The Queen of Pirats von abgemeldet (Black Zora) ================================================================================ Prolog: -------- Ihr langes blondes Haar wehte im Wind, sie stand oben am Mast ihres Flakschiffs, erst vor ein paar Stunden hatte das Abenteuer begonnen, erst vor ein paar Stunden hatte die Marine sie zur Samurai ausgerufen. Aber ihre Piratenherz war noch nicht befriedigt! Sie wollte die Königin sein, zu der alle anderen elenden Piraten aufsahen. Dafür wollte sie kämpfen, dafür würde sie kämpfen...Liz Falkenauge war nun Vergangenheit, Black Zora war geboren. Sie wollte alles erreichen, sie wollte ihrem Vater, der ohne Zweifel nicht daran glaubte, dass seine 16 jährige Tochter es schaffen würde, das One Piece zu finden und Königin der Piraten werden würde. Nein...niemals würde sie es schaffen so dachte er. Ihr Vater...Mihawk Falkenauge, der beste Schwertkämpfer aller Zeiten. Der nun seid ungefähr 15 Jahren die Meere alleine unsicher machte...mit Ausnahme von ihr Liz. Damals vor 15 Jahren hatte er noch ein großes Schiff besessen und eine treue Mannschaft stand unter seinem Befehl. Bis sie eines Tages von einer Piratenmeute angegriffen wurden, die alle Teufelskräfte besessen hatten. Bei diesem Kampf hatte er fast alles verloren...seine Mannschaft, sein Schiff und Isabella, seine Frau. Beinahe hätte er auch die kleine Liz verloren doch er hatte es noch rechtzeitig geschafft sie vor den Piraten zu retten. Ja ihr Vater hatte vieles erlebt und durchgestanden und war nicht zuletzt dadurch ein gefürchteter Pirat geworden. Auch Liz wollte dies erreichen. Gefürchtet war sie schon. Als Komodorre einer riesigen Flotte von 100 Schiffen und mindestens 1000 Piratinnen, die Treu hinter ihr standen. Doch sie wollte mehr. Sie wollte nicht nur genauso sein wie ihr Vater, nein sie wollte besser sein und das One Piece finden. Das würde sie schaffen um jeden Preis. Zu diesem Zeitpunkt ahnte sie noch nicht, das ihr noch ein großes Unglück bevorstand, der ihr Leben stark verändern würde... Kapitel 1: Die FlyingFly Frucht ------------------------------- "Captian! Wir nähern uns einer neuen Insel! Wir werden in einer viertel Stunde da sein!" "Danke Lin! Du kannst gehen!" Zora saß in ihrer kleinen Kajüte an einem runden Tisch. Entschlossen stand sie auf nahm ihren Hut, der auf dem Tisch lag, setzt ihn wieder auf und ging nach draußen. Die Sonne strahlt ihr entgegen und sie verengte die Augen zu kleinen Schlitzen um etwas zu erkennen. Dann lief sie die kleine Treppe hinauf zum Steuerrad und sagte: "Ich übernehme! Sorg dafür, dass die anderen Schiffe Nachricht erhalten, dass wir hier an Land gehen. Mal sehen was es hier so zu holen gibt, Maria!" "Aye Captian!", rief das Mädchen und eilte davon. Zora war eine sehr gute Führerin. Sie war gerecht und freundlich. Allerdings verlangte sie dafür den nötigen Respekt und Gehorsam ihrer Mannschaft. Und sie bekam diese Dinge. Die Frauen, die mit ihr Segelten mochten sie und taten gerne was sie für richtig hielt. "Werft den Anker und lasst die Bote zu Wasser! Wir gehen an Land!", hallte ihr Befehl übers Schiff. Sofort waren alle damit beschäftigt, die kleinen Bote ins Wasser hinabzulassen und den Anker zu lichten. Nun verließ Zora ihren Posten am Ruder und kletterte die wackelnde Strickleiter hinab in das erste Boot. Dicht gefolgt von Lin ihrem Vizecaptian und besten Freundin. "Beeilt