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Itachis Gefühle

~ ItaSasu~ Ohne dich macht meine Rache keinen Sinn
von

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Ich wünschte, ich würde nichts fühlen

Kommentar: Nur ein paar kleine Veränderungen. Nichts Großes oder Erwähnenswertes, doch dafür ist das Kapitel auch zu kurz. Nur die Seite mit Itachis ‘Fluch’ habe ich geändert, denn diese Idee habe ich kurz nachdem ich dieses Kapitel damals geschrieben habe, wieder verworfen.

Eure Reaktionen betreffend Akira fan dich interessant. Er ist ein OC, ein eigner Charakter und wenn ihr ihn nicht mögt, werdet ihr euch noch ein Weilchen mit ihm rumärgern müssen. Doch was es genau mit ihm auf sich hat, wird noch nicht verraten.
 

mangacrack
 

XxX
 

::Kapitel 3 - Ich wünschte, ich könnte sagen, ich würde nichts fühlen::
 

Es war Nacht. Ich und Akira sind auf dem Weg nach Konoha. Wir sollen Informationen sammeln, denn seit Orochimaru aus der Organisation ausgetreten ist, bekommen wir nur noch wenig mit. Die Schlange hat eben die besten Spione und es ist schon einige Zeit vergangen.
 

Ich wurde ausgewählt, beziehungsweise ich habe mich freiwillig gemeldet. Schließlich bin ich der einzige aus Konoha. Akira begleitet mich, wobei ich aber nicht genau weiß wieso. Er hat mich nicht auf mein passives Verhalten ihm gegenüber angesprochen und ich hoffe das das bleibt so.
 

Ich bin nicht gut im reden. Und in Worte fassen, möchte ich die vergangnen Monate jetzt nicht.
 

Doch sicherlich ist er auch hier, weil er sich zutraut einzuschreiten, wenn ich zu weit gehe. Nach dem letzten Auftrag in Konoha hat man mich angewiesen vorsichtiger zu sein und das Sharingan nicht so oft einzusetzen. Was aber auch hieß, das man mir jemanden zur Seite stellte, der eine natürliche Aversion gegen das Sharingan hat. Vielleicht ist Akira gerade deswegen in die Akatsuki geholt worden.

Denn bei ihm wirken die Sharingan nicht.
 

Zumindest nicht richtig.

Ich habe bisher nur herausfinden können, dass die Sharingan ihn weniger beeinflussen als andere Ninja. Das ist sehr ärgerlich, aber man hat mich noch nicht mehr herausfinden lassen. Denn vermutlich würde der Kampf zwischen ihm und mir dann tödlich enden.
 

Und solange ich nicht weiß, warum er den Sharingan widerstehen kann, will ich zunächst kein Risiko eingehen. Er kommt mir seltsam vor mit seinen Fähigkeiten und seiner Erscheinung. Doch wer wäre ich, wenn ich zugeben würde, dass ich mir Gedanken, oder gar Sorgen, Akira betreffend mache? Natürlich sind seine Motive genauso fragwürdig wie die meinigen, aber ich werde keine Unsicherheit zeigen. Unsicherheit endet immer mit dem Tod!
 

Und nichts weiter als der Tod wird mich in Konoha erwarten, wenn ich zurückkehre und man mich entdeckt. Ich bin ein gesuchter Verbrecher. Schwerverbrecher um genau zu sein. Sollte man mich fassen, würde es Konoha wohl sogar zu einem Gerichtsverfahren kommen lassen. Diesen Triumph würden sie voll auskosten den Mann, der für den Untergang des größten Clans aus Konoha verantwortlich ist, vorzuführen und schließlich in aller Öffentlichkeit hinzurichten.
 

Wie die Anklagepunkte wohl lauten würden?
 

Ein seltsamer Gedanke, der mir kommt, als ich nun den großen Schutzwall entdeckte, der sich vor mir und Akira aufragt. Als ich in Konoha noch meinen Dienst verrichtete, war dies stets die sicherer Grenze, hinter der die Heimat lag.
 

Heute kommt mir der Wall wie etwas vor, das mich abstößt und mich unbedingt darin hindern will sein Heiligtum zu betreten. Es ist Unsinn, das sagt mir mein Verstand, doch nun kehre ich bereits zum zweiten Mal an den Ort zurück, dem ich geschworen habe nie wieder zu sehen. Ein Teil von mir verachtet diesen Ort. Doch eben jener Teil hat mich auch dazu gebracht diesen Ort, dieses Dorf und die Menschen darin mehr als alles andere zu hassen.
 

Ich wünschte, ich könnte sagen, ich würde nichts fühlen, wenn ich mir die altbekannten Straßen ansehe, aber das ist nicht wahr. Aber diese Lüge ist zu offensichtlich, als das ich vielleicht sogar selbst glauben könnte. Aber versuchen werde ich es trotzdem.
 

Ich werde so tun, als wäre dies ein Ort wie jeder Andere auch. Der Auftrag ist allein das was zählt, nichts weiter. So werde ich die Gefühle verdrängen können, die ich jetzt empfange, wo ich auf dem Wall stehe und auf das Feuerland hinunter blicke.
 

Es sieht besser aus als nach dem Angriff von Orochimaru.

Es sind jetzt drei Jahre vergangen. Drei lange Jahre des Wartens seit Orochimaru den Hokagen getötet hat und der Versuch, das Kyuubi zu entführen fehlgeschlagen ist. Es war mein Fehler. Ich wollte diskret vorgehen, aber ich habe Konoha hat mich überrascht. Konoha hat mehr Stärke gezeigt, als ich für möglich gehalten hatte.
 

„Itachi-san?“, spricht mich Akira von der Seite an.
 

