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Himitsu no Mahou - alte Version

Alte Version 2004-2008
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Spiegelbild

Spiegelbild
 


 

Ein Tag im Leben eines Profi Spanners, konnte nur gut anfangen, wenn dieser Spanner auch etwas zu bespannen hatte – und wenn diese Aktion auch noch mit Erfolg ausgeführt wurde. Aber da er ein Profi war, war dies natürlich selbstverständlich! Und mit dem richtigen Werkzeug, ging das fast schon zu einfach. Dennoch war es wirklich jeden Morgen wieder ein wunderschönes Erlebnis Greens feuchte Haut, vom Duschen, zu sehen. Die Krönung war jedoch definitiv Gary damit zu ärgern.

Als Siberu an diesen Morgen daran dachte, musste er wieder Grinsen. Er hatte mal wieder einen Volltreffer gelandet. Auch wenn er zugeben musste, seitdem sie am Vortag wieder zurück in die Menschenwelt gekommen waren, wirkte Green etwas abwesend. Oder vielleicht kam es ihm nur so vor, weil es heute Morgen besonders leicht gewesen war, seine heißersehnten Fotos zu erlangen? Er musste erstmal wieder seine Sammlung neu aufstocken, denn schweren Herzens hatte er einige seiner heiligen Stücke in seiner Heimatwelt für recht viel Geld eingetauscht. Seine armen männlichen (zu Siberus Grauen war sogar eine Dämonin daran interessiert…) Mitdämonen wussten selbstverständlich nicht, dass das sie soeben Nachtfotos einer Hikari gekauft hatten.

Als Gary das erfuhr rastete er förmlich aus (was Siberu nicht verstehen konnte, er habe seinem Bruder sogar einen Freundschaftspreis gemacht!) und der arme Rotschopf spürte die Beule noch drei Nächte später, seine Ohren litten unter Ruis fluchen über Gary.

Jetzt jedoch saß er mit seiner geliebten Green am Frühstückstisch… Pink und Klein Kari nicht zu vergessen…

„Das ist nicht dein ernst, Green!?“… Gary wurde verdrängt.

„Doch! Ich war wirklich in der Vergangenheit das kannst du mir ruhig glauben.“ Siberu fiel es schwer ins Gespräch wieder einzusteigen. Wo waren sie noch mal…? Achja. Gary hatte Green gefragt was sie in der Zeit getan hatte, wo sie im Tempel gelebt hatte.

„Ich glaube dir das du in der Vergangenheit warst… aber, die von deiner… Mutter?!“ Sie nickte und füllte sich Reis nach, fragte ob Kari noch was wollte, die ablehnte.

„Das kann doch nicht besonders spannend gewesen sein“, fing Siberu an.

„Immerhin reden wir von White! Das kann doch nur… weiß gewesen sein.“

„Mir hat es jedenfalls sehr geholfen. Ich verstehe meine Mutter jetzt besser und das freut mich. Unsere Beziehung ist sowieso etwas… abnorm.“ Gary gab ihr recht, Siberu interessierte sich nicht wirklich dafür und hoffte auf keine weiteren Ausführungen. Pink und Kari verabschiedeten sich derweil von ihnen. Pink wollte Kari heute die Stadt zeigen. Green war kein Freund davon – Pinks Orientierung war bei weiten nicht die Beste. Notfalls gab sie Kari ein Handy mit. Als die beiden Mädchen die Wohnung verlassen hatten, begann Green wieder dort, wo sie unterbrochen worden waren.

„Sagt mal Jungs: Ihr müsstet doch den Dämon Nocturn kennen, oder?“ Gary sah sie überrascht an.

„Kennen!? Welcher Dämon kennt ihn nicht!“

„Wer ist das?“ Gary drehte sich zu seinen Bruder um und sah ihn schockiert an.

„Das ist jetzt nicht dein ernst, Silver!“

„Doch, ich habe den Namen noch nie gehört.“ Siberu sah ernsthaft fragend aus.

„Zum Teufel, Silver. Du weißt wirklich gar nichts!“

„Wer interessiert sich schon für solch Alten Mist?“

„Alt? Er ist gerade mal seit 16 Jahre tot! Das ist genauso als wüsstest du nicht wer Luzifer ist!“ Theatralisch vollführte Siberu eine Geste mit der Hand.

„Luzifer! Aniki, Bitte! Du weißt genau das ich auf den Typen allergisch reagiere!“ Green sah verwundert drein.

„Luzifer? Den gibt es wirklich?! Ich dachte das wäre nur Geschichte!“

„Natürlich gab es ihn!“, fing Gary an, erhob den Zeigefinger, wollte gerade ausführen als Siberu sagte:

„Ich kann ihn nicht leiden. Er nervt selbst wenn er tot ist.“

„Warum Sibi? Was tut er denn?“ Gary seufzte.

„Green, weißt du zufällig dass man sagt, dass Luzifer der schönste Dämon gewesen sein soll? Das ist der Grund weshalb Silver ihn nicht leiden kann.“

„Es weiß doch sowieso niemand wie er aussah! Wie kann man da sagen er wäre der Schönste?! Das ist einfach… frech! Ungeheuerlich! Ich wette ich sehe besser aus als er! Und…“

„Jaja schon gut Silver. Zurück zum Thema: Du müsstest Nocturn-sama (Green sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und Gary bereute das Suffix sofort) auch kennen wenn du nicht besonders in Geschichte bewandert bist. Unser Vater war ihm unterstellt.“ Siberu zwiebelte seine rote Haarsträhne und sah nachdenklich drein.

