Weihnachtswettbewerb von Noa-Willow (des Joey x Seto Zirkels) ================================================================================ Kapitel 4: Eine Taxifahrt an Heiligabend - von Jono --------------------------------------------------- EINE TAXIFAHRT AN HEILIGABEND. Der Schnee blieb schon seit langem auf dem Boden liegen und immer neue Schneeschichten legten sich langsam und still darauf. Alles lag im Dunkeln und Stillen. Nur ein gelbes Auto, welches die Aufschrift 'Taxi' trug, fuhr durch die Straßen. Matsch bildete sich am Rand der Spur, die der Wagen freischaufelte. Vor einem großen Einfamilienhaus kam es zum Stehen, um seinen nächsten Kunden abzuholen. Der Fahrer des Wagens stieg aus und klopfte an die Türe. Ein großer, schlanker Mann mit braunen Haaren und stechend blauen Augen kam, mit einem braunen langen Mantel, Aktentasche unter den Arm, ein Handy am Ohr, schwarze Handschuhe und Schal, aus dem Haus. Der Fahrer verbeugte sich höflich und öffnete die Türe der Hintersitze. Der große Mann, der auf dem Namen Seto Kaiba hörte, stieg ein, setzte sich und telefonierte mit seinem Lieferanten. "Was heißt hier, Sie können die Materialien nicht rechtzeitig liefern? Mir ist es egal, ob sie verhindert sind oder nicht, ich benötige die Sachen spätestens morgen Früh! Ihr Lieferverzug wurde einmal akzeptiert von mir. Ein zweites Mal werde ich das nicht mehr dulden! ... Wie, Sie können nicht vor übermorgen liefern? Wissen Sie, wie viel Zeit mich das in Anspruch nimmt? Mein Kunde verlangt - Mir ist das egal! Nein!! Sehen Sie hiermit unsere Vereinbarung als nichtig! Schönen Tag noch, Sie Amateur!" Total gestresst legte der junge Firmenchef auf und beförderte das arme, unschuldige Handy ans andere Ende des Wagens. Unter den Sitz des Fahrers. Sich die Schläfe massierend, schloss er die Augen und richtete seine Aufmerksamkeit auf den Fahrer. "Wie lange gedenken Sie zu fahren? Ich müsste um Punkt 21:00 Uhr in Osaka sein." Der Fahrer zuckte kurz zusammen, als er die barsche Stimme seines Fahrgastes hörte. Es war ein Mann, der ungefähr Mitte 40 war. Das erkannte man an seinen Haaren, denn der Ansatz war schon Grau. Seine Augen waren Blau und sein Körper von schlanker Statur. Aber über seinen Kleidergeschmack konnte man sich streiten. Er trug eine lila Jogginghose, einen warmen, weißen Pullover und einen Schal, der in orange gehalten war. Seto war es egal, wie er aussah, Hauptsache er brachte ihn dorthin, wo er hin wollte. "Wir ungefähr in einer Stunde da sein werden. Musik Sie hören will?" "Nein danke!" Der Braunhaarige drehte sich um und sah aus dem Fenster. Überall hatte der Schnee seine Spuren hinterlassen. Die Dächer der Häuser waren mit ca. 10 cm hohem Schnee bedeckt, die Landschaften, ebenso auch die Straßen und Straßenlaternen, die Licht spendeten. Der Schnee erinnerte ihn an seinen kleinen Bruder, der heute Mittag mit ihm Schneeballschlacht spielen wollte. Der Blauäugige hatte viel zu tun, da seine Lieferung nicht eingetroffen war, wie vereinbart. Deswegen musste er seine freie Zeit damit verbringen, die er eigentlich Mokuba opfern wollte, da heute Heiligabend war, um einen anderen Lieferanten zu suchen. Er war gerade auch auf dem Weg dorthin. Da sein Chauffeur die Feiertage über frei bekommen hatte, müsste er wohl oder übel ein Taxi nehmen. Er war überaus erleichtert, als der Lieferant ihm zugestimmt hatte und ihm sagte, dass er auch gleich heute Abend nach Osaka kommen könnte, damit er die Ware begutachten und gleich mitnehmen konnte. Er war sofort damit einverstanden gewesen, denn er hatte schon geahnt, dass der Andere nicht rechtzeitig liefern würde. