Want to be with you... von Saga_the_Cheater_Kid ( *Chp 10 up*) ================================================================================ Prolog: 5 Jahre lang.... ------------------------ Want to be with you... Wie lange waren wir nun schon in einem Team? Mittlerweile waren es schon fünf Jahre... fünf Jahre, eine verdammt lange Zeit. Dennoch fühle ich mich dir nicht näher als zuvor. Wir waren Freunde, doch war mir dies genug? Ich wusste es nicht, denn mir wurde immer wieder nur bewusst, dass ich dir zwar nah war, aber wiederum doch so fern. Ich hätte nie gedacht, dass eine Freundschaft so sehr schmerzen kann... ____________________ Das war er Prolog.... o.O woooow krass wa XDDDDDDD Nya 1 Chapter is schon unterwegs XD Kapitel 1: The beginning... --------------------------- Chp.1: The beginning... Die letzte Probe war vorbei und ich stellte meinen Bass beiseite, sah zu dir rüber. Ein Seufzen entfuhr meinen Lippen und ich strich mir die lästigen Strähnen aus den Augen. „Hat doch alles prima geklappt!“höre ich dich freudig sagen. Langsam laufe ich zu dir und den Jungs rüber, lächle in die Runde. Niemanden von euch fällt es auf, was für eine Last ich schon seit Jahren mit mir rum trage und dir, mein bester Freund, kann ich mich nicht anvertrauen, denn du bist derjenige, um welchen es sich dreht. „Auf, kommt… lasst uns noch die Ruhe vor dem Sturm genießen. In einer Stunde geht es los!“kommt nun von unserem Bandleader Kai und wir nicken alle, gehen in den hinteren Teil der Bühne und setzen uns dort in den Bandraum. Ich lasse mich auf der einen Couch nieder und lege meinen Kopf in den Nacken, schließe die Augen. Bereit für den Auftritt waren wir schon, nun mussten wir nur noch warten, bis das Konzert anfing… Die Stunde warten verging schneller als gedacht und kaum hatten wir uns umgesehen, standen wir auch schon auf der Bühne und waren die Halle am rocken. Wie sehr ich doch die Musik liebte. Es war einfach das schönste Gefühl für mich, denn wenn ich auf der Bühne stand und meinen Bass spielte, fühlte ich mich immer frei und von allen Sorgen befreit. Doch ein Blick zu dir und mir wird wieder ganz anders, als ich dich sehe, wie du mit den Fans flirtest. Es lässt mich innerlich kochen vor Wut, doch ich halte mich zurück, wie ich es schon lange tue… mittlerweile konnte man schon sagen, ich hatte mich daran gewöhnt. Etwas mehr als zwei Stunden später war das Konzert vorbei. Wir verabschiedeten uns von unseren Fans und begaben uns dann wieder in den Bandraum, in welchem wir uns schnell umzogen um schnellstmöglich in das Hotel zu kommen und dann duschen zu können. Nachdem wir unsere sieben Sachen gepackt hatten, machten wir uns mit dem Tourbus auf den Weg in unser Hotel. Um die Instrumente und die ganzen anderen Dinge, mussten wir uns nicht sorgen. Nach circa einer halben Stunde Fahrt, kamen wir an unserem Hotel an und ich ging mit den Jungs an die Rezeption. „Guten Abend, es wurden fünf Zimmer auf den Namen Gazette reserviert.“sagte Kai unser Leader zu der Frau hinter der Rezeption. Diese lächelte und bat um einen Moment, klickte ein wenig in ihrem Computer rum uns sah Kai dann an. „Sir, sind sie sich sicher, dass es denn fünf Zimmer gewesen sind?“fragte die junge Dame und Kai nickte. „Ja, ganz sicher.“sagte er ruhig und die Frau nickte kurz und bat wieder um einen Moment und verschwand kurz, kam kurz darauf mit einem Kollegen wieder, welcher nun auch in diesem Computer rumklickte. Grummelnd lehnte ich mich an den Tresen und sah mich um, fuhr mir seufzend durch die Haare. Ich wollte einfach nur noch duschen. „Entschuldigen Sie, es ist uns ein Fehler bei der Buchung unterlaufen…“fing nun der Kollege der Frau an und sah entschuldigend in die Runde. Ich hob eine Augenbraue und sah den Mann fragend an. „Was meinen sie mit Fehler….“fragte ich so ruhig wie möglich. „Nun ja… wir haben zwar Betten für fünf Personen, aber nicht fünf Zimmer.“sagte der Mann und nun schaltete sich Kai ein. „Wie meinen sie das? Wie fünf Betten, aber keine fünf Zimmer?“fragte er nun und sah den Mann leicht gereizt an. „Wir haben auf ihren Namen zwei Doppel- und ein Einzelzimmer.“sagte er mit ruhiger aber dennoch nervöser Stimme. Kai fluchte nun laut auf Japanisch, was keiner verstand, da wir hier in Amerika waren. „Hey Kai, beruhig dich, ich denke mal, dass ist nicht allzu schlimm… wir werden es wohl aushalten können…“sagte Ruki nun und versuchte den Drummer zu beruhigen, welcher kurz darauf nickte. „In Ordnung… geben Sie uns die Schlüssel…“sagte Kai dann und die Frau gab ihm die Schlüssel. „Entschuldigen Sie bitte noch mal vielmals…“sagte die Frau und Kai nickte knapp. Zusammen gingen wir ein wenig von der Rezeption weg und Kai sah nun in die Runde. „Also… wer mit wem?“fragte Kai nun und sah alle an. „Reita kann ja mit Aoi in einem Zimmer schlafen. Immerhin sind sie ja beste Freunde.“sagte Uruha und Aoi lächelte und nickte, sah mich dann an. Ich musste schwer schlucken, dachte auch daran zu protestieren, doch das würde auffällig sein und außerdem Aoi verletzen. „Und ich könnte mit dir zusammen in einem Zimmer schlafen… wir wissen doch wie sehr Uruha seinen Platz braucht.“sagte Ruki lächelnd und Kai nickte. Und so nahm das Unheil seinen Lauf... Na ja mein unheil... End CHp.1 __________________ I hope u like it ^o^v KyosDoll Kapitel 2: Armageddon... ------------------------ Chp.2: Armageddon... Während in meinem Innere das totale Chaos ausbrach, lief Aoi fröhlich vor sich hin summend vor mir her. Laut seuftze ich auf und schüttel den Kopf. Es brachte doch sowieso nichts. Ich würde mit Aoi halt ein Zimmer teilen... und, was war da schon dabei... Natürlich wusste ich was dabei zu befürchten war... schon jetzt brachte der Gedanke allein, meinen Hormonhaushalt vollkommen durcheinander. Vor allem die letzten Jahre hatte ich mich, zu meiner Verwunderung, immer aus solchen Situationen retten können, doch nun schien meine Glückssträhne beendet. Das musste ich wohl, auch wenn ich das nicht wollte, so hin nehmen. Fast wäre ich in Aoi reingerannt, als dieser plötzlich und ohne Vorwarnung stehn blieb und ein strahlendes "Tadaaa!!!" von sich gab. Strahlend öffnete er die Tür und trat ein. Kurz darauf vernahm ein Kichern, was mich die Ohren spitzen ließ. "Wieso kicherst du so?" fragte ich argwöhnisch und trat ebenfalls in das Hotellzimmer ein und sah, was meinen sicheren Tod besiegelte. Am liebsten wäre ich gleich auf der Stelle tot umgefallen. "Schau mal Rei, ein Ehebett!" hörte ich Aoi kichernd sagen. Meine Augen wären mir aus den Höhlen gefallen, wenn diese nicht ein fester Bestandteil meines Körpers wären. Wie paralysiert starrte ich das Bett an und sprach in Gedanken mein Letztes Gebet vor meinem sicheren Tod. Sollte ich vielleicht noch einen Abschiedsbrief verfassen? "Das ist ein Scherz, oder?" hörte ich mich verzweifelt fragen. "Du bist fies!" sagte Aoi daraufhin, was mich dazu veranlasste zu ihm zu schauen und blickte direkt in das schmollende Gesicht des Schwarzhaarigen. Ich ringte mich zu einem scherzhaften Lächeln ab, wonach mir eigentlich gar nicht war, doch ich wollte Aoi nicht kränken und musste auch noch den Schein weiter bewahren. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und schloss meine Augen für einen Moment. Kurz darauf klopfte es an der noch immer offen stehenden Tür und ein Page trat ein, stellte uns unsere Koffer ins Zimmer und verabschiedete sich dann wieder. Es dauerte seine Weile, bis ich den Schock verarbeitet hatte und endlich aktiv wurde. Schnellen schrittes lief ich dann zu dem Telefon, welches sich standartmäßig in dem Hotelzimmer befand. Schnell war die allzu bekannte Nummer von unserem Bandleader eingetippt, während ich dann wartete, dass Kai an sein Handy ging. "Moshi, Moshi?" hörte ich den Bandleader durch das Telefon und schon überschlagen sich meine Worte beim Reden, bis mich der Drummer bremste. "Stop, stop, stop, Reita!" hörte ich den anderen lachend sagen. "So und nun nochmal langsam und in zusammenhängenden Sätzen."sagte der Drummer nun und ich wusste ganz genau das dieser bestimmt wieder eines seiner 1000 Watt grinsen auf den Lippen hatte. Tief hörte ich mich selbst nochmal durchatmen, bevor ich anfing zu reden und diesmal langsam und gesittet. "Wir haben ein Ehebett, Kai!" unterbreite ich ihm die Nachricht, als würde ich ihm vom Weltuntergang der bevor stünde erzählen. Okay, für mich war das hier gerade wie das Armageddon! "Ich weiß, Ruki und ich auch." sagte Kai belustigt, was mich dazu brachte, dass mir alle Gesichtszüge entgleisten. "A-Aber..." stammelte ich vor mich hin und vernahm ein leises Kichern, welches eindeutig von Aoi stammte und dann ein Lachen von Kai durchs Telefon. "Das ist doch kein Weltuntergang, Reita. Ich glaub kaum, dass Aoi dich in der Nacht anfällt." sagte der Drummer. 'Vielleicht nicht er, aber dafür ich...' dachte ich seufzend und fahre mir durch die Haare. "Ano..." fing ich an, doch Kai unterbrach mich. "Schon okay, Rei." flüsterte der Leader und legte dann auf. Seufzend legte ich das Telefon beiseite und spürte Aoi's Blicke auf mir ruhen. "Ist das denn so schlimm für dich, Rei?" hörte ich Aoi leise sagen, merkte an seiner Stimme das ihn dies anscheinend ein wenig verletzt hat. "Iie, Aoi... gomene, ich war nur ein wenig erschrocken." sagte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Ist es okay für dich, wenn ich zuerst dusche?" fragte ich dann und sah Aoi an, welcher nickte. "Hai, geh duschen, Rei." sagte er nun und ich nicke. End Chp.2 ____________________________ Buhuhuuuuu T_____T hatte des 3. Chp auch schon auf meinem Pocket PC geschrieben gehabt und was is... mir schmiert das Pocket-Word auf dem kak ding ab XDDDDDD Nun is der 3. Teil weg... T_________________T alles nochma.... *heul* Nya, ich hoffe, dass euch meine FF gefällt *tip*.