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Decision of a soul

von

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Sorgen

Einige Stunden nachdem Totosai aus dem Dorf verschwunden war, wachte Rin endlich auf. Kaede saß an ihrem Bett und man konnte die Erleichterung in ihren Augen sehen. Doch als Rin die Augen öffnete und sich im Raum umsah, wurde aus dieser Erleichterung tiefes Bedauern. Sie wusste, wen Rins Augen suchten und konnte ihre Enttäuschung spüren, da sie ihn nicht fanden. "Was ist passiert?" fragte sie schließlich, und ihre Stimme, die früher so fröhlich gewesen war, war nun völlig kraftlos. Kaede erzählte ihr, dass Inuyasha sie im Wald fand und sie zurückbrachte. Als sie hörte, dass es Inuyasha war, der sie rettete, starb auch das letzte bisschen Hoffnung, welches sie noch hatte. Sie legte sich wieder hin und starrte zur Decke. Kaede wusste, es würde keinen Sinn machen in diesem Moment mit ihr darüber zu reden, was in ihr vorging. "Hier ich habe dir einen Tee gekocht, er wird gegen deine Schmerzen helfen. Du wirst einige Wochen brauchen um dich zu erholen. Ruh dich aus, wir werden uns unterhalten, wenn es dir etwas besser geht." Rin trank ihren Tee und legte sich wieder hin. Sie schloss die Augen und versuchte sich daran zu erinnern, was geschehen war. Sie war sehr froh, dass Kaede sie nicht darüber ausfragte, was in ihr vorging. Sie war sowieso außer Stande es jemandem zu erklären. Während sie ihre Gedanken ordnete und die Erinnerungen langsam zurückkehrten, wurde sie langsam aber stetig immer müder. Der Tee zeigte Wirkung und schon nach kurzer Zeit schlief sie tief und fest. Kaede, die genau wusste, dass sie vor dem nächsten Morgen nicht aufwachen würde, konnte sie nun endlich allein lassen. Sie ging zu Inuyashas und Kagomes Hütte. Vor der Tür warteten bereits alle darauf zu erfahren, wie es Rin ging. Sie setzte sich zu ihnen und sagte nur: "Was soll ich nur tun? Sie wird noch daran zerbrechen..." Sie kämpfte mit den Tränen. Nur Kaede und Kohaku wussten, was wirklich in Rin vorging. Warum sie all das tat, warum sie so hart trainierte und warum sie ihr Herz verschlossen hatte. Sie hatte Kohaku damals gebeten, es für sich zu behalten, sie war sich sicher, die Anderen würden es nicht verstehen. Sie wussten zwar, dass Rin zu ihrem Meister zurückkehren wollte, doch sie hatten keine Ahnung von ihren Gefühlen für ihn. Somit verwirrte sie Kaedes Aussage. "Das wird schon wieder. Sie hat nun ihre Grenze kennengelernt, das hat sie sicher wachgerüttelt." Kam es von Inuyasha. "Ich kenne Rin eigentlich als eine sehr vernünftige Frau. Ich hätte nie gedacht, dass sie einen Dämon alleine angreift, der sie so zurichten könnte. Warum hat sie das getan?" fragte Sango "Ja und was meinst du mit ´daran zerbrechen`? Ich war mir sicher, sie würde nun wieder zur Vernunft kommen?" Kagome war sichtlich verwirrt. "Sie soll endlich damit aufhören, Sesshomaru wird sie nicht holen kommen, sonst hätte er sie bestimmt gerettet, wie er es früher getan hat. Er hat sie vergessen, sie sollte ihn endlich aufgeben und ihr Leben leben." In Inuyashas Stimme war wieder dieser wütende Unterton zu hören den er immer hatte, wenn er über seinen Bruder sprach. Kohaku, der die ganze Zeit nichts gesagt hatte, konnte sich nun nicht mehr zurück halten. "Sie wird eher ihr Leben in einem solchen Kampf verlieren, als ihn je aufzugeben. Ihr Leben gehört ihm...genau wie ihr Herz..." Als er diese Worte aussprach senkte er seinen Blick. Er hatte akzeptiert, dass sie ihn niemals lieben würde, doch es tat noch immer unheimlich weh, daran zu denken oder es sogar auszusprechen. Und plötzlich verstanden alle, was mit Rin los war. Sie wussten zwar, dass Sesshomaru alles für sie war, doch sie dachten, oder hofften, er wäre eine Art Vaterfigur für sie. Erst jetzt wurde ihnen klar, wie sehr Rin in den letzten Jahren gelitten hatte. Sogar Inuyasha empfand in diesem Moment tiefes Mitleid für sie, wusste er ja am besten, wie herzlos Sesshomaru eigentlich war. Niemand wusste, was er dazu noch sagen sollte.

