Zum Inhalt der Seite

Konoha High: Zwillingschaos

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Mission beginnt/Hilfe

Narukos Sicht
 

Nachdem Naruto sagte, er müsse noch einmal hoch in die Klasse, waren die Anderen und ich extra langsam gegangen, doch als sich unsere Wege trennten, gab es immer noch keine Spur von Naru. Auf dem restlichen Weg blieb ich immer mal wieder stehen und hielt nach ihm Ausschau, doch, als ich schließlich zuhause ankam, war er noch immer nicht zu sehen. Normalerweise brauchen Naruto und ich nur etwa 15 Minuten für den Heimweg, doch dieses Mal brauchte ich eine halbe Stunde. Fürs Erste hoffte ich Mal, dass er in wenigen Minuten auch zuhause war.

Anders als heute morgen in der Schule, wusste ich zumindest, dass er nicht von Kiba in irgendwas hineingezogen wurde. Wobei es doch leicht besorgniserregend war, dass Kiba ebenfalls nochmal zurück in die Schule gegangen war.
 

Ich ging rein, zog Jacke und Schuhe aus und brachte meine Tasche in mein Zimmer. Anschließend ging ich runter in die Küche und machte mir eine Schüssel Ramen.

"Warum bist du denn allein?", hörte ich plötzlich Iruka hinter mir sagen. Vor schreck schrie ich auf und ließ beinahe die Schüssel fallen, doch konnte ich sie gerade noch halten. Ich stellte alles auf dem Tisch ab und sah zu Iruka. Dieser saß mit hochgezogener Augenbraue im Sessel im Wohnzimmer und sah zu mir rüber, während er ein paar Dokumente, die von seiner Arbeit zu sein schienen, in der Hand und vor sich auf dem Wohnzimmertisch ausgebreitet hatte.

"Du hast mich wirklich erschreckt, Iruka.", sagte ich bloß ein Wenig empört.

"Das tut mir leid. Das war nicht meine Absicht.", erwiderte er und es wurde still. Ich sah ihn an und er sah zurück. Wir beide hielten den Blick des Anderen stand bis ich runter auf meine Schüssel Ramen schaute.
 

"Sag mal, Iruka. Bist du immer noch sauer auf uns?", fragte ich leise und mit zittriger Stimme, weil Iruka Naru und mir gegenüber immer sanft und verständnisvoll war und es einfach ungewohnt war, wenn Iruka wirklich wütend auf sie war. Iruka seufzte und ich sah wieder auf.

"Nein, entschuldigt bitte, wenn ich bei Naruto und dir den Eindruck hinterlassen habe. Ihr hattet mir ja gesagt, dass ihr zu Mikoto geht und mir war ja von Anfang an klar gewesen, dass ihr später kommen würdet. Aber der ganze Papierkram wegen des Umzugs, eurer neuen Schule, dem Waisenhaus und ein paar anderen Dingen sind noch nicht abgeschlossen und ich muss mich ja auch noch um meine Arbeit kümmern. Darum kann es sein, dass ich ein Wenig überarbeitet bin und da habe ich wohl vergessen, dass ihr zu Mikoto wolltet. Ich habe mir einfach schreckliche Sorgen um euch gemacht. Schließlich seit ihr erst seit ein paar Tagen hier und könntet euch verlaufen oder gekidnappt werden.", erklärte Iruka mir langsam. Zur Folge konnte ich meine Freude nicht unterdrücken und strahlte. Natürlich war es nicht gut, dass Iruka sich so übernahm, doch, dass dieser uns nicht böse war, machte mich unfassbar glücklich.

Ich lief auf ihn zu und sprang ihn förmlich vom Sessel.
 

"Du hast nen richtigen Mutterkomplex, Iruka. Bin ich froh, dass das nun geklärt ist.", rief ich und drückte ihn freudig.

"Da bin ich auch froh, auch wenn ich es nicht leiden kann, wenn ihr behauptet ich hätte einen Mutterkomplex. Aber wo ist denn jetzt eigentlich dein Bruder.", wiederholte Iruka seine erste Frage.

"Oh, er hatte etwas in der Klasse vergessen, müsste aber auch gleich kommen. Wenn er nicht kommt, suchen wir ihn, sobald die Anderen und ich zur Kirmes verabredet sind.", antwortete ich und wunderte mich ein Wenig darüber, dass ich mir keine größeren Sorgen über Naruto machte.

