraus erkannte ich ein schwarzes Auto mit getönten Scheiben, welches meines Wissens nach eben noch bei uns zuhause in der Nachbarschaft rumgestanden hatte. Ich blieb stehen und sah mir das Kennzeichen genauer an: KG-NU-2377. Nur für den Fall, dass ich es heute noch öfter sehen sollte. Naruko war ebenfalls stehengeblieben und folgte meinem Blick zum Auto, dann sagte sie:, "Sag mal, Naruto, stand dieser Wagen nicht eben noch bei uns in der Nachbarschaft?!" Ich sah zu meiner Schwester und dann wieder zum Auto. Das war sicher kein Zufall und diese Tatsache löste in mir ein verdammt unwohles Gefühl aus. Das ich dann auch noch an diese Sack Ashina denken musste machte es auch nicht wirklich besser. "Ja, ich glaube auch. Wir sollten uns fürs erste das Kennzeichen merken und gucken, ob wir das Auto heute oder in den nächsten Tagen noch häufiger sehen.", antwortete ich ihr und setzte mich zügig wieder in Bewegung, wobei ich sie einfach mitzog, immerhin kommen wir noch zu spät, wenn wir nicht innerhalb der nächsten 2 Minuten im Klassenzimmer erscheinen sollten. Wir sprinteten die Treppe hoch und kamen gerade noch in den letzten Sekunden keuchend und völlig aus der Puste an. Kakashi kam wohl wieder zu spät, denn, als wir vor der Türe ankamen, war die Klasse ziemlich am lärmen. Naruko öffnete die Türe und wir sahen in die, plötzlich totenstille, Klasse, in der uns wirklich jeder erschrocken ansah, ehe sie alle erleichtert ausatmeten und synchron riefen:, "Ach ihr seid es bloß!" Wir traten jeweils einen Schritt in die Klasse und ich ging einen Meter in Deckung, bevor Naruto beleidigt die Tür zuschlug und rief:, "Ja, wir sind es, danke für die freundliche Begrüßung." Die ganze Klasse sah sie mit geweiteten Augen an, bis auf die beiden Uchiha, welche zum Teil desinteressiert gegenüber der Klasse und zum Teil amüsiert zu uns sahen. Naruko nahm sich meine Hand und wir gingen auf unsere Plätze, wo wir uns wieder in unserer alten nach Luft ringenden Verfassung befanden. Ich lag alle viere von mir gestreckt über dem halben Tisch und versuchte mich von den morgigen Strapazen zu erholen, was ziemlich schwierig war, da mir aus dem Augenwinkel auffiel, dass mir mein `Freund` auf den Hintern STARRTE ohne rot zu werden. Ich drehte mich auf dem Stuhl um und sah ihn an. Ich glaube, dies war das erste mal, seit `jener Nacht`, dass ich mich so intensiv auf sein Gesicht konzentrierte. Und ich will echt nicht wissen, was es bedeutet, wenn man seinen Partner ansah, das Herz schneller schlug und die Brust leicht zu schmerzen begann. Was jedoch das vermutlich schlimmste war, war das mir, wegen seiner Augen, einige Bilder von `jener Nacht` in den Sinn kamen und es mir echt schwer fiel nicht rot dabei zu werden, wenn ich daran dachte, wie er sein Knie gegen meinen leicht steifen Schwanz stoß. Echt unfair, dass ich jetzt daran denken musste. Mir fiel erst jetzt auf, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte und er mir doch tatsächlich in die Augen zurück gestarrt hat. Eine leichte röte stieg mir nun doch in die Wangen und ich sah hilfesuchend zu Naruko, welche wohl genau das selbe Problem mit Sayako zu haben schien. Zumindest vermittelte mir die seichte röte auf ihren Wangen ein solches Gefühl. Ich stützte mich auf dem Tisch ab und sah starr zu Naru, weil ich um jeden Preis nicht zum Uchiha sehen