Kagome unterbrach die Stille: "Können wir Rin irgendwie helfen?" Doch Kaede schüttelte den Kopf. Auch Kohaku war schon seit Langem ratlos. "Das Einzige, das wir tun können, ist auf sie aufzupassen und zu hoffen, dass sie irgendwann darüber hinweg kommt. Doch ich fürchte dazu wird es nicht kommen." Zutiefst bedrückt senkte Kaede den Kopf. "Wir können zumindest versuchen, sie abzulenken und ihr zeigen, dass sie nicht alleine dadurch muss. Sie hat sich wohl nicht getraut, uns in ihr Geheimnis einzuweihen. Wir müssen ihr zeigen, dass wir für sie da sind." Für Kagome war Rin wie eine kleine Schwester, sie würde auf keinen Fall zulassen, dass sie sich selbst verliert. Die Anderen stimmten ihr zu und Kaede war erleichtert, dass sie nun alle Bescheid wussten.

Die nächsten Tage vergingen und Rin erholte sich nur langsam. Ihr fiel schnell auf, dass sie fast keine Minute aus den Augen gelassen wurde. Kagome kümmerte sich rührend um sie und Rin bemerkte, dass sich etwas verändert hatte. Doch niemand sprach sie darauf an. Sie hatten sich darauf geeinigt so zu tun, als wüssten sie nichts von ihren Gefühlen. Nach etwa zwei Wochen fiel es Rin langsam wieder leichter, sich zu bewegen. Nur ihre gebrochenen Rippen machten ihr noch zu schaffen. Es nervte sie, dass sie nicht gehen konnte wohin und wann sie sollte. Die Anderen hatten gut dafür gesorgt, dass sie fast nie an Sesshomaru denken musste, doch nun kam er ihr doch wieder in den Sinn. Sie dachte wieder an ihren letzten Kampf und wie sie danach im Wald umgefallen war. Kurz bevor sie ohnmächtig wurde, sah sie, wie jemand mit weißem Haar auf sie zukam. In ihrem tranceähnlichen Zustand hatte sie sich eingebildet, es wäre Sesshomaru gewesen. Als sie wach wurde und feststellen musste, dass es Inuyasha war, war ihre Enttäuschung unglaublich groß. Sie musste nun feststellen, dass sie noch immer hoffte, er würde eines Tages zu ihr zurückkehren und es machte sie wütend, dass sie nichts daran ändern konnte. Sie stand auf und spazierte langsam zu ihrer Lieblingsstelle, lehnte sich an den großen Baum und atmete tief durch. Es vergingen einige Minuten und sie genoss es, endlich mal wieder ihre Ruhe zu haben. Plötzlich bekam sie das starke Gefühl beobachtet zu werden. Doch als sie sich umsah, konnte sie niemanden sehen. *Wenn es wieder irgendein Dämon ist, soll er mich doch holen* Mit diesen Gedanken schloss sie die Augen. Es war ihr egal. Wieder verstrichen einige Minuten, als sie Kaedes Stimme vernahm: "Ich wusste es würde nicht lange dauern, bis du wieder hier raus kommst. Du solltest noch nicht alleine rumlaufen." Doch Rin reagierte nicht darauf. "Du warst sehr enttäuscht darüber, dass es Inuyasha war, der dich gerettet hat. Du dachtest es wäre Sesshomaru gewesen, hab ich recht?" Rin schaute zu Boden. " Es tut mir so leid, dass er dir noch immer solchen Kummer bereitet." Kaede wollte sie in den Arm nehmen als Rin zu ihr aufsah: "Kummer? Du denkst es ist Kummer den ich gerade empfinde? Ich bin gerade einfach nur wütend. Er hätte mich also einfach sterben lassen, wäre sein Bruder nicht gewesen. Und er hätte es nicht einmal mitbekommen!" Ihre Augen waren voller Zorn. "Ich hätte auch nicht gedacht, dass dieser Tag einmal kommen würde, doch wie es scheint, hat er sich dazu entschlossen dich hier zu lassen. Es tut mir so leid, Rin." Rin wusste nicht mehr, was sie fühlen sollte. In ihr tobte ein Kampf zwischen Wut und Trauer. Das war deutlich zu sehen. Sie ließ sich auf die Knie fallen und krallte ihre Finger ins Gras. Doch letztendlich siegte die Trauer und eine Träne lief ihre Wange hinunter. Sie hatte es so satt. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie rappelte sich wieder auf und wischte die Träne aus dem Gesicht. "Was willst du nun tun?" Fragte Kaede sie. Rins Blick wurde entschlossen "Ob er zu mir zurückkommt oder nicht weiß nur er allein. Er hat mir eine Aufgabe gegeben und der werde ich mich widmen, sonst bin ich es nicht wert an seiner Seite zu sein." Mit diesen Worten ging sie zurück ins Dorf. Kaede blieb an dem Baum stehen und sah ihr bestürzt nach "Er wird noch dein Ende sein, kleine Rin." sagte sie leise vor sich hin und ging ihr hinterher,
 

Die nächsten Wochen vergingen und Rin schonte sich so gut es ging. Ihre Wunden verheilten und sie konnte endlich wieder mit dem Training beginnen. Sieben Wochen waren seit ihrem Kampf vergangen und sie hatte einiges nachzuholen. Kohaku half ihr dabei, ihre Kraft zurück zu bekommen und die beiden trainierten jeden Tag. Auch Inuyasha war oft dabei und immer in der Nähe. Er ließ sie nie außer Riechweite, er hatte es Kaede versprochen. Rins Fähigkeiten kehrten wieder zurück. Sie und Kohaku verbrachten einige Nächte außerhalb des Dorfs. Rin gefiel es noch immer sehr viel besser, draußen im Wald zu schlafen, als in einem Menschendorf. Als sie eines Abends am Feuer saßen, konnte sie spüren, dass sie wieder beobachtet wurde. Es war ein sehr seltsames Gefühl, das ihr eine Gänsehaut bereitete. Sie sah zu Kohaku, doch er machte nicht den Anschein, als hätte er es auch gespürt. Also behielt sie es für sich und sah sich um. Doch in der Dunkelheit konnte sie nichts erkennen. In dieser Nacht machte sie kein Auge zu und blieb wachsam. Doch es geschah weiter nichts. Ein paar Tage später kehrten sie ins Dorf zurück. Kagome und Sango freuten sich sehr darüber, die beiden unversehrt zu sehen. "Rin, schön dass ihr zurück seid, Kagome, die Mädchen und ich wollten einen Ausflug zur heißen Quelle machen. Möchtest du mitkommen?" Rins Augen weiteten sich vor Vorfreude "Au ja, es kommt mir vor, als wäre ich ewig nicht mehr baden gewesen." Sango freute sich sehr darüber, dass sie mitkommen wollte. Also packten sie ihre Sachen und gingen los. Die Quelle war etwa zwei Stunden Fußmarsch vom Dorf entfernt. "Ihr werdet auf sie aufpassen müssen, dort kann ich euch nicht mehr schnell erreichen." Mahnte Inuyasha seine Frau, bevor sie aufbrachen. "Sango ist noch immer eine begnadete Dämonenjägerin und ich kann noch immer mit dem Bogen umgehen, wir schaffen das schon." beschwichtigte sie ihn. So brachen die drei Frauen auf. Mit dabei waren die Zwillingsmädchen von Sango und Miroku und die kleine Tochter von Inuyasha und Kagome. Sie war gerade vier geworden. Kaum waren sie an der Quelle angekommen, stürzten sich die Zwillinge ins Wasser. Sango legte ihre Kleider zusammen und verstaute sie. Auch alle anderen zogen sich aus und gingen hinein. Das Wasser war wunderbar warm und sie genossen es in vollen Zügen. Rin lag sichtlich entspannt mit dem Oberkörper auf einem großen, warmen Stein und hing mit dem Rest ihres