"Kirmes?", fragte Iruka verwirrt.

"Wir hatten dir am Anfang der Woche erzählt, dass wir uns mit Mitschülern verabredet hatten.", erinnerte ich ihn.

"Stimmt ja! Ok, aber wenn es zu spät wird und ihr ihn noch nicht gefunden habt, sagt ihr mir bescheid, verstanden?", erwiderte Iruka und ich nickte eifrig. Dann stand ich auf und verputzte meine inzwischen schon abgekühlten Ramen.
 

Narutos Sicht
 

Kiba wirkte immer nervöser und fummelte ständig irgendwo dran rum, während wir noch immer darauf warteten, bis die 20 Minuten rum waren.

"Naruuu...", fragte Kiba mich schon zum zigsten Mal und ich erwiderte darauf zum zigsten Mal:, "WAS?!"

Ich antwortete ruhig, aber bedacht mir nicht anmerken zu lassen, dass ich total genervt war, sondern nur ein Wenig.

"Was machen wir denn, wenn uns ein Lehrer, der drucken oder etwas holen will sieht?!", fragte er ein Wenig verzweifelt. Ich seufzte, packte ihn bei den Schultern und sah ihm tief in seine schwarzen Augen.

"Kiba. Das haben wir doch schon alles besprochen, darum wird immer einer Wache halten.", erklärte ich ihm und er nickte. Es kehrte Stille ein und Kiba zuckte zusammen, als sein Handy zu vibrieren begann. Er hatte einen Wecker für die 20 Minuten gestellt. Also hieß es nun `der Plan beginnt`. Wir standen auf und gingen hoch zum Büro. Kiba schien seine Nervosität und seine Zweifel vollkommen verloren zu haben, was mich sehr beruhigte, denn das machte allmählich auch mich nervös.
 

Wir kamen oben an und ich ging ins offene Büro, während Kiba Ausschau hielt. Ich suchte und suchte, aber ich fand nix. Als ich Kiba ablösen wollte, tauchte plötzlich Sensei Gai, unser Sportlehrer, auf und Kiba rief laut:,"Oh, Sensei Gai! Was machen Sie denn hier? Sie waren doch krank geschrieben, oder nicht?!"

Nachdem ich ins Büro gegangen war, hatten wir die Tür nur angelehnt, weshalb ich jedes Wort verstand. Gai wollte sich wohl nach dem Unterricht mit Kakashi im Büro treffen, aber Kiba versuchte ihn zu überreden in der Cafeteria zu warten, weil Kakashi sich immer erst einen Kaffee holte.
 

In der Zwischenzeit hielt ich mich gedeckt und versuchte dennoch herauszufinden, wo Kakashi wohnte. Gerade als ich dachte, es hätte keinen Sinn mehr, stieß ich mit dem Fuß gegen ein paar kleine Pappkartons. Als ich mich zu ihnen umdrehte, erkannte ich die rote Aufschrift `Mitarbeiterakten`. Und mir fiel sofort wieder ein, dass ich in den letzten Tagen ein paar Mal mitbekommen hatte, wie sich Lehrer darüber beschwerten, dass im Büro mehrere Kartons rumständen, weil neue Aktenschränke gekauft werden müssten und diese dann in ein zweites Büro kämen.

Wie es der Zufall so wollte, waren diese Akten auch noch nach dem Alphabet sortiert. Es waren immer sechs Buchstaben in einer Kiste vertreten. Also nahm ich mir die, auf der stand G-L, und ging sie durch.

...I,...J,...K------ Kurenai, Kakashi!

Komisch. Die Akten waren zwar nach dem Alphabet sortiert, aber trotzdem waren bei jedem Buchstaben erst die Frauen und dann erst die Männer einsortiert. Aber egal...

Ich zog Kakashis Akte heraus und fotografierte mit dem Handy seinen Lebenslauf. Dann räumte ich sie zurück und schob alles wieder ordentlich zusammen.
 

"Ich konnte Gai abwimmeln.", rief plötzlich Kiba und ich dachte ich würde ein Herzinfarkt bekommen.

"Sag mal, spinnst du?! Du hast mich fast zu tote erschreckt.", rief ich ihm halb flüsternd zu.

"Oh, sorry.", erwiderte er nur murmelnd.