euch ich will so schnell wie möglich weiter! Sind die anderen Schiffe auf soweit?" "Moment! Ich habe noch kein Signal! Black Eye ist fertig, und Black Cat auch!" gab eine ihrer Piratinnen weiter. "Gut das reicht! Wir gehen jetzt an Land! Los beeilt euch!" Noch einmal drehte sie sich zu ihrem Flakschiff herum...war auch alles in Ordnung? Hatte sie die Kerze in ihrer Kajüte ausgemacht? Ja, stimmt sie hatte die Flamme gelöscht. Black Fly...das größte Schiff ihrer Flotte war ein Geschenk ihres Vaters gewesen und es war ihr sehr wichtig. Leise stranden die kleinen Ruderbote am Strand der Insel und genauso leise verließen die rund 40 Frauen diese. Die Insel war bewohnt. Nur wenige hundert Meter vom Strand entfernt standen die ersten Häuser eines friedlich wirkenden Dorfes. Natürlich steuerten die Frauen das Gasthaus im Dorf an. Während Zora durch dir Straßen ging erfüllten sich die Gesichter der Bewohner mit Furcht. Den ihr Piratensymbol auf ihrem Hut war unverkennbar. Der Piratenschädel hatte die Gestallt einer Fledermaus mit gefährlich wirkenden gezackten Schwingen. Jeder im Noth -, West-, Est and South Blue kannte dieses Zeichen. Und viele nannten sie auch Königein der 4 Himmelsrichtungen. Endlich erreichte die Mannschaft die kleine Kneipe am Ende des Dorfes. "Ich glaube dieses Haus ist zu klein für uns alle! Lin, Maria ihr kommt mit mir! Ihr andern könnt es euch dahinten auf den Wiesen gemütlich machen! Wir werden euch sagen wie es weitergeht, wenn wir etwas herausgefunden haben. "Aye!", riefen die Frauen und taten wie ihnen geheißen worden war. Zora betrat das Gasthaus und ging Zielstrebig auf die Theke in der Mitte des Raumes zu. Dort setzten die drei Frauen sich. Beide taten so als würden sie die absolute Stille um sie herum nicht bemerken, doch innerlich musste Zora lachen. Noch nie hatte sie unschuldige Dorfbewohner umgebracht oder Verletzt und trotzdem hatten auch diese braven Menschen Angst vor ihr. Nun lächelte sie die Wirtin an und schlang das soeben bestellte Bier zum Erstaunen der Gäste mit einem Zug hinunter. Genauso verfuhr sie auch mit dem zweiten und dritten. Sie tat so als wollte sie in aller Ruhe etwas trinken um den Gesprächen der andern Gäste und den Bedienungen ungestört zuhören konnte. "Noch eins! Rief sie zur Wirtin. "Aber sie hatten doch schon...!" "Wird's bald? Muss ich mir das Bier selbst holen?" "Nnnneiin natürlich nicht!", antwortete die verängstigte Wirtin. Maria und Lin schauten besorgt zu ihr hinüber. "Nicht schon wieder.", dachten die beiden jungen Frauen. Es kam oft vor, dass Zora sich in einem der Gasthäuser bis zu Besinnunglosikeit betrank. Ohne Grund, nur zum Spaß. Doch plötzlich setzte sie das Glas ab, stand unerwartet auf und eilte zu einem der hintern Tische, an dem eine ältere Dame mit einem kleinen Mädchen saß, haute mit der Faust auf den Tisch und sagte: "Was hat die kleine gesagt? Hier auf dieser Insel gibt es eine Teufelsfrucht? Rede!" Mit vor Angst zitternder Stimme antwortet die Frau: "J...j...ja! Don Croc hat sie in seinem Haus, er hat sie vor einigen Wochen von der Grandline mitgebracht." "Und wo ist das Haus dieses Don Croc?", drängte Zora weiter "Im Wald aber...dort gibt es eine Räuberbande...sie ist gefähr...!" Noch bevor die Alte zu Ende gesprochen hatte, war Zora zur Tür hinausgegangen, gefolgt von Maria und Lin. "Lin!" "Aye?" "Hohl die Crou! Wir werden