wollte. Ich sah zur Uhr und stellte fest, dass gerade mal 5 Minuten rum gegangen waren, plötzlich spürte ich die Wärme eines anderen an meinem Körper. Ich wand mich um und blickte in Sasukes schwarze Seen. Sofort spürte ich, wie mir die Hitze zu Kopf stieg. "Ich weiß, wo du in Wirklichkeit hinsehen willst!", flüsterte der Uchiha und hauchte mir seinen heißen Atem an mein Ohr, weshalb ich runter sah und die Augen leicht zukniff. Nach einem kurzen Moment linste ich wieder zum Schwarzhaarigen, welcher mich scheinbar keine Sekunde aus den Augen gelassen hatte. Ich wusste nicht, ob oder was ich sagen sollte, darum war ich heilfroh, als Kiba, welcher am Tisch hinter Naruko und Sayako saß, nach mir rief. "Hey Naru, machen wir gleich in der Pause etwas zusammen? Ich wollte auch kurz mit dir reden.", sagte er und ich sah nach hinten. Noch bevor ich irgendwas sagen konnte, ergriff Sasuke das Wort:, "Willst du ihn wieder in irgendeine Scheiße mit reinziehen, Kiba?" Kiba sah nur kurz zum Uchiha, ehe er den Blick wieder mir zu wand und mich fragend anlächelte. Ich dachte kurz nach uns sah kurz zu Naruko, die sich wohl gerade für die Mittagspause mit Sayako, Sakura, Tenten und Hinata verabredete, also sollte ich auch Zeit haben. Ich drehte mich wieder zu Kiba um und erwiderte leicht lächelnd:, "Wegen mir, können wir in der Mittagspause in der Klasse bleiben und in Ruhe reden." Kiba begann zu strahlen, sagte noch kurz `Dann bis nachher.` und wand sich dann Shino zu, der irgendwas von ihm wollte. Ich drehte mich wieder um und sah zu Sasuke von dem ich aus mir unverständlichen Dingen in Grund und Boden gestarrt wurde. "Was?", fragte ich verwirrt und er seufzte angestrengt, als hätte er mir schon zig mal erklärt, wo das Problem läge. Er wollte mir aber auch nicht sagen, was ihn so störte. Doch mein Ich, welches so neugierig war, konnte mit einem solchen Geheimnis natürlich nicht umgehen, weshalb ich Sasuke den Rest der Doppelstunde ausfragte, da Kakashi nicht mehr aufkreuzte und der Schwarzhaarige mir bis zum bitteren Ende nicht verraten wollte, wo nun sein Problem lag. Der Unterricht verging relativ schnell, sodass die 6. Stunde in knapp 5 Minuten vorbei war. Seltsam, war dass Shizune kurz nach beginn der 3. Stunde in die Klasse kam und verkündete, dass Kakashi nicht zu spät kam sondern tatsächlich krank war. Eigentlich hätten wir heute von der 1. bis zur 6. Stunde Kakashi gehabt, da er die Vertretung für andere Lehrer übernehmen sollte, doch, da er nun krank war und so schnell kein anderer Vertretungslehrer gefunden wurde, hatten wir jetzt 6 Stunden EVA und dann noch eine Stunde Französisch mit Sensei Kurenai. Während die letzten Minuten rumgingen, zeichnete ich meinen Fuchs, den ich zu beginn der 3. Stunde zu zeichnen angefangen hatte, zu Ende und packte seufzend mein Material ein. Also ich hatte noch nie etwas gegen EVA oder Freistunden, aber, wegen einer Stunde Französisch den ganzen Tag in der Klasse zu hocken, fand ich mal sowas von ätzend. Wir hätten doch nachhause gehen und vor Französisch wieder in der Schule sein können!? Naja, es klingelte und alle gingen in die Pause. Sasuke sah noch einmal kurz zurück und forderte mich auf mit ihm zu kommen. Ich zögerte erst, doch dann ging ich doch mit ihm, immerhin wusste er, dass ich gleich wieder hier sein musste. Als ich ihm folgen wollte packte