"Egal, lass uns von hier verschwinden.", meinte ich nur, stand vom Boden auf und wir gingen runter auf den Parkplatz.

"Und hast du was gefunden?", rief Kiba sofort los.

"Ja, ich habe es fotografiert. Also nächster Schritt: Wer geht jetzt und wer kommt nach.", fragte ich ihn und wartete, während er überlegte.

"Geh du. Du scheinst in solchen Dingen besser zu sein als ich. Außerdem treffen die Anderen und ich uns öfter mal hier, darum hätte ich eine gute Ausrede.", beschloss er und ich nickte einverstanden.

"Ist gut. Dann gehe ich jetzt sofort los. Du schickst mir eine Nachricht, wenn er losfährt und ich sende dir dann die Adresse.", entgegnete ich und sah in Richtung der Bushaltestelle.

"In Ordnung, dann bis nachher.", verabschiedete er sich und schon klingelte es. Wir nickten uns noch schnell zu und ich ging zur Haltestelle. Praktischerweise kam der Bus keine zwei Minuten später und ich fuhr los. Auf mich warteten 2 mal umsteigen und eine 45 Minütige Fahrt.
 

Narukos Sicht
 

Ich hatte mir meine Zeit vertrieben, indem ich mir die Nägel lackierte, etwas schickes anzog und mich schminkte, doch als ich das nächste Mal auf de Uhr sah, war es bereits 15:40 Uhr und wir waren mit dem Rest der Gruppe für 16:00 Uhr verabredet. Naruto war allerdings noch immer nicht zuhause, was mich langsam irritierte und nun doch recht nervös machte. Aber da wir ohnehin am Schultor verabredet waren, denke ich mal, dass er schon dort sein würde. Ich ging in Irukas Arbeitszimmer und sagte bescheid, dass ich mich auf den Weg machte. Ich zog mir die Schuhe an und überprüfte wie immer mein Outfit im dort hängenden Spiegel.

Ich hatte mir ein Orangenes Top mit V-Ausschnitt, luftigen gewellten Trägern und einem Fuchs darauf übergezogen. Dazu trug ich eine weiße Jeans Hotpants mit einem schwarzen Gürtel und süße, schwarze Sandalen. Meine Haare hatte ich mir anders als sonst zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden.

Ich öffnete de Türe und ging los.
 

Narutos Sicht
 

Ich kam wie vorhergesehen nach einer dreiviertel Stunde bei Kakashi an und wartete auf Kibas Nachricht, als mir einfiel, dass Kakashi gegen 16:00 Uhr Schluss hatte. Also werde ich zur Kirmes viel zu spät kommen. Aber darüber konnte ich mir jetzt keine Sorgen machen. Ich hoffte einfach mal, dass Naruko sich keine Gedanken machen würde.
 

Ich besah mir Kakashis zuhause und bemerkte, dass er im 8. Stock eines 10 Stöckigen luxuriösen Apartments am Stadtrand vor dem Meer lebte. Ich wüsste nur zu gern, wie viel ein Lehrer so verdiente.
 

Da Kakashi erst in einer halben Stunde aus hatte und wir nicht wussten, wie lange wir für diese Aktion brauchten, sollte ich die Zeit nutzen und etwas zu essen besorgen. Ich ging los und kam genau eine halbe Stunde später wieder zurück. Sofort als ich ankam vibrierte mein Handy und ich las Kibas Nachricht.

<Kakash fährt gerade los. Ich habe mitbekommen, dass er heute mit Gai zur Kirmes will. Beide fahren jetzt erst zu Kakashi und machen sich dann von dort aus auf den Weg. Ich steige gerade in den Bus. Bis nachher! Kiba>
 

Ich setzte mich mit den ganzen Sachen auf eine abgelegene Wiese, so dass mich niemand erkannte, ich aber die Haustüre zu Kakashis Apartment noch gerade so sehen konnte und antwortete auf Kibas Nachricht.

<Ist ok. Dann weiß ich bescheid. Ich habe ein paar Naschereien besorgt und warte bei Kakashi. Bis später! Naruto>

Ich lehnte mich zurück und wartete.
 

Bis 16:40 passierte nichts, doch dann entdeckte ich ein Auto, das vor dem Apartment parkte. Kakashi und Gai stiegen aus und gingen rein. Zufälligerweise kam im selben Moment Kiba und sah sich suchend um.