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er einen lauten Knall hörte. Das Auto begann zu schleudern und anschließend zu stoppen. Der Fahrer, dessen Augen weit aufgerissen wurden, atmete erleichtert aus. Nichts war passiert. Der Blauäugige hingegen begann leise Fluche zu sprechen, die Gott sei Dank, der verantwortliche Fahrer nicht hören konnte. "Keine Panik, Sir. Ich alles haben unter Kontoll. Ich bei der Sentrale anrufen. Neuer Wagen dann geschickt wird. Dieser haben eine platte Reife, wie ich kann sehen im Spiegel. Keine Panik, Sir. Keine Panik." Sagte der Fahrer überdreht, da er nicht wusste, was er machen sollte. Seto fragte sich, wer hier von den Beiden in Panik ausbrechen würde. Er oder der Fahrer? Er würde auf dem Fahrer tippen. Dieser nahm auch gleich sein Handy zur Hand und wählte die Nummer der Zentrale. Er sagte in den Hören ihre jetzige Koordinaten und legte wieder auf. "Ersatz kommen gleich in 10 Minuten. Sie weiter gefahren werden von andere Fahrer. Wolle Zigarette haben?" Fragte der Grauhaarige und hielt ihm eine Schachtel hin. Kaiba sah sich die Schachtel an und blickte den Fahrer ernst an. Wenn man genauer hinsah, dann konnte man auch ganz leicht die Adern auf seiner Schläfe pulsieren sehen. Er kratzte seine letzte Selbstbeherrschung zusammen und stieg wortlos aus dem Wagen. Er würde keine Minute länger in dem Wagen sitzen, mit diesem Verrückten. /Was bildet sich dieser "Mann" eigentlich ein? Wie kann er mich, Seto Kaiba, einer seiner stinkenden, von ihm verseuchten Zigaretten anbieten?/ Angeekelt angelte er aus seiner Jackentasche ein Bonbon und steckte es in dem Mund. Er zog den Mantel enger um sich und versteckte seine Hände in den Taschen. Lässig lehnte er sich an den Wagen und schaute zum Himmel. Heute war er grau und sternenlos. Wie öde, fand er. Nicht eine einzige Schneeflocke fiel von diesem herab. Bevor er das Haus verlies schneite es noch. Irgendwie fühlte er sich betrogen von dem Wetter. Kaum war er aus dem Haus, hörte es auf, als ob die Schneeflocken Angst vor ihm hätten. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Wie lächerlich es doch war. Er mochte Schnee und dann stellte sich heraus, dass der Schnee ihn nicht mochte. Seto fand, dass er unter Verfolgungswahn litt. Wieso sollte der Schnee Angst vor ihm haben? Er war ja kein menschliches Wesen mit Gefühlen. Erneut bildete sich ein Lächeln auf den Lippen, aber diesmal ein trauriges. "Was machst du da?" Erschrocken zuckte er leicht zusammen und schaute auf den Unruhestifter hinab. "War das gerade ein echtes, obwohl ich zugeben muss, ein wenig trauriges, Lächeln?" Durch seinen Schock wieder erholt blickte er sein Gegenüber strafend an. "Was fällt dir ein?" "Was soll mir denn einfallen?" "Hier angeschlichen kommen." "Ach? Hab ich das? Ich weiß nichts davon. Ich bin normal gelaufen, wie es sich eben für ein Mensch gehört." "Du bist nicht menschlich." "Wieso nicht?" "Wenn du menschlich wärst, würdest du Krach machen. Aber bei dir war das kein Krach, sondern schleichen." "Wenn das so ist, dann gehe ich wieder. Dann kannst du selber schauen, wie du nach Osaka kommst. Tzz.. unmenschlich" Ungläubig wurde ein Kopf geschüttelt. Das ist ihm noch nie passiert. Vielleicht lag es ja auch daran, dass er nie einen Firmenchef rumkutschieren musste. Und das auch noch Seto Kaiba. /Drei,... Zwei,... Eins,.../ "Warte!" Schon war ein unschuldiges Lächeln zu sehen. /Ich wusste es!