Angels behind the time von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: Flugangst --------------------- Schön zu wissen, dass es noch Leutchens gibt, die meine FF weiter lesen, obwohl ich so lange nix mehr von mir gegeben habe ^^ das ist echt stark, danke an allem meine Treuen Leser. Und wenn auch nur einer weiter liest, werde ich weiter schreiben…. Weiter geht mit… Here it goes XD °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° In den finsteren Gebirgen des Andor war die Zeit bedeutungslos. Ob es nun Frühling war, Sommer, Herbst oder Winter spielte keine Rolle. Innerhalb des riesigen Gebirges schimmerte immer dasselbe grünliche Licht, welches die Pflanzen auf den Felsen warfen. Dort, wo ihr Licht nicht hinfiel, herrschte eine übermannende Dunkelheit vor. Der Luftzug, der durch die Gefilde strich und einem das Gefühl gab, der Berg würde durch seine steinernen Lungen die Luft ein- und –ausatmen, war kalt. Es war das einzige Geräusch, welches einem an die Ohren dringen würde, wenn man sich darauf einließe, durch die einsamen und verwirrenden Irrgänge des Gebirges zu wandern. Außer einigen Wassertropfen, die von den Spitzen der Stalaktiten in den See tief unter ihnen fielen und ein tropfendes Geräusch erzeugten, welches in den Gewölben sündhaft laut widerhallte, war die Stille vollkommen. Doch plötzlich schien der Berg den Atem anzuhalten. Wasserperlen, auf dem nassen Gestein und auf den grün leuchtenden Pflanzen, funkelten in einem mystischen, schillernden Licht, als würde es aus tausend verschiedenen Farben bestehen. Es brach sich im Wasser des Sees und zauberte tanzende Lichtreflexe, die sich tausendmal in der Nässe der Erfurcht gebietenden, heiligen Höhle der Wächter wieder spiegelte. Die Insel in dem von schattenhaften Wesen bewohnten See, erstrahlte in eben diesem Licht und verdrängte das sanfte Grün der leuchtenden Moosgeflechte um sich herum. Die Gestalt, die in dessen Mitte stand, schien überhaupt nicht in dieses Lichtmeer hinein passen zu wollen. Die Ausmaße ihrer schwarzen Flügel waren beeindruckend und Furcht einflößend zugleich. Das Licht verschwand so schnell wie es gekommen war, kurz nachdem der Eindringling seine dunklen Augen geöffnet hatte. Das grüne Licht in den Gefilden erfüllte wieder die riesige Höhle, ebenso wie die Dunkelheit, doch etwas schien zu fehlen Die unheimliche Gestalt spreizte ihre atemberaubenden Flügel nach rechts und links ab. Dann sah sie sich um. Als ihr Blick auf die steinernen Hausungen der Stadt fiel, ballte sie die Fäuste, doch dann bemerke sie, mit einem überraschten Grinsen, dass sie verlassen und leer waren. Aufgegeben hatte man sie vor so langer Zeit wie es schien und es würde denen zum Verhängnis werden, die dazu bestimmt waren, sie zu bewachen. Der Hohn des Engels war nur schwer zu erkennen. Was nach außen hin wie ein feines Lächeln aussah verbarg im inneren einen unbändigen Hass. Die Gestalt hob eine Hand und besah sie sich, als würde sie zum ersten Mal merken, dass sie diesen Körperteil besaß. Sie öffnete die Handfläche und streckte sie einer beliebigen Stelle der Stadt entgegen. Die Flügel zuckten in gespannter Erwartung, doch nichts geschah! Sie drehte sich um sich herum, den Arm immer noch zu den Häuschen hingestreckt verharrte sie wieder an irgendeiner Stelle und konzentrierte sich. Es geschah so schnell, das selbst die Schatten auf dem Gestein nicht genügen Zeit zu haben schienen, sich vor dem blendenden Licht zurückzuziehen. Eine