Tennis Princess von LeaOkohava (weibliches Tennisteam will berühmt werden! Mit vielen Charas aus PoT Universum!) ================================================================================ Alle Anfang ist schwer... ------------------------- Um 7 Uhr des nächsten Tages klingelte der Wecker von Leana. „Viel Arbeit heute zu erledigen, wo fange ich an?“, dachte sich Leana während sie sich müde die Augen rieb. Leicht stolpernd ging sie zu ihrem Schreibtisch, in der Mitte des Raums und setzte sich auf den Drehstuhl hin. „Was sagte Papa gestern nochmals, zum Thema Tennis? Erst mal brauche ich ein Team… hmm? Wie stelle ich das am geschicktesten an? Ich könnte Handzettel in den verschiedenen Geschäften verteilen wo ich immer hingehe! Vielleicht liest dann jemand diese und spricht mich dann an!“, redete Leana mit sich selber. Sie suchte während des redens, einen Zettel und Kugelschreiber und schrieb sich eifrig Notizen auf. "Hmm.. also besteht am besten mein Team aus mindestens sieben Leuten, einschließlich mir! So kann ich gut mit den Leuten handhaben und werde keine Probleme bekommen!", rechnete sich Leana aus. Anschließend schrieb sie auf einen anderen Zettel: „Ich denke das kann ich so lassen! Nur noch einscannen und ausdrucken!“, flüsterte Leana. Gesagt und getan! Nach dem 50sten Ausdruck auf DIN A 5 an ihrem Drucker, hörte sie dann auf. Sie knickte die Zettel und halbierte diese. Dannach verstaute sie die Zettel in ihrere violetten Umhängetasche. Anschließend suchte sie sich ihre Kleidung für den Tag raus und machte sich leise, mit Ihrer violetten Tasche aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Unten angekommen schlich sie sich ins Badezimmer und machte sich fertig für den Tag. Waschen, ihr violett-blaues T-Shirt und Hose anziehen, sowie auch die blauen Sport-Schuhe und ihre hüftlangen, blonden Haare kämmen und zurechtbinden. „Bevor ich weggehe, esse ich erst einmal etwas.“, dachte sie sich, als sie in das nebenstehende und geräumige Esszimmer ging. Der große und breite Tisch war schon wie gewohnt mit Gedecke ausgestattet. Als sie sich setzte kam eine der zwei dort angestellten Bediensteten und fragte: “Junges Fräulein, was darf man Ihnen reichen?“ „Och, heute darf es ein Kakao und ein Fruchtsaft sein! Zum Essen hätte ich gerne ein Erdbeer- Marmeladentoast und ein Toast mit Nutella, dazu noch ein weichgekochtes Ei!“, entgegnete Leana leicht müde! Die Bedienstete nickte und ging in die benachbarte Küche. Innerhalb von wenigen Minuten war das Essen angerichtet. Leana fing an zu essen, als ihr Vater vor der Tür stand und sich mit einem lächeln neben sie setzte. „Heute so früh wach? Hast du heute etwas Bestimmtes vor?“, löcherte sie ihr Vater mit einem breiten Lächeln weiter. Leana drehte sich um: „Du Papa…, ist Mama heute schon wieder auf der Arbeit? Ich konnte nicht mehr schlafen und wollte sie später einmal im Geschäft besuchen!“ Als sie fertig mit essen fertig war, stand sie auf und sagte noch schnell zu ihrem Vater: “Du Paps, kann sein das ich heute ein bisschen später nachhause komme, hoffe das ist nicht schlimm!“ „Kein Problem mein Schatz, allerdings sei vor dem Abendessen wieder zu hause. Ok?“, rufte er ihr noch hinterher als sie durch die Tür verschwand. „Mal schauen was der Tag so bringt!“, schmunzelte Leana. Sie steckte sich ihre Kopfhörer ihres MP3 Players in die Ohren und bei Musik von Gackt und L arc en Ciel joggte sie die lange Straße entlang, bis zum Einkaufszentrum, welches 15 Minuten von ihrem zuhause weg war. „Wo fange ich heute an… hmm? Wieviel Uhr haben wir den im Moment? Oha…. 10 Uhr! Da heute verkaufsoffener Sonntag ist und schnell die Restaurants voll werden, zuerst da! Dann nehme ich mir die Bekleidungs- und Elektronikgeschäfte vor und zum Schluss die Lebensmittelgeschäfte vor.