Ice Queen von Silliaz (Kalt! (Frohe Weihnachten)) ================================================================================ Kapitel 2: ...und nimm den Fluch -------------------------------- ...und nimm den Fluch Rückblick ins letzte Cap: Das letzte Mal habe ich erzählt wie ich zur Königin kam, meine Begegnung mit Mary, Bakura, der Unbekannten und Ishizu, der Schneekönigin! Und nun werde ich euch erzählen, wie es dazu kam, das ich auf den Weg bin, der mich zum Kai führt, wo noch immer das Schiff auf mich wartet... .:Teil 3: Wenn der Tod an die Tür klopft, verlässt dich vielleicht der den du Liebst:. "AUFSTEHEN!", Bakura riss die Vorhänge auf und der Brünette zuckte zusammen und verkroch sich unter seiner Bettdecke. "Aus den Federn! Oder es wird eiskalt!", ein brummeln war die Antwort. Dann grinste der Weißhaarige fies, ging ans Bettende und berührte leicht mit der Fingerkuppe seines Zeigefingers Setos Fuß. Dieser schrie auf und hüpfte aus dem Bett. "Bist du des WAHNSINNS?! Was war dass?! Das war KALT! Das war: E-I-S-I-G!!!" "Ach? Es war nur mein Finger! Mein Z-E-I-G-E-F-I-N-G-E-R! Und endlich wach? Das Frühstück wartet und vor allem, werde ich gleich ungeduldig wenn du die Königin noch länger warten lässt!" "Mrrr..." "Zieh dich an und komm! Wenn du aber in zwei Minuten nicht fertig bist, komm ich und zieh dich nackt ins Esszimmer!" "Ich komm ja...", maulte verschlafen der Größere und zog das sein Nachthemd aus. (*schnurr* X3) Bakura nickte und verließ das Zimmer. "Habt ihr gut geschlafen Seto?", fragte die Königin und sah ihm zu, als er sein Brot bestrich. "Gut! Aber ich hätte da zwei Fragen..." "Nur raus damit! Ihr dürft ruhig fragen." "Erstens: Warum siezt ihr mich jetzt? Gestern habt ihr mich geduzt! Und zweitens: Warum isst ihr nichts?" "Nun...mein Freund...ich dachte, weil ich gestern zu wenig Höfflichkeit gezeigt hatte, wollte ich das heute ändern...aber wenn ihr wollt duzten wir uns wieder!" "Besser!" "Und ich esse nie...zu Frühstück!" (Und ich trinke nie...Kaffee! *lol* Ich find das so cool! ^^ Aber der Film hat mir nicht so gut gefallen...Bran Stocker ist besser! ^^) Der Brünette hörte auf zu kauen und schluckte. Er hätte doch nicht fragen sollen...ihn verfolgte nun etwas die Angst... "Ich könnte euch die Skulpturen im Garten zeigen wenn ihr-du will-" "BLOß NICHT!", platze es aus dem Größeren heraus. Bakura, der an der Wand links hinter der Königin lehnte, richtete sich auf. Erschrocken sah die Blauäugige ihr Gegenüber an. "Ich meine...nein danke! Ich habe sie gestern bereits gesehen!" "Nun gut...", der Weißhaarige lehnte sich wieder zurück. "Wenn du nicht möchtest...können wir ja etwas zusammen in der Bibliothek schmusen!", sie grinste. "Was?!", röte war in sein Gesicht gestiegen. "Mh? Oder wollt ihr nicht? Wir können auch..." "Ähm-Ich meine...-Äh...?!" "Hihihi! Ach ja...Neesh hat deine Sachen geholt!" "Neesh?" "Ja! Mein rechtes Auge...Neesh komm bitte!", ein heller Laut ließ Seto zu Decke schauen. Oben aus einem offenen Fenster flog ein kleiner schwarzer Schatten rein. In kreisförmiger Flugbahn näherte es sich ihnen langsam und landete schließlich rechts von Ishizu, nun sah der Reisende dass es sich bei dem Schatten um eine Fledermaus handelte. Auf dem Boden angekommen verwandelte sich der Flughund in eine Frau. Smaragdgrüne Augen grinsten ihn an. /Das ist doch die Frau, mit der ich zu beginn zusammen gestoßen bin!/ Ihr ganzer Körper war nur von ihren Flügeln bedeckt, die sich um sie gelegt hatten, ob sie darunter etwas trug, konnte Seto nicht erkennen, er vermutete es aber, weil es hier ja kalt war. "Ja Herrin?" "Hast du die Kutsche wieder verschwinden gelassen? Schließlich müssen die Dorfleute ja nicht gleich einen Aufstand machen..." "Ich habe die Kutsche wieder weggefahren...und Herrin...ich müsste euch und Bakura sprechen...es stimmt etwas nicht..." /Aha...dann war sie gestern die eingehüllte Person.../ "Nun gut...Seto wenn ihr zu ende gefrühstückt habt...wünsche ich einen schönen Tag! Leider können wir nicht den Tag gemeinsam verbringen...ich muss doch noch etwas erledigen, wie ihr gehört habt...aber heute Abend...möchte ich euch gerne sprechen...in der Bibliothek...wenn ihr mich nun entschuldigt würdet...Neesh, Bakura kommt mit." "Mhm...", die Königin ging. Seto blieb alleine zurück. Nach einem langen Nachmittag, den Seto damit verbracht hatte in seinem Zimmer nach zu denken, endete und der Abend brach hinein. Seto hatte sich darauf geeinigt, das dass alles Wirklichkeit war! Aber ob er den Märchen glauben sollte, war noch nicht festgelegt und nun machte er sich auf den Weg zur Bibliothek. Ihm war es schleierhaft das er das alles tat. Man könnte meinen er glaubte der Königin! Pha! Lächerlich! Oder...doch? Na ja...Seto spürte, wenn er nur an die Königin dachte, das sein Herz schneller schlug. "Er tut mir Leid...", hörte der Brünette plötzlich Neesh sprechen. Seto blieb stehen. Er sah zu einer Tür, sie stand einen Spaltbreit offen, auf Zehenspitzen schlich er sich näher ran. "Ja...aber wenn es die Königin nicht macht muss er sterben...", das war Bakura. "Er wird so oder so sterben! Aber sie tut mir so Leid...warum? Warum musste sie so ein Fluch treffen?", Seto spähte durch den kleinen Spalt. "Du weißt was passiert ist! Leider...ist es nicht rückgängig zu machen!" "Aber...warum brauch er die beiden Splitter?!" "Weil er sterben wird..." "Ich habe noch nie erlebt, das sie so war...sie hat sich wirklich sofort in ihn verliebt..." "Ich weiß...aber wir müssen jetzt schauen das er zu ihr geht! In wenigen Minuten wird sonst sein Blutanfangen zu gefrieren und er überlegt es nicht!" "Dieser dumme Fluch! So kann sie nie erlöst werden!" "Ich weiß..." "Es sind nun über dreihundert Jahre!" "Ich weiß..." "Lass uns nun handeln...aber was passiert! Ich werde der Königin bei stehen!" "Ach Neesh...", Seto sah, wie Bakura die Kleiner zu sich zog. "Hey! Was soll das?!" "Weißt du, wenn du dich aufregst bist du richtig süß!" "Ach...lass das!", sie