____. KyosDoll ^o^v Kapitel 3: Sleeping time... --------------------------- Chp.3 Langsam ging ich auf meinen Koffer zu und öffnete diesen um ein paar frische Anziehsachen rauszusuchen, die ich nach dem duschen anziehenkonnte. "Wir gehen heute nicht mehr weg, oder?" fragte ich dann und sah zu Aoi auf, welcher den Kopf verneinend schüttelte. "Okay..." murmelte ich und ging nun ins Badezimmer. Dort angekommer, schloss ich die Tür hinter mir und entledigte mich seufzend meiner Kleidung. Ich war froh aus den Sachen raus zu sein. Als ich schließlich unter der Dusche stand und das angenehme warme Wasser auf meiner Haut spürte, entwich mir ein zufriedener Seuftzer. Mit meinem Kopf leicht in den Nacken gekippt, stehe ich eine Weile schweigend da, bis ich mich dazu aufraffen konnte mich endlich mit dem vom Hotel zur verfügungstehenden Duschgel einzuseifen. Danach wusch ich mir noch die Haare, damit diese vom Haargel und -spray befreit wurden. Nachem ich jeglichen Schaum aus meinen Haaren und meinem Körper gespühlt hatte, stieg ich aus der Dusche um mich abzutrocknen. Ich zog mir meine Boxershort und Jogginghose, sowie mein Ripshirt an, rubbelte mit dem Handtuch nochmal durch mein nasses Haar, bevor ich, mit neuen Lebensgeistern aus dem Badezimmer trat. Ein strahlender Aoi empfing mich. "Und, wieder von den Toten zu den Lebenden auferstanden?" fragte Aoi lachend, woraufhin ich auch zu lachen beginne. "Hai, bin ich." sagte ich leicht grinsend. Geschmeidig wie eine Katze erhob sich Aoi von dem Bett, auf welchem er es sich beqem gemacht hatte. "Bin dann auch mal duschen." hörte ich Aoi sagen und nickte daraufhin. Kurz darauf verschwand Aoi im Bad. Nachdem ich meine alte Kleidung neben meinen Koffer gelegt hatte, schlich ich auf das Bett zu und legte mich auf dieses. Tief atmete ich durch und sah an die Decke. Irgendwie freute ich mich schon darauf mit Aoi in einem Bett zu schlafen, aber irgendwie hatte ich auch Angst davor. Was wäre, wenn er sich irgeiidwie verraten würde? Nein, dass durfte nicht passieren! Während ich so vor mich hin grübelte, merkte ich nicht einmal wie Aoi zurück aus dem Badezimmer kam und mich musterte. "Du bist ja heute richtig nachdenklich, Reita... kenne ich kaum von dir." hörte ich Aoi nun sagen, was mich aus meinen Gedanken aufschrecken ließ. "Mensch Aoi, erschrek mich doch nicht so!" grummelte ich daraufhin leise und sah zu dem schwarzhaarigen Gitarristen, was mich jedoch gleich darauf lächeln ließ. Erst jetzt bemerkte ich, dass Aoi dort nur in Boxershort stand und kurz darauf spürte ich, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Wie froh war ich doch in diesem Moment, dass nur noch die Nachttischlampe auf der Seite von Aoi's Bett brannte. Leicht räusperte ich mich und fuhr mir fahrig durch die Haare. Aoi lächelte den mich an und legte sich zu mir ins Bett. "Bist. Du auch so k.o. wie ich?" fragte Aoi und sah zu mir. Ich sah zu ihm und lächelte leicht, nickte dann. "Hai, bin ich." murmelte ich leise und fuhr mir durch die Haare. "Lass uns schlafen... ich bin wirklich müde... " hörte ich Aoi leise sagen, was mich dazu veranslasst zu lächeln. "Okay, lass uns schlafen, bin auch voll müde." murmelte ich dann, Was ich zusätzlich noch mit einem gähnen untermale, auch wenn richt wirklich beabsichtigt. Ich sah wie Aoi das Licht aus machte und sich in seine Decke kuschelte. Schnell entledigte ich mich noch meiner Kleidung, bis auf die Boxershort, bevor ich mich ebenfalls in meine Decke kuschelte. Lächelnd beobachtete ich den Schwarzhaarigen im Mondschein. "Schlaf gut, Rei..." flüsterte der andere in die Stille hinein. "Danke, du auch Aoi." hauchte ich leiße und starrte schweigend an die Zimmerdecke, von Müdigkeit keine Spur, von Herzrasen dafür umso mehr. Krampfhaft versuchte ich einzuschlafen, kniff die Augen fest zusammen um Aoi nicht weiter anzustarren, doch alles vergebens. Seuftzend öffnete ich wieder die Augen und sah zu Aoi rüber. Das regemäßige atmen verriet mir, dass er anscheinend schon schlief. Schweigend betrachtete ich das schlafende Gesicht und wiedereinmal fiel mir auf, wie gut Aoi doch aussah... diese sinnlichen Lippen, dass ganze Gesicht überhaupt... Seufzend legte ich mich auf die Seite und stützte meinen Kopf auf der Hand ab, beobachtete den Gitarristen weiter. Es war nicht nur das Aussehen, welches mir zusprach, den so oberflächlich war ich nicht, sondern vor allem der Lebhafte Charakter von Aoi. Wieder entwich mir ein Seufzen. Ganz langsam, um den anderen nicht zu wecken, beugte ich mich über Aoi und gab ihm einen hauchzarten Kuss auf die Wange... zu mehr traute ich mich nicht. "Aishiteru, Aoi..." flüsterte ich leise, bevor ich mich wieder richtig hin legte und bald darauf in einen nicht sehr jugendfreien Schlaf fiel. End Chp.3 _________________________________________________ Tadaaaaaaa XD soooo hab den 3. Teil neu geschrieben und joah... nu isser da ^^ ich weiß ich bin irgendwie gemein, indem ich reita nur soweit machen lasse, aba na ja der junge wartet eh schon jahre, also hat er noch mehr als genug zeit XDDD bin nur am überlegen wie's weiter geht o.O *noch keinerlei vorstellung hat XDDDDDDDDDDD* Baba Kyo Kapitel 4: Wake up.... and back home... --------------------------------------- Chp.4 Am nächsten Morgen wachte ich, zu meinem eigenen erstaunen recht früh auf. Grummelnd verfluchte ich die Sonnenstrahlen, welche mich an meiner Nase kitzelten und mir das wieder einschlafen verwehrten. Widerwillig öffnete ich meine Augen und bemerkte erst jetzt das Gewicht, was auf meiner Brust zu spüren war. Langsam glitt mein Blick an mir hinab und kurz darauf schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, als ich Aoi auf meiner Brust mit dem Kopf liegen sah. Ganz sachte und vorsichtig streichelte ich Aoi durch die schwarzen Haare um ihn ja nicht zu aufzuwecken. Lächelnd beobachtete ich Aoi, während dieser seelig weiter schlief. Als ich nach einiger Zeit merkte, dass Aoi anscheinend nicht beabsichtigte von mir runter zu gehen, gab ich mich meinem Schicksal geschlagen, welches meiner Meinung nach eigentlich ein recht schönes Schicksal war. Schweigend lag ich nun im Bett und beobachtete den schwarzhaarigen Gitarristen weiter, welcher keinerlei Anstalten machte demnächst aufzuwachen, also streichelte ich ihm weiter geistesabwesend durch die Haare. Ich bemerkte gar nicht wie schnell die Zeit vergangen war und hörte irgendwann ein leises verschlafenes "Ohayo...". Erschrocken zog ich sofort meine Hand zurück, welche immer noch durch Aoi's Haare gestreichelt hatte. Leise brummte der Schwarzhaarige auf. "Wieso hörst du auf..." murmelte Aoi leise, was mich stocken ließ. "Mach weiter..." seufzte er dann leise und, auch wenn ein wenig perplex, streichelte ich Aoi weiter durchs Haar, was Aoi mit einem leisen seuftzer quittierte. Aoi schien zufrieden damit, dass ich weiter machte, denn der Schwarzhaarige fing leise an zu schnurren. Lächelnd nahm ich dies zur Kenntnis und kraulte Aoi noch einer Weile im Nacken. Mein kleines Bassistenherz machte Freudensprünge! Okay, dass war jetzt nichts weltbewegendes, aber dennoch stieg mein kleines Hoffnungsbarometer leicht an, welches sich eigentlich in den roten Zahlen befunden hatte, jetzt aber wieder zu den heißersehnten schwarzen Zahlen empor kletterte! Ich wusste nicht wie lange wir einfach nur da gelegen hatten und ich Aoi gekrault hatte, bis mein Blick das nächste mal auf die Uhr fiel. "Oh..." murmelte ich leise, was Aoi dazu bewegte aufzusehen. "Hmm?" nuschelte er und sah mich fragend an. "Wir sollten uns langsam für das Frühstück fertig machen." sagte ich leise und Aoi Blicke glitten zur Uhr. Er brummte etwas unverständliches und löste sich, zu meiner Enttäuschung, von mir. Immer noch ein wenig schlaftrunken tapste Aoi ins Badezimmer und kurz darauf höre ich das Rauschen der Dusche. Grinsend schüttelte ich den Kopf und verschränkte meine Arme hinter diesem. Als sich die Badezimmertür kurz darauf wieder öffnete, fing mein Herz an zu rasen. Aoi hatte nur ein Handtuch um die Hüfte und schlenderte zu seinem Koffer warf das Handtuch achtlos auf einen Sessel und holte eine Boxershort aus seinem Koffer. Scharf zog ich die Luft ein, als ich Aoi's nackte Rückseite betrachten konnte. Mit der Boxershort in der Hand wand sich Aoi nun zu mir. "Das Bad ist frei." sagte Aoi lächelnd. Mein Blick glitt von Aoi's Gesicht, über dessen Brust, zu seinem besten Stück. Geschockt über die Tatsache, dass Aoi splitter faser nackt vor mir stand, sprang ich vom Bett auf und hastete ins Badezimmer. Ich knallte die Tür hinter mir zu und hoffte, dass Aoi nicht gesehen hatte, dass klein Reita von diesem Anblick sehr angetan gewesen war und das Licht der Welt erblickt hatte. Tief atmete ich ein und aus, versuchte meinen Hormonhaushalt wieder in Ordnung zu bringen. "Ich brauche dringend eine kalte Dusche..."nuschelte ich leise zu mir und zog mich ersteinmal aus. Klein Reita war immernoch nicht gewillt sich zurückzuziehen, also musste er nun zu diesen härteren Maßnahmen greifen. Noch einmal tief durchatmend stieg ich in die Dusche und schloss die Augen, bevor ich den Wasserhahn aufdrehte. "Scheiße ist das kalt!"japste ich und merkte wie klein Reita aber wenigsten klein bei gab. Schnell drehte ich den Warmwasserhahn mit auf, bis ich das Wasser auf eine angenehme Temperatur geregelt hatte. Nachdem ich fertig mit duschen war, wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und hoffte inständig, dass Aoi mittlerweile etwas an hatte. Vorsichtig trat ich aus dem Badezimmer und fand, Gott sei Dank, einen fertig angezogehen Aoi vor. "Ich mach mich eben im Bad fertig, hai?" hörte ich Aoi fragen und nickte. Lächelnd und mit einem kleinen Beutel, indem ich seine Zahnbürste und ähnliches vermutete, ging Aoi ins Bad. Ein Seuftzen entwich meiner Lippen und ich sah noch einen Moment auf die geschlossene Badezimmertür. Ich besann mich zur Vernunft... ich dufte nich soviel vor mich hin träumen! Schweigend zog ich mich an und lächelte Aoi leicht an, als dieser wieder aus dem Badezimmer kam. "Ich mach mir nur eben schnell die Haare, dann können wir los."sagte ich lächelnd, ging mit Haargel und -spray, sowie meiner Zahnbürste gewapnet ins Bad. Schnell putzte ich mir die Zähne und machte mir die Haare, bevor ich wieder aus dem Bad kam. "Auf, ich hab hunger!"quengelte Aoi, was mich zum lachen brachte. Grindend ließ ich mich von Aoi mitziehen und kamen kurz darauf im Esssaal des Hotels an, wo die anderen schon saßen. "Na endlich, ich wollte gerade los um euch zu holen."sagte Kai mit seinem 1000 Watt Grinsen, als wir uns zu ihnen setzten. Kurz darauf hatten wir alle uns etwas vom Bufett geholt und aßen zufrieden unser Frühstück. "Um 14 Uhr geht unser Flieger und wir treffen uns um 12 Uhr in der Lobby."sagte Kai nun und schob seinen leeren Teller etwas von sich weg. Wir nickten alle um Kai zu zeigen, dass wir verstanden hatten. "Gut und dann treffen wir uns am Montag um 11 Uhr im Proberaum für weitere Besprechungen. Also habt ihr erstmal das Wochenende zum ausspannen." teilte uns Kai mit, woraufhin wir wieder nickten. "Gut, also bis um 12 Uhr."sagte Kai strahlen und erhob sich von seinem Platz. Pünktlich um 12 Uhr trafen wir uns unten in der Lobby und machten uns auf den weg zum Flughafen. Dort angekommen klärte Kai alle wichtigen Vormalitäten, bevor wir eincheckten. Kurz darauf saßen wir im Flieger. Seufzend setzte ich mich auf meinen Platz und kurz darauf war ich erschöpft eingeschlafen. Als ich das nächste mal aufwachte, waren wir immernoch weit über den Wolken. "Na, ist die schlafende Schönheit endlich aufgewacht?" hörte ich Ruki lachend fragen, was ich mit einem Knurren beantwortete. "Nicht wirklich..." murrte ich leise und rieb mir ersteinmal den Schlaf aus den Augen. Ich war noch viel zu schlaftrunken um zu merken das die anderen unentwegt kicherten. Als ich dies dann endlich realisierte, sah ich die anderen mit hochgezogener Augenbraue an. "Was ist?" fragte ich leicht verwirrt. "Nun ja, Reita, sagen wir mal so... dein kleiner Zinnsoldat steht stramm." hörte ich Uruha sagen, sah ihn im ersten Moment verwundert an, bis mir klar wurde was er meinte. Ruckartig sah ich an mir runter und wurde knallrot. Klein Reita war zum Leben erwacht... End Chp.4 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nya, des war Chp 4 ^^ Mal sehn wann ich dazu komm das 5. Chp zu schreiben, weil in momentan wieder auf arbeit bin XD Ich versuche sobald wie möglich weiter zu schreiben :) Möp.... hoffentlich hat euch des Chp gefallen .