dem Herrn Don Croc mal einen Besuch abstatten." "Aye Capitan!" erwiderte Lin und machte sich auf um die Crou von Zora' s Plänen zu berichten. Zora wusste wirklich nicht wieso sie diese Teufelsfrucht unbedingt haben wollte, aber sie wusste auch, dass die Kräfte, die sie durch sie erhalten würde, eine große Hilfe für sie sein könnten. Wenige Minuten später waren die Frauen schon unterwegs um das Haus von Don Croc zu finden. Der Wald, war es sicherlich nicht mehr Wert Wald genannt zu werden, denn er glich eher einem Urwald. Auf einer kleinen Lichtung, die noch von Sträuchern und Wucherpflanzen verschont worden war, trafen die Frauen auf die Räuberbande, welche die Frau erwähnt hatte. Ein unfreundlich und schmierig aussehender Mann machte einige Schritte auf sie zu und sagte lachend: "Was hat eine Piratenbande denn im Wald verloren? Habt ihr euch verlaufen?" "Das geht dich einen feuchten Kehricht an! Mach das du wegkommst! Du solltest mich nicht reizen Fettwanst!" "Hmm...wenn du die Teufelsfrucht willst, vergiss es! Wir alle zusammen haben es nicht geschafft den alten verrückten Don Croc zu besiegen! Ihr werdet das auch nicht schaffen!" "Da währe ich mir nicht so sicher!", entgegnete Zora grinsend "Nun...ich bin mir sicher, dass ihr es nicht schaffen werdet, denn wir haben nicht vor euch am Leben zu lassen. Wir haben noch nie jemanden, der durch diesen Wald kam am Leben gelassen!" Das grinsen in Zora' s Gesicht wurde noch breiter. "Wir haben auch noch nie jemanden am Leben gelassen, der das selbe wollte wie wir oder der sich uns in den Weg gestellt hat! Los Mädels zeigen wir ihnen wir gnadenlos wir Piraten sind!" "Jaaaaaaaaaa!", brüllten ihre Begleiterinnen und griffen, die völlig verdutzt dreinschauenden Männer an. Als alle in das Kampfgeschehen vertieft waren, machte sich Zora weiter auf die Suche nach dem besagten Haus. So wie er diesen ekelhaften Typen verstanden hatte, war dieser Don Croc sehr stark. Dies glaubte sie auch. Denn er war von der Grandline zurückgekehrt und dass sollte etwas heißen. Endlich! Da war das Haus. Es lag hinter einer dichten Wand von Bäumen und war kaum zu sehen und nur durch Zufall hatte sie es entdeckt. Vorsichtig schlich sie ums Haus und blickte hinein. Plötzlich spürte sie eine scharfe klinge an ihrem Hals. Langsam drehte sie sich herum. Nun blickte sie in zwei, zornig wirkende braune Augen. Don Croc trug einen großen Piratenhut. Auch seine Kleidung entsprach die eines Piraten und an der Art wie er den Säbel hielt bemerkte Zora, dass er wusste was er tat. "Was willst du hier? Warum schleichst du um mein Haus? Black Zora!" Grinsend aber entschlossen antwortete sie: "Was wohl? Deine Teufelsfrucht alter Mann!" "Ich wusste es! Aber ich gehe wohl richtig in der Annahme, dass es töricht wäre gegen dich zu kämpfen...Fräulein Falkenauge?" antwortet Corc. "Na ja wie man es nimmt! Ich trage keine Waffe bei mir wie du siehst! Ich betreibe Waffenlose Kampfkunst, kein Schwertkampf wie mein Vater. Aber ich gehe mal davon aus, dass du mich nicht töten wirst." Don Croc steckte seinen Säber wieder in eine seiner Gürtelschnallen , schloss die Augen und grinste: "Richtig! Du hast eine gute Menschenkenntnis! Du weist was du tust!" "Und was machen wir jetzt? Ich will die Teufelsfrucht und du willst sie mir allen Anschein nach nicht geben. Du willst mich aber nicht mit dem Schwert angreifen. Ich kann dich