"KIBA", rief ich ihn und er lief auf mich zu, nachdem er mich entdeckte.

"Ich hab mich schon gefragt , wo du steckst.", sagte er, als er bei mir an kam. Ich hielt ihm etwas Weingummi hin, welche er dankend annahm.

"Also? Sind sie schon drin?", fragte er aufgeregt.

"Ja, sie sind kurz rein gegangen, kurz bevor du angekommen bist.", meinte ich nur und beobachtete weiter die Türe.

"Hm, verstehe. Was glaubst du, wie lange wir warten müssen?", stellte er seine nächste Frage, die ich ihm auch gleich beantwortete:, "Keine Ahnung. Sie könnten in 5 Minuten rauskommen oder erst in einer Stunde. Ich schätze aber, dass sie innerhalb der nächsten viertel Stunde kommen, da sie zur Kirmes wollen."
 

Und tatsächlich kamen sie nach genau 15 Minuten raus, stiegen ins Auto und fuhren davon. Kiba war kurz davor begeistert loszujubeln und wollte sofort losstürmen, aber ich zog ihn sofort zurück. Auf sein genervtes Gejammer erwiderte ich bloß:, "Es ist zu auffällig, wenn wir direkt reingehen. Außerdem besteht immer die Chance, dass sie zurückkommen, weil sie etwas vergessen haben."

Der Braunhaarige nickte verstehend und wir warteten noch etwa 10 Minuten. Ich sah auf de Uhr und stellte fest, dass es bereits 17:10 Uhr war, woraufhin ich Kiba ein Zeichen gab und wir zügig losgingen.
 

An der verschlossenen Haustür angekommen, klingelte ich bis jemand an die Sprechanlage ging.

"Kabuto Yakushi, wer ist da?", ertönte eine ruhige Männerstimme.

"Guten Tag, hier spricht Ikkaku Umino. Ich bin vom Ichirakus Nudelsuppenrestaurant. Ich habe eine Bestellung für sie.", antwortete ich der Stimme und an der anderen Seite der Sprechanlage wurde es still.

"Entschuldigen Sie, aber ich habe nichts bestellt.", ertönte die Männerstimme erneut nach einer längeren Pause.

"Hm...? Das ist komisch. Der Adresse nach bin ich hier richtig.", erwiderte ich gespielt verwirrt.

"Waten Sie, ich mache ihnen die Türe auf und komme runter.", kam nach einer erneuten Pause.

"Danke sehr.", bedankte ich mich und schon ging die Türe auf. Kiba und ich gingen rein und liefen zum Aufzug nach oben. Wir stiegen ein und ich drückte auf die 8. Etage. Gerade als sich die Tür zum Aufzug schloss, sahen wir einen grauhaarigen Mann in den Eingangsbereich huschen. Kaum waren die Türen geschlossen, da rief Kiba auch schon los:, "Boah Naruto. Das war unglaublich. Ich bin noch nie so leicht in ein fremdes Haus gekommen."

Vielleicht war es genau das, was mir an Kiba so gefiel, dass er mit soviel Elan bei einer solchen Scheiße mitmachte.
 

Der Aufzug öffnete sich wieder und wir gingen raus auf den Flur. Der Flur allein war etwa 5 Meter breit, 12 Meter lang und in dessen Mitte befand sich eine etwa 2 Meter breite Treppe, an deren Ränder ein Geländer befestigt war. Also das nannte ich wirklich mal ein Luxus Apartment.

Wir besahen uns erst die rechte Seite und dann die Linke. An jeder Seite gab es 3 Türen mit jeweils gut 3 Metern abstand zur nächsten.

"Ok, du übernimmst die rechte Seite und ich die Linke?!?", fragte Kiba völlig perplex.

"Ähm... ok?", erwiderte ich nicht minder beeindruckt.

Wir sahen uns die Namensschilder an den Haustüren an und gingen alles durch. An der letzten Tür auf der rechten Seite fand ich den Namen >Kakashi Hatake< und rief Kiba rüber.
 

"Hey, Kiba, ich habs gefunden.", rief ich und Kiba kam um das Gelände gerannt.

"Yeah. Dann brauchen wir ja gar nicht mehr so lange.", jubelte er sogleich wieder los.

"Jetzt krieg dich mal wieder ein!", beruhigte ich ihn bevor noch irgendwo eine Türe auf ging.