/ "Ja?" Das Augenklimpern konnte man förmlich hören. "Was soll das heißen, dass ich selber nach Osaka gehen kann. Sag bloß, du bist mein Fahrer." "Gibt es etwa Probleme?" "Ja!! Du bist mein Problem! Was machst du hier eigentlich?" "Arbeiten, was ist das für eine hirnlose Frage? Wenn du nach Osaka willst, dann steig endlich ein." Die Fahrertür wurde aufgerissen und der Motor eingeschaltet. Kaiba grummelte vor sich hin und folgte brav der Aufforderung. Das war ja nicht zu fassen. Als er dachte, der Tag konnte nicht noch schlimmer werden, da er Mokuba heute alleine bei Yugi lassen musste, wurde er jetzt eines Besseren belehrt. Er stieg diesmal an der Beifahrerseite ein. "Anschnallen!" Kaum, dass die Worte ausgesprochen wurden, wurde schon das Gaspedal gedrückt. Kaiba, der gerade dabei war sich anzuschnallen wurde in den Sitz hinein gepresst. "Sag mal! Hast du nie was von Rücksicht auf andere gehört?" "Wieso? Wenn ich keine Rücksicht auf dich nehmen würde, wäre ich schon losgefahren, bevor du eingestiegen bist." "Machst du das bei jedem deiner Kunden so?" "Jepp! Die ich nicht besonders leiden kann, schon. Irgendwelche Probleme damit?" Kaiba konterte nichts mehr. Er wusste zwar, dass er damit das Wortgefecht verlor, aber es war ihm recht egal. Sein Blick richtete sich zum Fenster. Er beobachtete die Landschaft und ging seinen Gedanken nach. "Du siehst so nachdenklich aus. Ist irgendetwas?" "Ich wüsste nicht, was dich das angeht." "Ich meinte ja nur." Stille machte sich breit. Der Braunhaarige dachte, wie so oft, an seinen Bruder. Würde er es noch rechtzeitig schaffen, nach Hause zu kommen? Sehr unwahrscheinlich. Das wäre dann der erste Heiligabend, den er nicht mit dem Kleinen verbringen würde. Na, immerhin war er an Weihnachten zu Hause. Was sein Bruder wohl gerade tat? Bestimmt sang er gerade mit Yugi Weihnachtslieder. Apropos Yugi. Was war denn mit dem Köter los? Wieso feierte er nicht mit dem Zwerg Weihnachten? Er schielte zu dem Fahrer. Hatte der Köter eigentlich nichts besseres zu tun, als hier neben ihm zu sitzen und in nach Osaka zu fahren? Hatte er keine Familie, mit der er Weihnachten verbringen konnte? Erst jetzt fiel ihm ein, dass sein Vater ja letztes Jahr verstorben war und seine Mutter und Schwester in China lebten. Sollte er es wagen? "Sag mal, Wheeler? Wie kommt es eigentlich, dass du an Heiligabend nichts besseres zu tun hast, außer zu arbeiten? Hast du keine Familie?" "Ich könnte genauso fragen, was dich das anginge, aber ich bin ja nicht so gereizt und unfreundlich wie du. Ich muss meinen Unterhalt verdienen. Und an Feiertagen bekommt man das Doppelte des geregelten Gehaltes. Familie hab ich schon, aber meine Mutter ist in China und mein Vater ist tot. Meine Schwester ist zusammen mit ihrem Freund über die Feiertage verreist. Ich lebe alleine und so kommt es halt, dass ich kein Weihnachten dieses Jahr feier. So schlecht ist das gar nicht, man kommt heim, setzt sich vor die Glotze und