allerdings mit ein paar Kicks außer Gefecht setzen, was ich auch vermeiden möchte! Was nun?" Der Alte lächelte. "Ich geb sie dir! Ich habe für das Ding keine richtige Verwendung! Essen möchte ich sie auch nicht. Ich wollte nur verhindern das Leute wie dieser Räuberboss sie in die Finger bekommen. Aber bevor du sie isst bedenke, dass dir dadurch die Fähigkeit zu schwimmen für immer genommen wird!" "Dessen bin ich mir bewusst!", erklärte Liz entschlossen und folgte dem Mann nun ins Haus. Dieser kramte einige Minuten im Schrank herum und nahm eine kleine Kiste hervor. Jetzt stellte er diese auf den Tisch und öffnete sie. "Bitte! Nimm sie dir! Ach und wenn du deinen Vater siehst, dann grüß ihn von mir!" "Sie kennen meinen Vater?", fragte Zora erstaunt. "Ja meine kleine. Wir sind uns auf der Grandline begegnet!", antwortete Don Croc. Zora musste lächeln. Ihr Vater war also wieder auf der Grandline! Im selben Moment, indem Liz in die Teufelsfrucht biss, stürzte Lin in den Raum. "Captian! Sie können uns doch keinen solchen Schrecken einjagen und ohne eine Wort verschwinden! Wir haben euch überall gesucht!", keuchte sie. Bei Lins Anblick konnte Zora unmöglich an ihrer üblichen Gelassenheit festhalten und sie begann Laut zu lachen. Sie lachte bis ihr die Tränen in die Augen stiegen. Es dauerte etliche Minuten bis sie wieder etwas sagen konnte: "Entschuldige Lin! Aber sonst hätten die wichtigtuerischen Räuber etwas mitbekommen. Ich hoffe ihr habt sie fertig gemacht!" "Sicher Captian! Aber haben sie das was sie suchten?", erwiderte Lin. "Ja, das habe ich!", sagte sie und bis wieder in die Frucht. "Sagen sie mal Corc, was ist das überhaupt für eine Frucht? Welche Kräfte bekommt man durch sie?" "Du bist unvorsichtig kleine! Mann isst doch nichts magischen wenn man nicht weiß was es bewirkt! Du wirst fliegen können!" "Cool!", greischte Zora nun. Sie freute sich wie ein kleines Kind. Manchmal wurden selbst Lin und Maria nicht schlau aus ihr. Auf der einen Seite war sie entschlossen, kühl und unnahbar besonders wenn sie etwas haben wollte. Auf der anderen Seite war sie ein fröhliches aufgewecktes und lebenslustiges 16 Mädchen und kein Komodorre einer riesigen Flotte. "Lin, Maria! Zurück zu den Schiffen!", sagte sie fröhlich und rannte hinaus. Kapitel 2: Black Zoras Macht bricht ----------------------------------- Black Zora' s Macht bricht Seid vier Monaten war Black Zora nun schon mit ihrer Mannschaft auf der Grandline unterwegs. Bis jetzt waren sie gut voran gekommen und hatten auch schon einige Abenteuer erlebt. Im Moment saß Zora auf einem Gemütlichen Liegestuhl und schlürfte genüsslich an einem frischen Pina Colada. Lecker, wie sie diese süßen Getränke liebte. Heute würden sie einfach die Seele baumeln lassen. Kein Landgang, kein Kampf gegen ein anderes Piratenschiff, nichts. Lächelnd und vor Vorfreude auf die gemütlichen Stunden drückte sie sich noch tiefer in ihren Liegestuhl, zog ihren Hut vor ihre Augen und wollte von ihrer Umgebung nichts mehr wissen. Auch die anderen Frauen lagen Faul irgendwo auf dem Schiff, tranken Bier, sangen Piratenlieder oder spielten Skat. Es war ein friedlicher Morgen und Zora hatte auf keinen Fall vor diese Ruhe durch irgendwelche Beutgänge oder unwichtigen Befehle zu zerstören. Die Sonne strahlte vom Himmel und kein Lüftchen wehte. Auch die Wolken hatten eine Ruhepause eingelegt. Keiner hatte