Ten Years later von abgemeldet (Harry Potter kehrt zurück |Harry x Tom| »Kapitel 1re-released<<) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Hallo zusammen, wieder ein Kappi! Es freut mich dass das letzte doch so gut ankam, haette ich ehrlich nicht gedacht! Wie immer danke ich den kommischreibern ganz herzlich und moechte die schwarzleser auffordern sich doch mal zu erkennen geben ^^ Ihr helft den autoren deren geschichten ihr lest damit sehr, also nicht so schuechtern! so und nun viel spass! *************** Harry spürte die warme Haut, die sich an seine drängte und dieses Gefühl war so intensiv, dass es ihn für eine Ewigkeit für sich vereinnahmte, in der er nicht in der Lage war etwas anderes zu denken oder zu empfinden. Nur ein heiseres Keuchen entwich ihm, ohne dass er es verhindern konnte. Dunkelheit legte sich um ihn, und er spürte die Federn seines schwarzen Engels, der seine Schwingen um sie legte, sie fortbrachte in eine Welt, fern der die sie kannten. Zarte Finger strichen über seinen Rücken, seinen Bauch, seine Schenkel, hinterließen glühende Bahnen die ihn wärmten, ihn erschaudern ließen, verwandelten sich in grausame Klauen, die ihm das Fleisch von den Knochen rissen. Zarte Lippen, weicher als die irgendeines anderen Wesens im Universum, legten sich auf seine, ließen ihn den Geschmack des Himmels kosten, der so herrlich war, dass er leise wimmerte, als sie sich wieder von ihm lösten. Die Lippen wanderten weiter, seinen Hals hinab, brennende Spuren hinterlassend ehe sich scharfe Zähne in sein Fleisch bohrten, um den süßen Saft seines Lebens zu trinken, ihn voll und ganz zu besitzen. Rote Augen blitzten ihn voller Verlangen an, entlockten ihm ein weiteres Keuchen, während sie blutige Tränen über schneeweiße Wangen sandten. Eine Träne löste sich, fiel einen endlosen Weg hinab und plötzlich wurde die Welt weiß. Zwischen den Liebkosungen des Engels nahm er entfernt wahr, dass die Träne von dem weißen Laken unter ihnen aufgesogen wurde und begann sich langsam auszubreiten, die Welt erneut in einen andern Ton tauchte: Rot. Er stöhnte auf, stieß den Engel von sich, wodurch dessen Klauen tiefe Wunden in sein Fleisch rissen, doch es kümmerte ihn nicht. Er drückte das herrliche Wesen auf das vom Blut nasse Laken, hockte über ihm, hielt ihn, seine Hände an den weißen Schultern und sah in diese grässlich kalten, von warmer Liebe erfüllten roten Augen. Er verlor sich in diesen Augen, merkte nicht wie sich sein Körper vorbeugte, seine Lippen sachte die blutroten des Engels berührten. Erst als dieser ihn näher zog, ihn somit zwang seinen Kuss zu vertiefen wurde er sich seines Glückes bewusst, welches ihn mit unbändiger Freunde erfüllte, eines Glücks wie es vollkommener nicht sein konnte. Seine Hände glitten über die weiche weiße Haut, erfühlten jeden Muskel, jede sachte Erhebung darunter und begannen wegen der Perfektion, die er berühren durfte ganz sacht zu beben. Er konnte seinen Blick nicht von diesem strahlend weißen, erdrückend schwarzen Wesen unter sich lösen, war von ihm gefesselt, unfähig sich zu bewegen. Er sah das schon schmerzende Verlangen in den Augen des Anderen, spürte es nicht minder mächtig in seinem eigenen Körper und ein glückliches Lächeln erhellte sein Gesicht. Langsam schloss er die Augen und gab sich dem Engel hin. ~~~~~~~~~~~~~~~~ Einige Stunden später, als der Morgen anbrach und die Wirkung der Drogen nachgelassen hatte, erwachte Tom durch das sachte Kitzeln eines Sonnenstrahls an seiner Nase. Blinzelnd öffnete er seine Augen, brauchte einen Augenblick ehe er feststellte, dass er direkt in die Sonne sah und wandte den Kopf ab. Er legte einen Arm über seine Augen, seufzte leise, lächelte aber glücklich, als er merkte wie sein Geliebter sich in seinem anderen Arm sachte bewegte und leise murrte. Es war Samstagmorgen, es gab also keinen Grund sich zu beeilen. Toms Blick wanderte an Harrys Körper entlang, blieb hängen an vier langen roten Kratzern an der Seite seines Lieblings. Er verrenkte sich etwas, besah sich die andere Seite und wurde nicht enttäuscht, auch