Mein Leben ist ein Blasebalg von naboru (Joey's Diary) ================================================================================ Kapitel 12: SPECIAL II - Way to Sky - Higher's End... ----------------------------------------------------- Titel: Mein Leben ist ein Blasebalg (Specials) Teil: 2/? Autor: naboru (http://myblog.de/joey-w) Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Warnung: limone Pairing: Kaiba x Joey Disclaimer: Keiner der hier verwendeten Charaktere gehört mir. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld. Widmung: LumCheng, cruelangel Zum Titel: Denkt euch was, es hat keine besondere Bedeutung... oder? Lasst eure Phantasie spielen... Viel Spaß beim Lesen ^^ -- Zum 17. Januar 2006 - "Kaiba Corporation" -- ~ SPECIAL II - Way to Sky - Higher's End... ~ Joey atmete einmal tief durch, bevor er die graue Steintreppe hochstieg, die zur Glastür des Hauptgebäudes der Kaiba Corporation führte. Der Blonde betrat zum ersten Mal das große Gebäude und fühlte sich reichlich unwohl, wenn er die ganzen Menschen sah, die edel gekleidet in das Gebäude gingen oder es verließen. Er kam sich in seinen Turnschuhen und seiner blauen, schlichten Schuluniform mehr als schäbig vor und so neugierig er auch war, hätte er Kaiba nicht versprochen ihn zu besuchen, dann hätte er sich auf seinem Absatz umgedreht und wäre wieder gegangen. Schon als er den ersten Fuß in die große Empfangshalle setzte, wusste er, dass er überall lieber wäre als hier. Die Halle war groß, so wie wahrscheinlich alles in diesem Gebäude. Der Boden war mit weißem Stein ausgelegt, der, wie Joey vermutete, wahrscheinlich Marmor war. Nervös kaute der Blonde sich auf der Lippe, als er zum Empfangsschalter ging, wobei seine Schritte ein seltsames Quietschen verursachten. Einige der seriös aussehenden Leute sahen ihn mit zusammengezogenen Brauen an nach und machten sich nicht einmal die Mühe ihre Verwirrung und Empörung zu versteckten. Unsicher trat Joey an den Schalter, hinter dem eine blonde Frau in einem dunkelvioletten Kostüm saß. Joey schätzte ihr Alter etwa auf Mitte Dreißig. Die Dame nahm von dem Blonden keine Notiz. Lieber wühlte sie ungehalten in einem Stapel verschiedenfarbiger Papiere und sah erst auf, als Joey sich verhalten räusperte. "Ja?", fragte die Frau im neutralen Ton, zog aber eine ihrer hübsch gezupften Augenbrauen hoch und musterte den Blonden mit verächtlichem Blick. "Ähm... ich... ich werde erwartet...", stotterte der Blonde und spürte die Blicke in seinem Rücken, die vermutlich nicht besser waren, als der der Empfangsdame. "So? Tatsächlich? Und von wem, bitte?" "Na ja... von Seto... Kaiba..." "Wirklich?" Joey wusste nicht, ob die Stimme der Frau überrascht oder entsetzt klang, er ahnte jedoch, dass es von beidem etwas war. "Ja...", antwortete er also nur und hoffte, die Empfangsdame würde ihm glauben und er könnte endlich diese Halle verlassen. "Nun... Ihr Name?" "Joey Wheeler." Einen Moment blätterte die Dame in violett in ihrem Buch vor sich, sah dann noch einmal auf den Bildschirm und schüttelte schließlich den Kopf. "Hier ist niemand mit Namen ,Joey Wheeler' eingetragen, tut mir Leid." Der Blonde wurde noch eine Spur nervöser und konnte sich denken, dass es der Frau vor sich nicht im geringsten Leid tat. "Dann gucken sie mal unter ,Joseph Jay Wheeler'... bitte." Es folgte ein genervtes Einatmen und weites Blättern, bis die Blonde schließlich ihre Augenbrauen hochzog. "Tatsächlich... weisen sie sich bitte aus!" Joey biss die Zähne zusammen. Er ahnte, dass es nur Schikane war, doch er zog seinen Rucksack ab und warf ihn geräuschvoll auf den Tresen. Unnötig grob suchte er in seinen Sachen nach seinem