stieß den Größeren weg. Ihre Wangen waren leicht rot. "Los, wir müssen an die Arbeit, Frostbeule!", sie grinste fies. Der Weißhaarige zog sie wieder zu sich und wuschelte durch ihre Haare. "Lass dass!" "Ich muss dir noch den tritt auf den Fuß zurückzahlen!" "Lass dass! Wir müssen zur Königin!" "Ach ja? Windest du dich wieder raus?", er sah sie grinsend an. Geschickt befreite die Grünhaarige sich und eilte zu Tür. Als Seto das sah, sprang er zurück, etwas von der Tür und machte so, als würde er gerade zur Tür laufen. Dann ging die Tür mit einem Ruck auf und Neesh stolperte raus. "Komm zurück!", rief der Braunäugige. Lachend verwandelte sie sich in eine Fledermaus und flog davon. "Das ist unfair! Ich kann zwar auch fliegen, aber NICHT SO!!!" Bakura stand nun im Gang und sah ihr kurz hinterher, dann Seto und schluckte. "Mist...na ja...die Königin wartet auf dich!" Der Brünette nickte. Die beiden liefen weiter. /Splitter? Verliebt? Hat sich die Königin etwa in mich verliebt? Okay, bei meinem Aussehen kein wunder...(man Seto! -,-" Wirst du langsam eingebildet, weil so viele Frauen dir nach starren?! Seto! *seto knuff* *grins*), aber...was meinen die mit Splitter, ich bin sicher Ishizu wird es mir gleich sagen.../ Bakura ging nicht mit hinein, sondern schloss die Tür hinter Seto. Ishizu saß auf einem roten Sessel. "Seto...ich muss mit dir reden..." "Dann erzähl doch!", ein tiefer Seufzer ihrerseits. "Nun...es wird Zeit das ich dir etwas erkläre...nun...Neesh hat dir die Feder im Pub hingelegt...erinnerst du dich?" "Ja!" "Gut...nun...sobald sie völlig schwarz ist...wirst du erfrieren..." "Was?!" "Ja...außer...ich gebe dir zwei Splitter..." "Aha...aber da gibt es bestimmt einen Hacken..." "Ja...und zwar...wirst du zwar weiter leben, aber du wirst alles was du vor unserer Begegnung erlebt hast vergessen! Familie und alles...und du wirst mir unter geben sein..." "Aha...und was zögerst du? Weshalb erzählst du mir dass?" "Weil...", die Kleinere stand auf und sah ihn traurig an: "Weil ich es nicht kann! Seit ich dich durch Neeshs Augen gesehen habe, habe ich mich in dich verliebt! Und...genau deswegen musste ich es tun! Ich wollte nicht! Aber...ich bin von einer Hexe verflucht worden und...darum muss ich das tun!" "Los kommt!", Mary stellte sich auf einen Tisch im Pub. "Ihr könnt mir glauben! Ich hab es selbst herausgefunden! Meine Forschungen über die Schneekönigin sind abgeschlossen! Sie verliert im Moment ihre Kräfte! Sie kann sich nicht wehren! Wir können ihre Burg stürmen! Sie töten! Wir müssen uns nie mehr fürchten!" "Ach Mary! Hör doch auf!", schimpfte ein Gast. Die Brünette schüttelte den Kopf. "Glaubt mir Freunde! Ich weiß es! Einmal im Monat muss sie ihre Kräfte versiegeln, ansonsten würde sie sich selbst zerstören! Und genau jetzt! Ist es soweit!" "Du willst doch nur hinauf um den Kerl zu retten! Vergiss es, der ist bestimmt schon tot!" "Aber nein! Meine Herren und Damen...noch lebt er!" "Ach ja? Woher willst du dass wissen?!", sie grinste. "Nun, ich habe heraus gefunden das die Königin einmal im Monat ihre Kräfte nach lassen...wie ist jetzt irrelevant! Überlegt doch mal, wir könnten uns befreien! Und er lebt sicherlich noch! Er wird erst sterben wenn die Feder schwarz ist!" "Red keinen Stuss! Das hast du dir eingebildet!" "Sie hat geträumt!", rief ein andere. Die Menge lachte. Wut kochte in dem Mädchen, sie stampfte zu einem der Kerle und schlug ihn ins Gesicht. "Denkt ihr wirklich ich würde euch um Hilfe bitten, wenn ich nicht auch etwas für euch hätte?" "Du Göre-", doch ein Andere hielt ihn zurück. "Was meinst du?", fragte der Wirt. "Ich habe es selbst gesehen! Die Königin hat unter ihrem Schloss Schätze! Haufenweiße Gold, Silber und Diamanten! Es würde sich für euch lohnen!", Schweigen herrschte nun im Pub. "Folgt mir! Wir nehmen Fackeln, Feuer und schmelzen den Palast! Sie wird sterben und der Schatz wird zum Vorschein kommen!" "Mh...", Mary stellte sich wieder auf einen Tisch. "Also, was ist?! Wer kommt mit?!" "Bitte?", Seto sah etwas überrascht aus. "Ich würde gerne dich frei geben, ich könnte es, aber im Moment geht es nicht...meine Kräfte lassen einmal im Monat nach...und dann kann ich gerade Mal ein paar unwichtige Sachen...mehr aber auch nicht! Ich müsste eins von beiden tun! Aber...ich kann weder das eine noch das andere! Denn mit den beiden Splittern würdest du für immer ein Schatten deiner selbst sein! Und dich so zu sehen...würde ich nicht ertragen!" "Wirklich?", irgendwie fing Ishizu ihm an Leid zu tun. Sie war die erste Frau, die er eigentlich nicht abgewiesen hatte. Sonst miet er den Kontakt mit ihnen, weil sie alle doch nur Hühner waren! Doch Ishizu war so anders...und er wusste zum ersten Mal nicht was er sagen sollte. "Ich-" "Seto...ich lass dich selbst wählen, da mir viel an dir liegt..." "Äh...ich hätte noch eine Frage..." "Mh?" "Warum hast du mich dann zu dir geholt?" "Ich kann nicht anders...es ist ein Fluch! Ich muss es tun...aber nun wählt! Ihr habt sonst nicht mehr viel Zeit!" "Ähm..." "MEINE KÖNIGIN!", Neesh platze rein. "Was ist?" "Wir haben ein großes Problem!", hektisch ging ihr Atem. "Neesh beruhig dich und sag mir was los ist." "Draußen! Schiffe! Viele Schiffe mit Fackeln kommen! Es sind die Dorfleute! Sie wollen die Burgangreifen!" "Nein...", Ishizu sah etwas entsetzt zu Boden. Was sollte sie tun?! "Wir haben nur eine Möglichkeit! Es tut mir Leid Seto...aber deine Entscheidung muss entscheidet werden...ich werde dir die Splitter geben müssen! Meine Kraft reich nicht aus um dir einen Schutz zu geben, das du dich außerhalb dieser Mauern aufhalten kannst...denn seit du dieses Schloss betreten hast, kannst du es ohne meine Hilfe nicht..." "Mhm..." "Meine Königin die Zeit drängt!" "Ja...hol Bakura!", Neesh nickte und stürmte raus. "Seto...ich mach es nur, wenn du einverstanden bist, ansonsten muss ich dich einfrieren!" "Es ist okay...", die Königin sah ihn fragend an, "gib mir die Splitter!" "Wirklich? Du