er meine Hand und zog mich mit ihm. Ich wurde auf der Stelle rot und sah mich um. Sicher, wir waren jetzt zusammen, aber wir wollten es doch noch eine Weile geheim halten. Sasuke schmunzelte bei meiner Reaktion und ich wurde noch eine Spur röter. "Wo gehen wir hin?", fragte ich meinen Freund, aber er hielt es geheim und zog mich einfach mit. Wir gingen mehrere Treppen nach oben und kamen vor einer roten Tür zum Stehen. Sasuke öffnete sie und wir gingen raus aus dem Hausflur. Plötzlich standen wir hoch oben auf dem Schuldach. Ich sah mich begeistert um und ging ein paar Schritte zum Zaun, welcher dafür sorgen sollte, dass, wenn Schüler hier hoch kamen, sie nicht vom Dach fielen, wenn sie stolperten oder so. Ich krallte mich am Zaun fest und sah nach unten auf die Schüler herab. Ich wollte gerade etwas sagen, da schob mir Sasuke sein Knie zwischen meine leicht gespreizten Beine und umarmte mich von hinten. In mir machte sich ein ganz wohliges, warmes und angenehmes Gefühl breit und die Berührungen Sasukes prickelten heiß auf meiner Haut. Ich genoss diesen Moment sehr, aber dann schien der Uchiha mehr zu wollen, denn er stieß meinen Schritt einmal leicht an und überdeckte meinen Nacken mit hauchzarten Küssen. Dann drückte er sein Knie mit einem sanften Druck in meinen Schritt, wodurch ich reflexartig die Beine zusammenkniff. In dem Moment stieß mir der Schwarzhaarige mit seinem anderen Knie leicht in die Kniekehle, sodass meine Beine wegsackten und ich dank seiner kräftigen Umarmung sanft auf sein Bein fiel und bei der drückenden Stelle an meinem halbsteifen Glied leicht aufstöhnte. Das war wohl genau das, was mein Freund bezwecken wollte und auch ich wollte mehr, doch konnten wir es nicht in der Pause auf dem Schuldach tun und Kiba wartete ja auch noch auf mich. Sasuke zog mich knapp 2 Meter zu unserer rechten, wo eine Wand war und lehnte sich dagegen, während er mich mit sanfter Gewalt auf sein Oberschenkel drückte. Er rutschte langsam an der Wand nach unten, wobei er die Beine anwinkeln musste und mir so seine Beine eher versehentlich gegen meinen, durch diese Aktion automatisch, gespreizten Schritt presste. Er ließ die Beine so schnell er konnte aus meinen Beinen gleiten, hielt sie aber weiterhin leicht angewinkelt, damit ich nicht nach unten wegrutschen konnte. Dann drehte er mich auf seinem Schoß um, damit ich endlich mit dem Gesicht in seine Richtung sehen konnte. Mit einer beachtlichen röte sah ich ihn an und auch er betrachtete mich mit einer leichten röte. Er zog den Reißverschluss meiner Strickjacke auf und stützte seinen Kopf gegen meine Brust. Ich hatte ihn derweil bloß fragen beobachtet und vergrub mein Gesicht dann in sein schwarzes Haar. Plötzlich verspürte ich einen leichten Schmerz an meiner rechten Brustwarze. Ich stöhnte leicht erschrocken auf uns sah runter auf meine Brust. Sasuke hatte einmal aus spaß, scheinbar, hineingebissen und saugte nun daran, was mir wirklich nicht missfiel. Es war ein komisches Gefühl, aber irgendwie war es schön so intime Dinge mit Sasuke zu machen. "Sasuke, wir können nicht weiter machen. Ich habe Kiba gesagt, ich würde mich mit ihm in der Klasse treffen.", rief ich ein wenig hin und hergerissen, weil es mir einerseits gefiel, aber ich andererseits wusste, dass wir so nicht weiter machen konnten. Sasuke grummelte ein mal genervt und