Explosion hallte plötzlich durch das Gefilde und lies die Stalaktiten erzittern, einige brachen ab und fielen scheppernd auf den Boden wo sie laut zerbarsten. Andere fielen in den See, wo dessen schattenhafte Bewohner sich erschrocken bis auf den Grund des tiefen Wasser zurückzogen und bald nicht mehr zu sehen waren. Die Stadt und damit jedes einzelne kleinste Häuschen wurden dem Erboden gleich gemacht! Wieder setze Stille ein, wie am Anfang, wo noch alles friedlich geschlafen hatte. Nur eines fehlte immer noch. Der Atem des Berges hatte nicht mehr eingesetzt... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Rika grummelte etwas Unverständliches vor sich hin. Nach ihrem Albtraum hatte sie lange gebraucht um wieder einzuschlafen, da passte es ihr gar nicht, dass man sie so früh schon wecken wollte. „Rika? Bitte wach doch auf, wie kann man nur so lange schlafen? Du bist schlimmer als Dark.“ Bei dem Wort horchte sie auf. Sie erinnerte sich vage an das Gespräch von gestern und setzte sich auf. Die Decke, die neben ihrem Schlafplatz lag, hatte sie nicht gebraucht. Es war jetzt schon, früh am morgen, wie es Rika schien, recht warm. „Guten Morgen Aya“, sagte Rika und gähnte herzhaft „was ist denn los?“ „Und ich dachte schon, du würdest gar nicht mehr aufstehen“, Aya lächelte. Wieder fühlte sich Rika an Sayu erinnert. Wie ähnlich die beiden sich doch vom Charakter waren. So lieb und fürsorglich. Ob Aya sie vielleicht auch irgendwann belügen würde wie ihre Cousine? „komm, es ist schon fast Mittag. Ich hoffe du hast gut geschlafen, du wirst deine Kräfte brauchen.“ „Wieso?“, fragte Rika verwirrt Ayas lächelte geheimnisvoll. „Das wirst du schon sehen. Nun komm, du musste etwas essen und mir dann etwas zur Hand gehen.“ Rika war natürlich schnell auf den Beinen. Sie wollte schließlich nicht untätig sein und Aya nicht zur Last fallen. Im Laufe des Mittags haben sie viel miteinander gesprochen, denn es gab immer noch viel zu erzählen. Der Abend zuvor hatte nicht gereicht, um sich über die vielen Dinge auszutauschen, die Rika in dieser Welt nicht verstand. Aya erklärte ihr geduldig, wie es in diesen Zeiten zuging. Sie erzähle von dem Dorf und das es nicht einfach war, sich hier ein neues Zuhause aufzubauen. Jetzt saßen sie beiden jungen Frauen an einem der zahlreichen Seen, dieses Tals und wuschen einige Stoffbündel aus. „Auch für dich wird es nicht einfach. Dennoch sollst du wissen, dass du nicht alleine bist. Zu Anfang war es auch für mich schwer den vielen fremden Menschen zu vertrauen, doch sie haben uns aufgenommen und großgezogen. Wir verdanken ihnen vieles, mehr als nur unser Leben.“ „Darf ich dich etwas fragen?“ Rika sah etwas unsicher aus, als wäre sie sich nicht sicher, ob es Aya nicht vielleicht ärgern würde, doch sie hat sie bereits so sehr ins Herz geschlossen, dass es ihr leichter über die Lippen kam. Als Aya dann gutmütig nickte, fasste sie sich. „Wieso bist du so eine wichtige Person hier im Dorf? Ich meine, versteh mich nicht falsch, du bist nicht sehr viel älter als ich und es gibt sicher sehr viel ältere Leute hier, trotzdem kommt es mir so vor, als würden dich viele um Rat fragen und bewundernd ansehen.