willst das wirklich tun?" "Ja! Ich werde nicht zum Schatten meiner selbst! Das weiß ich zu verhindern!" Ein trauriger Blick ihrerseits. Sie nickte und zückte ein kleines Gläschen. Daraus nahm sie zwei weiße Kügelchen. Sie steckte sie in den Mund und lief auf den Brünetten zu. Ishizu öffnete sein Hemd. "Ishizu, was soll dass?!", verwirrt wich er zurück. Doch die Königin schüttelte den Kopf. Mit einem leichten rot Schimmer lies er es über sich ergehen. Nach dem das Hemd endlich offen war küsste sie genau die Stelle wo Setos Herz war. Mit einemmal durchflutete ihn einen eisigen Hauch. Dann küsste sie sein rechtes Auge und es fühlte sich an als sei es tief gefroren. Das Blut in den Andern fühlte sich seltsam kühl an, doch nur zwei Sekunden später, war ihm wieder mollig warm. Sein rechtes Auge war nun Eisblau und wirkte im Gegensatz zum andern fast weiß. "So...", er sah sie an. Ihr Blick ging an ihm vorbei auf den Boden, sie hatte ein schlechtes Gewissen, das sah er ihr an. Er hob ihr Kinn hoch und sah sie an. Handelte er etwa jetzt schon, so wie es die Kristalle es wollten? "Herrin!", Bakura und Neesh kamen zurück, Seto ließ seine Hand rasch sinken und Ishizu drehte sich zu den beiden um. "Bakura...du, Neesh und Seto, ihr geht! Fahrt mit dem Schiff weit weg von hier!" "Aber Herrin-", protestierte der Weißhaarige. "Bakura! Ich befehle es dir! Ich bleiben noch hier!" "Was?! Ja, aber...-" "Kein 'Aber'! Geh, nimm ihn mit!" "Aber Herrin, ihr müsst auch fliehen!", warf die Grünhaarige ein. "Ihr wisst genau dass ich selbst das Land nicht verlassen kann!" "Gut! Herrin, erlaubt mir an eurer Seite zu bleiben!", Neesh verbeugte sich vor der Königin. "Neesh...", hauchte Ishizu. Der Braunäugige sah geschockt die Kleinere an, die vor der Schneekönigin kniete. "Ich habe euch Treue geschworen! Und ich möchte auch eine gute Freundin nicht im stich lassen! Außerdem, eure Kräfte sind schwach...es wäre besser einer bleibt hier! Und Wenn Bakura zu viel Feuer abbekommt, schwinden auch seine Kräfte! Also ist es ein großer Vorteil mich dabei zu haben! Ich werde sie aussaugen!" "Nein! Wir töten niemand! Wir schlagen sie nur in die Flucht!" "Aber Herrin-" "NEESH!" "Ja..." "Nun gut...du darfst bleiben...bekleide sie aber noch mit!" "Herrin ich möchte auch bleiben!", rief Bakura noch. Doch die Schneekönigin schüttelte den Kopf. "Nein mein Freund...ich bitte dich pass auf ihn auf!" Der Jüngere verzog eine schmerzhafte Miene. Bakura zog Seto hinter sich her, der sich noch einmal zu Ishizu umdrehte, sie sah sehr bedrückt aus. "Bis dann...", flüsterte die Königin. Seto sah sie verzweifelt an und wollte ihre Hand nehmen, streckte seine aus um sie zu greifen, aber sie war zu weit weg. "Ishizu...", flüsterte er noch. Sie rannten eiserne Treppen hinab. Tief in den Keller. Der Weißhaarige schubste den Blauäugigen aufs Schiff. "Du bringst Seto von hinten aus dem Land! Dort im Nebel wird euch keiner sehen!", sagte Neesh hastig. "Dort geht ihr am besten in einen nahe gelegten Pub! Genau wenn die Sonne hinter den Häusern auftaucht werde ich mich bei euch melden!", sie band das Seil rasch ab. "Pass ja auf ihn auf! Sonst wird die Königin noch traurig!", sie sah zu dem Älteren hinauf. Er packte sie und zog sie zu sich. "Was-" "Pass auf dich auf!", hauchte er. Mit roten Kopf suchte sie abstand und stieß ihn sachte an, das er ins Schiff ging. "Geh jetzt und hör auf mit dem Quatsch...", meinte sie und sah auf den Boden. "Neesh...", fing er an, doch sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. "Geht jetzt! Ich muss hoch! Sie ruft mich!", mit dem Satz, gab sie dem Schiff einen kleinen Stoß und es schwamm davon. In den Augen des Frosts konnte man seine Trauer sehen. "Lebt wohl!", hauchte sie. "Red nicht so als ob wir uns nie wieder sähen!", rief er. Doch innerlich machte sich in allen kein gutes Gefühl breit. /Ich versteh das nicht...warum?! Weshalb muss das geschehen? Ich will das nicht länger tun müssen...hilft mir doch jemand...! Bitte...hilft doch jemand.../ ... Eine Träne fiel auf den Boden und zersprang in tausend kleine Perlen. ... Bakura saß breitbeinig mit den Ellenbogen auf die Knien und sein Kinn gegen die Hände gestützt auf einer Kiste. Seto lehnte sich gegen die Bande. Auch er sah sehr traurig aus. ... Blut vermischte sich im Schnee und tränkte es in der Dunkelheit in einen unheimlichen Schatten. ... Bakura und Seto sahen gleich Zeitig auf. Ein heller Schrei. Sie sahen beide in die Richtung zum Schloss, es brannte. Geschockt rannten sie an das Ende des Schiffes. ... Stille. ... Flammen stiegen in den Himmel auf. ... Und nun war die Stille erdrückend. Bakura sah sich panisch um. Der Kontakt zur Königin war verschwunden...was war geschehen? Stille... Eisige Stille... .:Teil 4: Lebwohl Schneekönigin...:. Der morgen Tau lief die Fensterscheibe hinab. In dieser Nacht hatten Bakura und Seto kaum geschlafen. Sie waren viel zu unruhig. Sie wollten wissen was passiert war. Die Sonne kroch hinter den Häusern. "Melde dich...", hauchte der Weißhaarige. "Melde dich...meld dich endlich!", er sprang auf und riss das Fenster auf und schrie: "DU HAST GESAGT DAS DU DICH MELDEST! DU HAST GESAGT DAS DU GENAU WENN DIE SONNE HINTER DEN HÄUSERN ERSCHEINST BEI UNS SEIN WIRST! WOOOO BIIIIST DUUU????!!!!!", Tränen rannen sein Gesicht hinab. Er sank auf die Knie. Sein Herz tat weh. Seto rannte auch zum Fenster und hielt Ausschau. Vielleicht kam sie nur ein paar Minuten später! Ja, genau! Es ging ihnen gut! Wo war Neesh?! Er wollte zur Königin! Er wollte zu ihr! Wie ging es den beiden?! Wie ging es Ishizu?! Der Kristall in ihm pochte. Sein rechtes Auge schmerzte. Was sollte das bedeuten? Bakura hörte nicht mehr auf zu weinen. Seto kniete sich zu ihm nieder. "Hey...", trösten setzte er seine Hand auf seine Schulter. "Sie...sie ist doch nicht tot! SAG MIR DAS SIE NICHT TOT SIND!" "Ich kann es nicht....ich weiß es nicht! Aber...wir müssen uns zusammen reißen!" "Ich konnte es ihr kein einziges Mal