Portmonee um seinen Ausweis heraus zu holen. "Bitte", meinte der Blonde unhöflich, als er das eingeschweißte Papier der Frau zeigte, die nur leicht pikiert schnaubte. "Gut. Den Fahrstuhl bis zum 68. Stock, dann geradeaus, 3. Gang links, zwei Stockwerke die Treppe hoch und wieder nur geradeaus." Die Blonde machte eine kleine Pause, als würde sie überlegen, bevor sie sagte: "Willkommen in der Kaiba Corporation", und Joey falsch anlächelte. Der Nickte jedoch nur, packte seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg. Der Blonde atmete erleichtert aus, als die Fahrstuhltür sich schloss und er allein in der verspiegelten Kabine stand. Er hoffte nur, er würde schnell und unbemerkt durch die oberen Gänge kommen... Nach einiger Zeit schoben sich die beiden Hälften der Fahrstuhltür beiseite und gaben den Blick auf einen hellen Flur frei. Der Boden bestand aus weißem Teppich und fühlte sich unter den Füßen recht weich an, als Joey aus dem Aufzug trat. Niemand war auf dem Ganz und der Blonde fand es mehr als beruhigend. Langsam ging er weiter, sah sich dabei die Bilder an den Wänden an, die helle Farben und Muster zeigten. "3. Gang links...", murmelte Joey vor sich hin, um nicht zu vergessen, wo er abbiegen musste. Als er den genannten Flur erreichte sah er erst vorsichtig hinein, doch auch hier war niemand. Vermutlich waren das alles hier Konferenzräume oder Büros von höheren Angestellten, denn eigentlich hatte sich der Blonde die Kaiba Corp immer wie einen riesigen Ameisenhaufen, vorgestellt inklusive dessen Gedränge und Gewusel... Der Blonde stieg die Treppe hoch, die ganz anders war, als die in Hochhäusern. Sie war aus Stein, dem selben, wie der in der großen Halle. Nach der letzten Stufe erreichte er eine Tür. Joey runzelte dir Stirn. War dahinter nun schon Setos Büro, oder nicht... Der Blonde zog die Augenbrauen hoch, pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und öffnete eine Seite der Doppeltür vorsichtig. "Hallo." Joey zuckte zusammen und sah auf. Er war jetzt in einem Vorraum, so schien es, an dem an der rechten Seite eine Frau an einem Schreibtisch saß. Sie war etwa Fünfzig und hatte ihr, schon etwas graues, braunes Haar streng nach hinten zu einem Haarknoten gebunden. "Oh... Hi... Ich werde erwartet... also..." Die ernste Erscheinung der Sekretärin ließ ihn wieder unsicher werden. Er konnte ja nicht einmal eine Grund nenne, wieso er erwartet wurde. Zumindest konnte sich Joey keinen Grund denken, den Kaiba dieser Frau vielleicht gesagt haben könnte. "Ich weiß", antwortet die Brünette nach einiger Zeit der Musterung und fing dann überraschenderweise an zu lächeln. "Das hat aber echt lange gedauert..." "Ähm...", der Blonde wusste nicht so recht, was er sagen sollte, "Ich war mir bei dem Weg nicht so sicher... Ich war ja noch nie hier... ich..." Die Frau fing leise an zu lachen. "Meine Güte, ich meinte doch nicht dich... Setz dich doch. Sie zeigte auf einen der Sessel, die an der anderen Wand um einen niedrigen Tisch standen. "Okay... danke...", murmelte Joey und setzte sich wirklich, jedoch nicht ohne die Dame aus den Augen zu lassen. Die Frau lächelte noch immer, als sie weiter ihrer Arbeit nach ging. Joey sah sich schweigend um, wippte ungeduldig mit dem Fuß und hielt es irgendwann nicht mehr aus. "Was meinten sie eben damit?" Die Ältere blickte auf und hob fragend ihre Augenbrauen. "Wie bitte?" "Na ja... Was hat so lange gedauert?", wollte der Blonde wissen, da er ja angeblich nicht gemeint war. "Oh..." Die Frau begann zu grinsen. "Tja... das kann ich dir leider nicht sagen... Da musst du Seto schon selbst fragen..." Sie zwinkerte dem Blonden zu, der sich nur wunderte, dass die