hier waren vier gerötete Spuren in der Haut. Einen Augenblick dachte er besorgt nach, doch ihm fiel ein, wie sein Kleiner ihn von sich gestoßen hatte, grade als er ihn an sich presste. Dabei musste er ihn wohl leicht gekratzt haben. Der Lord küsste Harry sanft auf die Stirn, worauf dieser unwillig murrte, nur um gleich darauf ein Auge zu öffnen. Er lächelte sachte, als er Tom sah, schloss das Augen wieder und schmiegte sich noch etwas enger an ihn. "Guten Morgen Schatz." Tom schmunzelte. "Guten Morgen Satansbraten." Grüßte er zurück, worauf ihn dieses Auge erneut fragend ansah. "Du willst mir doch nicht erzählen, dass gewöhnliches Laudanum war?" Er verlieh seiner Stimme einen gespielt strengen Klang, worauf es in Harrys Auge schelmisch aufblitzte. Der jüngere beugte sich vor, küsste seinen Liebsten sacht auf die Stirn und flüsterte ihm leise "Das habe ich nie behauptet!" ins Ohr. Dann entzog er sich Toms Armen und schlüpfte aus dem Bett um sich grinsend ins Bad zu begeben. "Aber es stand doch auf der Flasche! Es ist gefährlich Dinge falsch zu beschriften, dass solltest du wissen!" doch Toms Ärger war verflogen. Wie könnte er denn auch böse auf den jungen Mann sein, wenn dessen herrlicher Hintern auf seiner Augenhöhe durch den Raum wackelte? Harry hob seinen Umhang vom Vortag auf und kramte etwas darin herum, bis er das kleine, braune Fläschchen gefunden hatte und es wortlos auf das Bett warf. Er ging schmunzelnd zum Schrank und stellte seine Garderobe für den freien Tag zusammen, während Tom verwirrt nach der Flasche griff. Erneut las er das von Hand beschriebene Etikett auf dem Laudanum stand, bemerkte diesmal aber auch die kleine Notiz darunter, die da ,versetzt mit Thujon' lautete. "Was soll das sein?" fragte er seinen Geliebten mit wachsender Verwirrung. Kein Wunder, dass er es am Vorabend nicht gesehen hatte, die Schrift war wirklich sehr klein. Harry blieb in der Tür zum Bad stehen, seine Kleider über den Arm gelegt. "Schon mal von Absinth gehört?" Tom nickte, wirkte aber immer noch verwirrt. "Aber da war kein Anis Geschmack?" "Nun, Thujon ist der Wirkstoff der im Wermut steckt. Das was du in der Hand hältst ist also an sich eine Mischung aus Absinth und Laudanum. Also ich persönlich finde die Wirkung sehr erfrischend." Tom lächelte darauf schief, tatsächlich war diese Nacht, samt der Halluzinationen denkwürdig gewesen. Seufzend fuhr er sich durch die Haare, ehe er sich ebenfalls aus dem Bett schwang. Sein Blick fiel auf seine Kleidung die im Zimmer verstreut lag und er grinste seinen Geliebten frech an. "Harry, ich glaube du musst mir Kleidung leihen... meine ist auf meinem Anwesen." Sein junger Partner blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Nicht dass es ein Problem wäre, sie hatten etwa dieselbe Größe, auch wenn Harry etwas muskulöser war. Trotzdem wunderte er sich über diese ungewohnte Gedankenlosigkeit seines ,Engels'. Dieser grinste weiterhin und zuckte sachte mit den Schultern. "Hey, du musst zugeben in den letzten Tagen gab es eine menge Trubel! Aber ich werde heute Nacht wohl zurück reisen, immerhin brauchen meine Leute Anweisungen." Harry wirkte bei diesen Worten etwas enttäuscht doch er nickte verstehend. "Kommst du mit duschen?" Der Lord lächelte seinen Geliebten an und stand auf. Ächzend streckte er sich und folgte dem jungen Mann, der schon im Bad verschwunden war. ------------- Eine knappe halbe Stunde später schritten die beiden Männer sich leise unterhaltend in die große Halle. Sie setzten sich an den Lehrertisch, begrüßten die anderen am Tisch freundlich, welche positiv überrascht waren, von Potters Erscheinung. Anders als sonst war er nicht bis oben hin zugeknöpft sondert trug bequem wirkende Kleidung. Auch die Kapuze seines rot gefütterten Umhangs lag auf seinen Schultern, nicht auf seinem Kopf wie an den vorherigen Tagen und auf das Tuch am Hals, das er immer hochziehen konnte war gar nicht zu sehen. Snape hatte, nachdem er fertig gewesen war gewartet und lächelte den beiden Männern freundlich zu. "Mister Potter, Mister Tepes?" Die Angesprochenen