sagen...ich..." "Bakura! DU musst einen kühlen Kopf bewahren!" "...du hast ja Recht, aber...", ein mahnender Blick brachte die Tränen des Älteren zum stoppen. Er setzte sich nun aufs Bett. Seto selbst blieb auf dem Boden sitzen. "...Bakura...ich habe die gleichen Sorgen wie du...mich macht es auch schon fast Wahnsinnig nicht zu wissen was ist..." "Mh..." "Aber...ich hätte ein paar Fragen..." "Schieß los...", schniefte der Braunäugige. "Wie seid ihr eigentlich zur Königin gekommen! Und wie ist sie zur Königin geworden?" "Mh...na gut...ich werde es dir jetzt erzählen..." Vor mehr als zweihundert Jahren... "Erzählst du mir wieder die Gesichte der Schneekönigin, Oma?", unruhig rutschte der Kleine vor dem Bett der alten Dame herum. Sie hustete und lächelte ihn dann lieb an. "Natürlich! Setz dich hier zu mir!", die Ältere deute vor sich. Der Weißhaarige tat wie man ihn hieß. Die alte Dame fand es rührend, dass er sie immer Oma nannte. Dabei hatte der Kleine keine Familie, schließlich kam er als Weise hier her. Bakura lauschte ihr gerne, bei einer ganz bestimmten Geschichte, die sie ihm jeden Abend erzählte. Es war zwar keine lange Geschichte aber sie gefiel ihm. Die anderen Märchen interessierten ihn nicht. "Also...vor langer Zeit erschien ein Schloss aus Eis und Schnee weit, weit, weit im Norden des Landes. Dort wohnt sie, die Schneekönigin. Es heißt wenn man es schafft ohne zu sterben durch ihr Land zureisen, erfüllt sie ihm alle Wünsche!" "Wirklich?" "Ja! Und es gab jemanden der-" "Bakura! Schlafenszeit!", unterbrach eine Frau, die unten an einer Treppe stand die Geschichte. "Schade..." "Ist schon gut! Ich erzähl dir Morgen die Geschichte zu Ende!" "Au ja!", fröhlich ging der Junge ins Bett. Jeden Abend erzählte die alte Frau ihm diese Geschichte. Jeden Abend freute der kleine sich ihr zu lauschen. Doch ganz plötzlich am nächsten Abend, als der Junge wieder zu ihr lief, fing ihn eine andere Frau ab. "Nein Bakura du kannst nicht zu ihr!" "Warum nicht? Oma wollte mir aber die Gesichten fertig erzählen!" "Tut mir Leid Bakura, Oma ist heute verreist!" "Wann kommt sie wieder zurück?" "Oma kommt leider nicht wieder..." "Aber-" "Ist schon okay...geh ins Bett ja?" "...ja..." So vergingen Jahre und die Geschichte der Schneekönigin hatte der vierzehnjährige Junge vergessen. Er arbeite in dem Laden der Leute, die ihn Mal aufgenommen hatten. Nach einem schweren Arbeitstag ging Bakura früh schlafen. Zuerst versicherte sich aber der Weißhaarige ob auch die Fenster gut verschlossen waren. Dann kuschelte er sich unter die Decke. "Baaaakuuuraaa...", er öffnete die Augen. "Baaaakuuuraaa..." /Was soll das?/, das Fenster öffnete sich und der Schnee wehte hinein. "Baaaakuuuraaa..." "Wer ist da?" "Komm zu mir, mein Junge..." Der Braunäugige stand auf. "Wer bist du?!" "Ich bin es...die Schneekönigin! Komm zu mir! Ich werde dir deine Wünsche erfüllen!" "Wirklich?", der Junge kletterte aus dem Fenster. Trat auf Schnee. "Komm zu mir..." Ohne eine Ahnung wohin er gehen musste irrte der Weißhaarige, im Schlafanzug, durch den Schnee. Sein ganzer Körper bibberte vor Kälte. "Wo bist du?!", hauchte er. "Komm Bakura..." Unter ihm brach plötzlich der Schnee weg und er fiel in eiskaltes Wasser. Bakura wurde die Luft zugeschnürt. Verzweifelnd suchte er die Oberfläche, doch wo war oben?! Wo war unten?! Ohne Ziel strampelte er. Bis zwei Hände ihn packten und aus dem Wasser zogen. Der Braunäugige schnappte nach Luft. "Geht es?" "Wer-Bist du die Königin?" "Nein! Aber ich helfe dir! Komm!", freundlich reichte die Frau, deren ihr Gesicht er nicht sehen konnte, die Hand. Ohne zu zögern ergriff er diese. Er sah nun zwei wunderschöne grüne Augen, die aussahen wie Smaragde. "Wer bist du...", hauchte er. "Geh zur Königin!" "Wer bist du?", fragte der Kleinere erneut. "Geh zur Königin!", wiederholte die Frau nur und schwebte langsam hinauf. "Sehe ich dich dort wieder?!", ein sanftes Lächeln schenkte ihm Wärme, eine weiße Feder flog hinab zu ihm... Bakura öffnete die Augen. Er lag auf dem Bett in seinem Zimmer. War das alle nur ein Traum?! Er sah auf seinen Nachttisch, eine weiße Feder lag auf seinem Buch. An ihrem Stiel war ein Eiskristall... /Nein...es kann keiner gewesen sein.../ Kurz darauf hatte Bakura seine Sachen gepackt und sich unten verabschiedet. Der Weißhaarige reiste durch das Land, immer auf der suche nach dem Land der Schneekönigin. Doch keiner konnte ihm einen Hinweis geben. Bakura hatte es schon fast aufgegeben. Doch sein Wunsch half dass sein Ergeiz nicht erlosch. Denn Bakura wünschte sich nichts Weiteres wie eine Familie, die ihn liebte. Nicht so das da wo er vorher lebte, keine Familie für ihn war...aber, das gewisse Etwas, was eine Familie ausmachte fehlte. Und genau das wollte er. Nach ein Jahr später kam er in ein Dorf und eine alte Frau konnte ihm weiter helfen! Sie meinte er müsste nach Norden ins nächste Dorf, da würde man sich die Sage erzählen. Ohne zu zögern reiste der Junge hin. Im Dorf angelangt traf er auf ein Mädchen. "Hallo ich bin Mary!", grüßte sie ihn. "Mh...weißt du wo die Schneekönigin ist?!" "Du willst zur Königin?" "Ja..." "Ich warne dich, tu es nicht! Sie wird dich verzaubern! Sie wird dich aufessen!" "Nein! Wird sie nicht! Im Gegenteil! Sie wird mir einen Wunsch erfüllen!" "Mh...wenn du meinst...aber hör lieber auf mich!" "Nö! Du hast mir nichts zu sagen! Ich geh los!" "Pass aber auf...es wird da oft...stürmisch!", ein bösartiges Grinsen war auf ihrem Gesicht. Natürlich hörte der Braunhaarige nicht auf ihre Warnung sonder fuhr über das Meer hinüber zu ihrem Land. Dort angekommen irrte der Junge auf dem Land umher. Stunden, Tage...die Kälte hatte sich längst durch seine Kleidung gefressen. Wie lange er wohl noch laufen müsste? Innerlich hallte die Stimme der Frau in ihm, die ihn rief, rief er solle weiter... Sicher hätte er es bald geschafft! Sein Trinken war gefroren, sein Essen aufgebraucht. Und nun zog ein heftiger Sturm auf. Der Weißhaarige hielt es nach