damit gerechnet, dass sich dies so schnell und unerwartet ändern würde. Plötzlich kam ein fürchterlicher Wind auf und der Himmel verdunkelte sich. Natürlich gab Zora sofort Anweisungen was zu tun war. "Lin! Gib Befehl zu allen Schiffen! Die Segel sollen eingeholt werden und die Anker gelichtet. Ach und haltet Kurs! Schnell! Das wird heftig!" "Aye, Captian!" entgegnete Lin knapp und gab sofort Meldung an alle Schiffe. Doch der Sturm war heftiger und schneller da als Zora es vorausgesehen hatte. Ja als Navigatorin war sie nicht gerade die beste. Dadurch überraschte sie der Sturm völlig unerwartet. Zora hatte sich sofort selbst ans Steuer gestellt. Sie musste den Kurs halten unbedingt...sonst würden sie. Aber es war nicht möglich. Die heftigen Windböen trieben das Schiff immer weiter vom Kurs. Zora hoffte, dass ihre Schiffe standhalten würden. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Aber na gut sie befanden sich ja auch auf der Grandline. Die Crou kämpfte noch lange gegen die heftigen Winde und Wellen. Nach und nach lies der Sturm jedoch nach und das Wasser beruhigte sich wieder. Zora atmete tief ein. Gott sei dank das war geschafft. "Maria, Ashley, Natsuki und Lin sorgt bitte dafür dass die Schäden am Schiff beseitigt werden!" "Aye Zora!" BlackFly war ganz schön mitgenommen. Der Sturm hatte einige Segel, die die Mädchen nicht rechtzeitig einholen konnten zerrissen. Auch das ein oder andere Leck war zu beklagen und auch die Galionsfigur hatte etwas abbekommen. Doch Plötzlich fiel Zora etwas beunruhigendes ein. Der Sturm hatte sie ein ganzes Stück von ihrem Kurs abgebracht und weit nach Norden getrieben. Allerdings befand sich hier am Rand der Grandline eine äußerst gefährliche Zone. Hier waren Wanderstrudel nicht selten. Oh Gott! Sie waren in dieser gefährlichen Zone gelandet! Zora starrte auf die Karte und dann wieder auf den Lockpot. Sie waren weit von der nächsten Insel entfernt. Sie mussten weg so schnell wie möglich. Aufgeregt stürzte sie wieder aus ihrer Kajüte. "Schnell! Setzt die Segel und legt die Langen Riemen aus! Wir müssen hier weg! Gebt Nachricht an die anderen Schiffe! Wir sind in der Wanderstrudelzone gelandet! Raus hier beeilt euch! Rudert was das Zeug hält!" Sie schaute auf ihre Uhr...noch eine halbe Stunde...sie hatten noch eine halbe stunden bevor sich der nächste tödliche Strudel bilden würde. Angespannte beobachtete sie die Meeresoberfläche. Ihr Mannschaft war schnell, sehr schnell. Aber würden sie es schaffen? Plötzlich riss sie ein lautes Getose aus ihren Gedanken und vom Mast kam ein angsterfüllter schrei Marias: "Ein Strudel! Er hat die ersten Schiffe schon erfasst! BlackWind, Blackwolf, jetzt Blackangel....oh nein er wird gleich hier sein Captian was machen wir jetzt? Das schaffen wir nie." Zora konnte sich nicht mehr rühren. Das Krachen und die Schreie ihrer treuen Gefährtinnen kam immer näher. Jetzt hatte es Blackeye erwischt...gleich würde auch ihr Flakschiff in die Tiefe gerissen werden. Ihr Traum zerplatzte und mit ihm das Leben von 1000 Spitzenpiratinnen. Sie hatte versagt, hatte nicht rechtzeitig bemerkt, dass sie in Gefahr waren. Aber dafür würde auch sie mit ihrem Leben bezahlen...ihre Kräfte würde sie auf keinen Fall einsetzten. Sie würde mit ihnen gehen. Sie würde genauso sterben wie ihre Mannschaft, ihre Freundinnen. Ihre Ehre lies es nicht zu sich einfach aus dem