sahen den Todesser aufmerksam an. "Ich wollte fragen, ob sie mit mir auf einen Drink nach Hogsmade gehen würden?" Harry blickte Tom fragend an, welcher fröhlich nickte. "Von mir aus sehr gern! Ich will gerne mehr sehen als nur das Schloss." So wandte sich Harry wieder zu Snape. "Also Severus, sie haben Staniv gehört! Nach dem Mittagessen in der Eingangshalle?" Der Tränkeprofessor nickte erleichtert. Es fiel ihm immer noch nicht leicht so normal mit seinem Herren zu reden. Nein wirklich nicht. So erhob er sich einfach nur und verließ den Tisch mit einem höflichen Nicken. Harry und Tom frühstückten fertig, fröhlich mit den anderen am Tisch plaudernd. Tom schien sehr interessiert an den Ausführungen der Professorin Trelawney doch Harry kannte den Mann an seiner Seite zu gut um nicht zu sehen, dass er sich höchstens über die Frau lustig machte. Sie verabschiedeten sich und begaben sich zum Ausgang, wo sie auf Selma trafen, die einer Mitschülerin mit kühlem Blick einen Zauberkunst Spruch erklärte. Tom freute sich als er das sah. Offenbar waren die anderen Schüler durchaus in der Lage sie wie einen normalen Menschen zu behandeln. Aber es war kein Wunder, dass ihre Mitschüler jetzt zu ihr kamen. Auf Kinder wirkte nichts beeindruckender als Selbstbewusstsein. "Selma! Guten Morgen, wie geht es dir?" Harry legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte etwas von Arbeit die er zu tun habe, ehe er mit freundlichem Glitzern in den Augen verschwand. Der Lord wandte sich wieder zu den beiden Mädchen und lächelte. Selma erwiderte das Lächeln, das andere Mädchen wurde blass. Kinder! "Oh, dir ebenfalls einen guten Morgen Staniv, willst du dich nicht noch zu uns setzen?" Tom grinste fröhlich und nickte, woraufhin Selma ihn und ihre Mitschülerin am Arm packte und zum Gryffindortisch zog. Tom fühlte sich an den Vortag erinnert, als dieses Mädchen ihn quer durch die Schule gezerrt hatte. Sie ließen sich am Tisch nieder, doch das Mädchen blieb stehen und lächelte verlegen. "Äh... Ich geh dann mal." Mit wehenden Haaren verschwand sie zum Ende des Tisches, wo sie sich bei ihrer Freundin niederließ. Selma lächelte sachte während sie nach einem Brötchen griff. Das Mädchen war ebenfalls in ihrem Jahrgang und eine von denen, die sich von der Mädchenclique hatte einschüchtern lassen. Trotzdem fand Selma sie sehr nett und freute sich, dass sie mit ihr geredet hatte. Fragend sah sie zu Tom. "Keinen Hunger?" worauf dieser den Kopf schüttelte. "Ich hab schon gegessen, danke." Er griff nach der Teekanne und das Mädchen zuckte mit den Schultern ehe sie nach dem Aufschnitt langte. "Was machst du heute?" Tom blickte das Mädchen neben sich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Um ihn herum tuschelten die Gryffindors irritiert. Was machte der Fremde an ihrem Tisch? Doch der Lord ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und trank in kleinen Schlückchen seinen Tee. "Ich muss einiges an Hausarbeiten erledigen und dann noch etwas lernen." Tom nickte verstehend. "Kann ich dir vielleicht Gesellschaft leisten? Ich wüsste gerne was ihr an eurer Schule so lernt?" "Sicher!" ------------------ Eine halbe Stunde später kam Selma mit einer Tasche über der Schulter in die Bibliothek, suchte sich die Bücher raus die sie brauchte und setzte sich an einen freien Tisch um ihren Zauberkunstaufsatz zu beginnen. Es dauerte nicht lang, bis ein Stapel alter schwerer Bücher neben ihr auf der Tischplatte landete. Sie lächelte, sah aber nicht auf. "Na, hast du dir was rausgesucht?" fragte sie nur und Tom ließ sich auf den Stuhl neben ihr fallen ohne die rhetorische Frage zu beantworten. "Was machst du da?" der junge Mann sprach leise und vernachlässigte seinen gespielten Akzent. Er war dieses Gehabe wahrlich leid und würde es schon merken sollte sich ihm jemand nähern. "Ich muss einen Aufsatz schreiben über einen kleinen Vertauschungszauber. Hier, siehst du dir das mal durch?" Sie kramte einige, mit sorgfältigen Karten versehene Pergamente aus ihrer Tasche heraus und reichte sie Tom, ohne von ihrer Arbeit auf zu