"Ach, wie kommen wir denn jetzt da rein?!?", rief er erschrocken und sah mich verstört an.

"Jetzt krieg dich endlich wieder ein, Kiba! Glaubst du wirklich, ich hätte das nicht bedacht?!", antwortete ich und zog ein Stück Draht aus meiner Hosentasche und kniete mich vor die Türe.

Ich verbog den Draht an vier Stellen, sodass es wie der Griff eines Schrankes aussah, und schob das obere Ende oberhalb des Türknaufs zwischen Tür und Rahmen. Das untere Ende bewegte ich immer wieder von der Tür weg und wieder zurück, während ich das obere ende langsam nach unten schob. Nach ein paar Anläufen klappte es und die Türe öffnete sich mit einem lauten Krachen.
 

"Yes!", rief Kiba halblaut und klopfte mir auf die Schultern. Doch statt mich darüber zu freuen, schob ich Kiba eilig in Kakashis Wohnung und schloss die Türe hinter mir wieder.

"Was hast du denn, Naru?!", fragte Kiba mich verwirrt.

"Durch das Krachen der Türe kann es sein, dass jemand vom selben Stockwerk nachsieht, was passiert ist. Und zu erklären, warum wir das Apartment unseres Lehrers aufbrechen, ist ein Wenig unglaubwürdig und könnte unangenehme Folgen haben, die den Erfolg dieser Aktion gegen 0% bringen würden.", erwiderte ich und lauschte durch die Türe, ob sich jemand näherte.
 

Nachdem wir sicher waren, dass keiner herkam sahen wir uns in der Wohnung um und wir staunten nicht schlecht. Die Wohnung war riesig. Es gab jede Menge Türen, das Wohnzimmer bestand aus einer gewaltigen weißen Couch, einem großen Glastisch und einem großen Regal mit einer Kommode auf der ein großer Flachbildschirm stand. Hinter dem Wohnzimmer grenzte eine gutbestückte, große und moderne Küche an. Alle anderen Türen waren geschlossen.
 

"Wir sollten nach einem Arbeitszimmer suchen. Ich übernehme diese Seite und du die andere, ok?", fragte ich Kiba, welcher bloß nickte und wir gingen, wie schon zuvor im Hausflur, wieder auf die Suche nach der richtigen Türe. Wir brauchten fast eine viertel Stunde, ehe Kiba mich rief.

"Naruto, ich habe es gefunden.", rief er, woraufhin ich die Türen wieder schloss und zu ihm lief. Dort angekommen sah ich, dass Kiba schon längst nach dem `Erotik, sexy Girls` Heft suchte.
 

In dem Zimmer stand ein kleines, schwarzes Sofa, ein Sessel, ein paar Regale, ein Wandschrank, ein Aktenschrank, einem Schreibtisch, auf dem ein Computer stand, und passendem Stuhl.

Ich half Kiba und wir fanden das Heft nur nach wenigen Minuten. Kiba freute sich riesig und packte es schnell weg, doch plötzlich schlug eine Türe zu und eine Gai-Stimme rief:, "Ich hätte nicht gedacht, dass wir schon so früh zurück sein würden."
 

Wir beide hielten den Atem an und ich schlich zur Tür. Im Flur einige Meter weiter sah ich wie Kakashi und Gai sich die Schuhe auszogen. Ich schob die Tür bei und zog Kiba zu einem Wandschrank, in dem bloß ein paar Kartons mit irgendwelchen Dokumenten verstaut waren. Wir versteckten uns im Schrank und kletterten noch hinter ein paar der Kisten. Wir waren gerade noch schnell genug, denn als wir die Türe schlossen, kamen auch schon Kakashi und Guy ins Arbeitszimmer und machten es sich mit einer Pizza auf dem Sofa bequem.
 

Kiba tippte mich immer wieder an, aber selbst mir wollte in diesem Moment nichts Gutes einfallen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fubukiuchiha
2016-07-28T18:24:05+00:00 28.07.2016 20:24
Hi
Schönes Kapitel, aber irgendwas musste ja bei der Sache schief gehen. Bin gespannt wie das ausgeht.
Von:  Scorbion1984
2016-07-28T05:08:43+00:00 28.07.2016 07:08
Tolles Kapitel !
Ja da sitzen sie wohl in der Falle !
Mal sehen wie sie da wieder rauskommen !


Zurück