__. Kissus, Kyo Kapitel 5: Back home... ----------------------- Gomene, dass das Pittel so lang gedauert hat ;_____; Hab es gerade eben erst geschrieben XD Weil ich euch doch net leiden lassen kann XD Kuso... bin viel zu lieb XDDDDDDDD Viel Spaß beim lesen... und über Kommi's freue ich mich sehr!!! Arigatou nochma!!! Kyo ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chp.5 „Kuso…“fluchte ich und sprang im nächsten Moment auf. „Hmm… ja… motooo motooo…!” äffte Uruha ihn nur nach, was ich mit tötenden Blicken zu Uruha quittierte. „ Schnauze, Baka!“ grummelte ich und lief schnellen Schrittes zu der Toilettenkabine des Flugzeuges. Na super… so was konnte auch wirklich nur ihm passieren. „Mensch Uruha, du bist fies!“ sagte Aoi nun und boxte dem Gitarristen in die Seite. „Aua!“ brummte Uruha und konnte sich aber sein Grinsen immer noch nicht verkneifen. Brummend verschränkte Aoi die Arme vor der Brust und warf sich in den nächst besten Sitz im Flugzeug. Wie gut es doch war, dass sie eine eigene Maschine hatten. „Jetzt beruhigt euch Leute… und keine dummen Sprüche gleich.“ sagte Kai beschwichtigend und sah in die Runde, fuhr sich seufzend durch die Haare. Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte, spritzte ich mir noch ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht und verfluchte noch einen Moment meine perversen Träume, bevor ich aus der Toilettenkabine trat. Langsamen Schrittes ging ich wieder zu den Jungs zurück, wo einer natürlich gleich anfing laut los zu lachen. „Halt die Schnauze Uruha…“ knurrte ich leise und setzte mich wieder auf meinen Platz. Schnell kramte ich meinen IPod aus der Tasche, welche ich mit im Flugzeug hatte und steckte mir die Kopfhörer in die Ohren. Kurz darauf schlief ich wieder ein. Als ich das nächste Mal aufwachte, rüttelte irgendjemand an meiner Schulter. Grummelnd nahm ich meine Köpfhörer aus den Ohren und blinzelte verschlafen. „Rei, wir sind da… wir landen gleich.“ hörte ich Aoi sagen, welcher neben mir saß. Ich nickte knapp und schnallte mich an, seufzte leise, packte dann meinen IPod weg. Es dauerte nicht lange und die Maschine stand. Nachdem wir uns abgeschnallt hatten, suchten wir unsere sieben Sachen zusammen und stiegen aus dem Flugzeug. In Tokyo war es mitten in der Nacht und der Jetlag lag mir in den Knochen. Ich war irgendwie immer noch hundemüde, auch wenn ich eigentlich fast den ganzen Flug lang geschlafen hatte. Zu meinem Erfreuen, mehr oder weniger, hatte ich diesmal keine perversen Träume gehabt und klein Reita hatte sich somit nicht zu Wort gemeldet. Dieser Peinlichkeit hatte ich nicht noch einmal ausgesetzt werden wollen. Zusammen mit den Jungs wartete ich am Gepäckband und nahm mit ihnen unsere Koffer entgegen. „Also Jungs… wir treffen uns nach diesem Wochenende am Montag um 11 Uhr im Bandproberaum.“ sagte Kai, woraufhin wir alle nickten. Lächelnd stieg Kai in unseren gemieteten Bus und wir anderen folgten ihm brav. Es dauerte nicht lange, bis einer nach dem anderen abgesetzt wurde. Als erster waren Aoi und ich dran, da wir in der gleichen Nachbarschaft wohnten und Aoi meinte er würde den Rest zu Fuß gehen. Winkend verabschiedeten wir uns von den restlichen Gazette Membern und ließen uns von dem Fahrer unsere Koffer geben. „Also… uhm… bis Montag, Rei…“ murmelte Aoi und lächelte mich leicht an. „Hai, bis Montag, Aoi…“ sagte ich und sah diesem hinterher. Leise seufzte ich und drehte mich gerade um, als ich plötzlich merkte wie mich jemand umarmte. „Huh?“ stammelte ich und wand mich in der Umarmung, grinste leicht, als ich den schwarzen Schopf von Aoi sah. „Bis dann Rei…“ hauchte Aoi leise und gab mir eine Kuss auf die Wange, rannte dann wieder los. Verwirrt blieb ich zurück, konnte nichts tun außer ihm hinterher zu starren. Hatte Aoi das gerade wirklich gemacht? Ungläubig fasste ich mir an die Wange, auf welche mich Aoi gerade geküsst hatte und blinzelte leicht. Erst als die nasskalte Witterung durch meine Klamotten kroch, beschloss ich mich in meine Wohnung zu begeben. Leise betrat ich den Hausflur des kleinen Wohnkomplexes und schloss meine Wohnung im zweiten Stockwerk auf. Okay, ich hätte mir durchaus ein eigenes Haus leisten können, anstatt eine kleine drei Zimmer Wohnung, aber was wollte ich mit einem großen Haus für mich alleine? Seufzend stellte ich den Koffer in dem schmalen Flur ab, nachdem ich das Licht angeknipst hatte und schloss die Haustür hinter mir. Ich schälte mich aus meiner Jacke und hängte diese an meine Garderobe, schlüpfte dann aus meinen Schuhen, bevor ich mich in mein Wohnzimmer begab und das Licht dort anmachte. ’Alles wie immer…’ ging es mir durch den Kopf und seufzend schaltete ich das Licht wieder aus. Den Koffer ließ ich erst einmal Koffer bleiben… den würde ich morgen auspacken… jetzt wollte ich einfach nur noch in mein Bett fallen und schlafen. Müde tapste ich in mein Schlafzimmer und zog mich bis auf die Boxershort aus, kuschelte mich dann, nachdem ich das Licht ausgemacht hatte, in mein flauschig, weiches Bett. Ein leises Seufzen entwich meine Kehle, während ich in die Dunkelheit starrte und an das eben geschehene dachte. Lächelnd schloss ich die Augen und legte eine Hand an meine Wange. „Ach Aoi…“ seufzte ich leise und biss mir auf die Unterlippe. Mein Herz schmerzte, wenn ich wie so oft daran dachte, wie nah der Schwarzhaarige mir war, aber wiederum doch so fern. „Wieso kann ich nicht einfach mal glücklich sein…“ murmelte der Bassist leise in die Stille hinein und blinzelte die Tränen, welche sich in seinen Augen sammelten weg. Ach verdammt… er hatte diese Schwäche… aber er liebte diese Schwäche… seine Schwäche… Aoi… Ich konnte nichts mehr dagegen tun, als mir ein leises Schluchzen entwich, sodass ich mir, wütend über mich selbst, auf die Lippe bis. „Hör auf zu heulen und steh deinen Mann, Akira!“ sagte ich leise zu mir selbst und drehte mich auf den Rücken, starrte nun an die Decke. Das Zimmer wurde nur noch vom Schein des Mondes erhellt. Wütend wischte ich mir über die Augen um die lästigen Tränen loszuwerden, doch sie wollten patou nicht aufhören zu fließen. Ich gab mich geschlagen und weinte leise vor mich hin. Es wurde immer schlimmer… dieser reißende Schmerz in seiner Brust. Und dazu verwirrte ihn die Situation von vorhin noch… wieso hatte Aoi ihm einen Kuss auf die Wange gegeben, ihn umarmt? Das passte irgendwie nicht… Wieder entwich mir ein Seufzer. Es brachte nichts weiter darüber nachzudenken… er würde eh auf keinen Nenner kommen. Grummelnd erhob ich mich und lief in mein Wohnzimmer, ohne das Licht anzumachen. Seufzend griff ich nach den Zigaretten, welche auf meinem Wohnzimmertisch lagen und kurz darauf flammte das Feuerzeug auf. Es war ein Zippo, welches Aoi ihm zu seinem letzten Geburtstag geschenkt hatte. „Fuck…“ brummte Reita leise. Schon wieder wurde er an den Schwarzhaarigen erinnert… Schweigend rauchte Reita seine Zigarette und hoffte sich so wenigstens ein wenig zur Ruhe zu kriegen. Vorhin war er fast wieder eingeschlafen im Bus und nun… nun konnte er einfach nicht einschlafen, da ihn der Schwarzhaarige mit seiner Aktion total aus der Bahn geworfen hatte. Nachdem ich meine Zigarette fertig geraucht hatte, drückte ich sie im Aschenbecher aus und lief dann in meine Küche. Ich trank einen Schluck Wasser und lief dann wieder in mein Schlafzimmer. Seufzend ließ ich mich wieder auf mein Bett sinken und hoffte nun auf meinen Wohlverdienten Schlaf, doch dieser wollte nicht kommen. Erst nach weiteren zwei Stunden schlief ich endlich ein. ~Montag, 9 Uhr morgens~ Grummelnd schlug ich nach meinem Wecker und machte diesen somit unschädlich. Noch ein paar Hilfesuchende Quäker gab der Wecker von sich, bevor er letztendlich Ruhe gab. Grinsend beugte ich mich über meinen Bettrand und sah auf meinen Wecker hinab. Musste halt ein neuer her… der wie viele Wecker war dies nun, welchen ich schon auf dem Gewissen hatte. Lachend schüttelte ich den Kopf und schwang mich aus meinem Bett. Warum ich so gute Laune hatte wusste ich selbst nicht, da ich eigentlich das ganze Wochenende nur Trübsal geblasen hatte. Doch schlagartig fiel mir ein, warum ich so gute Laune hatte… heute sah ich schließlich Aoi wieder! Leise vor mich hin summend, suchte ich mir frische Anziehsachen zusammen und verschwand in meinem Badezimmer. Dort stieg ich erst einmal unter die Dusche und genoss das lauwarme Wasser, welches auf meine Haut hinab prasselte. Nach circa einer halben Stunde stieg ich wieder aus der Dusche und trocknete mich ab. Als ich vollkommen trocken war, zog ich mich an und fönte mir die Haare. Grummelnd stellte ich fest, dass mein Irokesenschnitt mal wieder gestutzt werden musste, bevor ich mir die Haare stylte. Letztendlich kam ich frisch geduscht und gestylt aus dem Badezimmer und begab mich in meine Küche. Dort angekommen machte ich mir einen Kaffee mit meiner Senseo Maschine und schmierte mir ein Brot. Schweigend setzte ich mich an meinen Küchentisch und aß mein Brot auf, während ich ab und an, an meinem Kaffee nippte. So eine Senseo Maschine war schon praktisch wenn man alleine wohnte, denn eine ganze Kaffeekanne sich morgens zu brühen, war zu viel für mich… oder