man zieht sich ,Dinner for one' rein. Ist wirklich zu empfehlen. Da kommt man auf Ideen." "Gibt es bei dir keinen Punkt im Satz? Du redest wie ein Wasserfall!" "Das liegt daran, das mir ansonsten langweilig wird." "Wheeler?! Du bist langweilig." Abrupt wurde das Auto gestopft. Der Braunhaarige wurde leicht nach vorne geschleudert. Was um alles in der Welt war denn das? "Bist du von allen guten Geistern verlassen worden, oder was sollte die Aktion?" "Sag nie wieder, dass ich langweilig bin, sonst fahr ich nicht weiter. Und wenn ich mich nicht täusche, sind es noch 20 Kilometer bis nach Osaka. Die kannst du dann laufen. Das Einzige, das ich nicht leiden kann ist, wenn man mich als einen Langweiler bezeichnet. Du kennst mich nicht und doch erlaubst du dir über mich zu urteilen. Was gibt dir das Recht dazu?" Böse blickte Joey zu seinem Nebensitzer. Dieser wusste nicht, was gerade vor sich ging. Was war denn in Wheeler gefahren? So hatte er ihn noch nie erlebt. Konnte es sein, dass er keine Kritik vertrug? Wäre möglich! Aber wenn er so nachdachte, dann musste er zugeben, dass er sehr wohl Kritik wegstecken konnte. Was war es dann? Etwa weil es von ihm kam? Das wäre noch unwahrscheinlicher, als einen Affen das Laufen beizubringen. Der Blick des Braunhaarigen veränderte sich ebenso. "Würdest du wohl aufhören, dich wie ein bockiges Kleinkind zu verhalten und endlich losfahren? Ich muss in exakt..." Ein Blick auf die Uhr werfend, fuhr er fort. "...15 Minuten in Osaka sein, bei meinem Lieferanten. Wenn du nur eine Sekunde zu spät bist, werde ich dich bei deinem Chef melden." "Mit Drohungen kommst du hier nicht weiter, denn ich habe die Kontrolle über das Auto. Und wenn ich sage, ich fahre nicht, dann wird das auch so." Der Blondschopf schaltete den Motor ab, hob die Handbremse an und verschränkte die Arme vor der Brust. Das erinnerte den Blauäugigen an ein Kleinkind, das seinen Willen durchsetzten wollte. Durch sein Verhalten erreichte er nichts. Seto griff in seiner Tasche und suchte nach seinem Handy. Er würde die Zentrale anrufen und einen neuen Fahrer beantragen, egal ob er zu spät kam, oder nicht. In der rechten war kein Handy zu finden. In der linken auch nicht. Wo war zum Teufel sein Handy? Seine Augen weiteten sich. /Nein! Sag, dass das nicht wahr ist.../ "Halt sofort an!" "Hab ich doch schon längst." "Dann dreh um." "Nö, kommt mir gar nicht in den Sinn, das zu tun." Lässig lehnte er sich zurück und schloss die Augen. Durch schreien erreichte der Dunkelhaarige eher das Gegenteil.. Plötzlich wurde er am Kragen gepackt und zu dem Braunhaarigen gezogen, bis nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen lagen. "Fahr sofort zurück! Mein Handy liegt im anderen Wagen. Wenn du das nicht tust, erlebst du deinen nächsten Geburtstag nicht mehr!" "Das ist ja schon nächsten Monat." Joey überlegte kurz. Solle er zurück fahren und ihm sein Handy besorgen? Dadurch würde der Blauäugige seinen Termin verschieben müssen. Und das hieße im Klartext, Kaiba verlor einen Kunden. Aber auf der anderen Seite konnte er das nicht mit seinem Gewissen ausmachen. Aber wenn er den Braunhaarigen nach Osaka brachte, ihn dort ablieferte, behielt er seinen Job und sein ,Kunde' war zur Hälfte zufrieden. Dann würde er zurück fahren und ihm sein dämliches Handy besorgen. Dann wäre ihm Kaiba einen Gefallen