I'm the one you love to hate von Subaru ================================================================================ Kapitel 23: ------------ Yo, minna-san! Also das mit dem Adult-Inhalt war wohl doch nich so schlimm und daher hattet ihr Glück und es gab keine Adultgrenze. ^_~ Also vergesst mein Gelaber vor den letzten beiden Kapiteln. :p Wie auch immer... Dieses hier ist mal wieder nich so lang, aber ich bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt. -grins- Weil... na ja... so viele haben auf Kaiba geschimpft. ^_____^ Mal sehen, was ihr so denkt. Viel Spaß auf jeden Fall! -fleißig weiter schreiben geht- Subaru~ ------------------------------------------------------------------------------- Joey erwachte am nächsten Morgen durch die Sonne, die direkt auf das Bett strahlte und ihn beim Augenaufschlagen erst einmal Sternchen sehen ließ. Verschlafen richtete er sich um und versuchte trotz der Sonne einen Blick auf den Wecker zu erhaschen. Einen Augenblick später war der Blonde hellwach. "Seto! Wir haben..." Joey hatte sich zu der anderen Seite des Bettes gewandt, um Kaiba mitzuteilen, dass sie verschlafen hatten, als er dort nur Leere vorfand und abbrach. Eilig blickte er sich im Zimmer um und horchte gleich darauf auf das Bad. Doch alles war leer und blieb still. Kaiba war doch nicht wirklich ohne ihn zur Schule gegangen? Das wäre ja wohl die Höhe! Obwohl... so hatte er wenigstens nicht dort hin gemusst. Auch wenn seine Freunde sicher wieder weiß Gott was dachten, wenn er nicht auftauchte. Es war erst zehn, also könnte er eigentlich noch gehen. Doch der Blonde entschied sich dagegen. Er ließ sich wieder zurück in die Kissen fallen und blickte auf den leeren Fleck neben sich. Kurz darauf rollte er sich herum und vergrub sein Gesicht in Kaibas Kissen. Es roch noch immer nach ihm... "Verdammt! Wieso er?" Joeys Worte waren nur ein, durch das Kissen unterdrücktes, Murmeln. Aber es war sowieso niemand hier der ihn hätte hören können. Dennoch... er hätte nie mit dieser Bettgeschichte anfangen dürfen. Dadurch war es so weit gekommen. Und jetzt... Jetzt kam er nicht mehr los von Seto! Das war doch echt zu verrückt! Er war einmal sein Erzfeind gewesen! Aber es war wohl nicht mehr zu ändern. Er musste hier raus! Joey rollte sich erneut zur Seite und schlug die Decke beiseite, um die Beine über die Bettkante zu schwingen, als es an der Tür klopfte und gleich darauf der Hausdiener eintrat. "Guten Morgen, Herr Joey." "Naka-san!" Joey erhob sich in seiner Boxershort und blickte den Diener mit einem Lächeln an. Dieser trug einen Stapel Kleidung auf seinem Arm, den er Joey sogleich reichte. "Haben Sie gut geschlafen?" Der Diener lächelte ebenfalls. "Ich habe hier frische Kleidung für sie. Herr Kaiba meinte, dass sie ihre Sachen von gestern nicht noch einmal anziehen können, daher hat er dies für sie besorgen lassen." Joey blinzelte überrascht und nickte dann. Er war Seto für diese Aufmerksamkeit sehr dankbar. Seine Kleidung von gestern wäre ihm gar nicht recht gewesen... Also begann er sich langsam anzuziehen. Selbst frische Socken und Unterwäsche hatte er bekommen. Das Zeug sah alles so teuer aus. Nakanishi hatte sich daran gemacht das Zimmer etwas zu ordnen, als Joey in die perfekt passende weiße Hose schlüpfte und sich dann das dunkelbraune Hemd betrachtete, bevor er inne hielt "Naka-san? Darf ich sie etwas fragen?" Joey blickte den Diener etwas traurig