„Unser Vater? …Hm…“ Sein Gesicht hellte auf.

„War das der, der irgend so ein Instrument mit sich rum geschleppt hat?“

„“Irgend so ein Instrument“?“, wiederholten sowohl Gary als auch Green. Der Dritte im Bunde achtete nicht darauf. Seine Finger waren immer noch in seinen Haaren vertieft, während er nachdenklich den Kopf gehoben hatte und zur Decke schaute.

„War das ne Geige? Ne Harfe? Ach ne das waren die Engel… öhm… Kontrabass?“ Gary schlug sich die flache Hand gegen die Stirn.

„Kontrabass?! Silver, ein Kontrabass ist zu groß um sie mit sich rum zu tragen!“ Green lächelte gequält und erklärte:

„Das war eine Querflöte, Jungs. Genauer genommen ne Hengdi.“ Jetzt sah sogar Gary fragend aus und Siberu unterbrach das Spielen mit seinen Haaren.

„Hengdi?“

„Ich habe Nachforschungen angestellt! Jaha! Eine Hengdi ist eine chinesische Holzquerflöte! Auch Dizzi genannt.“ Gary sah mit einer Mischung von Annerkennung und Verwunderung an. Er war richtig sprachlos von ihr, was Green natürlich nicht entfiel. Sie grinste.

„Das wusste ja nicht einmal ich! Das hätte ich dir nicht zugetraut.“

„Tja da siehst du mal!“ Green klopfte sich stolz auf die Brust. Siberu beschloss dass das Thema ihm zu langweilig wurde und wollte es gerade wechseln, als Green ihn unterbrach.

„Wisst ihr was mir gerade eben aufgefallen ist?“ Beide schüttelten ratlos den Kopf und Green erklärte es ihnen mit einem strahlenden Gesicht:

„Ihr habt zum ersten Mal von eurem Vater gesprochen!“ Gary, der gerade sein Wasser ausgetrunken hatte, verschluckte sich und sah dann verstohlen zu seinem Bruder, der ihm jedoch den gleichen fragenden Blick zurück warf. Beide wanden ihren Blick wieder zu Green, die ihre beiden Jungs erwartungsvoll ansah. Ihre Augen leuchtenden vor Neugierde.

„…Stimmt wohl“, antwortete Siberu kreativ. Er versuchte seine Stimme so klingen zu lassen, dass weiteres nachfragen zu langweilig wäre. Doch ihr Gesichtsausdruck änderte sich nicht, so dass Siberu jetzt zu Gary sah, in der Hoffnung er könne Green davon abkriegen. Doch dieser schwieg.

„Jaaa?“, hackte Green nach, mit einer Handbewegung die nach mehr verlangte. Doch wie bestellt, klingelte das Telefon. Die Hikari blieb sitzen, ihr Gesichtsausdruck hatte sich verdunkelt. Siberu setzte ein Unschuldsgrinsen aufs Gesicht und fragte ob sie nicht ran gehen wollte. Gary pflichtete dem bei. Es klingelte weiter. Dann seufzte Green, erhob sich und mit einem viel sagenden Blick an die beiden Dämonenbrüder, nahm sie den Hörer ab.

Siberu und Gary warfen sich abermals einen Blick zu und wurden aufgeschreckt als Green den Hörer mehr oder weniger brutal auf die Station legte. Als sie sich zu den Beiden umdrehte, zuckten sie abermals zurück und bemühten sich nichts anmerken zu lassen. Denn Greens Blick war alles andere als freundlich.

„Das war Tinami. Ich soll zu ihr kommen, jetzt“ Gary wurde sofort ernst und erhob den Zeigefinger.

„Green in den ersten zwei Stunden haben wir Latein!“ Green grinste.

„Wir schade dass ich das verpassen werde! Sagt bitte Bescheid das ich so schnell wie möglich komme, ja?“
 

In der Schule herrschte auf den Gängen ein munteres und mehr oder weniger eine chaotische Atmosphäre. Gary achtete nicht darauf, da er selbst im Gehen in ein Buch vertieft war. Auch wenn es schwer war sich zu konzentrieren, wenn Siberu wie ein wahnsinniger über seinen vollen Spind lachte. Denn dieser war gefüllt von Liebesbriefen. In der einen Woche, wo sie weg waren, hatte sich scheinbar einiges angesammelt. Schon beim Eingang war der Rotschopf herzhaft empfangen, nicht zuletzt von Sho, die ihn ausfragte wo er gewesen war und dass das Geschäft wegen ihm sehr schlecht liefe. Was das für ein „Geschäft“ sein sollte, wollte Gary lieber nicht wissen – besonders bei den Beiden.

„34! Aniki! Ich habe in nur 7 Tagen, 34 Liebesbriefe erhalten! Ja sag mal, ist denn das zu fassen, also manchmal überrascht mich meine eigene Beliebtheit! Von wegen ich sehe nicht so gut aus wie Luzifer. Der hat wahrscheinlich überhaupt kein bekommen!“ Gary linste über sein Buch hinweg.

„Nicht nur wahrscheinlich, sondern ziemlich sicher. Ich denke nicht das es zu seiner Zeit sowas wie Liebesbriefe gab…“

„Liebesbriefe sind was Tolles. Die steigern das Ego“, antwortete der Rotschopf als er die Briefe überflog. Zuhause würde er sie fein säuberlich ordnen. Das tat er immer. Sie wurden nach alter des Absenders geordnet – falls dieser nicht anonym war. Dafür gab es den wieder einen extra Kasten.