“ Aya sah sie undefinierbar an und schon dachte Rika, sie hätte etwas Falsches gesagt. Dann aber fing ihre Freundin leise an zu lachen. Als sie anfangen wollte, es ihr zu erzählen kam jemand und rief aus einiger Entfernung ihren Namen. Als Rika sich umdrehte und über die Schulter sah, entdeckte sie mit düsterer Miene, dass Javier den Hang hinaufkam. Sie hatte ihn schon vergessen, weil er sich nicht hatte blicken lassen, seid sie hier angekommen waren und auch jetzt konnte sie für den jungen Mann keine Sympathie aufbringen. „Ich habe euch schon überall gesucht“, sagte er und blieb hinter ihnen stehen. Er war verschwitzt, wahrscheinlich hatte er in der prallen Sonne an etwas gearbeitet. Ein Oberteil hielt er allem Anschein nach für unnötig und Rika musste zugeben, dass er verdammt gut aussah für einen Idioten. „Ich soll Rika abholen. Dark wartet schon auf sie.“ „So?“, Aya rieb sich die Hände und sah zum Himmel, „es ist ja wirklich schon sehr spät geworden. Das passiert, wenn sich Frauen viel zu erzählen haben.“ Die beiden grinsten sich an „Ich werde nie jemals eine Frau verstehen“, Javier schüttelte den Kopf und grinste „aber ich werde es weiter versuchen“ „Niemals aufgeben, so ist es richtig“, lächelte sie und stand nun auf, „Geh mit ihm mit Rika. Wenn du mit Dark fertig bist, wird er dich wieder nach Hause bringen.“ Allein schon dieses Wort …nach Hause …lies Rika vor Freude erröten. Das sie Aya bereits zu ihrem zu Hause dazuzählte, obwohl sie sich erst seid kurzem kannten, zeugte von dem Vertrauen, dass sich zwischen den beiden so schnell aufgebaut hatte. Es freute sie zu hören, dass sie tatsächlich so herzlich aufgenommen wurde. „Wenn du so weitermachst, Kleine, kommen wir an und es wird schon dunkel sein! Beeil dich, oder soll ich dich tragen?“ „Ich habe gesunde Beine, danke schön“, erwiderte sie kühl. Javier führte sie durch das Dorf zurück und verlies es auch schon bald wieder. Rika war nicht wohl zumute, als sie sich weiter von den Häusern entfernten und keine anderen Leute mehr zu sehen waren, außer ihnen beiden. Die Sonne stand noch recht hoch über den Wipfeln der Berge, die das Tal umgaben. Es würde also noch einige Zeit dauern, bis sie hinter ihnen untergehen würde. Sie blieb erst trotzig stehen, als sie nach einem längeren Marsch an den Seen und Flüssen vorbei bis an den Rand des Tals kamen und Javier seine Flügel erscheinen ließ. „Ich habe nicht vor dich schreiend und zeternd hoch zu tragen, Kleine“, sagte er als er sie grinsend ansah, „entweder du fliegst mit mir mit oder du wirst“,…er zeigte nach oben.. weit nach oben…“oder du wirst hinaufklettern müssen. Also entscheide dich.“ Rika sah in verständnislos an. Wieso um alles in der Welt wollte sie nach dort oben und das ausgerechnet mit diesem Möchtegern Macho?! ! Noch einmal ließ sie ihren Blick nach oben schweifen und dreht sich zum Dorf um, um zu sehen, ob da wirklich niemand stand und sie vielleicht auslachen würde, weil das ganze ein lustiger Scherz war. Hinaufklettern würde sie jedenfalls nicht. Das Umdrehen war aber ein Fehler. Sie konnte kaum reagieren, als sich starke Arme fest um ihre Hüfte legten. Mit einem starken Sprung und einem kräftigen Flügelschlagen waren sie schon nach ein paar Sekunden viele Meter über dem Boden in der Luft. Rika kreischte kurz erschrocken auf und klammerte sich fester an die Arme. „Lass mich sofort wieder runter sonst….. „Sonst was, Süße?“, Javier grinste und, …zu Rikas Grauen, …ließ er sie urplötzlich los“ Wieder kreischte sie auf und das Herz sank ihr in die Knie. Der freie Fall hatte nichts mit einem Kick zu tun, wie man ihn z.B. beim Bungeejumping verspürte oder mit einem Sprung aus dem Flugzeug mit einem Fallschirm. Das hier war gefährlich! Lange fiel sie aber nicht, da wurde sie auch schon wieder aufgefangen. „Ich dachte ich soll dich loslassen? Du kannst dich auch nicht entscheiden, hm hm.