auch nur eine halbe. Mir reichte eine Tasse voll und ganz. Natürlich besaß ich auch eine normale Kaffeemaschine, falls ich mal Besuch von den Jungs bekam und wir gemeinsam einen Kaffee tranken. Nachdem ich fertig mit dem Essen war, sah ich auf die Uhr. Es war halb 11, also Zeit um sich auf den Weg zu machen. Leise vor mich hin pfeifend ging ich in den Flur und warf noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel, bevor ich meine Schuhe und meine Jacke anzog. Ich griff nach meinen Wohnungs- und Autoschlüsseln, bevor ich mich auf dem Weg runter zu meinem Auto machte. Kurz darauf saß ich auch schon in diesem und fuhr los in die Richtung der PS Company. End Chp.5 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Möp, dass wars auch schon! Ich schau ma ob ich die Tage dazu komm weiter zu schreiben. Vllt (wenn ich gute Ideen hab) schreibe ich morgen das nächste Kapitel ^o^v Ich hoffe es hat euch gefallen *tip* Nya... auch ein harter Reita kann ma weinen und so *auf Unterlippe rum kau* Aber das zeigt er ja net vor anderen XDDDD Bis zum nächsten mal und nomma danke für die lieben Kommis!!!!! Kissu, Kyo Kapitel 6: Wanna tell ya... --------------------------- Hey Leute!!! Sorry, dass es so lange gedauert hat das neue Kapitel, nur bin ich momentan ein wenig im stress! XD Da ich gerade dabei bin zu packen, weil ich in der ersten Januar Woche umziehe, geht hier grad alles drunter und drüber. Ich werde warscheinlich erstma nicht so schnell dazu kommen das 7. Kapitel zu schreiben, versuche es aber so schnell wie möglich, hai? *dackelblick* Bitte seit gnädig XDDDDD Nya, nun viel Spaß beim 6. Kapitel von "Want to be with you..." *knuddlz* und vielen lieben Dank an meine Kommi schreiber, Kyo ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chp.6 Bei der PS Company angekommen suchte ich mir einen Parkplatz und stieg dann aus meinem Auto. Tief atmete ich durch und betrat gut gelaunt das Gebäude. Kurz darauf kam ich vor dem Bandproberaum an und trat hinein. „Hey Leute!“ rief ich gut gelaunt und sah wie Kai und Aoi erschrocken auseinander fuhren. Ein wenig verwirrt sah ich die beiden an. „Äh hei Reita!“ rief Kai und setzte eines seiner 1000 Watt grinsen auf, was mich die Augenbraue hochziehen ließ. Irgendwas war da im Busch… „Wo sind Ruki und Uruha?“ fragte ich nun und lief auf die beiden zu, welche auf der Couch saßen. Aoi fuhr sich durch das dichte schwarze Haar und lächelte mich leicht an. „Äh die müssten gleich kommen…“ murmelte der Gitarrist und ich nickte knapp, setzte mich auf die zweite Couch im Raum, welche der anderen gegenüber stand. In der Mitte befand sich ein Tisch, auf welchem Wasserflaschen und Zigaretten standen, sowie eine Schüssel voller Gummibärchen, in welche Aoi die ganze Zeit rein griff und die Gummibärchen futterte. Natürlich bemerkte ich wie Kai mich beobachtete… er glotzte mich ja förmlich an. Irgendwie kam ich mir dumm vor und meine eben noch gute Laune sank langsam aber sicher in den Keller. „Ist was? Hab ich was im Gesicht?“ fragte ich grummelnd und sah den Drummer an, welcher beschwichtigend die Hände hob. „Nein, nein… nichts… alles in Ordnung!“ sammelte der Braunhaarige und erhob sich nun von der Couch, lief zu seinem Schlagzeug. Verwundert hob ich wieder meine Augenbraue und sah zu Aoi, welcher mich aber anscheinend zu ignorieren versuchte. Hatte ich irgendwas verpasst oder wie? Nun war meine Laune im Keller und ich kam mir irgendwie wirklich verarscht vor… denn irgendwas hatten die anderen geredet… und es musste anscheinend um ihn gegangen sein, sonst hätten sie sich: A: nicht so erschreckt als ich rein kam B: wären sie nicht so auseinander gefahren, als hätte man sie bei etwas nicht jugendfreiem erwischt Und C: sie würden normal mit mir reden und weder stammeln noch ihn ignorieren… Grummelnd erhob ich mich und lief zu meinem Bass, hängte mir diesen um und fing an diesen zu stimmen. Erst als ich Ruki’s freudige Begrüßung hörte sah ich wieder auf und erwiderte diese, nur Uruha tötete ich fast mit meinem Blicken. Ja… auch ein Reita konnte mal nachtragend sein… ich hatte die Sache im Flugzeug und die Anspielungen im Bus nicht vergessen. Uruha grinste mich blöd an, als er meine Reaktion ihm gegenüber bemerkte. „Was grinst du so blöd…“ knurrte ich leise und sah den Gitarristen kampflustig an, welcher nur abwehrend die Hände hob. „Ich grins nicht blöd…“ sagte Uruha und man sah ihm an, dass dieser sich wirklich zurück halten musste nicht zu lachen. Genervt verdrehte ich meine Augen und zupfte weiter an meinem Bass. „Womit fangen wir an?“ hörte ich nun Ruki fragen und wandte mich nun der Gruppe zu. „Hmm… wie wäre es mit… öhm…“ fing Kai an und tippte sich nachdenklich an sein Kinn. Er konnte sich anscheinend nicht entscheiden. „Agony?“ hörte ich nun Aoi fragen und Kai nickte strahlend. „Gute Idee!“ sagte der Leader grinsend und sah in die Runde. Ich nickte brav… denn ich mochte Agony. Nach 1 ½ Stunden ließ uns Kai eine Pause machen. Erleichtert atmete ich auf und hängte meinen Bass ab, stellte diesen in den dafür vorgesehenen Ständer, ließ mich kurz darauf auf die Couch fallen. Schnell angelte ich mir eine der kleinen Wasserflaschen und trank sie in einem Zug aus. „Lebst du nach dem Prinzip: Ex oder nie wieder Sex?“ hörte ich nun Uruha lachend fragend und warf mit der leeren Wasserflasche nach ihm. „Halt deine dumme-“ fing ich an, wurde jedoch von Kai unterbrochen. „Ruhe ihr Streithähne…“ brummte Kai und verdrehte die Augen. Uruha kicherte nur grinsend und bekam dafür von Kai einen bösen Blick zugeworfen… welcher bei Kai aber eher weniger böse wirkte. Uruha gluckste leise und setzte sich nun neben Aoi, legte einen Arm um ihn. „Na Aoi…“ säuselte Uruha und lächelte Aoi an, gab ihm einen Kuss auf den Hals, was Aoi erschrocken aufkeuchen ließ. Okay, jeder der Band wusste das Uruha schwul war, aber das ging mir eindeutig zu weit. „URUHA!“ schrie ich nun und war von der Couch aufgesprungen. „Was?“ fragte der angesprochene unschuldig und sah mich auch dementsprechend an. „Ich bringe dich um…“ knurrte ich und ging schnellen Schrittes um den Tisch herum. Uruha quiekte erschrocken auf und sprang von der Couch. „Neee sag bloß du bist…“ fing Uruha an, doch schon stürzte ich zu ihm. „REITA!“ hörte ich nun Kai, welcher sich an meinem Arm fest klammerte um mich zurück zu halten. „Ach leckt mich doch alle!“ sagte ich nun wütend, entriss mich Kai’s Griff und stürmte aus dem Proberaum. Ich musste mich erst einmal beruhigen… „Na das hast du echt geil hinbekommen, Uruha…“ meldete sich nun Ruki zu Wort und verdrehte die Augen. „Was denn, hab doch gar nichts gemacht.“ sagte der Gitarrist unschuldig und fing an zu schmollen. „Nein… nur nicht!“ grummelte Ruki und seine Stimme triefte förmlich nur so vor Sarkasmus. „Was…“ brummte der braunblonde Gitarrist, schmiss sich neben Aoi auf die Couch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du brauchst gar nicht schmollen…“ zischte Ruki nun und erhob sich. „Da anscheinend keiner vor hat zu Reita zu gehen, gehe ich… tolle Freunde seid ihr…“ murmelte der Sänger und sah kurz jeden an, blickte Aoi aber mit einem viel sagenden Blick an, bevor er sich von ihnen abwendete um Reita zu suchen. Nach einiger Zeit fand der Sänger mich im Hinterhof der PS Company. Schweigend saß ich auf der Treppe und rauchte genüsslich eine Zigarette. „Was ist?“ fragte ich nach einiger Zeit, in welcher Ruki einfach nur hinter mir stand und nichts gesagt hatte. Mit einem tiefen Seuftzer ließ sich der Kleinere neben mir auf die Treppe sinken und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. „Was ist los Rei? Wieso bist du eben so ausgerastet? So kenne ich dich gar nicht…“ sagte der Sänger leise und zog an seiner Zigarette. Ich spürte die Blicke von Ruki auf mir ruhen, doch ich ignorierte sie gekonnt. Gerade als ich dazu ansetzen wollte etwas zu sagen, unterbrach mich der andere. „Und komm mir jetzt ja nicht damit, dass nichts sei!“ grummelte Ruki und sah mich nun richtig an, hatte sich zu mir gewand. Seufzend hob ich meinen Kopf und sah den Blonden nun an. „Ach… es kotzt mich einfach an, dass Uruha mich immer wieder auf die Palme bringt und diese scheiß Anspielungen macht…“ sagte ich ruhig und strich mir eine störende Strähne aus dem Gesicht. Ruki nickte leicht und zog nachdenklich an seiner Zigarette. „Du bist sozusagen ein gefundenes Fressen für ihn, seit dem Zwischenfall im Flugzeug… aber ist es denn nicht immer so. Uruha lässt doch nie was anbrennen… du kennst ihn doch Reita, deswegen verstehe ich nicht, wieso du gerade eben so krass reagiert hast. Vor allem, weil nicht wirklich etwas Schlimmes geschehen ist…“ sagte Ruki nun und fuhr sich durch das blonde zerzauste Haar. „Ach du verstehst das nicht, Ruki…“ grummelte ich leise und wandte mich wieder von dem Sänger ab, widmete mich voll und ganz meiner Zigarette. „Dann versuch es mir doch zu erklären, Reita. Wie soll ich dir helfen, wenn du nicht redest, hmm?“ fragte Ruki ruhig und zog wieder an seiner Zigarette, warf sie dann auf die Treppenstufe und trat sie aus. Leise seufzte ich und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Konnte ich so einfach nach all den Jahren des Schweigens mich jemandem anvertrauen? Ich wusste es nicht, würde es aber auch nie herausfinden können, wenn ich es nicht einfach testen würde. Aber mit diesem Test wäre ein großes Risiko verbunden… das Risiko, dass Ruki ihn verraten würde… seine Gefühle, welche er all die Jahre verschlossen gehalten hatte. „Ich weiß nicht ob ich es erzählen kann, Ruki…“ flüsterte ich nun leise und hielt meinen Kopf wieder gesenkt, konnte den Sänger nicht ansehen. „Es ist etwas, was ich schon lange mit mir herum schleppe und es ist auch nicht einfach für mich, es einfach mal so zu erzählen… du kennst mich, Ruki… ich gebe ungern meine Gedanken und Gefühle preis… und dies sind meine Gefühle, welche ich dir somit preis geben müsste…“ erzählte ich weiter und schloss die Augen wieder. Schweigend hatte der Sänger mir zugehört. Plötzlich spürte ich einen Arm um meine Schulter und wie ich ein wenig näher an den kleinen Körper des Sängers gezogen wurde. „Du kannst mit mir über alles reden, dass weißt du doch, Akira.