„Wenn deins noch weiter steigt, mache ich mir langsam sorgen.“

„Ich brauch einen größeren Spind!“ Sein Grinsen wurde immer breiter.

„…Das auch.“

„Für Valentin sollte ich mir einen extra anschaffen. Wie viele Liebesbriefe glaubst du passen in einen? Du bist doch ein Mathegenie. Komm, mach dich mal nützlich!“

„Hach, zum Glück es klingelt! Und zum Glück sitzt du hinter mir, so das ich dein sinnloses Gerede nicht länger ertragen muss.“

Die zwei ersten Lateinstunden verflogen wie im Flug, auch wenn Gary öfter als normal, auf die Uhr schaute und dann wieder zu Greens lehren Platz. Am Ende der Stunde, wurde Siberu von einer Horde Mädchen abgefangen, angeführt von Sho, die aussah wie ein Bodyguard eines Prominenten. Gary dachte genervt, dass sie wohl als Nächstes eine Reihe bilden würde, wer zuerst mit ihm reden durfte (Green und Sho hatten tatsächlich daran gedacht damit Geld zu machen).

Der Halbdämon ging, mit dem Buch unter dem Arm geklemmt, in den Schulhof und suchte einen abgelegen Ort – vor allen Dingen einen Stillen. Er fand ihn unter einem Kirschblütenbaum, wo er jedoch keine fünf Minuten in sein Buch abtauchen konnte, ehe jemand einige Meter weiter im Schatten der Schulmauer auftauchte – oder eher zu zweit. Es waren Green und Azura, Tinamis kleine Schwester.

„Also, bis dann Azu-chan und danke fürs bringen.“ Azura schüttelte den Kopf und antwortete leicht verlegen:

„Keine Ursache, Hikari-sama – oh, ich meine natürlich Green-san.“ Die Angesprochene grinste.

„Du machst Fortschritte! Also, wir sehen uns!“ Green winkte und schon war Azura verschwunden. Gary klappte sein Buch zu, als die Hikari auf ihn zuschritt. Bei ihr hatte er nichts dagegen, sein Lesen zu unterbrechen.

Als Green sich zu ihm setzte, achtete sie darauf, dass ihr Rock nicht knitterte – Grey hatte seine Spuren hinterlassen.

„Sie macht wirklich Fortschritte. Zu Anfang hat Azu-chan sich sogar vor mir verbeugt. Schrecklich.“ Green seufzte, dann sah sie zu Gary und sagte dann, mit freudigem Lächeln:

„Hi, Gary!“ Er erwiderte ihren Gruß und bemerkte dabei, dass er lächelte. In der Zeit wo deren Freundschaft ernsthaft begonnen hatte, hatte er sicherlich drei Mal so viel gelächelt wie früher. In der Woche in der Dämonenwelt hatte er überhaupt nicht gelächelt – es gab keinen Grund dazu.

Green erzählte ihm schnell was Tinami von ihr wollte und das sie genauso gut hätte Zuhause bleiben können. Denn die Kikou hatte ihr einfach das Glöckchen weggenommen, Green aus dem Zimmer geworfen und ihr zwei Stunden später den Stab zurück gegeben, mit den Worten „Update finish!“

„Und? Neue Funktionen?“, fragte Gary sofort.

„Nicht das ich wüsste! Vielleicht hat sie was an den Ladezeiten geändert… Keine Ahnung.“ Sie wand sich an ihn und sagte dann mit freudiger Stimme:

„Aber egal! Jetzt bist du dran.“

„Mit was? Du willst wissen was wir in den ersten Stunden gemacht haben? Green, das Lob ich mir ja mal.“ Sie winkte mit der Hand ab.

„Red keinen Unsinn. Ich meine natürlich die Dämonenwelt. Ihr habt mir noch gar nicht erzählt, wies war.“ Gary sah sie skeptisch an.

„Das hört sich an als wären wir im Urlaub gewesen. Unsere Welt ist nicht Mallorca. Was willst du da denn wissen? Es gäbe nichts was interessant wäre.“ Sein Blick schweifte ein wenig ab und er schwieg. Eindeutig: Er wollte nicht darüber reden. Green verstand nur nicht warum.

Die Hikari stand auf und setzte sich genau vor ihm, so dass er sie unweigerlich anschauen musste.

„Nichts was interessant wäre? Aber, Gary! Natürlich ist das interessant. Interessant ist gar kein Ausdruck! Ich möchte wissen wie eure Welt aussieht, nicht durch irgend so ein Wächter-Schrottbuch, sondern von euch! Und ich möchte wissen wer eure Familie ist. Immerhin, erzähle ich euch alles. Es gibt nichts was ich euch nicht anvertraue. Warum tut ihr das nicht? Vertraut ihr mir nicht?“ Ihr Blick war fragend, doch auch unsicher. Gary sah ins Gras, was Green nicht gerade ein gutes Gefühl verlieh.

„Du vertraust uns auch zu viel…“ Er sagte dies so leise, dass Green es kaum verstand.

„Was hast du gesagt?“ Der Angesprochene sah wieder auf und sah sie diesmal beruhigend an.