Sekretärin ihren Chef beim Vornamen nannte... "Was musst er mich selbst fragen?" Joey erschrak. Kaiba hatte soeben die andere Tür dieses Raum geöffnet und hatte den letzten Satz der Älteren mitbekommen. "Nichts besondere", antwortete die Frau lächelnd und sah mit einem vielsagendem Blick zu dem Blonden. Der Brünette rollte mit den Augen. "Komm rein, Joey", wies er den Jüngeren an, der sich auch fast sofort erhob und an Kaiba vorbei in das angrenzende Zimmer ging. Der Brünette warf seiner Sekretärin noch einen bösen Blick zu, ehe er die Tür schloss. "Nett hier...", meinte Joey, der sich mit großen Augen umsah, und zur Fensterfront ging, die gegenüber der Tür hinter Kaibas Schreibtisch war und den Raum hell und freundlich machte. Der Blonde traute sich nicht zu dicht an die Fenster und blieb so etwa einen Halben Meter entfernt stehen. Er streckte sich etwas, um runter zu gucken, ließ es aber dann doch bleiben. Der Blonde wollte gerade zurücktreten, als er spürte, wie er von hinten umarmt wurde. Unwillkürlich begann er zu lächeln. "Wie war dein Tag?", fragte Joey und lehnte sich nach hinten an Kaibas Brust. "Geht so... gab schon bessere..." Der Blonde lächelte, als der Größere ihm in den Nacken küsste. "Du siehst komisch aus im Anzug..." "Lässt sich in der Firma aber leider nicht ändern..." "Sicher?" Joey grinste und drehte sich in der Umarmung. Er ließ seine Hände unter Kaibas Jackett gleiten und streifte es ihm von den Schultern. "Siehst du, schon gleich besser und ich fühl mich in meiner Schuluniform nicht mehr wie ein Penner." Der Brünette grinste und schüttelte seinen Kopf, ehe er die Jacke ganz auszog und auf seinen Schreibtisch warf. "Ich hab heute in Philo ne 2+ bekommen, cool, oder?", meinte Joey und strahlte den Älteren an. "Und Mathe?" Joey verdrehte die Augen. "Ha ha... musst du mir so die Stimmung verderben?" "Na ja, ich wüsste einen Weg sie wieder zu besser...", grinste Kaiba, beugte sich etwas zu dem Blonden runter und verschloss Joeys Lippen mit seinen. Der Kleinere erwiderte den Kuss sofort und schlang seine Arme um Kaibas Nacken. Der Brünette drängte Joey etwas nach hinten, so dass dieser mit dem Rücken gegen das kalte Glas stieß. Der Blonde öffnete etwas seine Augen, die er wegen dem Kuss geschlossen hatte. Plötzlich stieß den Brünetten von sich und ging schnell an Kaiba vorbei, weg von den Fenstern. "Was ist denn?", fragte Kaiba etwas genervt und blickte mit zusammengezogenen Brauen auf Joey. "Ich... tut mir Leid", stammelte dieser, "Nur, das Fenster im Rücken, das ist so tief... Sorry... Mir wurde eben so schlecht..." Der Blonde sah den Größeren entschuldigend an. Der fing jedoch nur an zu grinsen. "Hast du etwa Höhenangst?" "Was? Nein... also nicht direkt... es ist nur unangenehm... also, geküsst zu werden mit einem 300 Meter tiefen Abgrund im Rücken..." Kaibas Grinsen wurde breiter: "So, so... keine Höhenangst, na..." Das Klingeln des Telefons unterbrach den Brünetten, dessen Gesichtsausdruck auch sofort ernst wurde. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und Joey hörte, wie Kaiba einmal tief durchatmete, bevor er den Hörer abnahm und sich auf seine übliche kalte Art meldete. Während Kaiba etwas mit der Person am anderen Ende der Leitung besprach, sah sich Joey weiter um. Er entdeckt ein Foto von Kaiba und Mokuba auf dem Schreibtisch, eine halbe Tasse kalten Kaffee und eine Verpackung eines sehr bekannten Fastfood Restaurants. Dies waren einige der wenigen Dinge, die nichts mit Kaibas Arbeit zu tun hatten und die Joey sofort auffielen. Das Quietschen ließ Joey aufsehen. Kaiba hatte das Gespräch beendet und hatte sich zurückgelehnt und die Augen geschlossen. "Was ist