einigen Minuten nicht mehr aus und klappte zusammen. Er spürte die Kälte... Knirschende Schritte, die sich durch den Schnee kämpften kamen auf ihn zu. Doch er konnte nicht sehen wer es war...denn schon schlossen sich seine Augen... ... "Nun ja...Ishizu hatte mich gefunden.", Bakura lehnte sich zurück. "Doch...draußen wäre ich wenige Stunden erfroren, Ishizu hat mich in ihr Schloss geholt, dann hat sie mich gepflegt und hat gesagt das ich nicht länger überlebt hätte...und sie kann niemanden leiden sehen, denn sie hat sehr viel Elend gesehen...ich müsste in meinem jetzigen Zustand in nur drei Tagen sterben...ich hatte zwei Möglichkeiten! Und so...verleite sie mir die Kraft des Frosts! Die Leute nannten mich Mr. Frost! Und...Neesh nannte mich immer Frostbeule...", wieder kam der Schmerz in ihn hoch. "Und...wie kam sie zu euch? War sie schon da?" "Nun ja...es dauerte bis sie kam...ich erzähl dir, was sie mir erzählte und ich weiß..." Vor mehr als hundert Jahren... /Mir reichst! Ich geh jetzt mit denen mit!/, das kleine Mädchen huschte zwischen Kisten umher, die auf eine Schiff geladen wurden. Ihr stank es, sie war Waise, na und? Kannte Vater und Mutter nicht, aber hatten diese Leute Recht sie zu versklaven und zu schlagen? Genau elf Jahre hatte sie es mitgemacht! Nun war sie vierzehn. Ihr war es egal! Diese Wikinger wären ihre Fahrkarte in die Freiheit! Da draußen gab es bestimmt ein besseres Leben! Eine Familie die sie aufnehmen würde, mit denne sie erzählen könnte! Nicht das dass keine Familie für sie war, aber...so musste sie sich nicht behandeln lassen! Als die Wache gerade nicht aufpasste, huschte Neesh in den Lagerraum. Wenige Minuten später lichteten sie den Anker. Das Schiff bewegte sich auf und ab. Ein Sturm brach auf. Die kleine wälze sich, auf ihrem selbst gebastelten Bett hin und her. #Das Reich...hörst du es rufen?!# Das Mädchen schreckte hoch. Wer hatte das gesagt?! Doch es war niemand zu sehen. Dann ein kichern, sie sah zwei violetten Augen weiter hinten in dem Lager aufblitzen. #Die Königin wartet...nimm dich in Acht! Hihihihi...#, dann waren die Augen verschwunden, es herrschte Stille. Neesh konnte nur die Wellen die gegen das Schiff schlugen hören. Sie legte sich wieder hin. Unsicher schloss sie die Augen... "Neesh! Pass auf!", vorsichtig öffnete die Grünhaarige die Augen. Verwirrt sah sie sich um. An der Treppe stand ein Mann. "Pass auf!", dann stieg er die Treppen hinauf. "Wer bist du?", fragte die Grünäugige. Sie strich sich ihr schwarzes Pony zurück und starrte zur Treppe. "Pass auf..." Okay, sie sprang auf und eilte dort hin. Die Tür war zu. Mit viel Kraft schaffte das Mädchen die Tür zu öffnen. Kaum war sie auf strömte ein eisiger Wind zu ihr durch. Schnee flog ihr entgegnen. Sie stand mitten in einer Schneewüste. Wo war sie? Wo war das Schiff hin?! "Neesh! Pass auf!", rief die Stimme. Die Grünäugige strengte ihre Augen an und erkannte eine Gestallt weiter weg. "Warte auf mich!", schrie sie gegen den Sturm und eilte hin, doch sie konnte niemanden finden. Irgendwann brach der Schnee unter ihren Füßen und sie fiel in eisiges Wasser. Neesh versuchte hoch zu schwimmen, doch sie wurde hinunter gezogen. Bis zwei Hände ihr entgegenkamen. Verzweifelt griff sie danach und wurde hoch gezogen. Oben angekommen nahm sie jemand in den Arm. Sie konnte nicht erkennen wer es war, da die Person es verhinderte in dem sie ihr Kopf an sich drückte. Neesh bemerkte das es sich um einen Mann handeln musste. "Neesh...Pass auf! Beeil dich! Geh zur Königin!" "Königin?", doch das nächste was sie sah, war eine Feder in ihrer Hand, der Mann war verschwunden. "Beeile dich!" Neesh öffnete wieder die Augen. Das Mädchen lag wieder im Lagerraum. Sie schlug die Decke zurück und in diesem Moment flog eine Feder hinauf. Sie sah gespannt die Feder an. War das alles ein Traum? Oder doch real? An dem Stiel war ein Eiskristall. Neesh hatte sie gerade genommen und plötzlich wurde die Tür des Laderaums aufgerissen und jemand kam runter. Es war einer der Wikinger! Sofort wurde sie entdeckt! Er rief ein paar Leute zu sich. Dann wurde Neesh auf Deck gezogen. Oben bemerkte sie, dass es stürmte. Die Wikinger hatten halt gemacht, doch lachend schmissen sie die Kleinere von Bord ans Land. Dann sagte der Anführer der Meute gelassen in ihrer Sprache: "Wenn du Glück hast überlebst du und kommst in ein Dorf! Ansonsten wirst du der Schneekönigin zum Opfer fallen, wenn dich die Schneehunde noch nicht gefunden haben! Aber bete das es die Schneehunde sind, die dich zuerst finden!" Dann fuhren sie weiter, ließen sie ohne Essen und Trinken zurück. Ein Jaulen ließ sie zusammen zucken. Angst durchströmte sie. Fest klammerte die Grünhaarige sich an die Feder. #Neesh!#, wieder hallte die Stimme in ihr. Die Kleine lief durch den Sturm. Auf einmal knurrte etwas hinter ihr. Sie drehte sich um. Hinter ihr stand ein Rudel. Sie sahen aus wie Wölfe, nur ihre Zähne waren ungewöhnlich lang. Auf ihren Rücken spannten sich Fledermausflügel. Sie hatten gelbe Augen. /SCHNEEHUNDE!!!/ "Bakura! Komm wir gehen etwas Herzkürbissaat holen!" "Ja Herrin!", der Weißhaarige folgte Ishizu. Unten vor den Mauern, suchten sie nach Herzkürbise. Ein lautes Fauchen ließ sie aufschauen. "Diese Schneehunde...sie haben wohl etwas gerissen..." "Ja...Mistviecher!" "Lass uns weiter-", ein lauter Schrei. "BAUKRA! Geh vor!", der Weißhaarige nickte und rannte dem Schrei nach. Dort angekommen, sah er das Rudel über etwas gebeugt, sie rissen es gerade auseinander. "HAUT AB!", schrie Bakura und als sie ihn sahen flohen sie. Der Braunäugige sah etwas traurig. Er sah ein Mädchen, Blut überströmt im Schnee liegen. Sie hatten ihr die Beine aufgerissen. Sie Blutete stark. Trotz der Wunde am Hals, Magen und Beinen atmete das Mädchen noch. Ihre Augen schienen aber schon fast leer. Ishizu tauchte neben ihm auf. "Oh nein! Bakura trag sie ins Schloss!" "Natürlich...", irgendwie schaffte er es dann. ... "Nun ja...Neesh wacht dann auf Ishizu hatte eine Vampir aus ihr gemacht, da sie Schneehund sie schon infiziert hatten und sie wäre aufgrund ihrer Wunden in den nächsten Minuten gestorben..." "Also seid ihr aus Dankbarkeit bei ihr?" "Ja..." "Und warum ist sie...die Schneekönigin?" "Ich weiß es nicht...Neesh weiß es...aber...sie kann es dir vielleicht nie sagen...", wieder kamen die Tränen in ihm hoch. Seto schaute auch traurig. /Ishizu...wie es dir wohl geht?