Fred, George und ...... Blaise?! von -Hinoto- (Fred x Blaise x George) ================================================================================ Kapitel 8: 8. Kapitel --------------------- „Du und Potter also, ja?“ Mein schadenfrohes Grinsen will gar nicht mehr von meinem Gesicht weichen, während ich, wie der Ankläger persönlich, um Draco herum hirsche. „Draco, Draco, Draco.. wer hätte das von dir gedacht? Und sich vorher noch gegen die Behauptung, du würdest Potter lieben, sträuben! Sag mal, du ehrenwerte Slytherin, wie lange geht denn das schon so zwischen euch? Schien mir nicht so, als währe Potter das erste Mal mit dir zusammen gewesen! Habt es immer schön geheim gehalten, hä?“ Draco schien auf seinem Bett geradezu zu explodieren, so rot wie sein Kopf schon glühte. „Zabini.... wenn du nicht auf der Stelle deine verdammte Klappe hältst, dann werde ich dich mit dem übelsten Spruch verhexen, der mir jemals zu Ohren gekommen ist!“ leise und um Beherrschung ringend, zische ich ihm diese Worte mit knirschenden Zähnen entgegen. „Du hast deine Rache bekommen, aber jetzt lass uns nie wieder über diesen vermaledeiten Griffindore reden!!“ Eigendlich bin ich gar nicht sauer über die Tatsache, dass ich irgendwie mit Harry zusammen gekommen zu sein scheine. Ich leide vielmehr unter verletztem Stolz. Jeder scheint mich so komisch wissend anzublicken und meint, mir wohlwollend auf die Schulter klopfen zu müssen. Das gibt mir unweigerlich das Gefühl, als hätte Potter mich erobert! Und das will ich nicht! Ich bin der Verführer! Ich entscheide mit wem ich ausgehe oder befreundet bin! Ich! Ich ganz allein! Und niemand sonst! Ich bin ein Malfoy! Malfoy´s lassen sich nicht erobern! Und ganz sicher liegen sie nicht UNTEN!! ~ * ~ „Mensch Harry, du Hengst! Hätte nie gedacht das du diese Auster knackst!“ „Genau, Harry! Glückwunsch! Auch wenn er mir zu widerspenstig wäre.“ „Sag mal, Casanova... Ist er im Bett genauso zickig wie sonst? Muss ja eine Tortur sein, um ihn endlich rum zu kriegen!“ „Oder musst ihn erst ein bisschen Züchtigen? Wenn ich mir Malfoy so ansehe, steht der bestimmt voll auf so nen Kram!“ Lachend müssen wir uns beide nun einen Draco Malfoy vorstellen, der in Lack und Leder über Harry´s Schoß gebeugt hockt und von ihm den Hintern versohlt bekommt. Zu köstlich! „Hey! Nun mal langsam Jungs! Regt euch wieder ab!“ geduldig warte ich darauf, dass sich die Zwillinge wieder von ihrem Lachkrampf erholen, auch wenn ich mir ein amüsantes grinsen nicht verkneifen kann. „Eigentlich ist Draco ganz zugänglich, wenn wir alleine sind. Um ehrlich zu sein ist er richtig süß und unschuldig im Bett. Vom `danach´ ganz zu schweigen...“ Schwärmend gleite ich noch ein bisschen tiefer in den Sessel und seufze verträumt dabei vor mich hin. „Schade nur das er sich immer in alle Öffentlichkeit dagegen wert, wenn ich mit ihm schmusen will.“ „Das kriegst du schon hin, alter! Mit Beharrlichkeit zwingst du auch den störrischsten Malfoy in die Knie!“ „Genau! Ein Glück nur, dass Blaise nicht so ist! Den darf man überall knuddeln!“ „Nur fummeln dürfen wir nicht... Da wischt er uns eine.“ „Was einzig und allein deine Schuld ist, Fred! Weil du ihn versucht hast in der großen Halle zu erregen!“ „Na und?! Dafür hast du dich angeboten das Problem zu beheben!“ „Moment mal! Ihr zwei wart also im Hormonrausch und habt Blaise in aller Öffentlichkeit, in der großen Halle heiß gemacht?! Und du hast ihn dann echt befriedigt, George?! Nicht euer Ernst, oder?! Wann soll denn das gewesen sein? Ich hab doch die letzten Tage beim Essen immer neben euch gesessen!“ Wissbegierig blicke ich von einem diebisch grinsenden Zwilling zum anderen. „Das war vor zwei Tagen! Weißt du noch, als Blaise sooft gähnen musste? Da hat er nur sein äußerst heißen stöhnen versucht zu übertünchen!