„Keine Sorge, Green – damit hat das nichts zu tun. Wir vertrauen dir, genauso wie du uns vertraust.“

„Aber… warum dann?“ Green wusste nicht wie ihr geschah. Im ersten Moment konnte sie es überhaupt nicht fassen, auch wenn es nur eine ganz simple Berührung war – als Gary urplötzlich die Hand zu ihrem Gesicht erhob und sie an ihre Wange legte. Green wurde augenblicklich rot. Gary ließ sich Zeit mit seinen Worten, doch als er sie sagte, war Greens Herzklopfen dahin.

„Ich will nicht… dass du Angst vor mir hast.“

Angst?!

Green wusste nicht was sie Antworten sollte, vielleicht war auch ihr Blick schon Antwort genug. Aber seinen Blick konnte sie nicht deuten. Ernst, aber irgendwie auch… entschuldigend.

Doch keiner der beiden musste etwas sagen, denn im gleichen Moment kam Siberu angerannt und sofort zog Gary seine Hand wieder zu sich. Der Rotschopf schien nichts zu bemerken und wenn – dann versteckte er dies gut. Es hatte geklingelt und so hackte er sich auf den Rückweg bei Green ein. Alles wie immer. Oder eher fast. Denn Green war mit den Gedanken nicht beim Gespräch, sondern bei Garys Worten… und seiner Berührung. Sie spürte sie immer noch, an ihrer Haut. Er war so sanft gewesen, fast schon zu sehr. Fast so als hätte er befürchtet, diese simple Berührung würde Green zerbrechen lassen.

Green schüttelte den Kopf und versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Seine Worte. Angst. Green – Angst vor Gary? Warum sollte sie? Natürlich er war ein Dämon, aber sie hatte nie Angst vor ihn gehabt und sie war sich sicher, das würde sie auch nie. Er war immerhin nicht so ein Dämon wie Nocturn. Er beschützte sie, war doch auf ihrer Seite. Green schwor sich, dass sie nie Angst haben würde – egal was noch kommen würde.

Niemals!

Genau in diesem Moment spürte Green es wieder und sie blieb stehen. Es war wieder das Gefühl beobachtet zu werden, aber diesmal so nah und so intensiv, dass es Green so vor kam, als würde diese Gestalt genau hinter ihr stehen. Die Gänsehaut kam in ihr hoch.

„Green-chan?“ Die Angesprochene hörte Siberus Stimme nicht. Sie sah langsam, als würde sie ihren Todesfeind entgegen sehen, über die Schulter.

Doch da war niemand. Außer Schüler die in ihre Klassen eilten.

„Green? Kommst du?“ Sie sah sich noch einmal genau um, ehe sie sich ihren beiden Freunden zu wandte und ein geübtes Lächeln zustande brachte. Sie hatte ihnen nichts davon erzählt. Green hatte niemanden von dieser merkwürdigen Erscheinung erzählt.

Das Gefühl verschwand jedoch nicht. Auch nicht während der Stunde und dies erschwerte Green die Konzentration um einiges. Immer wieder sah sie sich nervös im Klassenzimmer um, doch da war einfach nichts.

Greens Nervosität entging Gary natürlich nicht, auch wenn sie gerade Mathematik hatten. Er schaute immer mal wieder verstohlen zu ihr rüber, ohne den Faden des Lehrers zu verlieren. Sie hatte die Hände zu Fäusten geballt und das sie eine Gänsehaut hatte, war nicht zu übersehen. Gary konnte sich keinen Reim daraus machen. Er spürte absolut nichts Beunruhigendes. Der nächste Dämon den er spürte, war meilenweit entfernt und Greens Sinne konnten unmöglich so scharf sein, dass sie das bemerkte (wenn nicht einmal das Glöckchen Alarm schlug). Vielleicht… war es ja auch Garys Schuld? Vielleicht hatte er sie mit seinen Taten so verunsichert?

Gary versuchte sich auf die Tafel zu konzentrieren. Niemand würde auf die Idee kommen, dass er nicht auf Mathematik fixiert war, da er trotz, seiner Gedanken, Notizen machte. Nach einer Weile jedoch sah er wieder zu Green. Er konnte ihre Augen nicht sehen, da ihre hellbraunen Haare sie verdeckten.

Ohne dass der Halbdämon sich im Klaren war, was er tat, hatte er schon die Hand leicht angehoben. Garys Hand befand sich gerade über Greens, als sie seine plötzlich, mit einer unnormalen schnellen Bewegung, weg schlug. Es war sogar so schnell gegangen, dass niemand es mit bekommen hatte, nur Siberus Augen hafteten jetzt auf seine zwei Freunde.

„Green?“, fragte Gary skeptisch im Flüsterton und fragte noch was das sollte. Er hielt sich die Hand – es hatte sogar weh getan. Die Angesprochene sah immer noch auf ihre leeren Notizen. Mit einer beiläufigen Bewegung strich sie ihre hellbraunen Haare hinter ihr Ohr und sah ihren Sitznachbarn an. Es waren jedoch nicht die Augen, die er gewohnt war von Green zu sehen: Um einiges dunkler, ja fast schon schwarz waren sie. Dazu spielte ein merkwürdiges düsteres Lächeln um ihre Lippen.

Sie öffnete den Mund, doch gerade als sie etwas sagen wollte unterbrach sie das Läuten der Schulglocke und Green fuhr auf. Sie sah sich verwirrt um, als würde sie nicht verstehen wie sie in die Klasse gekommen war.