“ flüsterte Ruki leise, was mich nun aufsehen ließ. Immerhin hatte der Sänger meinen richtigen Namen verwendet, was mich schon ein wenig irritierte. Fragend sah ich ihm in die Augen, doch was ich in ihnen lesen konnte, beantwortete all meine Fragen, welche in meinem Kopf umher schwirrten. Ich würde ihm vertrauen können… Seufzend schnickte ich meine Zigarette weg und fuhr mir durch meine Haare, sah grade aus in die Ferne, konnte Ruki dabei nicht ansehen. „Ruki… du darfst wirklich niemandem davon erzählen… es ist mir wichtig, dass es unter uns bleibt…“ murmelte ich ein wenig unsicher. „Ehrenwort…“ hörte ich Ruki leise neben mir sagen. Ich nickte leicht und senkte mal wieder meinen Blick, schloss die Augen. Noch einmal holte ich tief Luft, bevor ich anfing zu reden. „Ru… ich… ich bin verliebt… schon lange…“ fing ich leise an und lächelte leicht in mich hinein, als ich die Reaktion des anderen hörte. „Aber Rei, dass ist doch schön! Was sollte daran denn so schlimm und geheimnisvoll sein?“ rief Ruki fröhlich aus, was mir ein leises Lachen hervor lockte. Unsicher kaute ich auf meiner Unterlippe rum. „Ich bin schon seid fünf Jahren verliebt… fünf verdammte Jahre!“ sagte ich nun und lachte auf. Fünf Jahre… fünf verdammte Jahre, ja… so eine lange Zeit hatte ich nicht ein einziges Mal mein Maul aufbekommen! Lachhaft… Ich spürte die fragenden Blicke des anderen, dennoch fuhr ich unbeirrt fort. „Es ist nicht erst seit kurzem… und es hat auch seine Gründe, warum ich nie etwas gesagt habe. Ich wollte nichts falsch machen Ruki, wollte doch nichts zerstören… nur langsam aber sicher habe ich das Gefühl, dass meine Gedanken… meine Gefühle komplett aus dem Ruder geraten! Ich weiß weder ein noch aus… ich bin verwirrt… würde am liebsten laut heraus brüllen wen ich liebe, doch ich kann es nicht…“ seufzte ich leise und fuhr mit meiner Zunge über meine trockenen Lippen. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich meine Gefühle eines tages Ruki anvertrauen würde. Jeder der mir dies prophezeit hätte, hätte ich gnadenlos ausgelacht. Doch Ruki war mein einziger Rettungsring in diesen unendlichen Fluten meines Gedankenstrudels... Ruki schwieg, unterbrach mich nicht mit irgendwelchen Fragen, wofür ich ihm wirklich sehr dankbar war. „Es ist manchmal wirklich wie die Hölle auf Erden für mich… obwohl die Liebe doch eigentlich etwas schönes sein sollte. Nur irgendwie ist es mir anscheinend vergönnt, aber wahrscheinlich habe ich selbst Schuld dran, weil ich schweige und nicht einfach etwas dagegen unternehme. Doch ich kann nicht… auch wenn man es nicht glauben mag, in diesem Punkt kann ich nicht einfach mal den großen Macker raus hängen lassen und einfach jedem frei Schnauze sagen was ich denke.“ murmelte ich und biss mir auf die Unterlippe, atmete noch einmal tief durch bevor ich fortfuhr. „Ruki… ich bin in… in Aoi verliebt…“ flüsterte ich nun leise und schloss meine Augen. Ich hörte wie Ruki scharf die Luft einzog, als er das von mir gesagte realisierte. „In Aoi?“ fragte er ein wenig perplex und ich konnte es ihm auch nicht wirklich die Reaktion verübeln. Leicht nickte ich und vergrub mein Gesicht in den Händen. „Deswegen auch die Reaktion Uruha gegenüber?“ fragte der Kleinere nun weiter und wieder nickte ich nur zur Antwort. Schweigend saßen wir eine Weile nebeneinander, hingen beide unseren Gedanken nach. „Du hast Angst es ihm zu sagen… hmm? Du willst die Freundschaft nicht zerstören und einen möglichen Streit in der Freundschaft und der Band vorbeugen… hab ich recht?“ murmelte Ruki fragend und sah mich an. Ein leises Seufzen kam über meine Lippen. „Du hast recht… und ich weiß auch nicht, wie Aoi über mich denkt… und außerdem ist Aoi, soweit ich weiß, auch nicht schwul… oder habe ich etwas verpasst?“ fragte ich nun leicht lachend und sah Ruki an. Ruki seufzte leise und zuckte mit den Schultern. „Ich kann dir leider nicht sagen wie Aoi für dich fühlt, nur glaube ich, dass Aoi nicht sehr abgeneigt ist… dem gleichen Geschlecht gegenüber.“ sagte Ruki leicht lächelnd und sah mir in die Augen. „Hmm…“ murmelte ich leise und sah wieder in die Sterne. „Es wäre zu schön um wahr zu sein… deswegen schweige ich lieber…“ fing ich an, wurde jedoch von Ruki unterbrochen. „Du meinst eher leiden, Reita! Ich sehe doch, dass es dir mit der momentanen Situation nicht wirklich gut geht!“ rief Ruki nun aus und sah mich unverwand an. Seufzend nickte ich. Ruki hatte recht… ich belog mich eigentlich nur selbst, aber was sollte ich tun… „Ich helfe dir Reita… auch wenn ich noch nicht weiß wie, aber ich werde es tun. Auch wenn ich nur ein wenig Aoi ausspioniere… die Hauptsache ist, dass du wenigstens einen Anhaltspunkt hast, an welchem du dich fest halten kannst. Und hey… wenn es soweit kommt irgendwann, dass ihr zusammen kommt, dann denk einfach nicht an die Band, hai? Ich werde mich für euch freuen… und die anderen würden es sicherlich auch…“ flüsterte Ruki leise, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. „Arigatou, Ruki…“ hauchte ich leise. „Hey… nichts zu danken, Großer.“ sagte Ruki mit einem Lächeln auf den Lippen und nahm mich einfach in die Arme. Wie sehr ich so was doch einfach nur brauchte… End Chp.6 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fragt mich nicht wieso ich Ruki als Vertrauensperson für Reita genommen habe. Es kam halt einfach während des schreibens dazu. Nyaaa ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Würde mich über konstruktive Kretik freuen! Liebe Grüße, Kyo Kapitel 7: If it works.... -------------------------- Hallo Leute... ein ganz großes gomen, dass es so lange gedauert hatte... aber der Umzug war Stress pur... und endlich habe ich es geschaft das Kapitel fertig zu schreiben.... hatte zwischendurch nämlcih das Problem, dass ich nicht wusste, wie ich weiter schreiben soll XD Na ja, hier ist das nächste Kapitel... ich hoffe es gefällt euch und ich versuche das nächste Kapitel nicht zu lange hinaus zu zögern. Viel Spaß beim lesen, Kyo ^^v ********************************* Chp.7 Seufzend löste ich mich von Ruki und sah ihm in die Augen. „Die anderen warten sicherlich schon... komm lass uns wieder hoch gehen, Rei." sagte der Sänger lieb lächelnd. Wieder entwich mir ein Seufzer, dennoch erhob ich mich. „Wenn es denn sein muss..." murmelte ich und erhob mich dann schwerfällig von der Treppe. „Hey Großer, lass den Kopf nicht hängen. Ich hab dir doch gesagt, dass ich dir helfe und ich mach das schon." sagte Ruki lächelnd, woraufhin ich versuchte sein Lächeln zu erwidern, was mir aber nicht so recht gelingen wollte. „Na komm." murmelte der Sänger und griff nach meiner Hand und zog mich mit sich. Leise grummelte ich nochmal, ließ mich aber dennoch ohne Widerworte von Ruki mitziehen. Währenddessen saßen Aoi, Kai und Uruha schweigend im Proberaum. Unruhig hibbelte Uruha auf der Couch rum, was Kai nun genervt aufstöhnen ließ. „Jetzt halt doch mal ruhig Uruha... es nervt langsam..." knurrte Aoi nun und sah Uruha dabei genervt an. „Arigato..." seufzte Kai nun lächelnd, denn er war es auch langsam leid gewesen. Uruha zog nur einen Schmollmund. „Man... wo bleiben die..." grummelte Uruha und gerade als Kai etwas erwidern wollte, öffnete sich die Tür zum Proberaum und Ruki betrat den Raum mit Reita. „Hey..." murmelte Aoi nun leise und lächelte mir leicht zu. Natürlich freute ich mich darüber, dass mir Aoi zulächelte, deswegen erwiderte ich das Lächeln um ihm dies zu zeigen. Nun stieß Kai Uruha mit dem Ellebogen in die Seite. „Autsch... das tat weh!" zischte Uruha dem Drummer zu, welchen dies aber herzlich wenig zu interessieren schien, ob er Uruha damit wehgetan hatte oder nicht. „Uhm Rei... ich... ich... äh, wollte m-mich... also... äh ent-entschuldigen..." murmelte Uruha und strich sich ein wenig nervös ein paar Haarsträhnen aus der Stirn. Ein wenig verwundert hob ich meine Augenbrauen, denn so nervös und reuhemütig kannte ich Uruha gar nicht. Schweigend winkte ich einfach ab und sah nun in die Runde. „Können wir weiter proben oder machen wir Schluss für heute?“ fragte ich nun in die Runde und sah zuletzt Kai an, welcher mich anlächelte. „Wir machen für heute Schluss würde ich sagen. Morgen treffen wir uns einfach zur gleichen Zeit in neuer Frische.“ sagte Kai grinsend und ich nickte nur leicht. Mir sollte es recht sein. Ehrlich gesagt, war mich auch nicht mehr wirklich nach proben zumute. „Okay, dann bis morgen.“ murmelte ich und griff nach meiner Tasche, hängte mir diese um. „Bye…“ rief ich noch und verließ dann den Proberaum, macht mich auf den Weg zu meinem Auto. Kurz darauf fuhr ich auch schon los. Nachdem Reita den Bandraum verlassen hatte, schwiegen alle noch einen Moment, bevor sich Kai an Ruki wendete. „Was war los?“ fragte der Drummer und Bandleader den kleinen Sänger, sah diesen abwartend an. Ruki jedoch schüttelte nur den Kopf und sah Kai in die Augen. „Das will ich nicht erzählen… es ist etwas persönliches… deswegen werde ich dazu nichts sagen. Ich denke, wenn Reita soweit ist, wird er es schon erzählen…“ sagte der Sänger und fuhr sich durch die Haare. „Na ja, ich bin dann auch mal weg.“ S sagte Ruki nun und winkte den anderen noch einmal zu, bevor er den Raum verließ. Uruha seufzte leise und griff nach seiner Tasche. „Ich bin auch mal weg…“ murmelte er leise und war kurz darauf schon verschwunden. „Anscheinend bereut Ruha es doch.“ sagte Kai nun an Aoi gewand, welcher leicht nickte. „Anscheinend…“ flüsterte Aoi leise und fuhr sich durch seine dunklen Haare. Er dachte über das gesagte von Ruki nach und über die Reaktion von Reita, denn er verstand immer noch nicht, warum Reita so reagiert hatte… und dies würde er anscheinend auch erst heraus finden, wenn Reita es irgendwann einmal erzählen würde. „Hey Aoi… zieh nicht so ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter… Reita wird schon sagen was Sache ist… wenn er soweit ist…“ murmelte Kai und legte freundschaftlich seinen Arm um Aoi, welcher daraufhin nickte. „Auf komm, lass uns auch gehen.“ sagte der Drummer und Aoi lächelt Kai zu, nickte und verließ kurz darauf mit Kai zusammen den Bandproberaum. Mittlerweile war ich zuhause angekommen und hatte mich auf meine Couch im Wohnzimmer gesetzt. Schweigend sah ich mich in meiner Wohnung um, zündete mir nun erst einmal eine Zigarette an, lehnte mich gemütlich zurück. Leise seufzte ich auf und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ob Ruki ihm wirklich helfen konnte? Irgendwie konnte ich ihm noch nicht wirklich glauben… und so langsam aber sicher hatte ich auf keine Kraft mehr um irgendetwas zu glauben. „Kuso…“ flüsterte ich leise und zog an meiner Zigarette. Seufzend fuhr ich mir dich die Haare. Was die anderen wohl jetzt von mir denken würden? Ich wusste es nicht… und weiteres nachdenken würde eh nur Kopfschmerzen bereiten. Grummelnd zog ich an meiner Zigarette und sah mich in meinem Wohnzimmer um. Diese Stille war irgendwie schrecklich… Seufzend drückte ich meine Zigarette im Aschenbecher aus und erhob mich von meiner Couch, ging rüber zum meiner Stereoanlage und überlegte einen Moment, entschied mich dann für eine CD und legte diese ein. Nun war es schon nicht mehr so leise und das Gefühl der Einsamkeit verschwand nur minimal. Langsam schlurfte ich zur Couch zurück und setzte sich auf diese. Ob der kleine Sänger ihm wirklich helfen konnte? Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Ich sollte etwas zuversichtlicher sein… doch irgendwie war es schwer für mich dies zu sein. Wieder entwich mir ein leises Seufzen, bevor ich mich von der Couch erhob und ins Badezimmer ging. Die Badezimmertür ließ ich auf, ließ Wasser in meine Wanne laufen und zog mich währenddessen aus. Als die Wanne voll gelaufen war, drehte ich den Wasserhahn wieder zu und ließ mich langsam in das warme Wasser gleiten, was mir sofort ein leises und genüssliches Seufzen entlockte. Langsam schloss ich meine Augen und versuchte ein wenig abzuschalten, lauschte der Musik, welche immer noch gedämpft zu mir vordrang. Ich wollte einfach nur noch genießen… nicht mehr nachdenken und nachher einfach einmal in Ruhe einschlafen können… das war das einzige was ich wollte… Nachdem ich mit dem baden fertig war, ließ ich das Wasser ab und wickelte mir ein Handtuch in die Hüfte. Die Haare rubbelte ich mir nur trocken, auf mehr hatte ich nicht Lust. Leise ging ich in mein Wohnzimmer, schaltete die Stereoanlage aus und begab mich kurz darauf in mein Schlafzimmer. Das Handtuch wurde durch eine frische Boxershort ersetzt und so ließ ich mich dann auf mein Bett fallen. Wieder einmal entfuhr mir ein Seufzen, als ich nun in meinem dunklen Schlafzimmer lag. Es dauerte einige Zeit bis ich eingeschlafen war. Nach vielem hin und her wälzen, vielen verwirrenden Gedanken, gelang es mir aber dennoch irgendwann einzuschlafen… ********************************* Sooooo... das wars.... ich hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt mir weiterhin treu. Bis bald dann, eure Kyo Kapitel 8: What the.... ----------------------- Endlich habe ich es geschafft! Ich werde aber bald wieder mehr Zeit haben zu schreiben ^^ Ganz sicher *flausch* Ich hoffe euch gefällt das Kapitel... hab an Reita-kasmus nicht gespart ^^"v Vieeeeeel Spaß beim lesen!!!! Saga_the_Cheater_Kid ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chp.8 Am nächsten Morgen wachte ich früher auf als gewollt. Seufzend setzte ich mich in meinem Bett auf und strich mir meine verwuschelten Haare aus dem Gesicht. Mein Elan am heutigen Tage: gleich null Komma Null Null nichts… Ein Brummen meinerseits, bevor ich mich langsam erhob und ins Badezimmer schlich. Den Blick in den Spiegel hätte ich lieber doch sein lassen, denn fast wäre ich umgekippt vor Schreck. Mein Antlitz an diesem Tag… atemberaubend… schlecht. Tief atmete ich durch und trat nun erst einmal unter die Dusche, nachdem ich mich meiner Boxershort entledigt hatte und seufzte leise und zufrieden auf, als ich das lauwarme Wasser auf meinem Körper spürte. Nachdem ich fertig geduscht hatte, sah ich schon mal um einiges menschlicher aus. So konnte man mich sogar auf die Menschheit los lassen! Ein ironisches Grinsen zu meinem Spiegelbild, zeigten meine wahre Laune, während ich nun anfing meine Haare zu fönen. Ich ließ mir Zeit beim fertig machen, schlich auch nur langsam in mein Schlafzimmer um mich anzuziehen. Dadurch, dass ich ja zu früh aufgestanden war – was ziemlich ungewöhnlich war bei mir - hatte ich ja noch einiges an Zeit. Seufzend stand ich dann in der Küche mit einer Zigarette im Mund und kochte mir einen Kaffee. Schweigend stand ich nun an die Arbeitsplatte gelehnt in der Küche, rauchte meine Zigarette und trank meinen Kaffee, starrte dabei die Uhr an. Warum verging die Zeit nur so schleppend langsam? Eine Stunde später, die ich überlebt hatte ohne vor Langeweile zu sterben, zog ich mir meine Schuhe an und zuckte erschrocken zusammen, als es an meiner Haustür klingelte. Verwirrt hob ich eine Augenbraue und öffnete die Haustür, sah noch verwirrter drein, als Ruki vor dieser stand. „Hey Reita… ich dachte mir mal, dass ich dich abhole…", sagte der Sänger grinsend und trat in meine Wohnung ein. „Okay…", nuschelte ich leise und meine Augenbrauen wanderten noch ein Stückchen höher. „Jaaa… okay, okay menno… ich wollte nachsehen, ob bei dir alles in Ordnung ist…", murmelte Ruki nun leise und fuhr sich durch die Haare, sah mir in die Augen. Seufzend schüttelte ich den Kopf und zog mir schweigend weiter meine Schuhe an. „Lass uns gehen…", sagte ich nun leise zu Ruki und schnappte mir meine Schlüssel, mein Handy und meine Zigaretten, bevor ich die Wohnung zusammen mit ihm verließ. „Du kannst bei mir mit fahren…", sagte Ruki nun und ich nickte nur, lief mit ihm runter zu dessen Auto. Zusammen mit Ruki betrat ich nun den Proberaum, merkte sofort die Blicke der anderen. „Ohayo…", nuschelte ich und legte meine Sachen auf dem Tisch bei der Couch ab, setzte mich dann auf diese und zündete mir eine Zigarette an. „Okay Jungs… wir sind komplett… dann raucht ihr mal in Ruhe fertig und dann geht’s los!", rief Kai nun voller Euphorie und strahlte in die Runde, was Aoi zum Lachen brachte. „Ach Kai du bist so zum knuddeln!", sagte Aoi nun grinsend und zwinkerte dem Drummer zu. Tief atmete ich durch, merkte wie sich eine Eifersucht in mir breit machte. Schweigend rauchte ich meine Zigarette fertig und drückte sie dann aus, bevor ich mich erhob und zu meinem Bass ging. „Lasst uns anfangen.", sagte ich nun ruhig und Kai nickte begeistert, setzte sich hinter seine Drums und strahlte die anderen an. Nach einer zweistündigen Probe gab Kai das Kommando für das Ende der Proben. Seufzend ließ ich mich auf die Couch fallen und schnappte mir eine Wasserflasche, trank diese in einem Zug leer. Das Grinsen von Ruki bemerkte ich nicht, da ich gerade damit beschäftig war mir meine Zigaretten zu angeln. Leise tuschelte Ruki nun mit Kai, welcher grinsend nickte und sich Uruha packte. „Also bis morgen zu den Proben!", rief Kai nun und schnappte sich seine und Uruhas Tasche, lief mit ihm hastig aus dem Raum. Verwirrt hob ich eine Augenbraue und sah Kai und Uruha hinterher, hörte Uruha noch rumzetern was das sollte, was Kai einfallen würde. Grinsend schüttelte ich meinen Kopf und zog seufzend an meiner Zigarette. „Reita? Ich geh schon mal vor… ich warte unten.", sagte Ruki mit einem Grinsen auf den Lippen und ich wank einfach nur ab, gab Ruki damit zu verstehen das ich es gehört hatte. Nach dem Proben wollte ich immer noch einen Moment meine Ruhe und einfach kurz abschalten. Dieses hektische Aufbrechen wie von Uruha und Kai war so gar nicht mein Ding. Seufzend schloss ich einen Moment meine Augen und rauchte meine Zigarette auf, bemerkte erst, nachdem ich die Augen wieder geöffnet hatte, dass sich noch eine Person im Proberaum befand. Mein Blick wanderte zu der eben genannten Person und ich musste schwer schlucken, als mir klar wurde, dass ich mich alleine mit Aoi in dem Raum befand. „Ich… äh bin dann jetzt auch weg!", sagte ich hastig und sprang regelrecht von der Couch, drückte meine Zigarette auf und schnappte mir meine Sachen. Schnellen Schrittes lief ich zur Tür und wollte diese gerade öffnen, doch diese ließ sich nicht öffnen. „Öhmmm…", gab ich ganz geistreich von mir und rüttelte an der Tür. Mit einer hochgezogenen Augenbraue kam nun Aoi zu mir und versuchte ebenfalls die Tür zu öffnen, doch ohne Erfolg. „Das ist jetzt ein schlechter Scherz oder? Ruki du…", fing ich an, spürte jedoch dann die Hand von Aoi auf meiner Schulter. „Entspann dich Reita, wir rufen sie einfach an.", sagte Aoi mit einem sanften Lächeln und lief nun zu dem Tisch bei der Couch und stockte nun. „Rei? Hast du mein Handy gesehen?", fragte der Schwarzhaarige nun und ich schüttelte nur meinen Kopf. „Warte ich hab mein auch dab-„, fing ich wieder mal einen Satz an, brach ihn jedoch ab, tastete hastig meine Taschen ab. „Verflucht wo ist mein Handy?!", rief ich nun leicht wütend und sah Aoi an, welcher sich seufzend durch die Haare fuhr. „Ich glaube ich weiß wo sie sind… bei einem 1,62 m großem Etwas, was sich unseren Sänger schimpft…", sagte der Gitarrist nun und ich sah diesen ungläubig an, machte anscheinend einen ziemlich geistreichen Gesichtsausdruck, denn Aoi fing an zu kichern, was mich noch verdutzter drein schauen ließ. „Ich glaube da will jemand, dass wir beide alleine sind…", stellte Aoi nach einiger Zeit des Schweigens fest, sah nun zu mir. Ich stand mittlerweile, leicht angepisst, am Fenster und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Wie konnte Ruki mir das nur antun? Okay, ich konnte mir schon denken, warum Ruki dies getan hatte und Aoi hatte nicht Unrecht, aber… ich konnte das nicht… und das wusste Ruki genauso gut! Seufzend wand ich meinen Blick zu Aoi und biss mir leicht auf die Unterlippe. „Ano… ich… glaube ich weiß, was das hier soll…", murmelte ich nur leise und fuhr mir durch die Haare. Verwirrt wanderte eine Augenbraue des Schwarzhaarigen nach oben, während mich dieser abwartend ansah. „Du hast schon Recht Aoi… Ruki will wirklich, dass wir beide alleine sind und ich mit dir reden.", sagte ich und fuhr mir durch die Haare, wand meinen Blick wieder aus dem Fenster. „Aber… das ist nicht wirklich leicht für mich…", nuschelte ich und merkte Aois Blicke in meinem Rücken. „Rei… was..", fing Aoi an, doch ich unterbrach ihn. „Es hat mit gestern zutun… und vor allem… hat es etwas mit dir zutun…", sagte ich ruhig und sah wieder zu Aoi, welcher mich verwirrt ansah. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soooooo~ das wars fürs erste. Ich hoffe es hat euch gefallen!!! Ich hoffe das ich mit dem 9. Kapitel schnell fertig werde ^_____^ feel flausched, Saga_the_Cheater_Kid Kapitel 9: Talking... --------------------- Soooo endlich ist das 9. Kapitel fertig!!! Heute Nacht... eher heute früh (6 Uhr morgens XD) war ich produktiv und habe das 9. Kapitel geschrieben. Ich war ein wenig überrascht wie einfach es zu schreiben ging... meine Finger haben einfach nur geschrieben ^^v Ich freue mich wirklich über die 57 Kommis die ich schon habe und die 70 Favoriten und es spornt mich immer wieder aufs neue an weiter zu schreiben ^___^ Das macht mich soooo~ happy!!!!!!! XDDDDD *happydance* Nun ja, hier ist nun das 9. Kapitel und endlich redet Reita mit Aoi, doch wie alles verläuft, müsst ihr selbst heraus finden ^^ Ich mag Reita immer mehr und er tut mir immer mehr leid XDDDDDDDD Und nochmal danke an meine Maus Suzuki_Akira fürs betan!!!! Lüp dich!!! Vieeeeeel Spaß beim lesen!!!! Saga_the_Cheater_Kid ___________________________________________________ Chp.9 Tief atmete ich ein und wieder aus, musste mich innerlich selbst erst einmal ein wenig beruhigen, denn sonst würde ich keinen einzigen Ton über meine Lippen bekommen. Schweigend stand ich nun da, traute mich nicht dem Schwarzhaarigen in die Augen zu sehen, merkte aber dennoch diese unausgesprochene Frage des anderen… was willst du mir sagen? Leise seufzte ich und ließ mich auf die Couch sinken. „Ich… ich hätte nicht gedacht, dass es so zu diesem Gespräch kommt, aber ich denke es ist besser so, sonst hätte ich wahrscheinlich nie den Mut aufgebracht mit dir zu reden. Ruki weiß schon, warum er das getan hat und ich bin ihm schon irgendwie ein wenig dankbar dafür.“, fing ich leise an und sah kurz zu Aoi, welcher sich zu mir gesetzt hatte auf die gegenüberliegende Couch. Zittrig fuhr ich mir durch die Haare, merkte wie meine Nervosität immer mehr stieg und sich langsam aber sicher ein dicker fetter Kloss in meinem Hals bildete. Soviel zu dem grooooßen Reita, welcher sonst immer den Dicken markierte und nun den Schwanz einzog und plötzlich so klein mit Hut war, dachte ich über mich selbst und schüttelte leicht den Kopf, lehnte mich nun mit einem leisen Seufzen gegen die Lehne der Couch und sah aus dem Fenster. „Aoi… du wirst dich sicherlich gefragt haben, was diese Aktion letztens mit Uruha sollte. Ich weiß, dass es ziemlich komisch ausgesehen hat in deinen Augen, ich glaube ich würde mir auch so meinen Teil denken, wenn ich in deiner Situation gewesen wäre.“, murmelte ich und räusperte mich, schloss für einen Moment meine Augen um mich zu sammeln, um mir meine Worte zurecht zu legen. Ich wollte meine Worte bedacht wählen und nicht einfach dumm daher reden… nein, nicht in diesem wichtigen Moment, nicht bei Aoi… Wieder räusperte ich mich, was wahrscheinlich auf meine Nervosität zurück zu führen war, doch es war mir in diesem Moment wirklich mehr als egal. Kurz wand ich meinen Blick zu Aoi, welcher mich schweigend ansah und ich war ihm auch ehrlich gesagt dankbar dafür, dass dieser nicht irgendwelche Fragen stellte, sondern mich einfach erzählen ließ. Tief atmete ich ein, bevor ich anfing weiter zu erzählen. „Bei den Proben in der Pause… als Uruha sich neben dich gesetzt hatte und na ja…dich so zu gelullt hat…“, fing ich wieder an und sah auf meine Hände, sah wie diese zitterten. „…als er dir den Kuss… den Kuss auf den Hals gegeben hatte…“, wisperte ich und schloss meine Augen, merkte wie mein Zittern ein wenig stärker wurde. Ich hatte noch genau Uruhas Worte in meinem Kopf... ‚Neee sag bloß du bist…’ … ja das hatte er gesagt und weiter war er nicht gekommen, doch ich wusste was er hatte sagen wollen… sag bloß du bist… in Aoi verliebt. Ja… das war ich… „Ruki war ja danach zu mir gekommen, als ich so Hals über Kopf aus dem Proberaum abgehauen war… ich habe lange mit ihm geredet und es hatte auch gut getan… ich konnte mich endlich jemandem anvertrauen.“, sagte ich leise und sah nun zu Aoi auf, als ich hörte wie dieser meinen Namen sagte. „Reita…“, fing Aoi leise an und schluckte schwer. „Aber… wieso bist du nicht zu mir gekommen?“, fragte der schwarzhaarige Gitarrist leise und ich konnte ihn verstehen, warum er diese Frage stellte, denn immerhin hatten wir uns, bevor ich mich in Aoi verliebt hatte, immer alles anvertraut… ich hatte ihm alles gesagt was mich bedrückt hatte und Aoi war derjenige, welcher mich besser kannte als ich mich selbst, zumindest hatte ich immer dieses Gefühl gehabt. Natürlich hatte ich ihm dennoch vieles anvertraut, auch nachdem ich mich in ihn verliebt hatte, was immerhin schon fünf Jahre waren, aber nur Sachen in welchen es nicht um Aoi ging. Ein leichtes Lächeln des Verständnisses zierte meine Lippen und ich wagte es Aoi direkt in die Augen zu sehen. „Weil ich nicht konnte Aoi… du weißt, ich vertraue dir alles an… ich erzähle dir all meine Probleme… ich vertraue dir blind Aoi, aber in diesem Punkt ging es um dich, da konnte ich nicht mit dir reden, bitte versteh mich.“, sagte ich und versuchte meine Stimme ruhig klingen zu lassen und nicht zittrig. Leise seufzte ich und fuhr mir durch meine blonden Haare und legte den Kopf in den Nacken, starrte an die weiße Decke des Proberaume. „Du kennst mich besser als alle anderen, besser als ich mich selbst kenne… deswegen weißt du so gut wie ich, dass ich mit Gefühlen… na ja, dass ich nicht so der Gefühlsmensch bin, jemand der seine Gefühle nicht zeigt.“, murmelte ich leise und schloss für einen Moment meine Augen um mich innerlich ein wenig runter zu bekommen, denn ich spürte schon wie mein Herz wieder schneller zu schlagen begann. „Ich wollte doch einfach nichts falsch machen, aber ich habe in letzter Zeit immer mehr gemerkt, dass meine Gefühle vollkommen aus dem Ruder geraten, dass ich in ein verdammtes Gefühlschaos hinein geschlittert bin und nichts mehr so ist wie es einmal war. Ich kann einfach nicht länger meine Gefühle zurück halten… es geht einfach nicht mehr. Alles bricht momentan wie ein Kartenhaus über mich zusammen und es raubt mir alles den letzten Nerv. Ich bin innerhalb kürzester Zeit zu einem seelischen Wrack geworden, Aoi.“, sagte ich und redete mich ein wenig in Rage, wobei meine Stimme anfing zu zittern. „Ich bin so verwirrt, auch wenn ich weiß was ich will, was mein Herz und meine Gefühle sagen, aber es ist einfach schwer darauf zu hören, auch wenn ich mir mehr als 100%-ig sicher bin, dass es richtig ist für mich, doch was ist mit anderen beteiligten Personen… was geschieht wenn es heraus kommt, was ist mit der Band, mit dir und mir… was wir passieren… ich habe Angst alles zu verlieren nur wegen meinen Gefühlen… und das ist ein hoher Preis um welchen ich hier gerade spiele.“, flüsterte ich leise und schloss meine Augen, musste kurz inne halten, als der Kloss in meinem Hals wieder ein wenig dicker wurde und musste ihn mit Mühe und Not runter schlucken. Tief atmete ich mehrere Male ein und aus und öffnete dann wieder meine Augen, lehnte mich nun ein wenig vor und stützte meine Arme mit den Ellebogen auf meinen Beinen ab und knibbelte nervös an meinen Fingern, starrte diese dabei an, konnte ich Aoi nun erstrecht nicht mehr in die Augen sehen. „Aoi ich… ich habe nachgedacht… auch wenn ich jetzt wirklich viel aufs Spiel setzte, ich kann einfach nicht mehr. Ja… auch ich kann irgendwann nicht mehr, auch wenn ich es nicht zeige, aber ich merke langsam selbst und begreife erst jetzt, wie sehr ich mich selbst damit kaputt mache, nur weil ich es die ganzen Jahre in mich hinein gefressen hab.“, murmelt ich und sah nun endlich zu Aoi, wollte ich ihm doch jetzt in die Augen sehen, wollte das Aoi sieht das ich es vollkommen ernst meine. Ich sah den fragenden Blick, die Erwartung in den Augen des anderen, doch auch Angst sah ich in ihnen wiederspiegeln, was ich auch verstand, denn immerhin wusste Aoi ja nicht, was nun auf ihn zu kam. „Aoi…“,fing ich nun leise an und schloss ganz kurz meine Augen, sagte mir selbst schnell in Gedanken, dass ich es schaffen würde, dass ich stark war. „Ich… quäle mich schon seid fünf Jahren damit… und ich kann einfach nicht mehr, ich muss es dir sagen… ich… Aoi… ich… ich…“, sagte ich und merkte wie meine Stimme immer zittriger und brüchiger wurde. „…ich… liebe dich…“, wisperte ich heiser und merkte wie mein Herz langsamer anfing zu schlagen, wie in Zeitlupe. Ich sah Aoi direkt ins Gesicht, sah wie sein noch eben fragendes Gesicht plötzlich gefror und ihm alle Gesichtszüge entgleisten. Er war geschockt… aber auch wenn es mich nicht glücklich stimmte, ich verstand ihn… ich wäre nicht minder geschockt, wenn mein bester Freund mir gestehen würde, dass er mich schon seid fünf Jahren lieben würde. Auch wenn das Schweigen des Schwarzhaarigen mich fast umbrachte, blieb ich dennoch still, ließ Aoi seine Gedanken und ich sah wie sie rasten. Langsam begann ich meinen Blick zu senken, merkte wie mit jeder vergangenen Sekunde mein Mut und meine Hoffnung schwand. „Ist schon okay, Aoi… du… du musst nichts sagen… ich… ist schon okay…“, sagte ich nach einiger Zeit hastig, spürte so ein unbeschreibliches Stechen in meiner Brust und erhob mich hastig und ging zum Fenster und wollte es gerade öffnen, als ich Aois leise Stimme hörte. „Ich… brauche Zeit, Akira…“, flüsterte Aoi leise, sah mich dabei aber nicht an. Ich konnte deutlich das Zittern des anderen sehen und es brach mir das Herz. Wie gerne hätte ich ihn jetzt in diesem Moment einfach nur in die Arme genommen und einfach nur gehalten, ihm über den Rücken gestreichelt und ihm gesagt, dass alles gut werden würde, doch das einzige was Reita gerade vor seinem inneren Augen sah war nicht dieses Bild, sondern wie alles was ihm etwas bedeutete gerade zerbrach… die Freundschaft zu Aoi und die Band wahrscheinlich mit ihr. „Okay.“, sagte ich mit brüchiger Stimme und öffnete das Fenster und hielt nach Ruki Ausschau, damit dieser uns hier raus holen konnte, sonst würde ich noch jetzt in diesem Moment aus dem Fenster springen und das könnte eventuell etwas bringen, wenn ich blöd aufschlage und… nein, nein, stopp… ruhe bewahren, Reita, sprach ich mir selbst zu. „Ruki, mach auf.“, rief ich nur, als ich den Sänger entdeckte und schloss das Fenster wieder. Schweigend stand ich nun da und hörte ein paar Minuten später, welche mir wie Stunden erschienen waren, wie die Tür geöffnet wurde und Ruki in der Tür stand. „Bis dann.“, hörte ich Aoi leise sagen, sah wie er aufstand und zittrig seine Tasche nahm, von Ruki sein Handy dann entgegen nahm. Langsam lief er aus dem Raum und es brach mir das Herz. Schweigend senkte ich meinen Blick nun und musste die Tränen hinunter schlucken. „Rei?“, hörte ich Ruki leise sagen, doch ich schüttelte nur den Kopf, wollte jetzt nicht reden, ich wollte nur alleine sein und nachdenken. „Bringst du mich bitte nach Hause?“, fragte ich mit zitternder Stimme und sah aus dem Augenwinkel wie Ruki nickte. Langsam machte ich mich mit Ruki auf dem Weg nach unten zu dessen Auto, nahm nicht wirklich zur Kenntnis wie Ruki mir mein Handy zurück gab und steckte es geistesabwesend in meine Hosentasche, setzte mich schweigend in Rukis Auto und starrte einfach nur aus dem Fenster, bekam aber alles um mich herum nicht wirklich mit. Als Ruki vor meinem Wohnhaus anhielt, sah ich kurz zu ihm. „Reita…“, hörte ich den Sänger sagen, doch ich winkte nur ab. „Er braucht Zeit.