“ „Ja! Und später ist George doch auf einmal so plötzlich verschwunden, erinnerst du dich? Er musste gar nicht plötzlich auf Toilette, wie ich dir gesagt hatte... er saß schlicht und ergreifend unter dem Tisch! Hatte nur den Mund voll, der Gute und konnte nicht selbst auf deine Frage antworten!“ Kichernd nimmt sich Fred vor einer liebevollen Attacke seines Bruders in acht. „Du hast ihm echt mitten beim Frühstück einen geblasen?! Nicht zu fassen! Und ich hab nichts mitbekommen!“ Bewundern leuchten meine Augen auf, während ich mich des Gedankens nicht erwehren kann, mir die selbe Situation mit Draco vor zu stellen. Der Wahnsinn. ~ * ~ Frohlockend über meinen Sieg und der Tatsache, dass ich die Zwilling gleich beim Frühstück sehe, treibe ich Draco an sich etwas schneller zu bewegen. „Mensch Draco jetzt komm in die Gänge! Potter wird sowieso so lange warten, bis du endlich zum Essen erscheinst! Und ein Draco Malfoy wird doch wohl nicht vor einem Griffindore kneifen, oder?“, stichle ich, um ihn endlich auf Touren zu bringen, schließlich will ich die Zwillinge nicht warten lassen. Knurrend funkle ich diesen unverschämten Kerl an. Wenn Blaise glaubt ich würde nur so langsam gehen, weil ich mich diesem unheimlich fröhlich, grinsenden Potter nicht stellen will, dann hat er sich geschnitten! Ich hab einfach nur keinen Hunger, das ist alles! Außerdem geht mir das ständige Geturtel von diesem Dreiergespann auf die Nerven! Sowas muss man einfach nicht beim Frühstück ertragen! Endlich an der Großenhalle angekommen, stoße ich aufgeregt die Flügeltüren auf und eile, mit einem irren Kribbeln in der Magengegend, zum Griffindortisch und somit in die ausgestreckten Arme meiner Lieblingszwillinge. Morgendliche Begrüßungsküsse empfangen mich und warme Hände, die mich auf Fred´s Schoß ziehen. „Na, hast du gut geschlafen, mein Kätzchen?“ „Hast du Hunger?“, sofort beginnen wir Blaise nach Strich und Faden zu bemuttern. Stecken ihm mundgerechte Happen zwischen die Lippen, küssen eventuelle Krümel von seiner weichen Haut und kraulen seinen Bauch, um seine Verdauung an zu regen. Kurzum, die Außenwelt ist für den Rest des Essen ausgesperrt. Ich könnte Blaise erwürgen! So selbstverständlich und bereitwillig zum Feind über zu laufen ist einfach... inakzeptabel! Unwillig schnalze ich mit der Zunge, recke mein Kinn und stolziere Hoheitsvoll den Gang entlang zum Slytherintisch. Das Harry mir bei meinem Anblick wild zuwinkt und zu sich ruft, ignoriere ich rigoros. Währe ja auch noch schöner, wenn der Kerl einfach nur zu pfeifen bräuchte und ich komme angehechelt! Hach, Draco ist so süß, wenn er sich unnahbar gibt! Da weckt er in mir regelrecht das Tier! Angestachelt durch meine eigenen Gedanken und das zärtliche Geschmuse neben mir, springe ich auf und schleiche hinüber zum Slytherintisch, in dem intusiastischen Vorhaben mit Draco ebenso zu flirten, wie das die Zwillinge mit Zabini tun. Stolz auf mich, dass ich Harry gezeigt habe wer hier der Boss ist, beschmiere ich, selbstzufrieden grinsend, mein Brötchen mit Honig und beiße herzhaft hinein, als mich plötzlich ein paar Arme Besitz ergreifend von hinten umarmen. Erschrocken verschlucke ich mich glatt an meinem Bissen und fange hektisch an zu husten, während ich verzweifelt versuche diese Arme ab zu wehren. Als ich es endlich geschafft habe und nur knapp einem Erstickungstod entronnen bin, drehe ich mich jähzornig herum, um diesen Wicht ungestampft in den Boden zu rammen für diese Frechheit! „POTTER?! Wie kannst du es wagen?!