Körpers im Wasser. Sie blieb in der Nähe ihrer Sachen und behielt sie im Auge während Sango mit den Zwillingen spielte und Kagome ihrer Tochter erste Schwimmbewegungen beibrachte. Rin konnte sich gar nicht daran erinnern, wann sie zuletzt so entspannt gewesen war. Sie lag da eine ganze Weile während die beiden Frauen ausgiebig mit ihren Kindern tobten. Doch plötzlich bekam sie wieder dieses eigenartige Gefühl, dass sie jemand beobachtet. Es wurde ihr langsam lästig. Sie stellte sich hin und sah sich um. Das Wasser ging ihr bis zur Hüfte und als sie bemerkte, dass sie ja nackt war, stieg sie aus der Quelle und wickelte sich in ihr Handtuch. Der Gedanke, dass sie wirklich beobachtet wurde und dieser jemand sie nun auch noch nackt gesehen hatte bereitete ihr großes Unbehagen. Somit zog sie sich wieder an und blieb außerhalb des Wassers. Nach etwa einer Stunde kamen auch die anderen wieder heraus. Es würde bald dunkel werden, also machten sie sich auf den Weg zurück ins Dorf. Rin hatte auch diesmal niemandem erzählt, was sie gespürt hatte. Die nächsten zwei Wochen blieb Rin im Dorf und hatte nicht einmal dieses seltsame Gefühl. Sie verhielt sich auch wieder normal, ohne eine Spur von Trauer oder Verzweiflung zu zeigen und die Anderen bekamen wieder Hoffnung, dass es ihr besser ging. Sie ließen ihr auch mehr Freiräume und behielten sie nicht mehr rund um die Uhr im Auge. Genau das wollte Rin damit bewirken. Sie wollte wissen, wer da hinter ihr her war und was derjenige wollte. So kam es, dass sie sich eines morgens, noch bevor die Sonne aufgegangen war, raus schlich und in den Wald ging. Sie wusste nicht wohin sie ging, sie hatte ja kein Ziel. Doch sie war sich sicher, es würde nicht lange dauern, bis sie wieder dieses Gefühl bekam. Doch nichts geschah. Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich und drehte sich um "Du sollst nicht alleine hier rumlaufen, komm mit zurück ins Dorf." Es war Inuyasha. "Was willst du von mir? Spielst du immer noch Babysitter? Ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich wollte einfach nur mal meine Ruhe, ist das etwa zu viel verlangt?" Den letzten Satz schrie sie schon beinahe. Sie war sichtlich genervt von Inuyashas Anwesenheit. "Ich habe Kaede versprochen auf dich aufzupassen. Selbst wenn es dir wieder besser geht, brauchst du trotzdem meinen Schutz hier draußen." Rin wurde langsam wütend. "Ich will deinen Schutz aber gerade nicht. Lasst mich doch einfach mal in Ruhe, mehr verlange ich doch gar nicht!" Schrie sie und drehte sich weg. Nun wurde auch Inuyasha etwas ungehalten "Denkst du, wir haben Spaß daran den ganzen Tag auf dich aufzupassen? Ich habe zwei Kinder, die reichen mir eigentlich. Doch in deiner Verfassung kann man ja nie wissen, was du als nächstes Dummes tust!" Rin wusste, wie er das meinte. Es bedrückte sie, dass sie eine solche Last für alle war. "Ich habe euch nie darum gebeten, auf mich aufzupassen. Ich bin schon erwachsen, also behandelt mich nicht wie ein Kind!" Inuyasha wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte. "Ok, wie du willst. Aber wenn du das nächste Mal von einem mächtigen Dämon fast getötet wirst, erwarte nicht, dass ich dich wieder rette!" Eingeschnappt lief er zurück Richtung Dorf. Rin tat es zwar leid, sie wusste, dass Inuyasha nun beleidigt