“, sagte ich Ruki nun, damit dieser wenigstens ein wenig beruhigt war, im Gegensatz zu mir. Schnell stieg ich aus dem Wagen aus und ging hoch in meine Wohnung. Achtlos knallte ich die Wohnungstür hinter mir zu und ließ mich an dieser hinab rutschen, zog meine Beine an den Körper und umklammerte diese mit meinen Armen, schluchzte nun leise auf, vergrub mein Gesicht zwischen meinen Knien. _____________________________________________ Souuu~ das wars nun mit dem 9. Kapitel. Ich denke hier war ein guter Break um euch ein wenig zu ärgern XDDDD *undschuldig preif* Ich hoffe ihr bleibt mir treu und ich versuche das 10. Kapitel nun etwas schneller zu schreiben. Hab ja jetzt auch Schule 4 Wochen, dass heißt, dass ich mehr Zeit habe *freu* Für alle die auch Cold Cage von mir lesen, das zweite Kapitel ist in Arbeit ;) Über Kommis würde ich mich natürlich wie immer freuen! Liebe grüße und gaaaaanz viele lieben Dank an euch Leser, denn ohne euch und eure Kommis, wäre es nur halb so schön diese Fanfiction weiter zu führen. Eure Saga_the_Cheater_Kid Kapitel 10: Every second... --------------------------- Souuu~ endlich hab ichs geschafft XDDD Gomene... hat doch ein paar Tage mehr gedauert, aba ich konnt einfach net das Chapter beenden, obwohl nicht mehr viele Zeilen gefehlt hatten. Bitte nicht enttäuscht sein, dass dieses Chappy nur um Reita und dessen gefühle geht, aba ich hielt es für unpassend gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und gleich mit Aoi wieder anzukommen und damit einen großen Sprung zu machen. Mir war wichtig, dass Reita auch nochmal seine Gedanken "ausleben" konnte. Sou und nun halt ich den Mund und lass euch das 10. Kapitel lesen XDDD Viel Spaß und nochma danke an meine Aki fürs betan *knutsch* Saga the Cheater Kid ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chp.10 Es dauerte lange bis ich mich wieder beruhigt hatte und schwerfällig meinen Kopf hob. Tief atmete ich durch und fuhr mir seufzend durch meine Haare. Nur langsam erhob ich mich und entledigte mich dann meiner Schuhe, begab mich in meine Küche, holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank. Mit einem leisen „Plopp“ öffnete ich die Flasche und lief mit dieser bewaffnet in mein Wohnzimmer, ließ mich auf meine Couch sinken und starrte auf die Wand gegenüber. Wieder entwich mir ein Seufzer und langsam griff ich nach der Fernbedienung meiner Stereoanlage und schaltete diese ein, schloss langsam meine Augen und ließ die Musik auf mich wirken. Ich dachte über das Geschehene nach… darüber wie Aoi reagiert hatte. Für diesen Moment versuchte ich mich in Aoi hinein zu versetzen. Wie hätte ich reagiert, wenn mein bester Freund und Bandmember mir gesagt hätte, dass er sich in mich verliebt hat… dazu noch ein Mann ist und ich eigentlich überzeugter Hetero bin? Eigentlich hatte ich ja auch niemals gedacht, dass ich jemals auf Männer stehen würde… okay… ich stand auf „Aoi’s“... Leise seufzte ich und kniff meine Augen ein wenig fester zusammen, versuchte mich auf meine Gedanken zu konzentrieren. Ich hätte vermutlich nicht anders reagiert. Aoi musste das von mir gesagte ja auch erst einmal verdauen und sich im Klaren darüber werden, was ich da vorhin wirklich gesagt hatte. Doch irgendwie machte mir Aois Bitte um Bedenkzeit ein wenig Angst. Vielleicht würde dies ja meine Chancen verschlechtern? Ich wusste es nicht und darüber zu grübeln würde mir vermutlich genauso viel bringen, als wenn ich jetzt anfange gegen mich selbst Schach zu spielen oder sonst was. Das ich eigentlich kein Schach konnte, sollte jetzt mal außer Acht gelassen werden. Es war doch eigentlich Scheiß egal womit ich es verglich, es ging letztendlich nur um das Prinzip. Missmutig brummte ich vor mich hin und öffnete meine Augen wieder, führte die Bierflasche wieder zu meinen Lippen und trank von dieser. Was Aoi jetzt wohl machte? Dachte er an mich? Vermutlich ja… er dachte bestimmt gerade daran was für einen idiotischen Freund er doch hatte, der alles zerstörte… nicht nur die Freundschaft, vermutlich auch noch die Band. Ich war mir im Klaren darüber, dass, wenn Aoi mir einen Korb geben würde, ich es nicht aushalten würde, mit ihm zusammen, und auch noch direkt neben ihm, in einer Band zu spielen. Genau deswegen hatte ich doch all die Jahre geschwiegen und nun… nun war es raus und ich hatte ganz ehrlich… totalen Schiss… „Ach verdammt…“, brummte ich leise und fuhr mir durch meine Haare. Meine vorhin noch gestylten Haare, waren schon lange nicht mehr gestylt, doch es störte mich ehrlich gesagt herzlich wenig. Langsam öffnete ich meine Augen und sah sehnsüchtig auf ein Bild, welches in meinem Wohnzimmerschrank stand. Es war ein Bild von Aoi und mir, wie wir uns gerade kabbelten, aber es dennoch schafften schief in die Kamera zu grinsen. Lächelnd erhob ich mich von der Couch und ging auf meinen Wohnzimmerschrank zu, nahm das Bild vorsichtig aus dem Regal und betrachtete es einen Moment, merkte erst zu spät, dass mir wieder Tränen über die Wangen kullerten, sodass ich sie nicht mehr verhindern konnte. Leise schluchzte ich auf und biss mir fest auf die Unterlippe, stellte das Bild zittrig zurück an seinen Platz, da ich es nicht kaputt machen wollte. Mehrere Male atmete ich tief durch, versuchte mich zu beruhigen, trank ab und an einen Schluck von meinem Bier, bis die Flasche leer war. Ich hatte das Gefühl, dass mir die Decke auf den Kopf fiel. War es eine gute Idee gewesen Ruki weg zu schicken? Brauchte er nicht eigentlich genau jetzt jemanden, an den er sich anlehnen konnte, dem er seine Gefühle erzählen konnte und einfach nur ein Gefühl von Geborgenheit bekam? Langsam schlich ich in meine Küche und brachte meine leere Bierflasche weg, ging dann zu meinem Haustelefon und wählte die Nummer von Ruki. Ein wenig zögerlich drückte ich den grünen Hörer und führte das Telefon zu meinem Ohr, wartete mit geschlossenen Augen darauf, dass sich der Sänger am anderen Ende der Leitung meldete. Tief atmete ich durch und hielt für einen Moment meinen Atem an, zuckte leicht erschrocken zusammen, als Ruki ans Telefon ging. „Moshi, moshi, Ruki desu?“, hörte ich Ruki in den Hörer sagen und ich konnte im ersten Moment nichts sagen, hörte nur Rukis ungeduldiges „Hallooo~?“ aus dem Telefon, hörte Ruki noch sagen, dass er jetzt auflegen würde, doch genau in diesem Moment fand ich meine Stimme wieder. „Ruki…“, wisperte ich leise und räusperte mich leicht, biss mir kurz auf meine Unterlippe. „Reita?“, murmelte der Sänger und ich hörte wie dieser am anderen Ende der Leitung tief durchatmete. „Ich… bitte… komm einfach vorbei…“, flüsterte ich und fuhr mir wieder einmal durch die Haare. „Sicher, ich bin sofort da!“, hörte ich Ruki noch sagen, bevor mir ein allzu bekanntes Tuten sagte, dass der Kleinere aufgelegt hatte. Seufzend legte ich das Telefon wieder auf die Station und setzte mich dann wieder auf die Couch um auf Ruki zu warten. Keine fünfzehn Minuten später klingelte es auch schon bei mir. Schwerfällig erhob ich mich und drückte den Knopf, um Ruki unten die Haustür zu öffnen, machte dann meine Wohnungstür noch einen Spalt breit auf, bevor ich mich langsam zu meiner Couch zurück bewegte und mich auf diese nieder ließ. Seufzend zog ich wieder meine Beine an meinen Körper und bettete meinen Kopf auf den Knien. Kurz darauf hörte ich wie sich meine Wohnungstür schloss und ein unsicheres „Reita?“ von Ruki gerufen wurde. „Ich bin im Wohnzimmer…“, rief ich leise und schloss meine Augen für einen Moment, setzte mich wieder richtig hin, wollte vor Ruki einen starken Reita mimen. Langsam betrat Ruki das Wohnzimmer und kam direkt auf mich zu gesteuert. „Hey…“, murmelte der kleine Sänger und setzte sich neben mich auf die Couch, legte mir eine Hand auf die Schulter. Er schwieg, wartete ob ich von selbst etwas sagte, doch ich schwieg. „Alles in Ordnung?“, fragte der Sänger leise und sah mich fragend an, woraufhin ich nur den Kopf schüttelte. Ich seufzte laut auf und sah Ruki in die Augen, stockte noch einen Moment, bevor ich zu sprechen begann. „Ich glaube ich drehe durch, Ru…“, flüsterte ich leise und biss mir leicht auf die Unterlippe. Sanft legte Ruki einen Arm um meine Schultern, drückte mich leicht an sich. Für so eine kleine Person, hatte Ruki ganz schön Kraft, was ich immer wieder aufs Neue bewunderte. „Weil er Zeit braucht?.... Ich glaube ich würde auch das Gefühl haben durchzudrehen, oder das mir die Decke auf den Kopf fällt… es ist selbstverständlich, dass es nicht das war, was du als Antwort erwartet hast, Rei, aber… nun ja… ich glaube ich bräuchte auch erst einmal Zeit um das zu verdauen, was du ihm gesagt hast.“, murmelte der Sänger und fuhr sich durch die Haare. Ich nickte leicht und seufzte auf, knibbelte leicht nervös an meinen Fingern rum. „Ich weiß… ich habe vorhin darüber nachgedacht… ich meine… eigentlich ist Aoi ja hetero… aber… mit jeder Minute… mit jeder Sekunde die vergeht, habe ich das Gefühl, dass meine Chancen nur noch mehr sinken. Ich… ich verstehe schon, dass er Zeit braucht… ich habe versucht mich in ihn hinein zu versetzen… ich meine, d-dass war dann doch schon ein ganz schöner Schock für ihn.“, murmelte ich leise und sah wie ein leichtes Lächeln die Lippen des anderen zierten. „Es ist gut, dass du versucht hast dich in Aoi hinein zu versetzen. Sicherlich ist es für ihn nicht gerade… uhm, ich sage mal leicht, damit umzugehen, aber er wird sich seine Gedanken machen. Ich glaube nicht, dass Aoi dich von sich stoßen wird, da bin ich mir sehr sicher.“, sagte Ruki mit ruhiger Stimme und mit entglitt ein leises Seufzen. Ich hoffte inständig, dass es so sein würde, wie Ruki es sagte… ich würde es nicht ertragen können, wenn Aoi mich von sich stoßen würde. Ich würde zerbrechen… denn ich konnte und wollte nicht mehr ohne Aoi… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sou das wars... ich hiff ich hab es einigermaßen hin bekommen XDDD Hasst mich nicht *wegrenn* Bins zum nächsten Chappy... und fragt mich bloß net ob sich diese FF schon zum Ende neigt... ich hab keinen Peil XDDD Ich schreibe nur nieder was plötzlich meinem Hirn entspringt, wie zich neue FFs die ich grad schreibe und hier auch bald online stelle XDDD Wer sich über den Status meiner FFs informieren will, kann dies auf meinem Stecki tun ^_____^ Babba Saga the Cheater Kid Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)