sehen. Der nahm die Blätter schmunzelnd an. Astronomie! Nicht grade seine Stärke. Trotzdem sah er sich die Karten an, las sich die theoretischen Abschnitte durch und tippte hier und da mit seinem Stab auf das Pergament. Anschließend zeigte er Selma ihre Fehler, erklärte sie ihr und war überrascht, als das Mädchen ihm einen Kuss auf die Wange drückte. "Danke Tom!" Der Lord fühlte leise Wut in sich aufwallen und kämpfte sie nieder. Doch seine Augen funkelten kurz drohend. Dieses Kind war so was von dreist! Zugegeben, seit er hier war, benahm er sich nicht grade normal... trotzdem gab ihr das nicht das Recht zu tun und zu lassen was sie wollte! Nicht nur das sie ihn auf die Wange geküsst hatte, was für sich gesehen schon eine Unverschämtheit bedeutete, die es zuvor einfach nicht gegeben hatte, sie hatte ihn mit ,Tom' angesprochen, in aller Öffentlichkeit und ohne die Stimme zu senken! Selma merkte, dass sie zu weit gegangen war und zog den Kopf zwischen die schmalen Schultern. Ihr Blick zeigte leise Furcht, ihre Gedanken huschten zu der Ente am See und sie murmelte ein leises ,Verzeiht...' Tom lächelte sie nur kühl an ehe er sich erhob und seine Bücher mit einem Schnippen seines Zauberstabes, an ihren Platz fliegen ließ. "Ich denke ich werde mich in meine Räumlichkeiten begeben. Auf wieder sehen." Sein Umhang bauschte sich hinter ihm, während er hinauseilte und eine verstörte Selma zurückließ. Was war nur los mit ihr? Sie verlor in der Nähe des Lords ja geradezu den Verstand? _________________________ Nach dem Mittagessen warteten Tom und Harry in der Eingangshalle. Harry musste sich beherrschen, um dem Lord nicht mit Küssen seine Liebe zu zeigen. Zum Glück stieß Snape schon bald zu ihnen und begrüßte sie förmlich. Zusammen verließen sie das Schloss und begaben sich zum Wald hin. Als sie sich den Blicken der Anderen durch die Bäume entzogen hatten, apparierten sie und tauchten alle drei im Eberkopf wieder auf. Sie suchten sich einen Tisch in einer dunklen Ecke, von denen es hier aus irgendeinem Grund mehr gab als es geben sollte. Zumindest wenn der Raum über vier Ecken verfügte doch irgendwer hatte es offenbar für nötig befunden ein Paar hinzu zu fügen und so den Komfort der Gäste zu gewährleisten. Jegliche Gespräche in der Spelunke waren verstummt und der Wirt schüttelte resignierend den Kopf. Schon wieder der Lord! Nicht dass es nicht eine Ehre wäre ihn als Gast zu haben, aber eine unversehrte Kneipe war eine gute Kneipe. Einige Gestalten erhoben sich nun von ihren Plätzen und bewegten sich in demütiger Haltung zum Lord hin. Vor ihm fielen sie auf die Knie, krochen das letzte Stück und küssten den Saum seines Umhangs und grüßten den Mann leise, der nun wieder ganz Lord kalt auf sie hinab blickte. Sie erhoben sich, entfernten sich rückwärts von ihrem Meister ehe sie Snape und der vermummten Gestalt neben dem Lord grüßend zunickten. Harry sah dass sich unter den Umhängen nicht nur Todesser befanden. Er sah drei Vampire die in der rauchigen Schankstube keine Furcht vor Licht zu haben brauchten, ein Tierwesen, mit einer Schnauze statt eines Mundes und einiges, das unter den weiten Umhängen nicht zu identifizieren war. Snape wartete geduldig bis die langwierige Prozedur zu ende war und der Wirt ihre Bestellung aufgenommen hatte, ehe er begann zu sprechen. "My Lord, die Todesser sind unruhig." Seine Stimme war ernst "Sie wissen nicht wo ihr seid und es macht sie unruhig, wenn sie Gerüchte hören, die berichten dass man euch in der Nähe von Hogwarts gesehen hat. Was gedenkt ihr zu tun? Wann gedenkt ihr zurück zu kehren und wie lauten eure Anweisungen bis dahin?" Tom lehnte sich zurück und nippte genießerisch an seinem Brandy. "Ich hatte vor heute Abend auf mein Anwesen zurück zu kehren. Ein Lord muss präsent sein." Seine Augen zuckten zu Harry "Und er hier wird mitkommen. Ich werde ihn nicht mehr verstecken, sondern der Gemeinschaft vorstellen. Jeder Todesser soll wissen welchen Rang er besitzt." ********** Und? krieg ich en kommi? ^-^/) Nias Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)