Amnesia Memories von Kyo_aka_Ne-chan (Geliebter Zwiespalt) ================================================================================ Kapitel 11: Ungehört -------------------- Ukyo gab einen brummigen Laut von sich, während er den Kopf allerdings nicht anhob. Er saß mit Toma am Frühstückstisch und hatte das Gesicht auf seinen Armen ruhen, weil er einfach keine Kraft hatte, sich der Wahrheit zu stellen. „Ist alles in Ordnung?“, fragte Toma unsicher, doch er erhielt nur einen weiteren knurrigen Laut. Seit Ukyo aufgestanden war, befand er sich in diesem Zustand und dem Blonden war es bisher noch nicht gelungen, ihn aus seiner Lethargie zu reißen. „Hast du schlecht geschlafen?“, versuchte er dennoch sein Glück. „Hm...“ „Ist das ein Ja?“ „Hm...“ Toma seufzte und beendete sein Frühstück. Ukyo hatte seines nicht einmal angerührt und dem Blonden missfiel das natürlich. „Hat es dir nicht geschmeckt oder hast du einfach keinen Hunger?“ „Hm...“ „Ukyo, was ist los mit dir?“ Stille. Toma stand auf und begann, den Tisch abzuräumen, weil er keine Antwort erwartete. Doch Ukyo überraschte ihn, denn der Fotograf hob plötzlich den Kopf und meldete sich endlich zu Wort. „Ich habe das Gefühl, als hätte ich etwas Wichtiges verpasst... aber es will mir einfach nicht einfallen. Vielleicht habe ich auch einfach nur geträumt, aber... nein, ich bin mir sicher, dass ich nicht geträumt habe. Also heißt das...“ Toma schaute schuldbewusst zu Boden und Ukyo gab einen knurrigen Laut von sich. „Er war es, habe ich Recht? Was hat er getan?“ Die Feindseligkeit, die Ukyo-kun seinem anderen Ich entgegenbrachte, war deutlich zu spüren und Toma wurde unbehaglich zumute. Es fühlte sich seit gestern Nacht so an, als würde er zwischen den Stühlen sitzen. Zwar sah er sich einerseits in der Verantwortung, zwischen den beiden Ukyos zu vermitteln, aber andererseits bekam er nun zum ersten Mal zu spüren, wie schwierig diese Aufgabe tatsächlich werden würde. „Nichts weiter... ich konnte nicht schlafen und da haben wir geredet“, gab Toma zu, wobei er den erhaltenen Kuss lieber unter den Tisch fallen ließ. „Geredet?“, fragte Ukyo-kun verwirrt und glaubte, sich verhört zu haben. „Du redest mit ihm, obwohl er dich schon mehrmals verletzt hat?“ Toma dachte mit Unbehagen daran, aber gleichermaßen sorgte das neu entwickelte Verständnis für Ukyo-san dafür, dass er dem anderen nicht mehr böse sein konnte. Er konnte ihm nicht ärgerlich gesinnt sein, wenn der andere ebenso die Sicherheit seines Freundes im Sinn hatte. „Er... er wollte dich nur beschützen“, hakte Toma zögernd ein, doch einen Augenblick später bereute er es. Ukyo-kuns Gesicht war nun blasser als sonst und seine vorher fragende Miene wurde von Entsetzen durchzogen. „Entwickelst du jetzt etwa Verständnis für ihn...?“ Toma rieb sich mit einer Hand über seinen Nacken und gab ein hilflosen Schulterzucken von sich. Er wollte Ukyo nicht verärgern, aber irgendwie musste er dem anderen doch begreiflich machen können, dass Ukyo-san auch gute Absichten hatte. „Er hat mir alles gesagt, Ukyo.“ Der Grünhaarige sprang auf. „Das glaube ich nicht! Er hat die Wahrheit verdreht und manipuliert dich, merkst du das denn nicht?