los?", wollte der Blonde neugierig wissen, ging um den Schreibtisch und setzte sich ohne zu Fragen auf Kaibas Schoß. Der Brünette zuckte wegen dem unerwarteten Gewicht zusammen und schlug die Augen auf. Beinah aus Reflex fasste er den Kleineren an den Hüften, damit dieser nicht runter rutschte. Joey lächelte Kaiba an. "Also... was ist? Hm?" Er lehnte sich vor, so weit, dass seine Stirn die des Älteren berührte. Der lächelte etwas müde zurück. "Nichts... nur Arbeit..." Entspannt senkte er erneut seine Lider. "Wirklich nur Arbeit...?" Die Stimme des Blonden war fast nur noch ein Flüstern, auch er hatte die Augen fast geschlossen. Er fuhr mit seinen Fingern die Konturen von Kaibas Gesicht nach, beobachtete sich dabei selbst. Er strich kurz leicht über die fremden Lippen, die etwas nach seinen Fingern schnappten, ehe er sie mit seinen verschloss und in einen zärtlichen fast sehnsüchtigen Kuss verwickelte. Seine Hand vergrub er in den braunen Haaren, die andere krallte sich in Kaibas Oberarm. Leise seufzte Joey in den Kuss. Ihm lief es kalt den Rücken runter und alles war plötzlich so seltsam intensiv. Die Atmosphäre war so dicht und nur die Zwei schienen darin Platz zu haben... Langsam krochen Kaibas Finger unter Joeys T-Shirt, schoben es etwas hoch, so dass er die weiche Haut unter seinen Fingerkuppen spürte. Den Blonden durchlief ein Zittern, als er die kalten Hände an seinen Seiten spürte. Er rutschte etwas auf dem Schoss und knabberte an Kaibas Unterlippe, während er mit einer Hand versuchte das Hemd des Brünetten aufzuknöpfen. "Seto...?", murmelte Joey gegen die Lippen des Älteren. "Hm...?" Kaiba ließ eine Hand höher gleiten, strich leicht über die Brust. "Deine Sekretärin..." "...kommt nicht, wenn ich sie nicht rufe...", beendete der Brünette den Satz, ließ die anderen Hand in Joeys Kreuz wandern, was diesen erneut zum Zittern brachte. "Nicht da...", nuschelte der Blonde und löste den Kuss. Mit glasigen Augen sah er den Älteren an, der genau wusste, wie empfindlich Joey am Rücken war. Die Fingerkuppen strichen federleicht über die Haut und der Blonde konnte nicht anders, als den Rücken durchzubiegen. Sein Gesicht vergrub er in Kaibas Nacken. Der Brünette musste lächeln. Immer wieder fuhr er die Wirbelsäule auf und ab und hörte Joey leise seufzen. "Das ist gemein..." Der Blonde biss zärtlich in Kaibas Hals, nicht zu fest, um keine Spuren zu hinterlassen, erreichte jedoch damit, dass dieser von seinem Rücken abließ und das T-Shirt etwas weiter hoch schob. "Joey?", fragte Kaiba leise und deute damit an, dass er dem Anderen sein Oberteil ausziehen wollte. Der Jüngere löste seine Hände aus den Haaren und dem Hemd des anderen und hob seine Arme, sodass Kaiba ihm das T-Shirt ausziehen konnte... Der Brünette sah auf den nackten Oberkörper vor sich, was Joey erröten ließ... "Guck mich nicht so an...", nuschelte er und wich dem Blick der blauen Augen aus. "Warum nicht"? "Weil es peinlich ist..." Joeys Hände lagen auf Kaibas Oberarmen. Der Ältere musste lächeln, berührte Joeys Wange und zwang ihn, in seine Richtung zu blicken, bevor er ihn wieder küsste. Der Blonde ließ es geschehen, öffnete leicht seine Lippen, lud so den Anderen ein. Während ihre Zungen einen leidenschaftlichen Kampf fochten, versuchte auch Joey Kaibas Oberkörper zu befreien, was jedoch bei diesem sinnlichen Zungenspiel reichlich schwer war und Kaiba ihm schließlich half. Endlich konnte der Blonde das Hemd von den Kaibas Schultern streifen und begann nun dessen Hals zu küssen. Der Brünette lehnte sich zurück und genoss die Zärtlichkeiten. Er selbst ließ seine Hände über Joeys Seiten zu dessen Hintern gleiten und zog ihn weiter auf seinen Schoß. Ihre