Love Drug von MangaEngel ================================================================================ Kapitel 11: Satan ----------------- Sprachlos hörte ich der Tochter des östlichen Fürsten zu und wusste nicht,ob ich Luzifer unterstützen oder meine Eigensucht befriedigen sollte.Jedenfalls gab es einen Punkt,der zwischen der Verbindung von Luzifer und Gabriel stand und der nicht zu ignorieren war.Ich hörte ihn schon wütend den Gang entlangmarschieren und als er die Tür aufstieß,wusste ich,das er das Thema dieses Gespräches schon kannte.Lilith rutschte eingeschüchtert in meine Nähe,als er ärgerlich zu uns sah."Was ist?Ich dachte,alles war gesagt?." sagte er mit unterdrückter Wut,während er sich schützend vor Gabriel stellte."Deine Verlobte hat dir was zu sagen." erwiederte ich nur und sah ihren entsetztend Blick.Sie schluckte ängstlich,ehe sie mit zitternder Stimme zu sprechen began."Ihr...Ihr habt gesagt,das ihr den Bund mit diesem Engel eingehen wollt,doch...Ich als eure erste Verlobte habe das Recht,diese mit dem Segen Satans zu annulieren."Luzifers geschockter und verletzter Blick tat mir in der Seele weh und er wusste,das ich im moment zu Lilith tendierte. "Lass ihn gefälligst los,du hinterhältiges Biest!" hörte ich plötzlich,was mich aus meinen Gedanken riss.Gabriel schien Luzifer streichelnd trösten zu wollen und das passte Lilith nicht.Doch als ich die schwarzen Augen meines Sohnes sah,musste ich einen Schutzzauber über die vorlaute Fürstentochter sprechen,ehe sie von Flammen umgeben war.Sie wollte nach einem kurzen Moments des Schocks weiterfluchen,doch das ging selbst für meinen Geschmack zu weit."Ich muss euch wohl daran erinnern,das der Erzengel Gabriel als momentaner Verlobter des Prinzen genauso wie ihr das Recht auf Respekt und Höflichkeit hat!" zischte ich ihr zu,doch das zügelte sie nicht,es stachelte sie viel mehr an."Aber der...das da ist ein Engel!" schrie sie aufgebracht und ich konnte Luzifer gerade noch mit einem Schwächeanfall ausser Gefecht setzten."Und wenn es ein Mensch wäre,würde das nichts an seiner momentanen Stellung ändern!Ich hatte besseres Verhalten von euch erwartet!Die momentane Verlobung wird nicht aufgehoben und nun geht!"Ich erntete einen unverschämt giftigen Blick von ihr,ehe sie aus dem Thronsaal verschwand.Als ich jedoch Luzifers strahlenden Blick sah,bereute ich das Gesagte.Die letzte Möglichkeit,ihn an der Hochzeit mit Gabriel zu hindern,hatte ich gerade aus dem Schloss gejagt.Ich musterte ihn unsicher,doch als er sich fast ehrwürdig vor mich kniete und mich mit tausend Danksagungen überschütete,began ich zu zweifeln.Vielleicht war Gabriel gar nicht so gefährlich,wie ich dachte.Vielleicht wollte ich Luzifer wircklich nur eins auswischen und war daher ungerecht.Doch auch,wenn für meinen Ältesten gerade alles perfekt schien,wollte ich wachsam sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)