“ Unverständnis glomm in dem Fotografen auf und er befürchtete, seinen Freund zu verlieren. Ob das Ukyo-sans nächstes Ziel war? Toma drehte sich seufzend zu Ukyo um und fühlte sich noch unwohler in seiner Haut. „Ich sage ja nicht, dass ich alles gutheiße, was er getan hat... aber er hat es für dich getan. Er wollte dich immer nur beschützen... und ich kann niemanden ernsthaft böse sein, der dein Bestes will, verstehst du?“, wagte er sich noch weiter vor, doch er konnte in Ukyo-kuns Miene erkennen, dass dieser seine Meinung nicht teilte. „Ukyo, bitte... denk wenigstens mal darüber nach“, versuchte Toma es nochmals, doch Ukyo schüttelte vehement den Kopf. „Nein, lass mich damit in Ruhe!“, rief der Grünhaarige und wollte an Toma vorbei, doch dieser hielt ihn am rechten Oberarm fest. „Wie kann ich dich überzeugen?“ „Gar nicht!“ Ukyos Verzweiflung nahm immer mehr zu, aus Angst, Toma an die manipulative Seite seines Unterbewusstseins zu verlieren. Er riss sich aus dem Griff des anderen los und hatte das dringende Bedürfnis, aus der Wohnung zu rennen. Die Wände schienen näher zu kommen, ihn zu erdrücken und ein panisches Gefühl ergriff ihn, weil er nun schlechter Luft bekam. Das Ganze war einfach zu viel... //Noch einmal ertrage ich das nicht//, schoss es ihm durch den Kopf. „Ukyo...“ Der Angesprochene fuhr herum. „Was?! Was noch? Ich sollte wirklich gehen, ich kann mir das nicht anhören. Du hast dich total in etwas verrannt und denkst auch noch, dass du Recht hast. Was für ein Witz...“ Ein bitteres Lächeln umspielte seine Lippen und einmal mehr verfluchte er sein Los. „Ich wollte dir nie wehtun, Ukyo“, sagte Toma und er klang ebenso verzweifelt, wie der Fotograf sich fühlte. „Ich dir auch nicht... aber anscheinend habe ich keine Kontrolle über mich selbst. Ich hätte mich von dir fernhalten sollen. Es war ein Fehler.“ Toma erblasste und obwohl es nicht physisch passiert war, fühlte er sich, als hätte Ukyo ihn geschlagen. „Das ist nicht dein Ernst...“, sagte er erschüttert. Ukyo meinte es wirklich nicht so, aber er war nun entschlossen, das zu tun, was am besten für Toma und ihn war. Das hieß, er musste Toma wehtun, um sich wieder in seine Einsamkeit zurückziehen zu können. „Doch. Das ist mein voller Ernst. Mein Problem hätte niemals deines sein sollen“, sagte Ukyo und wandte sich zur Tür. Tomas Gedanken rasten. Nein, er konnte Ukyo doch jetzt nicht gehen lassen... aber er konnte ihn auch nicht festhalten... oder doch? Ukyo kam der Tür immer näher, entschwand immer mehr seiner Sicht. Wenn er jetzt nicht handelte, dann würde der andere vielleicht für immer verschwinden. Tomas Körper war schneller als seine Gedanken und er rannte hinter Ukyo her. Dieser öffnete die Tür und Toma warf sich dagegen, so dass er den Weg versperrte. Schwer atmend stand er vor Ukyo, sah ihn bittend an. „Ukyo, bitte bleib“, bat er, der Schmerz kam direkt aus seinem Herzen und er konnte kaum atmen, so sehr engte es ihm die Kehle ein. „Damit du dich noch weiter mit ihm verbünden kannst?“, fragte Ukyo bissig und Toma musste einsehen, dass das nicht einfach werden würde. „Ich verbünde mich mit niemanden. Aber er gehört zu dir, er ist ein Teil von dir, also ist er auch mein Freund.