ließ von meiner Brust ab. Stattdessen zog er mich näher an sich und küsste mich gierig, wobei er mit seiner Zunge über meine Lippen legte, welche ich nach dieser stummen Bitte einen Spalt weit öffnete. Sofort drang er in meinen Mund ein und erkundete diesen gründlich. Dabei kniff ich nervös die Augen zusammen und hielt mich an Sasukes Schultern fest. Mein Freund schien meine Nervosität gespürt zu haben, denn er stupste meine Zunge ein paar mal verspielt an und strich mir sanft über den Rücken, was mich zum Lächeln brachte. Nach einer kurzen Weile lösten wir uns wieder von einander und ich sagte leise:, "Das war schön..., aber ich muss jetzt wieder runter." Sasuke nickte bloß, küsste mich noch einmal kurz und ließ mich dann aufstehen. Ich ging zur Tür, drehte mich noch einmal um und wir sahen uns in die Augen. "Bis gleich.", sagte ich noch einmal fröhlich lächelnd und er nickte schmunzelnd, ehe ich wieder in die Klasse ging und versuchte mein Herz zu beruhigen und die röte, welche mir im Gesicht stand irgendwie zu verbergen. Unten angekommen saß Kiba bereits auf seinem Tisch und wartete auf mich. Ich zog die Türe hinter mir zu, ging ein paar Schritte näher an ihn heran und mein blick wurde immer verwirrter, als ich seine roten Wangen sah. Etwa 2 Meter vor dem Braunhaarigen blieb ich stehen und sah ihn fragend an. Kiba sah auf und stieß sich vom Tisch ab, sodass er nun vor diesem stand. Erst sah er mich stumm an, aber noch ein paar Minuten ergriff er dann das Wort:, "Naruto, also, ich wollte dir bescheid sagen, dass ich euch am Freitag gesehen habe. Ich meine, ich bin, nachdem Sasuke, du und ich uns, nach dem ganzen Trubel mit Kakashi, getrennt hatten, nochmal zu euch zurückgegangen, weil ich dir etwas sagen wollte... und da habe ich gesehen,... wie Sasuke und du... ihr euch... geküsst habt." Er machte eine Pause und sah mich abwartend an. Ich sah ihn leicht geschockt an, das hatte ich wirklich nicht erwartet. Mir war nicht ganz klar warum, aber Kibas Augen spiegelten Schmerz wieder. Ich wollte etwas sagen, aber fiel nichts ein und noch bevor ich ein Ton rausbrachte sprach mein Gegenüber weiter:, "Ich erzähle es niemanden, darum müsst ihr euch keine Gedanken machen und du musst mir auch nichts erklären, aber ich will nicht, dass ihr zusammen kommt oder seid. Naruto, seit dem ihr, du und deine Schwester, diesen Raum das erste mal betreten habt, fühle ich mich stark zu dir hingezogen. Ich bin wirklich in dich verliebt und möchte mit dir ausgehen." Ich riss erschrocken die Augen auf, als ich realisierte, was er eben gesagt hatte und ehe ich was machen oder sagen konnte lagen seine Lippen auf den meinen und er hielt mich an meinen Armen fest, als ich versuchte ihn von mir zu stoßen. Auch wenn Kiba ein guter Freund war, breitete sich plötzlich Übelkeit in mir aus, mir wurde schlecht und ich konnte nur noch an Sasuke denken. Ein brennender Schmerz breitete sich in meiner Brust aus und ich versuchte mich weiterhin loszureißen, während Kiba wohl alles daransetzte den Kuss zwischen uns, so lange wie möglich, aufrecht zu erhalten. Ich hörte Stimmen und nahm nur nebenbei und leicht panisch war, dass Naruko wohl hierherkam, weil sie was vergessen hatte. Ich hörte sich nähernde Schritte und wie die Türe aufgezogen wurde. Ich bekam mit, wie meine Schwester in ihrer Bewegung inne hielt und