Becken berührten sich kurz und der Blonde keuchte leise auf, was Kaiba ein Lächeln entlockte. "Schon erregt?", fragte der Ältere amüsiert und wiederholte das Spiel noch einmal. "Halt den Mund!", seufzte der Blonde genervt und verwickelte den Anderen erneut in einen intensiven Kuss, ehe er sich selbst etwas vorschob um das Kribbeln von eben noch einmal zu spüren. Kaiba unterstützte den Kleineren bei seinen Bewegungen und musste nun selbst leise stöhnen. Sie unterbrachen den Kuss und Joey lehnte seine Stirn an Kaibas Schulter. Er biss sich auf die Lippen, aus Angst, vielleicht zu laut zu werden, denn mittlerweile hatten beide einen Rhythmus gefunden. Auch den Brünetten durchliefen wohlige Schauer und knabberte an Joeys Hals, versuchte so seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Plötzlich klingelte das Telefon. Beide erstarrten in der Bewegung. Joey schluckte und setzte sich etwas auf. Mit verklärten, glasigen Augen und leicht geröteten Wangen sah er zu dem Brünetten. "Soll ich... soll ich aufhören?", keuchte er angestrengt und hoffte, Kaiba würde nicht mit "Ja" antworten. Dieser schüttelte jedoch dem Kopf. "Bloß nicht!", meinte er nur, ehe er Joey erneut küsste und dessen Bewegungen wieder zu dirigieren begann. Der Blonde stöhnte auf, als eine neue Welle dieser intensiven Gefühle über ihn herein brach und den Kuss unterbrach. Er versteckte sein gerötetes Gesicht in Kaibas Nacken. Sein heißer Atem streifte über die kurzen Nackenhärchen, was dem Brünetten noch mehr Gänsehaut bescherte. Das Telefon klingelte immer noch, doch keiner der Beiden beachtete es. Zu sehr waren sie von diesen berauschenden Gefühlen eingenommen, die immer stärker und intensiver zu werden schienen. Kaiba legte sein Kinn auf Joeys Schulter und schloss die Augen. Eine Hand wanderte vom Hintern des Blonden zu ihrer Mitte zwischen sie und begann sich entgegen Joeys Rhythmus zu bewegen. Der Blonde keuchte auf. Verkrallte eine Hand in Kaibas Oberarm, die andere in dessen Rücken. Er hätte nie Gedacht, dass es so heftige Empfindungen gab, die nach so kurzer Zeit sein komplettes Handeln zu bestimmen schienen. Er war süchtig und er wollte mehr... Seine Bewegungen wurden schneller und beide Jungen stöhnten - keuchten lauter auf. Der Blonde wollte mehr... so viel mehr... das er auch schließlich bekam, als die Gefühle ihren Gipfel erreichten und er fast zeitgleich mit Kaiba zum Höhepunkt kam... Nach Luft schnappend sank Joey erschöpft auf Kaibas Schoss zusammen, der sich nun wieder zurück lehnte und ebenfalls erst seine schnelle Atmung regulieren musste... "Verdammt... ist Sex immer so, oder noch besser?", fragte der Kleinere noch immer etwas außer Atem und brachte so den Brünetten zum grinsen. "Sei doch nicht so neugierig..." "Bin ich doch gar nicht..." "Nein... natürlich nicht..." Kaiba fasste den Blonden und richtete ihn etwas auf, so dass er ihn ansehen konnte. "Willst du Duschen?" Der Blonde zog die Augenbrauen hoch. "Du hast hier ne Dusche?" "Ich hab auch ein Schlafzimmer hier." "Schlafzimmer... wie geil!" Joey machte große Augen, ehe er rot anlief und meinte: "Du hast nicht zufällig auch Klamotten hier, oder?" "Doch, natürlich..." "Dann könntest du mir nicht zufälligerweise eine Unterhose leihen, oder? Weil... nun ja..." Der Blonde grinste verlegen. "Meine ist ja nun etwas... nass." Kaiba musste nun ebenfalls grinsen und begann dann leise zu lachen. "Irgendwie bist du ja wirklich ein Spinner!" Er legte seine Hand in Joeys Nacken und zog ihn zu sich runter um ihn zu küssen... ~ Way to Sky - Higher's End... - Ende ~ Vielen dank fürs Lesen. Bis zum nächsten Mal naboru ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)