Er spürt wohl meinen Ärger. Soll er doch.

Allerdings versteht er ihn falsch.
 

„Diesmal werden wir Erfolg haben. Es kann nichts schief gehen, Itachi-san!“
 

Ich murmele eine Bestätigung und springe dann auf die andere Seite des Walls hinunter. Akira tut es mir nach und wir sind im Dorf. So einfach war das.
 

Vielleicht war die Sache mit Konohas Stärke doch eine Fehleinschätzung. Wir bewegen uns nahezu frei durch das Dorf und keiner hält uns auf. Kein Anbu und kein Jo-nin scheint uns zu bemerken.
 

Ich entscheide mich allerdings dafür den Auftrag diesmal langsamer angehen zu lassen. Still beobachten und Informationen sammeln ist die erste Phase. Es ist besser zu erfahren wie viel Konoha über die Akatsuki weiß.
 

Doch dafür brauchen wir ein Versteck.

Ich steuere ein verlassenes Waldstück an, dass einst einem berühmten Clan gehörte, der aber schon in den frühren Jahren des Sandaime Hokage untergegangen ist. Um meine eigene Heimatstätte mache ich einen großen Bogen. Ich versuche den Gedanken an die Existenz der Überreste zu unterdrücken.
 

Es sind keine angenehmen Erinnerungen und ich muss mir ins Gedächtnis rufen, dass man mich inzwischen nur noch als ‚Uchiha Itachi‘ kennt, den letzten der Sharingan Meister und der Ninja, der seinen eignen Clan umbrachte. Seit langem hat man aufgehört zu fragen und in der Akatsuki bin nur ich aus Konoha. Keiner weiß um die Umstände, wie mein Clan starb, den es sind alle tot.
 

Die Erkenntnis, das vielleicht nur ich die Wahrheit kenne, wiegt schwer auf meinen Schultern. Kein Mitwisser ist übrig, keiner der alles miterlebt hat. Ich laufe in den dunklen Wald hinein und kehre Konoha den Rücken zu. Persönlich möchte ich so weit weg wie möglich sein von dem Ort, der sich nun fast drohend hinter mir aufragt.
 

„Das ist ein guter Ort, Itachi-san.“
 

Akira wieder. Ich bleibe auf einem Ast stehen und blicke zurück. Etwas weiter hinter mir ist er stehen geblieben und weißt auf eine Feldwand mit einem größeren Vorsprung unter dem wir uns verkriechen könnten.
 

„Hier können wir uns tagelang verstecken, ohne das uns Jemand bemerkt. Ihr seid brillant, Itachi-san. Selbst nach so langer Zeit noch findet ihr entlegene Orte in eurem Heimatdorf, die wir für uns nutzen können.“
 

Er lächelt mich an, während er das sagt.

Ich starre einfach nur zurück und sage nichts. Mir kommt sein Lob nicht ernst gemeint vor. Für meinen Geschmack weiß er zuviel über meine Zeit hier in Konoha. So wie er klingt, weiß er mehr über mich als ich über ihn. Aber ich bin auch ein Uchiha.
 

Als Uchiha hat man einen großen Nachteil.

Jeder Fremde kennt deine Vergangenheit. Leugnen hilft leider auch nicht.
 

Ich lasse mich etwas entfernt von dem Felsvorsprung auf einem Baum nieder. Ich verspüre jetzt nicht den Drang nach Gesellschaft. Zum Glück hat jeder seine eigenen Aufgaben, die er erfüllen muss. Ich sehe auf den Augenwinkeln, wie Akira seine persönlichen Notizen durchgeht.
 

Verachtenswert!
 

Sieht er vor einem Kampf auch erst in seine Notizen und bittet seinen Gegner solange zu warten, bis er fertig ist? Ich verstehe den Kerl nicht, aber noch weniger werde ich mich mit ihm beschäftigen. Wenn er stirbt ist das seine Sache.
 

Ich lehne mich zurück und beschließ zu ruhen.

Die Nähe zu meinem Geburtsort wühlt mich doch mehr auf, als ich dachte.
 

Ich schließe die Augen, um den Hokagefelsen nicht sehen zu müssen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  oODrachenAugeOo
2012-10-10T16:05:00+00:00 10.10.2012 18:05
Das Kapitel ist auch wieder super, seltsam dass das Dorf so leer ist, normalerweise wimmelt es doch von Nija da :P Oha emun gegen das Sharingan... das ist schlecht!
°°°
Kleiner Fehler am Rande: du hast diesen Satz geschrieben: ,,aber ich habe Konoha hat mich überrascht". Ergibt der Satz einen Sinn ? x) Das ist die letzte Seite realtiv weit oben, rechts. Sorry, aber das musste ich dir sagen^^" nicht böse sein :P

Grüße vom oODrachenAugeOo
Von: abgemeldet
2010-04-16T14:47:51+00:00 16.04.2010 16:47
Also, ich muss sagen, ich finde Akira gut. Ob ich ihn mag, weiß ich nicht, aber ich gönne es Itachi vollkommen, dass es jemanden gibt, den er nicht mit Leichtigkeit besiegen kann. Diese wenigstens teilweise Immunität gegen das Sharingan ist sicherlich problematisch und verspricht Spannung. Genauso, dass Itachi die Nähe zu seinem Geburtsort doch einigermaßen berührt, finde ich gut. Es passt gut zu dem, was man ja nun Dank Shippuuden weiß, auch wenn ich nicht annehme, dass du das damals schon wusstest - wenn man das Erstellungsdatum betrachtet. ;
Von: abgemeldet
2008-05-10T12:54:54+00:00 10.05.2008 14:54
Toll erster! Spannend du musst unbedingt weiterschreiben!!!!!
Sosake



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