schuldig. Ein fieses Grinsen zierte das Gesicht des Blonden. Das versprach amüsant zu werden. "Du hast die Wahl, Seto-Darling. Entweder wir fahren zurück und holen dein Handy und dein Kunde ist enttäuscht von dem großen und ach-so-tollen Kaiba. Oder wir fahren nach Osaka und du kannst deinen Kunden zufrieden stellen. Was mich angeht, ich werde brav zurück fahren und dein Handy holen, nicht dass es dann gestohlen wird. Na? Ist das nicht eine gute Idee?" Setos Augen verengten sich gefährlich. "Und der Haken daran ist?" "Eigentlich keiner. Nur dass du mir einen klitzekleinen Gefallen tun musst." "Ich wusste doch, dass du nichts, ohne Gegenleistung machst." "Da haben wir ja was gemeinsam." "Und was wäre das für ein Gefallen?" "Och, nichts Weltbewegendes. Du musst halt zu mir kommen und es abholen. Mehr nicht." "Wieso glaube ich dir das nicht?" "Weil du von Natur aus misstrauisch bist?" Kaiba überlegte kurz und schaute auf die Uhr. Noch 10 Minuten bis zu dem Termin. Dort würde er nicht mehr pünktlich auftauchen, aber vielleicht sollte er es probieren? Oder sollte er zurück gehen und sein Handy holen? Dann müsste er auf die Lieferung verzichten, was nicht so empfehlenswert wäre. "Gut, ich gehe auf deinem Vorschlag ein. Und wenn du es in 10 Minuten schaffst in Osaka zu sein, dann bekommst du einen Hundekeks von mir." Damit ließ er ihn los und setzte sich normal in den Sitz hin. Joeys Grinsen behielt seine Position. Er richtete sich auf und setzte sich bequem hin. "Der Hundekeks ist nicht nötig. Aber ich schaffe das schon. Ich belege immer den ersten Platz im Autorennen." Das war aber jetzt nicht sein Ernst, oder? Das würde ja heißen, dass er mit 200 Sachen dort hin fahren würde. Und fahren wäre in diesem Fall untertrieben. Rasen wäre das passende Wort dafür. Kaum das er das gedacht hatte, fuhr der Wagen los. Um exakt 20:59 hielt der Wagen vor der Adresse an. Ein zufriedenes Lächeln konnte man herauslesen. Aber das Bild war auch zu göttlich gewesen. Ein Seto Kaiba, der krampfhaft versuchte sich fest zu halten und locker zu bleiben, was ihm ab und zu misslang. Total erleichtert stieg dieser gerade aus dem Wagen und lehnte sich an die Türe. Der Fahrer stieg ebenfalls aus und legte seine Hände auf das Dach. "Na? Bekomme ich meinen Hundekuchen?" Das Lächeln wollte einfach nicht verschwinden. War sein Lächeln schon immer so gewesen, oder war es nur heute so? Wenn er immer so ein Lächeln hatte, dann war es ihm noch nie aufgefallen. Irgendwie befreiend. "Du bekommst deinen Hundekeks schon noch." Erneut konnte man ein Lächeln bestaunen, aber dieses mal von einem Firmenchef, der als kalt galt, wie kein Anderer. Dass dieser ein ehrliches Lächeln drauf hatte, hätte man nie im Leben vermutet. Er beugte sich noch einmal nach vorne und nahm seine Tasche. Er schloss die Türe und ging langsamen Schrittes zu dem Blonden. "Bis später. Joey." Joey riss die Augen auf, als er etwas an seiner Wange spürte. War das denn möglich? Hatte der Blauäugige ihm gerade eben einen Kuss auf die Wange gegeben? Er strich über die Stelle und sie begann zu brennen. Tatsächlich. Er lächelt dem Anderen nach und rief ihm dann noch hinterher. "Bis dann, Seto-Darling." Als Antwort bekam er den Stinkefinger zu sehen und zum Anderen ein weiteres Lächeln seitens Seto. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)