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Itachis Gefühle

~ ItaSasu~ Ohne dich macht meine Rache keinen Sinn
von

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Ein Versprechen aus der Vergangenheit

Kommentar: In diesem Kapitel taucht Sasuke das erste Mal auf. Gegen Ende hin, habe ich die Szene etwas verändert, sodass es besser klingt und auch besser zum späteren Inhalt passt. Ich muss hier auch erwähnen, dass ich nicht nach der Original Story gehe, was den Clanmord betrifft. Also nicht bitte sich wundern, wenn die Zeitabfolge nicht stimmt. Auch habe ich eine weitere Tatsache verändert, die im Manga nicht auftaucht. Bitte nicht böse sein, aber es ist interssanter so.

mangacrack
 

:: Kapitel 4 - Ein Versprechen aus der Vergangenheit::
 

Irgendwo in Konoha in einer kleinen, verlassen wirkenden Wohnung schrak ein 16-jähriger junge Mann aus einem Traum auf. Hektisch blickte er um sich, bis er langsam realisierte, wo er sich befand. Der junge Mann schwang sich aus dem Bett und

tapste durch die Wohnung.
 

Was hatte er noch mal geträumt? Sehr deutlich konnte er sich nämlich nicht daran erinnern. Er bewegte sich auf das Fenster zu, setzte sich auf die Fensterbank und schaute in die Morgendämmerung um über die Fetzen nachzudenken, die von dem Traum übrig geblieben waren.
 

##Flashback##
 

"Mama, Mama" schrie ein kleiner, aufgedrehter Sasuke durch das Haus, "weißt du wo Itachi ist? Er hat mir versprochen, dass er heute mit mir trainiert. Schließlich will ich mal genau so stark werden wie er."
 

Lächelnd sah die Mutter ihrem jüngsten Sohn zu, wie er aufgeregt vor ihr auf und ab hüpfte. Sie wusste wie viel es Sasuke bedeutete mit seinem Bruder zu trainieren, da dieser, seit er Anbu geworden war, nur noch wenig Zeit hatte, um mit seinem Bruder zu spielen, außerdem war ihr aufgefallen, dass sich ihr ältester Sohn in der Gegenwart seines jüngsten Bruders viel entspannter und natürlicher benahm, sonst war er immer sehr gefühlskalt und misstrauisch, was Anderen begann Angst zu machen.
 

Aber er war nicht immer so gewesen, eigentlich hatte es damit begonnen, dass Itachi seine Ausbildung bei Orochimaru begonnen hatte. Sein Meister hatte ihren Sohn langsam, aber merklich verändert. Und obwohl Orochimaru das Dorf verlassen hatte, war sie sich sicher, dass er seine Spuren an ihrem Sohn hinterlassen hatte. Aber je mehr Itachi sich von seiner Familie abwandte, desto sanfter und freundlicher, ging er mit seinem Bruder um.
 

"Ja, das letzte Mal habe ich ihn beim Steinbruch gesehen. Ich glaube, er wartet

dort auf dich."
 

Noch immer lächelnd sah sie Sasuke zu, wie der freudestrahlend in Richtung Steinbruch davon stob. Sasuke rannte was das Zeug hielt, er freute sich auf jede Minute, die er mit seinem Bruder verbringen konnte.
 

Als er beim Steinbruch ankam, sah er schon von weitem jemanden dort stehen, doch als er näher kam, erkannte Sasuke, dass es gar nicht sein Bruder war, sondern ein schwarzhaariger Mann, der auf irgendwen zu warten schien. Er hatte lange Haare und an seinem Stirnband konnte er erkennen, dass dieser Mann aus Konoha war. Plötzlich stockte er, denn er sah den Strich durch das Zeichen von Konoha.
 

»Ein böser Ninja« dachte Sasuke, er wusste, dass er sich solchen Menschen nicht nähern durfte, sein Bruder hatte es verboten. Itachi hatte ihm erzählt, dass diese Menschen gemein waren und vor nichts zurückschreckten.
 

»Vielleicht hat er mich noch nicht gesehen«
 

Langsam wich der kleine Junge zurück, dieser Mann war ihm unheimlich und er machte ihm Angst.
 

"Was willst du, Kleiner?" sprach der Mann ihn an und irgendwie klang er dabei nicht wie ein normaler Mensch, sonder eher wie eine Schlange. Sasuke wich verängstig noch weiter zurück, doch er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr er den Mann fürchtete.
 

"Das geht Sie überhaupt nichts an."

"Oh wirst wohl frech Kleiner, wer bist du?"
 

"Mein Name ist Sasuke Uchiha" meinte Sasuke mutig, er wusste, dass der Name 'Uchiha' eine große Bedeutung hatte. Die anderen Leute im Dorf redeten immer darüber, dass die Uchiha sehr gefürchtet waren. Vielleicht würde der böse Mann dann verschwinden, weil er sich auch vor den Uchihas fürchtete?
 

"So, so. Ein Uchiha also. Aber was macht ein kleiner Junge an einem so gefährlichen Ort?" meinte der Mann mit spöttischer Stimme.
 