/ Die Nacht breitete sich wieder über das Land. Bakura und Seto hatten noch immer nicht gegessen, ihnen war einfach nicht danach. Setos Herz pochte immer noch. Das musste doch etwas heißen... Wo war wohl seine Königin, er spürte den drang zurück zu fahren...er wollte zu ihr! Nicht wegen dem Kristall...sondern weil sich Seto nun eins im Klaren war! Heute Mittag hatten die beiden nur bedrückt im Zimmer gesessen, keiner konnte etwas sagen... Bakura dachte nur, wie es den beiden wohl ging, wobei seine Gedanken doch öfters zu Neesh huschten. Seto hingegen machte sich Sorgen, wie es den beiden ergangen war und ob Ishizu noch lebte! Ob er sie wieder sehen würde. Wie lange er wohl darauf warten müsste... Wo war seine Ishizu?! Ein klopfen an dem Fenster. Die beiden Männer schauten auf. Eine kleine Fledermaus, saß vor dem Fenster und schlug mit ihrem einen Flügel gegen die Scheibe. "NEESH!", schrie der Braunäugige und die beiden Männer sprangen auf. Sofort hatte der Frost das Fenster aufgerissen, als er die Fledermaus in den Arm nahm. "Neesh...dir geht es gut...wie geht es der Königin?!" Der Flughund wurde nun zu der Grünhaarigen. Sie war überall mit Kratzern und kleinen Wunden versehen. "Mir geht es gut...der Königin auch!" "Wirklich?", Seto sah erleichtert aus. Diese Nachricht erleichterte ihn ungemein. "Allerdings müssen wir mit zwei Schiffen fahren! Mit der ersten kommen wir zu dem Schiff der Königin! "Wirklich? Dann sofort los!", meinte Bakura. Die Vampirin nickte. Seto wollte sofort zu Ishizu, doch eine Frage musste er noch zu erst wissen: "Halt! Neesh, erzähl mir bitte noch, wie aus Ishizu die Königin wurde!", warf Seto ein. "Was? Ähm...na gut...aber dann müssen wir los!" "Ja..." Vor mehr als dreihundert Jahren... "Fang mich!", rief die Schwarzhaarige und eilte durch den Wald. "Wart doch Schwester!", doch der kleine Bruder kam nicht nach. Sie lief durch das Gestrüpp immer weiter durch den Wald. So würde er sie nicht einholen, der Weg würde ihn abschütteln und sie hätte gewonnen! Ishizu freute sich. Auf einmal stieß das Mädchen auf ein Haus. Es war nicht gerade groß und etwas schäbig. Vorsichtig näherte sich die Schwarzhaarige dem Haus. Hier könnte sie sich vor ihrem Bruder verstecken! Er würde sie nicht finden! Also rannte die kleinere ins Haus. Das Haus war sehr dunkel und doch fürchtete sie sich nicht. Vor was sollte sie sich denn fürchten? Es war nur etwas dunkel! Aber Grund zur Angst hatte sie nicht. Ishizu setzte sich unter einen Tisch der mitten im Raum stand. Hier würde sie bleiben und warten bis die Sonne untergegangen war. Dann könnte sie nach Hause und Marik hätte verloren! Doch die Tür ging auf. Hatte Marik sie gefunden?! "Verdammtes Volk! Sollten froh sein, dass ich sie nicht in Frösche verwandelt habe! Verdammtes Volk! Die sollten es sich noch einmal versuchen mir die Kette abzureisen, bring ich sie um! Wollen mich wohl umbringen! Na ja...sie wissen ja nicht das sie mich dadurch töten...es war Zufall! Und trotzdem werde ich sie töten!", eine Frau mit langen silbrigen Haar betrat das Haus ihre Violetten Augen funkelten vor Zorn. "Ich brauch etwas zu trinken!", sie griff zu einer Flasche mit einem giftgrünen Inhalt. Sie trank es aus. Schon wurden ihre Haare Schulterlang, braun und sie wurde etwas kleiner und sah aus, als wäre sie gerade mal vierzehn Jahre. Ishizu dachte sie könne ihren Augen nicht trauen, doch diese alte Frau wurde zu einem Kind! Ishizu rutschte etwas zurück und stieß gegen das Tischbein und ein Glas fiel zu Boden. "WER IST DA?!", schrie sie. Ishizu kauerte sich auf den Boden zusammen. Die Hexe kickte den Stuhl weg und sah die Blauäugige. "Ach...eine Schnüfflerin...was suchst du hier?!", giftete sie und riss die Schwarzhaarige unter dem Tisch hervor. "Es tut mir Leid! Ich hab mich nur versteckt!" "Aha...ich lass dich gehen, weil du ein Mädchen bist..." "Wirklich?" "Ja, solltest du aber irgendwem von mir erzählen wirst du in die Eiswüste verband und musst dort alleine bleiben und wenn du zwanzig bist, wirst du zu Schneekönigin! Und du musst immer einen jungen Mann zu dir holen und ihn einfrieren oder zu deinem Diener machen, sie quälen und leiden lassen, sonst gefriert der Kontinent und versinkt und ist somit für immer verschwunden!" Die Kleinere nickte. "Geh! Und komm ja nie wieder, denk an meine Warnung!" ... "Nun ja...ihr Bruder hat es aber dann doch aus ihr heraus gequetscht weil er wissen wollte wo sie sich versteckt hatte. Sofort wurde sie dort hingebracht und lebte wirklich so lange und verwandelt sich....jetzt muss sie einmal im Monat einen Mann holen...aber einmal hatte sie es nicht getan...und nun ja...da ist ihr als Strafe die Kraft verwehrt worden! Und das auch einmal im Monat...na ja, ich sah zwar keine Strafe, aber jetzt ja..." "Ist gut Neesh...lasst uns gehen! Das Schiff wartet!", Bakura rannte die Treppen hinunter. Seto ihm hinter her. Währendessen flog die Grünäugige aus dem Fenster. Unten angekommen packte er ihn am Arm. "Sag Mal...du hast eine Mary erwähnt...hatte sie einen Nachnamen?" "Ja!" "Wie hieß sie denn?" "Agem!" Das Schiff ging endlich los! Sie fuhren über das Meer. In Seto hallte nur der Ruf nach seiner Königin. Nein, es konnte nicht der Kristall sein! Seit er sie das erste Mal gesehen hatte, pochte sein Herz nur an einen Gedanken an sie! Er musste zu ihr! Er konnte es kaum erwarten! ~ Lang schon fahr ich auf den Meeren, Wind und Woge weiß wohin, fern von allen meinen Ufern fühl ich, dass ich traurig bin. Wind und Woge flüstern leise von Le Maire und Magellan, von den Strömen und Gezeiten, doch ich sing dagegen an: Wer gießt Glut durch meine Adern, wer schickt Vögel übers Meer? Ach, ich harre schon so lange heimatlos und sehnsuchtsschwer. Wenn die Sterne früh verdämmern, zieht mich alles nach dem Land, meine müden Augen bleiben stets dem Hafen zugewandt. Wenn die Segel nicht mehr glänzen, wenn die Winde nicht mehr wehn, werd ich, um zu dir zu kommen, über Ozeane gehen. Wer gießt Glut durch meine Adern, wer schickt Vögel übers Meer? Ach, ich harre schon so lange heimatlos und sehnsuchtsschwer. Ich komm zu dir, mein Atem, meine Hände heiß aus meinen Augen taut das Eis. Wer gießt Glut durch meine Adern, wer schickt Vögel übers Meer? Ach, ich harre schon so lange heimatlos und sehnsuchtsschwer. Du gießt Glut durch meine Adern, du schickst Vögel übers Meer, baust mir Brücken zu den Ufern, schickst die Vögel übers Meer, für des Seemanns Wiederkehr.