an, als dieser zu ihm trat und ihm sogleich das Hemd aus der Hand nahm, um es für den Blonden aufzuknöpfen und aufzuhalten. "Natürlich." Joey zögerte kurz und schlüpfte dann langsam in die Ärmel des Hemdes, als es der Diener auch schon über seine Schultern legte. "Hat Seto... Ich meine... Kaiba... viel Besuch gehabt während ich nicht hier war?" Nakanishi strich dem Blonden die Falten aus dem Hemd und lächelte Joey an, als sich dieser zu ihm umwandte. "Nein. Er hat keinen einzigen Besucher empfangen. Sie sind der Einzige seit sehr langer Zeit, Herr Joey." "Dann..." Die Augen Joeys hatten sich verwundert geweitet, als er weiter nachfragen wollte. Nakanishi jedoch kam ihm zuvor. "Nein. Auch im Büro hat er, außer seinen Geschäftspartnern, niemanden empfangen. So etwas würde Herr Kaiba nie tun. Dazu ist ihm seine Arbeit zu wichtig. Und bevor sie jetzt auch noch fragen, ob er Abends oder über Nacht ausgegangen ist: Nein. Nie. Er hat meist bis spät in die Nacht gearbeitet. Denn wenn es anders gewesen wäre, hätte Roland das unweigerlich gewusst und er hat mir bestätigt, dass er nur gearbeitet hat." Joey konnte nicht glauben was er da hörte, während Nakanishi seine Hemdknöpfe, immer noch lächelnd, einen nach dem Anderen schloss. Wenn Kaiba nie weg gewesen war, nie jemanden empfangen hatte... Wieso hatte er dann gesagt, dass er... Nun ja, er hatte nie direkt gesagt, dass er... aber... "Manchmal dachte ich mir er nutzt die Arbeit um sich Befriedigung zu verschaffen. Es ist lange her, seit Sie hier waren, Herr Joey. Und davor waren sie ja verletzt. Ich sage ihnen, mit dem Hausherren ist gar nicht gut Kirschen essen, wenn er unausgelastet ist. Wir sind alle sehr froh, sie wieder gesund hier zu sehen." Der Diener zwinkerte Joey zu und dieser errötete leicht. Es war klar gewesen, dass sich Naka-san seinen Teil zu alle dem gedacht hatte. Wohl auch, dass er wusste was für eine Beziehung sie pflegten. Das wusste wohl das ganze Haus... Aber trotzdem wurde Joey irgendwie verlegen. Bis er über die Worte Nakanishis richtig nachdachte. Kaiba hatte mehr gearbeitet um sich eventuell Befriedigung zu verschaffen? Das war nicht sicher, aber wenn man sich die Worte des jungen Firmenchefs dazu überlegte, der gemeint hatte, dass er sich woanders Befriedigung suchte, aber anscheinend niemanden außer ihm getroffen oder aufgesucht hatte... War es möglich...? Hatte er Seto falsch verstanden? "Sie sollten es in die Hose stecken." Joey wurde aus seinen Gedanken gerissen und merkte erst jetzt, dass er vor sich hingestarrt hatte. Er blickte Nakanishi etwas verwirrt an, als dieser auf sein Hemd deutete. "Sie sollten das Hemd in die Hose stecken. Das gehört sich normal so. Es macht vielleicht einen besseren Eindruck. Herr Kaiba erwartet sie, sobald er zurück ist, zu einem zweiten Frühstück." "Wie?" Nun war Joey gänzlich verwirrt. Erst diese wirren Aussagen, die diese Hoffnung schürten, dass Seto doch nicht... und dann diese Kleidung und zum guten Schluss auch noch ein Gespräch mit Kaiba bei einem zweiten Frühstück? Na ganz toll. Als wäre nicht alles Chaos genug! Joey stopfte also sein Hemd in die Hose als bereits eine laute Stimme durchs Haus hallte, die den Blonden zusammenschrecken ließ, während der Diener nur gewohnt lächelte. "NAKANISHI!" "Der Hausherr ist zurück. Sie sollten sich im Bad beeilen und dann gleich ins Speisezimmer kommen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)