konnte ihren Blick förmlich spüren. Ich versuchte noch angestrengter mich zu wehren, aber ich schaffte es nicht. Kiba hatte Naruko wohl noch nicht bemerkt, denn er hatte sich selbst bei ihrem Auftauchen nicht gerührt. Ich hörte wie Naru die Tür zu zog und plötzlich schrie:, "Was treibst du da mit meinem Bruder?!" Ich hörte ihre zügigen, stampfenden Schritte und nur wenige Sekunden später riss sie uns los und stellte sich schützend vor mich. Ich stolperte ein paar Schritte zurück, fiel unsanft auf meinen Hintern und verzog vor Schmerz und Ekel das Gesicht. Feste rieb ich mir mit dem Handrücken über meinen Mund und sah zu meiner Schwester, welche sofort wieder losschrie:, "Du dreckiger..." Sie beendete den Satz nicht mal und rammte Kiba mit voller Wucht ihre geballte Faust ins Gesicht, dieser stolperte zurück und fiel ebenfalls zu Boden. Naruko schrie immer weiter wüste Beschimpfungen, bis ich aufstand uns sie, um sie ein wenig zu beruhigen, zurückzog und mit ihr den Raum verließ. Ich zog sie ein paar Flure weiter und umarmte sie mit leichten, kleinen Tränen, von denen ich hoffte, sie würden mir nicht über die Wangen kommen, in den Augen. "Danke, ich wüsste nicht, wie ich ihn ohne dich von mir los bekommen hätte.", sagte ich und klammerte mich schon fast an sie fest. Naruko erwiderte die Umarmung, sagte jedoch nichts. Wir blieben noch einige Minuten so stehen, bis ich dann zu Sasuke wollte. Meine Schwester verstand mich natürlich und brachte mich hoch zu Sasuke. Auch sie fand das Dach super und beschäftigte sich mehr mit der Aussicht, als mit uns, womit ich auch kein Problem hatte, da ich meinem Freund so beichten konnte, dass Kiba und ich, auch wenn ich dagegen war, uns geküsst hatte. So saßen wir an der vorherigen Wand auf dem Dach und ich erklärte ihm alles ruhig und aus meiner Sicht, weil ich nicht wusste, wie er reagieren würde, wenn ich es sachlich erzählen würde und die Kommentare meinerseits wie zum Beispiel, `...hat mich gegen meinen Willen geküsst...`, `Ich konnte nur an dich denken, Sasuke...` oder `Ich fand es total Ekelhaft, weshalb mir sogar schlecht wurde.`, weggelassen hätte. Als ich an dem Lippenszenario ankam, weiteten sich die Augen meines Freundes, seine Hände umschlossen ruckartig mein Gesicht und er drückte mir fest und grob seine Lippen auf den Mund. Fast schon hektisch drang er mit seiner Zunge in meinen Mund ein und riss mir, wohl aus versehen, die Lippe mit einem seiner Eckzähne auf. Anschließend legte und saugte er an der leicht blutenden Stelle und küsste mir anschließend entschuldigend auf die Wangen. Einerseits mochte ich es nicht, weil Kiba mich auch schon gegen meinen Willen geküsst hatte, aber andererseits fand ich es mit Sasuke schon fast atemberaubend, da er mir so einen Teil der Erinnerung an dem vorherigen Ereignis mit Kiba nahm und es zum anderen total heiß war, wie unsere Lippen so aneinander klebten. Ich spürte sogar, wie sich in meiner Hose minimal alles zusammenzog und mein Blut in die untere Region schoss. Es klingelte und langsam, wirklich ganz langsam, lösten wir uns ganz voneinander, wobei mir auffiel, dass in Sasukes Augen ganz deutlich das verlangen Kiba zu schlagen aufleuchtete, und standen auf, wobei auch Naruko zu uns kam. Mir war natürlich klar, dass, auch wenn Sasuke sich jetzt an meinen Lippen ausgetobt hatte, dieser Kiba ,egal, was