“ Oh diese melodiöse Stimme. Dieser herrische Klang.. Schöner kann der Himmel auch nicht sein! Hingerissen von Draco´s lodernden Augen, schmiege ich mich nur noch fester an seinen Rücken und kuschle mein Gesicht zwischen Hals und Schulter. Angenehme wärme und hinreißende Düfte steigen mir entgegen, die unverwechselbar nach Draco riechen. Ein Gerucht der einfach süchtig macht! Genießerisch vergrabe ich meine Nase noch tiefer in seinem Haar und beachte seinen tobenden Protest gar nicht weiter, könnte er sich doch befreien, wenn es ihn wirklich stören würde. Dieser Potter! Dieser verdammte Griffindore! Knuddelt mich hier einfach vor allen Leuten! Was bin ich?! Ein Teddybär?! Knurrend versuche ich ihn giftend ab zu schütteln – ohne Erfolg. Verdammt! Fauchend schaue ich mich hilfesuchend um, nur um festzustellen, dass so gut wie gar keiner mehr auf uns achtet. Fassungslos erlahmt mein Widerstand, doch mein skeptischer Blick huscht nach wie vor unruhig durch die Reihen der lachenden, schwatzenden Schüler, bis ich mir ganz sicher bin, dass absolut GAR keiner auf uns achtet! Ich gebe zu ein wenig enttäuscht, über so wenig Interesse an meiner Person, bin ich schon. Schnaubend streiche ich der anhänglichen Klette an meinem Rücken über die klammernden Arme um meinem Bauch und ringe mich zu etwas durch, dass mir bei weitem nicht leicht über die Lippen geht. „Hey, Harry.. Wenn du aufhören würdest mich zu erdrücken, könnte ich dir durchaus gestatten neben mir Platz zu nehmen..“ Ware Freudentränen bilden sich in meinen Augen. Wow! Was für ein Zugeständnis! Ich darf tatsächlich neben ihm sitzen! In aller Öffentlichkeit! Mit wummernden Herzen lasse ich mich intusiastisch neben ihm nieder, schlinge erneut meine Arme um seine Mitte, denn das will ich mir nicht nehmen lassen, und ziehe ihn, rigoros und ohne Proteste duldend, auf meinen Schoß. Warm schmiegt sich sein Körper an meine Brust und leichte Küsse finden den Weg auf seine bloße Haut am Hals. Hach.. schöner kann ein Tag gar nicht beginnen..! Während Draco sich zu ein wenig Zärtlichkeit durchgerungen hat, lasse ich mich von den Zwillingen weiter verwöhnen. Sachte Finger streichen meine Flanken entlang und immer wieder wandern süße Köstlichkeiten in meinen Mund. Wann haben die Beiden eigentlich heraus gefunden, was ich am liebsten Esse? Sanfte Lippen lenken mich jedoch von diesen nichtigen Gedanken wieder ab. Zart gleiten sie über meinen wartenden Mund und kosen Kieferknochen und Hals. Es ist einfach wahnsinnig schön so selbstverständlich von den Zwillingen geliebt zu werden. „Blaise?“ „Hast du nach dem Unterricht ein bisschen Zeit für uns?“ Wir müssen grinsen, als er uns, zufrieden brummend, zu nuschelt, dass er immer Zeit für uns hat. „Wie wärs..“ „..wenn wir uns nach dem Abendessen...“ „..im Raum der Wünsche treffen würden?“ Leichte röte steigt ihm ins Gesicht, was uns veranlasst, uns ganz dicht nach vorne zu seinem Ohr zu beugen, Fred recht, ich links und ihm, im sündigen Ton, hinein zu flüstern. „Wir sind schon viel zu lange mit Entzug gestraft worden.“ Nun ja... eigentlich nur eine Nacht.. aber das ist verdammt lange! Heiße Röte lässt meine Wangen glühen. Egal wie oft ich die Zwillinge nun schon nackt gesehen habe oder sie mich, es macht mich bei dem Gedanken daran immer noch verdammt verlegen. Schüchtern nicke ich, bringe keinen weiteren Ton heraus und werde von den Beiden mit erregenden Küssen belohnt. Nur schwerlich kann ich die Beiden dazu bringen von mir ab zu lassen, um zu Verwandlung nicht zu spät zu kommen. Die McGonagall würde mir dafür wahrscheinlich den Kopf abreißen, dieser mürrische, alte Drachen! Kurz werfe ich den Beiden noch ein kokettes Zwinkern zu, dann stürme ich auch schon davon, um Draco an der Tür noch ein zu holen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)