“ Ukyo wurde blass, seine Augen wurden groß und er schaute Toma ungläubig an. Verglich der andere ihn etwa mit diesem Monster in ihm? „Ich bin nicht er und er ist nicht ich“, sagte er tonlos. „Belüg dich doch nicht selbst, Ukyo. Er ist du und er ist da, weil du es so wolltest.“ „Was weißt du schon?!“ Ukyos Stimme hallte wie ein Peitschenknall durch den Raum, doch Toma zuckte nicht einmal zusammen. „Ich weiß genug, um zu verstehen, dass man zwei Gesichter haben kann“, sagte er leise und damit ergriff er Ukyos Arm und zog ihn mit sich. „Toma, was hast du vor?“ Doch Toma gab keine Antwort, sondern zog ihn weiter. Sie passierten den Wohn- und Schlafbereich, dann öffnete Toma die Tür und schob Ukyo in das kleine Zimmer. Der Käfig wartete wie immer wie eine schlafende, stahlgraue Bestie und Ukyo überkam ein ungutes Gefühl, noch ehe Toma ihn gegen das kalte Metal drückte, so dass der Grünhaarige halb darauf lag. „Ich will dich nicht einsperren, Ukyo... aber ich habe es schon einmal getan, auch, wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Ich werde auch dich einsperren, weil ich mir gerade einfach nicht anders zu helfen weiß, damit ich dich bei mir behalten kann.“ Es waren nicht die Worte, die Ukyo daran hinderten, selbst etwas zu der aktuellen Situation zu sagen, sondern allein Tomas gequälter Gesichtsausdruck. Dieser Anblick nahm Ukyo den Atem und er konnte nicht anders, als einfach nur in Tomas Augen zu schauen und sich zu wünschen, dass er niemals dieses Leid in dem Blonden hervorgerufen hätte. „Bitte... geh nicht“, wisperte Toma und die Qual in seinen Augen nahm nochmals zu, hielt Ukyo gefangen. Noch immer konnte er keine Antwort geben, so sehr es auch wollte. Er erinnerte sich, was Toma über den Käfig gesagt hätte und er musste zugeben, dass er es unterschätzt hatte. Toma war wie er, auch er schleppte zwei Persönlichkeiten mit sich herum, genau deshalb war er damals ja hier in dessen Wohnung gelandet, weil er sich ihm verbunden fühlte. Toma hatte einmal diese liebe, witzige und offene Art an sich und zum anderen war da das sensible, intensive Innere, dass aus purem Egoimus bestand. Es waren zwei Seiten einer Medaille und trotzdem gehörten sie zusammen. Genau deshalb wusste Toma genau, was in Ukyo vorgehen musste, nur dass der Blonde sich damit arrangiert hatte, während Ukyo sein anderes Ich ausschließlich bekämpfte. „Toma...“, sagte der Fotograf leise. Toma nahm etwas Abstand, damit der andere sich aufrichten konnte und von jeder Faser seines Körpers ging Reue aus. „Entschuldige... aber ich weiß nicht, wie ich dich anders bei mir behalten kann. Ich... ich liebe dich und ich kann dich einfach nicht gehen lassen.“ Ukyo keuchte, weil die Verzweiflung Tomas ihn durchdrang und in seinem Herzen schmerzte. Der andere brauchte ihn, so wie er auch ihn brauchte, das wurde ihm in diesem Moment so sehr bewusst. Ohne ein weiteres Wort schlang er die Arme um Toma, drückte ihn an sich und versuchte, mit dieser Umarmung ein wenig Wiedergutmachung zu leisten. Ein Zittern durchlief Tomas Körper und er barg sein Gesicht an Ukyos Hals, um Zuflucht in der tröstlichen Wärme zu suchen. Seine Hände verkrampften sich in der dunklen Kleidung und besitzergreifend schlangen sich Tomas Arme wenig später um Ukyos Körper, pressten