war, doch endlich hatte sie ihre Ruhe. Sie stand auf einer Lichtung und genoss den Wind, der durch ihre Haare wehte. Sie legte sich ins Gras und wartete eine Zeitlang darauf, dass sie dieses seltsame Gefühl wieder bekam, doch nichts passierte. Sie setzte sich wieder auf und schaute sich um. Plötzlich konnte sie spüren, wie sich etwas näherte. Es war nicht das, worauf sie gewartet hatte, sondern etwas sehr großes und sehr böses. Sie strengte ihre Augen an und sah, wie sich in der Ferne etwas auf sie zubewegte. Es war ein Dämon. Einer der dem, den sie getötet hatte sehr ähnelte. Vielleicht war er sogar von derselben Art. Sie war starr vor Angst. Die Aura dieses Dämons war sehr viel mächtiger als jedes anderen, den sie bis jetzt bekämpft hatte. Hätte sie Inuyasha doch nur nicht fortgeschickt. Sie wusste nicht, was sie tun sollte und versteckte sich hinter einem Baum. Sie wusste, dass er sie riechen konnte, doch wegzurennen würde ihr nichts bringen. Vielleicht hatte er ja kein Interesse an ihr. Der Dämon kam immer näher. Plötzlich hörte sie ein lautes ´KRACH` und der Baum, hinter dem sie stand, wurde genau über ihrem Kopf abgeschlagen. Sie duckte sich und kauerte auf dem Boden. "Du bist also die Menschenfrau, die meinen Enkel getötet hat? So ein schwacher Mensch! Es ist eine Schande für meinen gesamten Stamm, dass er durch deine Hand getötet wurde, dafür wirst du jetzt büßen!" Die Stimme des Dämons war sehr dunkel und voller Bosheit. *Hätte ich Inuyasha doch nur nicht fortgeschickt* Dachte Rin erneut und im nächsten Moment spürte sie, wie sie an einen anderen Baum geschleudert wurde. Ein Schmerz durchfuhr ihren gesamten Körper, wie sie ihn noch nie erlebt hatte und sie konnte kaum atmen. Sie versuchte, sich aufzurichten um ihr Schwert zu ziehen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie musste kämpfen, um das Bewusstsein nicht zu verlieren. Der Dämon hob sie hoch. er hielt sie in einer riesigen Pranke fest und Rin konnte sich nicht bewegen. Sollte sie nun endgültig sterben? Alleine hier draußen? Inuyasha würde nicht zurück kommen. *Wenigstens hat mein Leiden nun endlich ein Ende* Mit diesen Gedanken schloss sie ihre Augen und wartete darauf, erlöst zu werden...
 

Inuyasha war wieder ins Dorf zurückgekehrt, wo Kagome bereits auf ihn wartete. Er erzählte ihr, was Rin gesagt hatte und sein Ärger darüber war kaum zu überhören. Kagome jedoch machte sich große Sorgen "Ich habe ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache Inuyasha, bring mich bitte zu ihr!" Inuyasha sah sie entgeistert an "Hast du mir nicht zugehört? Sie will ihre Ruhe, da war sie mehr als deutlich!" Doch Kagome ließ nicht locker "Du wirst mich jetzt zu ihr bringen und zwar sofort!" Inuyasha wusste, dass er gegen Kagome keine Chance hatte und gab nach. Kagome stieg auf seinen Rücken und er rannte los. Als sie sich der Lichtung näherten, wurde Inuyashas Blick besorgt. "Du hattest Recht, ich rieche einen anderen Dämon, hoffentlich sind wir nicht zu spät." Er erhöhte sein Tempo. Sie kamen immer näher und noch etwas anderes kam Inuyasha in die Nase *Das kann nicht sein* dachte er. Als sie endlich die Lichtung erreichten, war es bereits zu spät und was ihre Augen sahen konnten sie nicht glauben...



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