Nur Eifersucht? von abgemeldet (wenns mal wieder kracht!) ================================================================================ Kapitel 3: Nur Eifersucht? Kap. 3 - Die Versöhnung? - Inu Yasha und Kagome --------------------------------------------------------------------------- InuYasha war gerade in ihrer Welt angekommen und wollte aus den Brunnen klettern, als er sie schon roch. Seine Ohren zuckten wie verrückt, sie wollten sie aufspüren herausfinden wo sie sich momentan befand. Sie war in ihrem Haus, in ihrem Zimmer und das Fenster stand offen. Er Sprang auf das Dach und wollte erst einmal lauschen um heraus zu finden was sie tat. Er zuckte zusammen, sie weinte. Wegen ihm? Hatte er sie schon wieder zum Weinen gebracht? Was machte er nur ständig falsch? Er linste zum Fenster herein, sie lag verzweifelt über ihrem Tisch und wiederholte immer wieder einen Satz. Noch nie hatte er sie so aufgelöst gesehen. "Warum vertraust du mir nicht einfach, Inu Yasha?" fragte sie sich immer und immer wieder. Er war betroffen und wusste nicht was er machen sollte. Er wollte etwas Nettes machen, nur was? Was war denn eigentlich genau nett? * Inu Yasha, du musst noch so viel lernen, Mädchen mögen es wenn man ihnen Geschenke macht!* *Blumen sind einfach wunderschön, meinst du nicht auch Inu Yasha?* *Blumen sind tolle Pflanzen, sie riechen gut, sie sehen hübsch aus und sie strahlen Freude aus, sie sind einfach genau das richtige um jemandem zu sagen, das man ihn mag* *Aber sie sind Empfindliche Wesen und Welken schnell, wenn man sie nicht vorsichtig behandelt* diese Sätze beschäftigten ihn, aber er konnte doch keine Blumen pflücken, er war ein Junge und abgesehen davon ein Dämon und die mögen keine Blumen. Eine ganze Weile fragte er sich ob er es nun tun sollte oder nicht. Er konnte sich einfach nicht entscheiden. Er schaute noch einmal zu ihr und entschied sich über seinen eigenen Schatten zu Springen und ihr eine hübsche Blume zu suchen. Er beeilte sich, er war so schnell wie noch nie, doch wurde er aufgehalten. "InuYasha?" rief eine freundliche Mädchenstimme nach dem Dämonen. Er drehte sich schnell um und er kannte das es sich dabei um Kagomes Schulfreundin Eri handelte. Er erschrak, denn er hatte keine Kapuze auf und jeder konnte seine Ohren sehen, so schnell er konnte schlug er seine Hände über den Kopf um seine Ohren notdürftig zu verdecken. "Was machst den du hier?" fragte sie ihn und er roch die geniale Gelegenheit und packte sie am Schopfe. "Ich suche nach einer schönen Blume für Kagome!" er lief rot an. "Echt? Das freut sie bestimmt!" sagte Eri. "Ja eigentlich schon!" erklärter er ihr. "Was meinst du mit, eigentlich?" fragte Eri und beugte sich nach unten um ihm, den beschämten Inu Yasha noch in die Augen sehen zu können. "Du weißt nicht was für eine Blume du ihr schenken sollst, oder?" fragte sie ihn und lächelte ihn freundlich an. "Ja!" antwortete er knapp und lief noch weiter rot an. "Okay, ich helfe dir!" sagte Eri, hakte sich bei ihm ein und lief mit ihm in die Stadt zu einem Geschäft. Er hatte total vergessen, das er seine Ohren gar nicht mehr bedeckt hielt, aber zu seinem Glück hing ein weißes Tuch im Gras Grünen Baum über ihnen und er Band es sich um wie damals, als er Kagomes Großvater geholfen hatte und Eri und ihre Freundinnen ihn das erste mal getroffen hatten. In der Stadt angekommen, war Inu Yasha total überfordert, so viele Menschen auf einem Haufen und dann trafen sie auch noch die anderen Freundinnen von Kagome und diese brachten selber noch ein paar mit. Nun stand Inu Yasha mit 7 Mädchen davon 4 unbekannten im Laden und sie suchten gemeinsam nach einer passenden Blume. Bis sie endlich eine gefunden hatten, sie (die Mädchen) hatten sich für eine Rote Rose entschieden