“ Rika hätte ihn am liebsten geohrfeigt, sie war aber zu sehr damit beschäftigt sich an ihm festzuhalten, damit er nicht noch einmal auf die Idee kam, sie einfach fallen zu lassen. Sie nahmen weiter an Höhe zu, sodass sich das Mädchen gar nicht mehr traute nach unten zu sehen. Sie fragte sich, ob Javier nicht blaue Flecken haben wird, so fest wie sie ihn festhielt. „Hey, mach mal halblang. Wenn du mich so gern hast, dann kannst du es mir ruhig sagen.“ Anders als bei Dark, brachte sie Javiers Grinsen fast zur Weißglut. Es unterschied sich sehr von dem des Diebes und hatte etwas Spöttisches an sich. Endlich kam ein Vorsprung in Sicht auf das der Junge zuhielt. Zu ihrer Überraschung erkannte sie, dass es der gleiche war, über den sie vor ein paar Tagen in das Tal gelangt sind. Als sie über den Rand flogen, sah sie Darks Gestalt auf einem Felsvorsprung etwas weiter darüber sitzen. Die Arme über dem Kopf zusammengefaltet, lehnte er sich an das Gestein und bewegte sich nicht. Kaum hatte Javier mit seinen Füßen den Boden berührt sprang ihm Rika förmlich aus den Armen und sah ihn bitterböse an. Es störte ihn nicht im Geringsten. „Viel Spaß dann euch beiden“, sagte er, rieb sich seine Arme und fügte grinsend hinzu: „ und seid anständig“ Und schon ließ er sich nach hinten fallen, wirbelte herum und glitt geräuschlos zu Boden. °Was sollte den der Kommentar?° „Da bist du ja“ Mittlerweile wunderte sich Rika, warum sich nicht schon längst an Herzversagen gestorben ist. Wieso haben alle nur unbedingt diesen Tick plötzlich hinter einem zu stehen. Mit klopfenden Herzen drehte sie sich auf dem Absatz um und sah Dark vor sich stehen. Anders als Javier hatte er ein ärmelloses, schwarzes Oberteil an, was seinen Körperbau aber nicht im Geringsten vertuschte. Rika ertappte sich sogar dabei, wie sie ihn und Javier verglich. „Nicht das ich etwas dagegen hätte aus ein einigen Metern Höhe einfach losgelassen und mitten auf einem Berg abgesetzt zu werden aber was genau machen wir hier?“ „Wir lernen…“, sagte er und sah sie so geheimnisvoll an wie Rika zuvor. Sie waren tatsächlich Geschwister, dass sie das nicht vorher gesehen hatte. Sie zog eine Augenbraue hoch. Wieder war sie sich unsicher, ob man sich hier nicht einen Scherz mit ihr erlaubte, um zu testen, wie sie reagiert. Was konnte man auf einem langweiligen Berg lernen, was man nicht in Ruhe zu Hause auf sicherem und festen Boden lernen könnte? ……………………. ………….. ….. Die verwirrten Augen wurden schmal vor Schreck als ihr die Erleuchtung kam. Natürlich! Was konnte man unten, am Boden nicht lernen, anders als auf diesem Vorsprung hoch oben! „Das…. Das ist nicht dein Ernst!“, allein schon der Gedanke ließ sie schaudern und ihre Augen nahmen einen verzweifelten Blick an. „Doch…. Und wie…..“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Krad zuckte zusammen, als hätte ihn eine Faust getroffen. Er war alleine in seinem Arbeitszimmer in seinem Anwesen. Niemand anders sah, wie sich seine Augen verwirrt weiteten. Ihn gefror das Blut in den Adern, doch er wusste nicht genau wieso. Sein Amulett, welches er immer in seiner Nähe behielt leuchtete immer wieder schwach auf, nur um im nächsten Moment wieder sehr hell zu erstrahlen und um dann wieder fast zu erlöschen. Dann war es auch schon vorbei. Schwer atmend öffnete er die Augen. Er fühlte sich