Als die meisten Schüler in die Pause hinaus gingen, sprang auch Siberu auf und legte seine Arme um Greens Taille, die sich verwundert umdrehte.

„Ist was Green-chan?“ Er wechselte einen ratlosen Blick mit seinem Bruder.

„Äh nein, alles in… Ordnung.“ Sie sah das Siberu es ihr nicht abkaufte und spürte auch Garys Blick im Nacken.

„Mir ist ein bisschen übel, das ist alles. Ich… werde lieber Nachhause gehen.“ Während sie dies sagte, hatte sie schon ihre Sachen zusammen gepackt. Beide sahen sie mit einem großen Fragezeichen an.

„Wie bitte? Das kannst du…“, fing Gary an, doch Green unterbrach ihn:

„Du bist nicht mein Vormund. Ich tue was ich will.“ Ohne die beiden noch einmal anzusehen, rannte sie aus dem Klassenzimmer. Es kam den beiden jedoch eher so vor als würde sie aus dem Klassenzimmer fliehen.

Siberu kratzte sich am Hinterkopf.

„Na dann kann ich mir ja wieder ne Ausrede einfallen lassen.“ Dann wand er sich an Gary.

„Was sagst du dazu, Aniki? Meinst du nicht auch, dass Green-chan sich merkwürdig verhält?“

„Merkwürdig ist gar kein Ausdruck…“
 

Bevor Green sich allerdings Nachhause flüchtete, ging sie noch einmal auf die Mädchentoilette. Denn ihr war wirklich übel, sogar schrecklich übel und das hatte nichts mit ihren Magen zu tun. Es hatte gerade wieder geklingelt und so war sie alleine im Raum, als sie sich warmes Wasser ins Gesicht spritzte. Kaltes Wasser wäre in diesem Moment vielleicht angebrachter gewesen, doch aus einem ihr unbekannten Grund fror sie. Das gleiche Gefühl wie am Tage des Massakers hatte sie wieder. Wahrscheinlich war auch das der Grund für ihre Übelkeit.

Seufzend lehnte die Hikari sich an das kühle Glas des Spiegels. Das einzige was zu hören war, war das Tropfen des Wasserharns, am Waschbecken neben ihr. Greens Augen waren auf den Spiegel gerichtet, doch sie sah nicht sich selbst an, sondern das Spiegelbild des Raumes. Leer. Dennoch traute Green sich nicht sich vom Fleck zu rühren. Was war wenn diese Erscheinung wieder da war? Schwachsinn. Green schüttelte verbissen den Kopf. Absoluter Schwachsinn! Sie hatte es sich nur eingebildet, war es nicht so? Ein Trugbild. Wahrscheinlich hervorgerufen durch zu viel Stress.

Green nickte ihren eigenen Worten zu, atmete dennoch noch einmal durch als sie sich herum drehte.

Leer.

Ein selbstsicheres Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

„Ich werd wirklich noch verrückt!“ Sie lachte über sich selbst, schnappte sich ihre Tasche, die unter dem Spülbecken lag und richtete sich wieder auf. Ohne noch einmal in den Spiegel zu sehen, lief sie aus dem Raum.

… Vielleicht hätte die Hikari noch einmal in den Spiegel schauen sollen….
 

„Pink, Kari?“ Green sah sich in der leeren Wohnung um und stellte fest dass sie alleine war. Woah, wie lange war das her? Sie hatte schon lange nicht mehr die Wohnung für sich alleine gehabt. Green sah zur Uhr. Gary und Siberu würden erst in drei Stunden wieder da sein. Was sollte sie mit der Zeit anfangen? Das Gefühl das sei beobachtet wurde, war wie aufgelöst und so war auch Greens Übelkeit verschwunden. Also… was tun?

Green entschloss sich dazu, endlich seit langem mal wieder die Wohnung aufzuräumen. Wenn Pink und Kari da waren, kam sie nie dazu und das wo Green großen Wert darauf legte, dass alles blitze und glänzte.

Schnell zog sie sich um und schaltete das Radio ein, extra laut. Ohne laute Musik machte das Sauber machen keinen Spaß. Lange war sie allerdings nicht dabei, knapp zwei Stunden brauchte sie für ihre kleine Wohnung – Pinks Zimmer hatte sie ausgelassen. Einmal hatte sie diesen schwerwiegenden Fehler gemacht und auch sofort bereut. Denn sobald nur eine von Pinks Hello!Kitty Figürchen nur einen Zentimeter von der Stelle bewegt waren, fing sie an einen fürchterlichen Aufstand zu machen, der nicht gut für die Ohren war.

Also hatte Green noch genug zeit um mal etwas zu tun, was sie auch nur konnte wenn sie allein war. Absolut allein. Allein ohne… Einen Profi-Spanner neben sich zu haben:

Baden!

Normalerweise duschte sie so schnell wie möglich, ohne sich zu entspannen und baden tat sie sowieso selten – es war zu teuer. Genauer genommen hatte sie nicht mehr gebadet seitdem sie aus Dem Tempel ausgezogen war. Ihre kleine Badewanne konnte zwar nicht mit dem im Tempel mithalten, aber es genügte um Green glücklich zu machen. Sie genoss die ungewöhnliche Ruhe.

Nicht einmal beim Wiederanziehen beeilte sie sich besonders und noch mit nassen Haaren ging sie wieder in ihr Zimmer.

Da erstarrte Green.

Es war wieder da.

Das Gefühl beobachtet zu werden.