und ihm in die Hand gedrückt woran er sich erst einmal verletze, deshalb wollte er sie nicht haben. Nachher behauptete sie noch er wolle sie mit Absicht ärgern. Dann wäre sie ja wieder sauer und würde nicht mit ihm reden wollen. Also suchten die Mädchen weiter und fanden eine schöne Blume Sie war weiß und sie war eine Lilie die für Reinheit und Schönheit stand, was sie ihm natürlich nicht erzählten, mit dieser Blume schickten sie ihn zurück zu Kagome, sie übernahmen sogar die Kosten. Er wäre ja ganz schnell zu ihr gerannt, allerdings wollte er die Blume nicht Kaputt machen. Nachdem er endlich angekommen war sprang er an ihr Fenster und linste rein, doch sie war nicht da. Er Sprang in ihr Zimmer und beinahe hätte er sie fallen gelassen. Er Roch, und bemerkte, dass sie sich tatsächlich noch immer im Haus befand, er wollte gerade die Blume auf ihren Schreibtisch legen und zu ihr runter gehen, als sie die Treppe rauf kam, nun bekam er doch Bammel packte die Blume und versteckte sich hinter den vorhängen, was ein ziemliches Kunststück war, denn er war viel zu groß und musste sich ziemlich verbiegen. Sie betrat das Zimmer und Inu Yasha wurde nervös, er lies die Blume fallen. ----*Aber Blumen sind Empfindliche Wesen und Welken schnell, wenn man sie nicht vorsichtig behandelt* dieser Satz kam ihm in den Kopf und er fing die Blume auf, allerdings lag er dafür mehr schlecht als recht am Boden und Kagome starrte ihn erschrocken an. Er war schrecklich verwirrt und überfordert. Er stand auf und trat ein paar schritte zurück und schlug sich den Ellenbogen an. Kagome lächelte. Er wurde noch röter. "Hier!" sagte Inu Yasha und drückte ihr die Blume in die Hand. Drehte sich um, schaute sie nicht mehr an und versuchte sich zu beruhigen, ihm war die Hitze zu Kopf gestiegen. "Warte kurz, Inu Yasha, ich bin gleich wieder da!" sagte Kagome und ging aus dem Zimmer mit der Blume in der Hand. "Was mach ich jetzt?" fragte sich Inu Yasha und versuchte einen klaren Kopf zu bewahren. Es fiel ihm viel schwerer als er dachte. Er wollte einfach abhauen, doch dann überlegte er sich es doch anders. "Entschuldigung Kagome!" sagte er und sie hatte gerade wieder den Raum betreten, er benahm sich wieder total schusselig und nervös. Er hatte es eigentlich gerade nur geprobt und dann war sie ganz einfach reingeplatzt. Er kämpfte so sehr mit sich selber, dass er gar nicht bemerkt hatte, das Kagome inzwischen direkt vor ihm stand. Erschrocken schaute er sie an. "Danke für die Blume, sie ist sehr schön!" sagte sie zu ihm und schenkte ihm ein wunderschönes lächeln. Noch immer war er total durcheinander und rot im Gesicht. "Und ich hab deine Entschuldigung angenommen!" fügte sie noch hinzu. "Kommst du dann also wieder... wieder mit mir zurück?" fragte Inu Yasha, der sich gerade wieder etwas beruhigte. "Nein!" sagte Kagome und Inu Yasha blieb wie angewurzelt stehen. "W- wie?" fragte er sie geschockt. "Nicht sofort, ich muss Morgen unbedingt eine Prüfung schreiben, wenn ich diese nicht schaffe, bin ich aufgeschmissen, dann kann ich die Schule vergessen!" erklärte Kagome nun und merkte das InuYasha plötzlich wieder entspannter wurde. Das war wieder gewohntes Muster, hier fand er sich wieder zurecht. "Nur bis Morgen?" fragte er sie nun wieder in seinem normalen ton. "Ja, nur bis Morgen!" sagte sie und lächelte wieder, "Dann komm ich wieder mit zu dir!" versicherte sie ihm nun. "Na gut, ich warte!" sagte er. "Und wo wartest du?" fragte Kagome verunsichert. "Na hier!" erklärte er ihr nun gut gelaunt. "Okay ich richte dir kurz ein paar Dinge, aber du musst mir versprechen, das du mich nicht beim lernen störst, okay?" "Okay!" schwor er ihr. Und wartete in ihrem Zimmer auf ihr wieder kommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)