~ "Neesh.", Bakura trat auf das Deck zu der Grünhaarigen, die am Steuer stand. "Ah, willst du mich ablösen? Kannst ruhig noch schlafen gehen! Mir geht es gut!" "Hör auf! Du bist müde! Ich sehe es dir an!" "Ach Quatsch!", die Kleinere winkte ab und starrte wieder auf das Meer. Der Weißhaarige kam zu ihr. "Ich hatte wirklich geglaubt ich sehe dich nie wieder..." "Ach was! Unkraut vergeht nicht!", sie grinste. Der Braunäugige sah sie traurig an und stellte sich neben sie. "Ich dachte...ich könnte dir nie sagen, was ich denke...", die Grünäugige sah ihn an. Er näherte sich ihr noch einen weiteren Schritt und nun war Bakura ganz dicht bei de Vampirin. "Ich wollte es dir schon immer sagen...ich liebe dich...", jetzt küsste der Ältere die Kleinere vorsichtig. Ein lautes Poltern. "ISHIZU!", Seto schreckte hoch. Er hatte gerade einen Albtraum. Ishizu wäre geschmolzen, und diese Mary hätte lachend daneben gestanden. Seto war sich sicher das es mit dieser Mary etwas auf sich hatte. Die Tür ging auf und Bakura kam wieder runter. Auf seinem Kopf war eine riesige Beule. "Was ist dir denn passiert?!" "Ich...ich bin die Treppen runter gestolpert..." "Bitte?" "Ja...das tut WEH!", der Weißhaarige rieb sich den Hinterkopf. "Du musst aufpassen! Die Treppen sind glatt!" (Kenn ich Baku...kenn ich...) Seto schüttelte den Kopf. Seto sah neben auf das 'Bett' in dem Bakura geschlafen hatte, da ruhte nun Neesh, die völlig zufrieden aussah. "Ich weck sie Mal auf...wir sind da...", nuschelte der Ältere. Der Brünette nickte. Ja...so war alles geschehen. Nun steh ich auf festen Ufern, es schneit wieder...es ist immer noch Abend...Bakura und Neesh kamen zu mir. Gemeinsam liefen wir los. Auf den Weg zum Dorf. Wir hatten nicht gleich dort halt gemacht, es war etwas sicherer...(fragt nicht wieso! Keine Ahnung! -,-) Nun laufen wir drei durch die Stadt auf den Weg zum Kai. "Wohin des Weges Seto?", grinsend trat Mary aus einem Schatten. "Du?!", kam es synchron von und drei. "Das ist die Eishexe! Sie ist es, von der mir die Königin erzählt hat! Ihre violetten Augen würde ich überall erkennen! Ishizu hat sie mir beschrieben und dich habe ich im Lager gesehen!", die Grünhaarige zeigte auf das Mädchen. "Schlaues Mädchen! Ich war schon auf der Welt, da hat man noch nicht Mal an dich gedacht!" "Nimm den Fluch von ihr!", schrie Bakura. Doch Mary schüttelte den Kopf. "Wenn ich das tun würde, würde ich in Flammen aufgehen! Außerdem, kann ich das nicht! Nur eine Person die sie aufrichtig lieb! Und überhaupt...es macht mir Spaß die Menschen leiden zu sehen...euer Leid hab ich auch gerne mit angesehen!", sie grinste fies zu Neesh und Bakura rüber. "Wie bitte?! Soll das heißen, der Tot unsere Eltern und der alten Dame geht auf dein Konto?!" "Ja! Ich hatte gehofft, du würdest die Blutüberströmte Leiche der Damen sehen...aber die Frau hat dich ja aufgehalten! Dieses Bild sollte dir in Ewig im Gedächtnis bleiben! Und leider ist Neesh zu früh geflohen, sonst hätte ich einen Mann noch auf sie gehetzt...diesen Tag hättest du nie vergessen...ist aber auch egal! Ihr könnt ruhig zur Königin! Nur sie wird nicht auf euch warten!" "Bitte?!", in meinen Augen stieg der Zorn auf. "Ja...ich habe sie eingefroren...es reicht mir, sie hat lang genug gelebt! Sie ist ein für alle Mal zum sterben verurteilt! Sie hat mich verraten! Ihr Bruder ist zu den Bewohnern gerannt, sie wollten mich auf den Scheiterhaufen richten, doch ich konnte fliehen, als Strafe sollte sie im ewigen Eis leben! Das es ihr aber anfing zu gefallen, als Bakura und Neesh zu ihr kamen, sollte nicht sein! Ich habe aber noch gewartet, bis sie jemanden findet den sie liebt...ihn sollte sie zu ihrem Sklaven machen! Dann wäre sie geschwächt genug...und es ist alles perfekt! Du bist gekommen als ich ihr einmal im Monat ihre Kraft nehme...jetzt ist sie im Eis gefangen!" "NEIN! DU LÜGST!", ich wollte auf sie los stürmen, als Bakura mich am Arm packte. "Warte Seto...", flüsterte er. "Wo ist sie denn?!", fragte er dann lauter. "Sie ist immer noch auf ihrem Schiff...doch...das nütz euch nicht...sie wird immer im Eis leben!" "Ich hab genug gehört! MIR REICHTS!", Neesh flog los. Mary grinste und errichtete eine Mauer aus Eis vor sich, wo die Vampirin abprallte. "Ihr könnt mir nichts machen! All ihre Diener können mir nichts tun!" "Wirklich?!", ich riss meinen Arm los, "Glaubst du das wirklich?!" "Ja, solange zwei Splitter in dir sind, kannst auch du mir nicht anhaben!" "Mh...ich wäre mir nicht so sicher...", ich spürte wie in meinem rechtem Auge der Splitter schmolz. #Ich geb dich frei...#, hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf. Meine Augen waren nun beide wieder saphirblau. Die Hexe wich zurück. "Seto, lass das! Du kannst mich nicht täuschen! Gib mir deine Hand und komm mit mir." "Nein! Ich geh zu meiner Königin! Du wirst mich daran nicht hindern! Ich weiß genau, wie du stirbst!", ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. Ich weiß nicht warum, aber ich wusste dass sie mich nicht abwehren könnte! Ich wusste es einfach! Ich ging auf sie zu, sie wich weiter zurück. Ich sah ihre violette Kette an. Sie musste ich abreisen! So wie es Neesh erzählt hatte...das Gespräch wo Ishizu mit angehört hatte! "Tu es nicht! Sie wird vom Fluch erlöst, aber sie wird zu Eis werden! Ihr ganzer Körper, sie würde schmelzen im Frühling! Und ihre Diener...sie würden auch sterben!" "Ich denke...", ich sah nach hinten. Bakura nahm Neeshs Hand und sie nickten mir zu, "es wäre auch in ihrem Interesse, das du stirbst! Und sie endlich erlöst wären!" "Nein! SETO!", doch ich rannte los. Mary schrie, doch ich hatte ihre Kette gepackt. /Es tut mir Leid!/ Das violette Objekt riss auseinander. Es viel zu Boden, ich trat drauf und es zersprang. Die Hexe schrie auf und ging in schwarzen Flammen unter. Der Kristall in meinem Herzen schmolz. Ich war befreit. Dann ging mein Blick nach hinten. Bakura und Neesh lächelten und schlossen die Augen, mit einem Ruck wurden sie nach hinten geworfen. "BAKURA! NEESH!", ich eilte zu ihnen. Ich schüttelte Bakura. Er öffnete die Augen. "Hä? Bin ich tot?" "Nein...also...vielleicht noch nicht?", ich sah in fragend an. "Hey! Die Hexe hat gelogen! Sie hat gehofft, das du das nicht tust und hat dass alles erfunden!" "Ja genau! Aber...du bist gar nicht mehr kalt." "Was?", ungläubig sah er seine Hände an. "Ich...ich spüre wie Blut durch meine Adern wieder fließt...ich...ich bin ein Mensch..." "Wow...", ich sah ihn erstaunt an. "Die Königin hatte unsere Körper eingefroren in der Zeit! Und...jetzt...nimmt die Zeit wieder Einfluss auf uns..." "Heißt dass...Ishizu lebt auch noch?!" "Vielleicht ja! Das heißt sie-", ein Aufschrei. Wir drehten unseren Kopf zu Neesh, die nur in einer Unterhose da saß. "ICH BIN NACKT! WO SIND MEINE FLÜGEL!" "SETO SCHAU GEFÄLLIGST WEG!", Bakura eilte zu ihr und legte seinen Umhang um sie. Ich drehte mich sofort um. "Ich hab doch nicht geschaut!" "Der einzige der sie anschauen darf bin ich!", moserte der Weißhaarige. /Also hatte sie nur ein Höschen unter den Flügel? Wie wohl Ishizu so aussehen würde?/, doch ich gab mir innerlich eine Ohrfeige! An so etwas konnte ich doch jetzt nicht denken! Bakura und Neesh, nun knall rot, richteten sich auf. "Lass uns zum Schiff gehen!", Bakura sah mich etwas grimmig an. Ich nickte und nun gingen wir zum Kai. ~Ihre Schönheit lässt mich frieren, ihre Bleichheit macht mich schweigen, draußen geht der Frost mit schwerem Schritt vorbei. Sie trägt Eis auf ihren Lippen, Reif kriecht hoch an Fensterscheiben Und ich seh das Schiff der Königin am Kai. Sie hat mich zu sich befohlen, ist gekommen mich zu holen in ihr Reich hinter den Meeren tief im Schnee; und so sehr ich mich auch fürchte vor dem Land aus Eis und Schweigen, heut Nacht sticht das Schiff der Königin in See. Und der Kompass zeigt nach Norden, wo ich zu Hause bin. Ich kehr zurück zu dir, meine Schneekönigin, denn der Kompass zeigt zum Nordpol hin. Der Kristall steckt tief im Herzen, das nur schlägt für meine Schneekönigin. Sie hat mich zu sich befohlen, ist gekommen mich zu holen heut Nacht ruh ich mich in ihren Armen aus. Das Vergessen legt sich wieder wie ein Schleier auf mich nieder, meine Winterbraut bringt mich zurück nach Haus. Und der Kompass zeigt nach Norden, wo ich zu Hause bin. Ich kehr zurück zu dir, meine Schneekönigin, denn der Kompass zeigt zum Nordpol hin. Der Kristall steckt tief im Herzen, das nur schlägt für meine Schneekönigin. Ich wird nun ihr Schiff betreten, zu den Eisheiligen beten und dann leg ich meinen Kopf in ihren Schoß. Schnee fällt mitten in mein Herz, sie lässt mich nie mehr los! Und der Kompass zeigt nach Norden, wo ich zu Hause bin. Ich kehr zurück zu dir, meine Schneekönigin, denn der Kompass zeigt zum Nordpol hin. Der Kristall steckt tief im Herzen, das nur schlägt für meine Schneekönigin.~ Dort angekommen war ihr Schiff. Ich rannte auf das Deck. "Ishizu?", ich rannte durch das Schiff. "ISHIZU?!", wo war sie? Ich ging in den Laderaum. Ich trat in Wasser. /Sie wird doch nicht.../, geschockt rannte ich zum Ende des Laderaums. Dort an der Wand gelehnt saß Ishizu. "ISHIZU!", ich ging zu ihr, kniete neben sie. "Ishizu? Mach bitte die Augen auf...", ich nahm sie an den Schultern. Ihr ganzer Körper war kalt. Ihr Brustkorb bewegte sich nicht mehr. War sie...nein...nein sie durfte nicht tot sein! "MACH DIE AUGEN AUF ISHIZU!", ich drückte ihren Leblosen Körper an mich. "Mach die Augen auf...", Tränen flossen meine Wangen hinunter. Zersprangen auf dem Boden. "Ishizu...mach die Augen auf...ich...ich liebe dich doch!", ich nahm ihr Gesicht in meine beiden Hände. Mein ganzer Körper zitterte. Ich sah mir ihre blauen Lippen an. Sie konnte nicht tot sein. Sie durfte nicht tot sein! Langsam näherte ich mich ihrem Gesicht und legte meine Lippen auf ihre. Ich fühlte wie kalt sie waren. Plötzlich riss sie ihre Augen auf und schnappte sie nach Luft. "Ishizu?!", Bakura und Neesh kamen nun die Treppen hinunter. "Königin?" Sie spukte Wasser aus. Dann sah sie mich an. "Seto? Neesh? Bakura? Ihr...ihr lebt?" "Ja!", antwortete Bakura. "Ich dachte eben...du...du bist tot...", hauchte ich und zog sie an mich. "S-Seto?", sie wurde rot. "Ich dachte, ich hätte dich verloren!", sie war erst erstaunt, legte dann ihre Arme aber um mich. "Ihr seid befreit...ich seid Menschen...", hauchte ich in ihr Ohr. "Ja...nach dreihundert Jahren..." "Lass...lass uns bitte alles Vergessen was passiert ist! Lass uns gemeinsam, zu viert, irgendwo noch einmal anfangen! Lassen wir die schrecklichen Erinnerungen und Mary hier und gehen!" "Ja..." Ich liebe dich... ~~ -------------------------------------------Ende--------------------------------------------------- So...das wars jetzt!^^ Der Songtext kommt noch...sorry!^^" Und das letzte Cap lässt leider auch noch auf sich warten! Entschudligt! Ich muss ihn erst noch umschreiben! RPG-Stil ist doch verboten;_; Also bitte gedultet euch noch, ja? Aber trozdem Frohe Weihnachten! ^^ Bei, eure Mausi-Chan ^-^ *knuddelz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)