Aber das Zimmer lag leer vor ihr, im schwachen Licht, da das Rollo runter gezogen war. Green redete sich ein, dass es nur Siberu war, der wahrscheinlich früher von der Schule zurück war und jetzt seinem Hobby nachging. Aber… unter seinem Blick hatte sie sich nur gestört gefühlt, niemals so schrecklich… ausgeliefert.

Green setzte ein Lächeln aufs Gesicht und sagte:

„S-Sibi hör auf mir Angst einzujagen… Ich finde das nicht witzig!“ Green war erschrickt über ihre eigene Stimme, die mehr einem ängstlichen Schaf ähnelte, als ihrer eigenen. Die Hikari biss sich auf die Unterlippe. Obwohl nichts zu hören war, hatte sie das Gefühl als würde sie ausgelacht werden.

Green ging einen Schritt in das Zimmer hinein, dabei drehte sie sich um, als würde man sie verfolgen. Doch es war nichts zu sehen!

Sie ging einen Schritt rückwärts und stieß gegen den Spiegel, denn sie von Grey bekommen hatte. Es war ein hoher, dünner Spiegel indem sie sich von oben bis unten sehen konnte. Sie drehte sich um, um zu überprüfen dass sie auch keinen Kratzer ins Glas gemacht hatte.

Da fiel sie mit einem erstickten Schrei auf den Boden. Wenn Green in diesem Moment keine nassen Haare gehabt hätte, hätte sie wahrscheinlich angenommen, dass das was sie im Spiegel sah, ihr eigenes Spiegelbild war. Doch diese „Green“ hatte keine nassen Haare, ihre hingen einfach glatt herunter.

Es war die gleiche Erscheinung war vor einer Woche am Springbrunnen. Sie hatte das gleiche herablassende Lächeln auf dem Gesicht und die gleichen schwarzen Augen, von denen Green sich einfach nicht abwenden konnte.

„..W-Was willst du von mir?!“ Wahrlich Greens Stimme war nicht mehr als ein ersticktes Keuchen.

Sie drehte den Kopf leicht zur Seite und antwortete:

„Diesmal nicht vor Schreck erstarrt, wie?“ Green würde sich gern die Ohren zuhalten, auch wenn es wahrscheinlich nichts bringen würde, denn die Stimme schien aus ihren Kopf zu kommen.

„Du hast einen interessanten Alltag. Ist es heutzutage normal das Hikaris sich mit Dämonen abgeben?“ Sie kicherte und wieder klang es so als ob die Stimme in Green kopf wieder hallen würde.

„Du…du warst da?“ Das Spiegelmädchen machte eine schnelle Handbewegung und stemmte sie danach in ihre Hüfte.

„Liebe kleine Green: Ich bin da wo du bist…“

„Ich… Ich verstehe nicht… Was soll das heißen? Wer oder was bist du?!“ Wieder lächelte sie überlegen auf Green herab. Dann war sie plötzlich verschwunden und Green sah eindeutig sich selber im Spiegel. Ihr war die gesamte Farbe es dem Gesicht gewichen und ihre Augen waren schrecklich klein geworden.

Green wusste dass sie noch da war.

„Verschwinde…!“ Die Hikari war abermals geschockt über ihre Stimme, denn sie hörte sich nicht nur voller Angst an, sondern auch flehend. Doch als Antwort bekam sie nur ein Kichern. Green wand sich herum, weg vom Spiegel, doch das Zimmer schien absolut leer zu sein. Diese… Wehrlosigkeit war kaum auszuhalten! Ihre Gedanken drehten sich im Kreis, wie lange war es her seitdem sie sich so gefühlt hatte? Seitdem sie ihre Fähigkeiten als Hikari erhalten hatte, hatte sie sich niemals so gefühlt. Doch in diesem Falle, schien ihr ihre Magie absolut unnütz und somit war Green nichts weiter als ein… Opfer. Allerdings: Opfer von was?! Was hatte sie, es mit Green vor? Machte sie sich einfach einen Spaß aus ihrer Angst? War sie ein Dämon? Natürlich – was sollte sie sonst sein?! Das sie ein Mensch sein sollte, war unvorstellbar und was sollte ein Wächter von ihr wollen?! Aber, wenn sie ein Dämon war, müsste Green sich wehren können. Aber wie?! Es gab ja nichts was sie angreifen könnte: Oder sollte sie ein Spiegelbild angreifen?!

Greens Gedanken wurden jäh unterbrochen, von einem Gefühl welches sie schon lange nicht mehr in solch einem Ausmaß gespürt hatte:

Kälte.

Eiskalt.

Doch es war anders, anders als jegliche Kälte die sie je gespürt hatte. Denn es war keine Kälte die den ganzen Raum zu erfüllen schien.

Es war sie.

Ihre Hände waren kälter als alles was Green jemals zu vor gespürt hatte und dieses Wesen hielt Green fest. Sie hatte ihre Hände auf der nackten Haut der Hikari gelegt. Zwar immer noch unsichtbar, doch durch die Kälte kam es Green so vor als würden ihre Hände sich in ihre Haut einbrennen. Oder eher: Einfrieren.

„Oh, du zitterst ja. Bin ich etwa so kalt, ja? Tut mir aber leid! Tote sind nun einmal nicht warm.“ Die eine Hand schien sie von ihrer Haut zu lösen und zu Greens Entsetzen fing sie nun an die Haare der Hikari um ihre unsichtbaren Finger zu drehen. Green wollte ihre Augen nicht trauen: Das konnte doch nicht wahr sein! Das war Einbildung: Das musste Einbildung sein!