kam, eine reinhauen würde. Wir gingen runter in die Klasse und ich stellte mit Erleichterung fest, dass Kiba nicht mehr da war und stattdessen wohl nachhause gegangen war. Der Unterricht verging relativ schnell, auch weil uns auffiel, dass neben der Schule ein Unfall stattgefunden hatte und der Krankenwagen die Aufmerksamkeit der Klasse hatte, auch wenn man aus dieser Entfernung fast nichts erkennen konnte. Jedenfalls war der Französischunterricht auch nicht möglich und am Ende gingen wir nachhause, wobei Sasuke mich eigentlich Heim bringen wollte. Mir war klar, dass Iruka ihn dann mit reingeholt hätte und, weil ich ein wenig Ruhe haben wollte, konnte ich dem nicht zustimmen und Naruko und ich gingen wie immer alleine. Zuhause angekommen war Iruka, anders als erwartet, nicht da, weshalb wir einfach in mein Zimmer gingen und etwas schliefen. Iruka wekcte und dann erst zum Abendessen gegen 18:00 Uhr. Scheinbar hatten alle einen schweren Tag, denn keiner machte Anstalten irgendwas zu sagen und so aßen wir in ruhe auf. Nach dem Essen räumten wir alle unsere Teller weg und gerade als Naruko und ich hoch in mein Zimmer wollten, rief uns Iruka noch einen Moment zurück. Wir blieben stehen und sahen ihn fragend an. Er hielt uns einen Brief hin und sagte:, "Das war in der Post. Es ist an euch adressiert. Vielleicht von einem eurer Freunde." Wir nahmen es danken an und gingen damit hoch, wo wir den Umschlag öffneten. Unserer beide Augen weiteten sich und wir betrachteten den Inhalt ungläubig. Der Brief enthielt einen normalen Brief vom Uzumaki-Clan und 2 Fotos. Das eine Bild zeigte einen braunhaarigen, uns bekannt vorkommenden Jungen in einem Bett in einem Krankenhaus und das andere zeigte eine Zimmerbeschilderung eines Krankenhauses mit der Aufschrift: Kiba Inuzuka/ Zimmer 216 Konohagakure Krankenhaus Ich faltete den Brief auf und las laut vor: Hallo Naruko, hallo Naruto, ich habe euch gestern vorgewarnt, was passiert, wenn man nicht auf den Uzumaki-Clan hört und hier seht ihr das Resultat. Dieser Junge ist verletzt worden und liegt nun im Krankenhaus, weil ihr euch geweigert habt eurer Familie treu zu bleiben. Dieser UNFALL wird vermutlich nicht der einzige sein, denn solange ihr euch uns gegenüber so quer stellt, können wir nicht für die Sicherheit eurer Freunde garantieren. Also denkt daran, dass, wenn weitere Unfälle passieren, nicht wir sondern ihr daran Schuld seid , weil ihr uns zu solchen Methoden zwingt. Solltet ihr euch jedoch auch noch in ein paar Wochen gegen uns richten, haben wir keine andere Wahl, als euch genauso zu verstoßen, wie eure Mutter. gez. Ashina Uzumaki Mir klappte der Mund auf und ich starrte irritiert auf den Brief und die Bilder. Nach einigen Minuten fand Naruko dann ihre Stimme wieder und sagte:, "Was soll das heißen, `...können wir nicht für die Sicherheit eurer Freunde garantieren`?! Und was noch viel schlimmer ist, was soll dieser scheiß bedeuten, `Solltet ihr euch jedoch auch noch in ein paar Wochen gegen uns richten, haben wir keine andere Wahl, als euch genauso zu verstoßen, wie eure Mutter`?!" Ich konnte nur stumm zu ihrer Aussage nicken und weiter fassungslos auf die Papiere vor mir starren, wobei ich irgendwie spürte, dass Naruko ebenso fassungslos wie ich auf den Inhalt des Briefes starrte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)