“, murmelte Leana in ihren nicht vorhandenen Bart. Auch dies entpuppte sich als ziemlich einfach: In jedem Geschäft und Laden gab es Theken oder Schwarze Bretter wo sie die Zettel hinlegen durfte und brauchte nur den dortigen Verkäufern sagen: „Habe Flyer! Wenn jemand Interesse hat, kann derjenige seine Kontakt Daten bei Ihnen hinterlassen? Falls jemand Kontakt Daten hinterlassen sollte bitte ich darum, diese in meinem Namen im Super Market abzugeben, dort arbeitet nähmlich meine Mutter. Vielen Dank!“ Und so, verteilte sie die Flyer überall. Als sie dann am Super Market angekommen ist und reinging, wurde sie schon von den Stammkunden begrüßt. Ganz ruhig ging sie zu dem dortigen Schwarzen Brett und legte die Flyer dort ab. „Na wieder ein Projekt von dir? Gehört das zu deinen Hausaufgaben, süße?“, erschrocken schaute Leana umher, bis sie ihre Mutter erblickte. „Hi Mum, schön dich zu sehen *smile*. Was macht die Arbeit? Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht, damit du mir nicht verhungerst *kicher*.“ freute sich Leana, “ Ein Projekt könnte hin hauen, aber dies ist eher privat und hat nichts mit Hausaufgaben zu tun!“ Lächelnd erwiederte die Mutter: „Wenn du dir etwas in den Kopf gesetzt hast…... dann gibt es entweder nur noch Chaos oder es wird wundervoll *lach*! Willst du mit mir darüber reden? Wenn doch dann gehen wir lieber in mein Büro, dann hast du ein bisschen mehr Zeit und Ruhe.“ „Sehr gerne!“, grinste Leana zurück. Die beiden gingen durch eine Tür mit der Aufschrift und erreichten durch einen schmalen grauen Flur schließlich das Chefbüro, traten ein und setzten sich hin. Mit einem besorgten Blick sah ihre Mutter Leana an und sprach: „So, worum geht es bei deinem Projekt? Hat das Vorhaben  zufällig etwas mit Tennis zu tun?“ „Du Mum, du weißt doch das ich jedes Mal Tennisspiele von den japanischen Tennisspielern anschaue, wie zum Beispiel von Seigaku, Rikkaidai und Higa-Chuu. Ich will endlich meinen Traum verwirklichen! Ein eigenes Team aufbauen, es antrainieren und irgendwann mal bekannter werden. Aber mein absoluter Traum ist es, den Jungs von diesen Teams irgendwann einmal zu begegnen und auch gegen diese zu spielen!“, erwiderte Leana mit einem selbstbewussten und fest entschlossenem Blick. Nach ein paar Minuten Anschweigens lächelte die Mutter nahm eine Fernbedienung und spulte eine Überwachungskamera zurück: „Ich kann es dir eh nicht aus dem Kopf schlagen, aber darf ich dir einen Tipp geben? Du weißt zufällig dass der Kapitän von Seigaku im Moment zur Kur hier in Deutschland ist? Ich hab ihn heute auf der Kamera gesehen! Vielleicht ist er ja in der benachbarten Klinik zu Gast. Hier schau mal…... kann das stimmen?“ und deutete auf eine Szene auf dem Band hin, wo er klar und deutlich da drauf zu sehen ist als der den Verkaufsraum verließ. „Hahaha…… wie immer mit einem ernsten Gesicht Tezuka-sama. Ich könnte dich endlos durchknuddeln, vielen Dank für diesen Tipp Mama! Hier noch dein essen. Ich muss noch weiter. Du weißt ja, tägliches halbe Stunde joggen.“, grinste Leana und verließ das Büro und das Geschäft nach einer lieben Umarmung von ihrer Mutter. Auf dem Weg nachhause dachte Leana nur: „Das kann nur interessant werden! Tezuka hier in Deutschland und in meiner Nähe. Dem werde ich bestimmt demnächst mal zufällig über dem Weg laufen. Dann stimmt das, dass er während des U17 Camps nach Deutschland wegen dem linken Armes flog…... ich freue mich schon!“ Zuhause angekommen aß sie mit ihrem Vater noch zu Abend, machte sich Bett fertig und schlief mit dem Gedanken: "Was für ein Tag... Vielleicht gibt es doch ein Happy End?", anschließend zufrieden ein! Sie freute sich auf jeden Fall schon auf ein Treffen mit Tezuka Kunimitsu dem Kapitän von der berühmten Seigaku- Schule... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)