Die Hikari kniff die Augen zu um das nicht sehen zu müssen.

„Verschwinde, Dämon…!“ Sofort bereute Green ihre Worte, denn schneller als sie reagieren konnte, wurde sie hart auf den Boden geschmissen und sie spürte einen Druck auf ihrer Brust, der ihr Atmen erschwerte.

„Zügle deine Zunge!“ Jetzt sprach das Wesen nicht mehr auf japanisch sondern in der Sprache der Wächter:

„Pass auf was du sagst! Ansonsten ist dieses Spiel hier schnell vorbei und das nicht zu deinen Gunsten. Verstanden, Hikari-sama?“ Auf die Betitelung lag die gleiche Betonung wie auch das letzte Mal. Green nickte schwach und fragte heiser:

„… Du bist also ein… Wächter?“

„Blitzmerker.“

„…Was für ein Element?“ Der Druck ließ nach, in selben Moment wie sie anfing boshaft über Green zu lachen.

„Das liegt doch klar auf der Hand! Komm schon, streng deine grauen Zellen an. Ich weiß das du es kannst.“

„…Illusion?“ Wieder wurde Green gnadenlos ausgelacht.

„Ein wenig mehr Kreativität bitte!“ Erst als das Lachen verglomm, spürte sie die kalten Hände der toten Wächterin an ihre Wangen und ohne dass Green sie sah, wusste sie, dass sie nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war, als sie sagte:

„Kleine Hikari-sama: Wer ist dein Gegenpart?“ Green verstand kein Wort. Vielleicht lag es auch daran, dass diese schreckliche Kälte ihre Sinne zu vernebeln schien und das Nachdenken unmöglich machte.

„Ich… verstehe nicht…?“

„Du bist wahrlich dümmer als erwartet!“

„Wer bist du…?!“

„Nein, Nein…“ Jetzt fing sie an Greens Wangen zu streicheln und der Hikari wurde langsam wirklich schlecht. Die Tatsache das sie niemanden sah und die gesunde Hälfte ihres Gehirns ihr immer noch weiß zu machen versuchte, dass sie sich alles nur einbildete, machte sie verrückt. Doch viel schlimmer war diese fürchterliche Eiseskälte und es wunderte Green dass sie überhaupt noch bei Bewusstsein war. Nein, sie verfluchte den Umstand dass sie es noch war.

„Ich will dir die Sache doch nicht zu einfach machen. Da sollst du schon selber drauf kommen.“ Die Angesprochene versuchte den Kopf aus ihren Griff freizubekommen, doch erfolglos. Sie hielt nur noch fester fest.

„Sagst du mir denn wenigstens… was du von mir willst?!“ Wieder erfüllte ein Kichern den Raum ehe sie antwortete:

„Nein. Denn wir spielen nach meinen Regeln. Halte dich an sie und dir passiert nichts. Allerdings: Hältst du dich nicht an meine Worte, wird dir auch nichts passieren.“ Ihre Berührungen erstarrten, doch Green hatte immer noch die Augen zusammengekniffen. Wenn sie ihre Augen jetzt geöffnet hätte, hätte sie sie gesehen… und ihr gieriges Lächeln.

„Denn ich brauche dich lebend. Aber… deine beiden Halblinge brauche ich nicht. Wenn du verstehst was ich meine… Hikari-sama?“
 


 

(Fertig gestellt: 26.02.07)
 

Shitaya: Ich will keine Ansage machen! Ich will zu Säil-chan .u.

Autorin: Wenn du nicht in die Hufen kommst, bekommst du nie wieder ne Szene mit ihr ûu!

Shitaya: °°“ //IN LIGHTS NAMEN!//

*räusper*

Also im nächsten Kapitel werden sich die beiden Halbdämonen natürlich über das fragwürdige Verhalten unserer werten Hikari-sama *räusper* wundern, die sich völlig von ihnen distanziert. Auf der Flucht vor dem eigenartigen Wesen flüchtet Hikari-sama sich zu ihren Bruder und stößt dabei auf die alten Wurzeln unserer Rasse – die eigentlich das Grundwissen jedes Wächters sein sollte. Aber ich will ja nichts sagen… *räusper²*

Dadurch scheint sie auch die Antwort auf ihre Fragen im Bezug auf die unbekannte Wächterin ein Stück näher zu kommen. Aber auch etwas, wovon sie lieber die Finger lassen sollte…

Was das genau ist könnt ihr im nächsten Kapitel nachlesen: „Die Göttinnen“!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DisorientedDarcy
2010-06-19T20:12:48+00:00 19.06.2010 22:12
KANN ES SEIN DAS DAS GREEN SELBST IST????

naja zumindest ihre *dunkle seite*
Von: MiyaToriaka
2007-12-30T14:33:10+00:00 30.12.2007 15:33
In Lights Namen noch mal, was war das denn?!
Also Cary ich muss sagen, du bist ganz schön fies Oo° zuerst machst du so ne coole Sibi/Gary Szene, von der ich bisher jede einzelne liebe (aber ned so wie Anni, denk das ned XDXD Ich mag einfach diese BruderBEZIEHUNG und wie die miteinander umgehen XD) und anschließend diese tolle GxG-Szene - und dann DAS DA!!! ARGH!