"Ich warte auf meinen Bruder," meinte Sasuke trotzig.
 

"Itachi, etwa? Dann weißt du sicherlich, dass dein Bruder hier mit seinem Lehrmeister verabredet ist? Und falls du fragst: Mein Name ist Orochimaru."
 

Jetzt bekam es Sasuke wirklich mit der Angst zu tun, denn so hieß der Mann über den sein Vater manchmal so schlecht redete. Sein Vater sagte immer, dass dieser Mann Itachi Böses getan hätte. Ihm sagte man nie, was das war, doch es konnte nichts Gutes sein. Außerdem fühlte er sich schutzlos, solange sein Bruder nicht bei ihm war. Bei seinem Aniki wusste er immer, dass ihm nichts passieren würde.
 

Zitternd wich Sasuke zurück. Er wollte hier weg! Gerade als er losrennen wollte, sah er einen Schatten, der sich schützend vor ihn stellte. Sasuke sah ängstlich auf, doch seine Miene erhellte sich, als er Itachi erkannte.
 


 

Dieser war, als er Orochimarus Gegenwart bemerkt hatte, sofort in dessen Richtung geeilt. Es war ihm fast das Herz stehen geblieben, als er seinen kleinen Bruder völlig verängstigt bei Orochimaru entdeckt hatte.
 

"Was wollt ihr von meinem Bruder, Orochimaru-san?"
 

Itachi sprach diese Worte so kalt aus, dass selbst Orochimaru im ersten Moment unwillkürlich zurückwich. Die Augen des Uchihas funkelten voller Zorn und die Sharingan erschienen.
 

Weil sein alter Meister es gewagt hatte, sich seinem Bruder zu nähern und ihm solche Angst zu machen, zog er einen Kunai und stürmte auf Orochimaru zu. Tatsächlich reagierte dieser nicht, sodass Itachi sein Kunai an dessen Kehle halten konnte.
 

"Verschwinde und lass meinen Bruder in Ruhe, sonst passiert was“, drohte er ihm, bemerkte im selben Augenblick aber, dass der Körper vor ihm nur ein Schattenklon war.
 

So ließ Itachi von Orochimaru ab und dieser verschwand in einer Rauchwolke, nicht aber ohne Itachi die Worte 'Wir sehen uns bald wieder‘ ins Ohr zu zischen. Für einen Moment starrte Itachi auf die Stelle, wo sein ehemaliger Sensei verschwunden war, dann deaktivierte er die Sharingan und drehte sich um.
 

Er beugte sich zu seinem kleinen Bruder hinunter und nahm in liebevoll auf dem Arm, welcher sich sofort an ihn schmiegte. Ängstlich sah Sasuke zu seinem Bruder auf und fragte ihn mit weinerlicher Stimme:
 

"Wird er wieder kommen?"
 

Er hatte das Ganze beobachtet, allerdings nicht wirklich begriffen, was passiert war.
 

"Nein, und wenn werde ich da sein um dich zu beschützen."

"Sicher?", fragte er weiter.
 

"Ganz sicher!“
 

Sasuke wollte seinem Bruder so gerne glauben, doch Itachi hatte so wenig Zeit für ihn. Konnte er wirklich immer da sein und ihn beschützen? Wie sollte das gehen, wenn er nicht da war?
 

"Meinst du das ernst, Itachi?"
 

"Ganz ernst, Sasuke!" meinte Itachi.
 

Sasuke sah seinen Bruder an und lächelte dann. Er fühlte sich wohl. Als sie nach Hause gingen, blickte er immer wieder zu Itachi hoch, der ihn an der Hand hielt. Sasuke schwor sich, dass er nie vergessen würde, dass Itachi ihn immer beschützen würde.
 

Was er nicht wusste war, dass sich dieses Versprechen für immer in sein Herz brennen und später der Grund für viele seiner Probleme werden sollte.
 

XxX
 

Wer mehr über die Beziehung zwischen Itachi und Orochimaru wissen möchte, muss entweder weiter lesen oder sich die Fanfiction "Mein Meister und Ich" ansehen.
 

Danke

mangacrack



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  oODrachenAugeOo
2012-10-10T16:17:31+00:00 10.10.2012 18:17
Ich liebe das noch friedliche Zusammenleben von den beiden :3 dein Zitat ,,Mein Meister", erinnert mich iwie an Krabat :D

ich frage mich was Oro mit Itachi zu schaffen hat^^"

so ich les ma weiter :)
Von: abgemeldet
2010-04-16T14:58:45+00:00 16.04.2010 16:58
Ich finde es lieb, dass Sasuke so auf seinen Bruder hört und hofft, dass ihn der "böse Ninja" noch nicht gesehen hat. Auch dass er sich nicht vor Angst in die Hosen macht und mutig seinen Namen sagt, weil er sich dessen Wirkung bereits in so frühem Alter bewusst ist, ist gelungen.
Zum Rest gibt es nicht viel zu sagen, schließlich ist was ich dachte TEil des Kapitels: "Was er nicht wusste war, dass sich dieses Versprechen für immer in sein Herz brennen und später der Grund für viele seiner Probleme werden sollte. "


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