immer noch in der kalten Umklammerung der fremden Magie, die durch ihn durchgeflossen war. Zur gleichen Zeit spürten viele andere Wächter das Gleiche. Ein Erbeben der Macht, der einem einen eisigen Schauer über den Rücken jagte. Etwas war erwacht, etwas sehr machtvolles und beängstigendes. Etwas… das vieles durcheinander bringen würde… °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° „Dark, bitte…“ Rika bettelte ihren Gegenüber schon seid einiger Zeit an und versuchte ihn dazu zu bringen, es sich anders zu überlegen. Ihr Gesichtsausdruck war verzweifelt verzogen. Dieser angsterfüllte Blick war für Dark sowohl befremdlich als auch unverständlich und man sah es ihm keinen Deut an aber er hatte Mitleid mit ihr. Dennoch blieb er hart. „Du musst!“, sagte er mit einem sehr ernsten Ton „ich denke ich muss dir nicht erklären wieso. Es ist sehr wichtig, dass du lernst zu fliegen, das lernen viele von uns noch vor dem gehen! Wenn du das nicht kannst, dann bist du praktisch verloren. Vor allem als Wächterin, du musst verstehen, dass du es dir nicht leisten kannst, deine Höhenangst unbeachtet zu lassen und glaube mir, du wirst diesen Vorsprung nicht verlassen, ehe du nicht wenigstens versucht hast, diese zu überwinden.“ Rika schluckte. Natürlich hatte er Recht und sie keinen anderen Ausweg. Denn wenn er sagt, sie kommt nicht runter, dann kommt sie auch nicht runter. Wie denn auch? Sollte sie sich hinunterhangeln? Nie im Leben. Nicht mal am Rand des Vorsprung kann sie wirklich stehen, ohne dass sie anfängt zu schwitzen, geschweige denn, einen Fuß darüber hinaus zu setzen. Noch einmal sah sie ihn mit einem flehenden Blick an. „Hör zu Kleine… „er kam ihr näher und redete jetzt im ruhigen Ton mit ihr „ich verstehe zwar nicht, wie man Angst davor haben kann zu fliegen aber es gibt Dinge vor denen selbst ich mich sehr fürchte. Ich will dir versuchen zu helfen und eines will ich dir noch sagen, nämlich dass das Gefühl zu fliegen, …den Wind zu nutzen, ihn in deinem Gesicht zu spüren, weit oben über allem anderen zu sein, ist ein unglaublich mächtiges Gefühl. Wir genießen es, so oft wir können und ich glaube, dass du das auch tun wirst.“ Sie strich sich mit einer Hand eine Strähne hinters Ohr, die ihr bei dem Fall aus ihrem Zopf heraus gefallen war. Sie musterte ihn immer noch skeptisch und nervös und auch die Angst war noch da, die aber etwas nachgelassen hatte, weil sie über seine Worte nachdachte. Sie hatte keine Wahl aber ungeachtet dessen verspürte sie wirklich den Willen, es zu versuchen, doch der bloße Gedanke trieb ihr den Angstschweiß auf die Stirn. Trotzdem… trotzdem… „Willst du es versuchen?“ Rika erwiderte seinen festen Blick, mit er versuchte sie dazu zu ermutigen und sie fühlte sich stark an die kleine Wanderung durch die Höhle der Wächter erinnert, wo sie über diesen tiefen Abgrund hatte gehen müssen. Allein sein Blick hatte ihr damals geholfen es hinüberzuschaffen und auch dieses Mal fing es allmählich an zu wirken. „ja“ sagte sie, erst zögerlich, dann aber nahmen ihre Augen einen entschlossenen Gesichtsausdruck an „ja, ich werde es versuchen!“ „Ich wusste doch, dass ich dich richtig eingeschätzt habe“, sagte er mit einem stolzen Grinsen „breite deine Flügel aus, dann kann es sofort losgehen... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ok, ich hoffe es hat euch gefallen, es wird weitergehe. Hoffe auf Kommis oder Morddrohungen ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)