Jetzt wird mir auch klar, warum mir der Titel was gesgat hat... da is ja diese supersüße Szene drin, wo du mir mal vor die Nase gehalten hast und ich da das FA zu gezeichnet hatte... Und weißt du was? Ich hatte davor schon wieder eine im Kopf, aber das tut jetzt nix zur Sache.

Zuerst zum Frühstück: Zu geilw ei die da über Luzifer und Nocturn le Noires reden! Ich mochte das total! Und wie Green hab ich voll die Augen aufgerissen, als Gary was von seinem Vater erwähtn hatte!!! AU! *so luvez* das is ja echt niedlich!!! Und Sibi XDXDXD Klar, der is sowas von eifersüchtig auf Luzi, dass er gleich etwas gegen ihn sagen muss und sich nen Keks freut, wenn er 34 Liebesbriefe in nur 7 Tagen bekommt XDXD Ach ich hab mich gekugelt vor Lachen!! Da musste ich nur denken "Typisch Gary, liest und liest, schaut kurz auf um Sibi durch die Blume zu sagen, wie scheiße er ihn doch findet, und ihm doch irgendwie aufmerksamkeit schenkt und typisch Sibi, dass er denkt, er könnte Gary imponieren und denken, er könnte ihm einreden, dass er besser wäre als er XDXD ich mochte den Satz total als das rauskam, dass Sibi doch tatsächlich versucht hatte, Gary n Nacktfoto von Green zu verkaufen XDXDXD OMG ich kugel mich imma noch!!!"

Und grad bei dem GxG dachte ich, kann doch ned sein, dass Silence einfach schon wieder verschwunden is Oo ich dahcte eigentlich, sie wäre in Green eingedrungen und nähme sie jetzt voll und ganz in Besitz, kontrolliere ihren Körper und ließ sie Gary zu nah auf sich kommen und ihn dann töten.. Mwahahahahaaaa!!! OMG NEIN!!!!!
Tja und kaum is diese Romantik-Atmo da, muss klein-Cary ja wieder austicken und alles ins Böse umgestalten XD ich musste so übelst damn grinsen und an deinen Himi-Stecki denken... So ein Müll aber auch Oo° Silence mag ich sehr zu zeichnen, aber sie geht mir auf den senkel, dachte ich mir irgendwie schon XD Also ich könnte das ned verschweigen... In diesem Fall muss ich sagen, Green spinnt Xx° OK, ich würds ned gerade Sibi und Gary sagen - aber ich würde Grey ausfragen, ob er irgendwas über Gegenseiten bei Hikaris wüsste und ob er auch eine htte oder White, oder sogar Segi doer Mary XDXD Irgend nen Zusammenhang eben - und ich würde nie wieder alleine rumlaufen ;__; ich glaub ich würde - auf keinen fall Sibi!!, aber Gary fragen, ob er bei mir oder ich bei ihm übernachten könnte aufm Boden doer so - Hauptsache ned allein >____< Ja ich weiß, cih bin naiv, klein, dumm und ängstlich - aber Mann, das is Psycho pur ;____;


AWW!!! Jetzt brauch ich ne Pause!!! .___.

C ya soon
Franzy
Von: abgemeldet
2007-05-06T06:16:48+00:00 06.05.2007 08:16
Hallihallö!
Das Kapitel ist schön (etwas GxG, ja, was will ich mehr? ..... NOCH MEHR GxG natürlich! ;3).
Ich hatte eigentlich gehofft, man würde Blue und Silver in der Dämonenwelt sehen, aber ich hoffe einfach weiter! XD
Och menno, kaum ist Green wieder bei Blue (ja und Silver, ich weiß), geht sie schon wieder! *brummel*
Okay, keine Zeit mehr zu schreiben, muss mich für die Uni fertig machen. (Ja, am SONNTAG!)
Ciao!
Deine Mekura
Von:  SugarSakura
2007-05-03T12:35:34+00:00 03.05.2007 14:35
huhu^^
man, war das wieder ein supi pitel^^
besonders garys verhalten und die Tatsache, dass sie über ihren vater geredet haben, hat mir gefallen^^
hab da so ein verdacht "was" dieses wesen ist....naja, mal schauen^^
alla, ich bin dann mal gespannt wies weiter geht! alla bis denne^^
byebye dat punky
Von:  JunAkera
2007-05-02T09:36:23+00:00 02.05.2007 11:36
*boah* bin echt gespannt wies weiter geht!!!

Die Szene mit Green und Gary war ja mal süüüüüüüüüüüüüüüüüss!! *GxG Fahne schwenk* ^^ *hihi*
Von: abgemeldet
2007-05-01T18:10:55+00:00 01.05.2007 20:10
Hi! Danke für die Nachricht. gehört zu der Neuen Modifickation meine Idee? Naja ich freu michschon auf dat nächste Kappi und hoffe das du bald mal in meine reinschaust.

Kasumi
Von:  RenTao
2007-05-01T16:28:55+00:00 01.05.2007 18:28
Yeaaaaaaaaaaaaaaaah
Einmal wurde garys (und leider auch sibis) Vater erwähnt X3
Ich hab mich darüber richtig gefreut XD

ich möchte nur wissen wer diese "Illusion" ist und was ist das für eine Magie?
Und wieso war Gary net da und hat sie in den Arm genommen?
XDDDDDDDD *gxg*
Aber die Szene unter den Kirschbaum fand ich toll *_____*

Aber wieso muss greeni zu Grey flüchten? -.-° XDDD

Geiles Kapi *____*

bayba
Ren


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