ihn an den eigenen. Ukyo wurde kurz die Luft aus den Lungen gepresst, doch er wollte um nichts auf der Welt Zurückhaltung, zumindest nicht von Tomas Seite. Er umarmte Toma ebenfalls fester und gemeinsam gingen die rückwärts aus diesem Raum, ließen das Stahlungeheuer allein in seiner kleinen Behausung und schlossen die Tür. Sie sanken auf das Bett zurück, dass sie sich nun schon so oft miteinander geteilt hatten und auch jetzt nutzten sie es beide. Sie ließen sich nur kurz los, um aus beengenden Kleidungsstücken herauszuschlüpfen und damit Ukyo seine Haare zu einem weniger hinderlicheren Zopf zusammenfassen konnte, dann fanden sie sich erneut in einer Umarmung wieder. Toma lag auf den Rücken, er trug am Oberkörper nichts mehr und Ukyo genoss die Wärme, die ser andere ausstrahlte, also bettete er sich genau auf Tomas Brust. Er selbst hatte nur Jacke und Krawatte abgelegt, sowie die obersten Knöpfe seines Hemdes gelöst, um Bewegungsfreiheit zu haben. „Wirst du bei mir bleiben?“, fragte Toma irgendwann zaghaft, denn obwohl er es vorhin „angedroht“ hatte, Ukyo einzusperren, so lag ihm nichts ferner als das. „Ich weiß es nicht, Toma... ich habe Angst, dass ich dir eines Tages wehtue und dass ich es nicht verhindern kann“, sagte Ukyo ehrlich und Toma nickte. „Das verstehe ich... aber ich habe Angst, dass ich dich verlieren könnte und dass du für immer einsam bist. Das kann ich nicht ertragen, verstehst du?“ Ukyo schluckte schwer. Tomas Freundschaft bedeutete ihm alles und dass der andere sich so um ihn sorgte war Balsam für seine geschundene Seele. Nichts mehr wünschte er sich, als einfach alles auszublenden, was geschehen war und einfach hier zu bleiben, in dieser kleinen persönlichen Seifenblase. Doch ihm war bewusst, dass besonders Seifenblasen sehr zerbrechlich waren... Ein Gewicht auf seinem Körper weckte Toma spät in der Nacht. Er blinzelte ins Dunkel, sah aber nur eine schwarze Gestalt über sich mit grünen, leuchtenden Augen. Ein Feuerzeug wurde angezündet und erhellte Ukyo-sans nachdenkliche Gesichtszüge. Toma richtete sich auf und kam dem Grünhaarigen dadurch sehr nahe. Er errötete, aber zwang sich, so zu bleiben, während er wartete, dass Ukyo-san etwas sagte. „Er wird gehen... du hättest ihn einsperren sollen“, meinte dieser nun endlich und Toma schaute traurig zur Seite. „Du hast es sicher schon gewusst, hm?“ Toma nickte. „Es ist in Ordnung... ich hätte es sowieso nicht getan. Dafür liebe- ich... äh... ich meine, ich schätze ihn sehr als Freund“, sagte Toma und lenkte mittendrin um. Vorsichtig sah er Ukyo-san an, doch dieser grinste nur. „Du musst dich nicht verstellen. Ich weiß schon, dass du ihn liebst und ich werde mich nicht mehr gegen euch stellen. Du hast gute Absichten, Toma, das weiß ich jetzt“, bemerkte die andere Persönlichkeit und wieder wurde sein Blick nachdenklich. „Ich freue mich, dass du es ernst mit ihm meinst. Aber es wird nicht helfen, dass er mich als einen Teil von sich sieht, wie du ja bemerkt hast. Aber du hast es versucht und das ist mehr, als ich von dir verlangen kann“, sprach er weiter. „Bring ihn dazu, hier zu bleiben, dann kann ich ihn bestimmt bald überzeugen“, versuchte es Toma, doch Ukyo schüttelte den Kopf. „Nein. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, bin ich der Letzte, der etwas dagegen tun kann. Weißt du, in Wahrheit ist er der Stärkere von uns beiden“, lächelte Ukyo-san und Toma lächelte ebenfalls. Ja, das hatte er auch schon bemerkt, dass da eine verborgene Stärke in Ukyo existierte. Er hoffte sehr, dass der andere imstande war, sie irgendwann zu erwecken, doch jetzt schien es noch unmöglich. „Ich wollte mich verabschieden. Wir werden uns wohl eine Weile nicht sehen... und ich wollte mich bedanken.“ Toma schaute den anderen verdutzt an. Ausgerechnet der, welcher Menschenleben auf dem Gewissen hatte, bedankte sich nun bei ihm? Ukyo-san lachte leise und unheilvoll, wie es nun mal seine Art war. „Da ich in Ukyo existiere, weiß ich auch, was er sich ganz tief drin in sich wünscht. Und vorhin, als ihr euch in den Armen lagt, war da ein Wunsch dabei, den ich interessant fand und den ich dir zutragen möchte. Sozusagen als Dankeschön“, meinte er und ehe Toma fragen konnte, worum es sich dabei wohl handelte, beugte Ukyo-san sich plötzlich zu ihm herab und küsste ihn mitten auf die Lippen. Toma zuckte überrascht zusammen und wollte den anderen erst von sich schieben, doch die Leidenschaft des anderen ließ seine Gegenwehr schmelzen wie Eis in der Sonne. Ukyo-san packte seine Handgelenke, hielt sie gefangen und seine Lippen nahmen sich ungestüm, was sie wollten. Toma hatte es sich schon oft vorgestellt, Ukyo zu küssen, doch es war in seinen Vorstellungen nie von dem anderen ausgegangen. Ukyos Zunge schnellte hervor, leckte einen feucht-warmen Pfad über Tomas Unterlippe und vor Überraschung öffnete Toma den Mund. Ukyo nutzte die Chance, glitt mit seiner Zunge hinein und stahl sich so einen Kuss der anderen Art von Toma. Amüsiert nahm er wahr, wie schnell Tomas Atmung ging und gerne hätte er das Spiel noch etwas weiter gespielt, doch das war gegen die Abmachung, die er und Ukyo-kun getroffen hatten. Also entließ Ukyo-san Toma aus dem Kuss und ließ den anderen aus der Traumwelt zurückkehren. Er registrierte Tomas verhangenen Blick, die vom Kuss noch feuchten Lippen und wie der andere versuchte, seine Atmung ruhiger werden zu lassen. Er zog ihn in eine Umarmung und drückte ihn zum Abschied eng an sich. „Ukyo lässt ausrichten, dass es ihm leid tue. Versuche nicht, uns zu finden“, wisperte er, dann holte er mit der Handkante aus und mit einem gezielten Schlag ins Genick des Blonden beförderte er ihn direkt in eine Ohnmacht. Toma kippte gegen ihn und Ukyo-san genoss es noch einen Augenblick lang, dann tauschte er sein Bewusstsein mit Ukyo-kun, damit dieser nicht länger in ihm rebellierte. „Das war nicht so abgemacht, du solltest ihm nicht gleich die Zunge in den Hals rammen, du Idiot“, rief Ukyo-kun und wurde augenblicklich rot, während er sich mit dem Hemdsärmel über die Lippen wischte. Doch das heiße Gefühl, dass ihn ergriff, war so nicht wegzubekommen und so ließ er es bleiben. Er sah in Tomas bewusstloses Gesicht, strich ihm noch einmal über die Wange und küsste ihn kurz auf die Mundwinkel. „Leb wohl, Toma...“ Damit stand Ukyo auf, zog seine Jacke über, setzte seinen Hut auf und warf keinen Blick mehr zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)