Staub zu machen niemals. Jetzt erfasste der Strudel ihre Blackfly. Der Rumpf wurde weggerissen. Der Strudel hatte eine solche Wucht, das kein Holzstückchen mehr zusammen blieb. Jetzt stürzte der Mast ein. Maria schrie und wurde mit ihm in die Tiefe gerissen. Zora stand mit starren Blick am Ruder. Jetzt hörte sie Lins Schreie bevor ihre beste Freundin in die Tiefe gerissen wurde. Tränen stiegen ihr in die Augen. Aber gleich würde alles vorbei sein. Gleich würde sie wieder bei ihrer Mannschaft sein. "Entschuldige Vater...aber du hattest Recht ich habe es nicht geschafft! Finde du das One Piece...für mich..", sagte sie mit einem traurigen Lächeln als das Schiff vollends in den Strudel gerissen wurde....Fortsetzung folgt. So das war Kapitel 2 ^^ ich hoffe es hat euch gefallen auch wenn es ein bisschen schnell ging...aber keine Angst es geht bald weiter. Kapitel 3: Black Zora stirbt ---------------------------- Black Zora stirbt! "RUFFY! Du elender Vielfraß! Das war für Nami- Mäuschen, Vivi- Schätzchen und Nico- Püppchen!!" brüllte Sanji wütend. "Hey beruhige dich es sind doch noch genug Vorräte da Sanji!", versuchte die kleine Sarah zu schlichten. Kühl entgegnete der Koch: "Aber er hat auch deine Portion gefressen Sarah!" "Waaaaaaaaaaasssss? Das wirst du mir büssen Ruffy!", brüllte das kleine schwarzhaarige Mädchen nun und ging wütend auf ihren Bruder los. Dieser versuchte sich mit allen Mitteln gegen seine kleine freche Schwester zu wehren. Dies war keinesfalls ein leichtes Unterfangen, denn Sarah hatte wie er von einer Teufelsfrucht gegessen und war schnell wie der Blitz. Außerdem brachte Zorro ihr Schwertkampf bei. In Situationen wie diesen beute er es, dass er sein Versprechen gehalten hatte und die kleine vor ihrer Überfahrt auf die Grandline abgeholt hatte. Mittlerweile war der junge Captian mit blauen Flecken übersäht und Sarah schien endlich Ruhe zu geben. Ja es war ein ganz normaler Tag auf der Flying Lamp. Ruffy fraß alles was ihm in die Quere kam, Nami zählte Geld, Robin las, Sally Sanji' s kleine Schwester (Anmerkung der Redaktion: Wird noch erklärt) war auf ihrem Auskuck und überwachte die See, Sarah verprügelte Ruffy weil er ihr wieder mal ihr Essen geklaut hatte, Sanji kochte und Zorro merkte nichts von alldem, weil er wieder in einen Tiefschlaf versunken war. Doch plötzlich störten die aufgeregten Schrei der kleinen Sally diese verrückte Ruhe. "Hey seht doch! Da hinten da treibt jemand im Wasser! Es scheint ein Mädchen zu sein! Los wir müssen ihr helfen! Sie rutscht gleich von dem Holzstück! Sie scheint bewusstlos zu sein!" (anm. Bei dem Wort Mädchen war Sanji sofort wieder im siebten Himmel und war nicht mehr in der Lage zu helfen) Sofort rannten die neugierigen Mitglieder der Strohutbande an die Rehling. Tatsächlich, auf einem schmalen stück Holz hang, im wahrsten Sinne des Wortes, ein junges Mädchen. "Hey Ruffy worauf wartest du hohl sie an Bord!", befahl Nami gereizt "Hää? Ich? Ich kann doch nicht schwimmen...ach so du meinst...GUM GUM ANGEL!!!" Ruffy's Gummiarme schossen über die Meeresoberfläche. Nun schnappte er das leblose Mädchen an den schlaff auf dem Brett liegenden Armen und zog sie zum Boot. Durch das zurückschnerren seiner Arme, prallte das Mädchen mit großer Wucht gegen seine Brust und er viel zu Boden. "Aua mein Kopf! Das war wohl zu viel Schwung!", jammerte er verlegen. "RUFFY! Du Idiot! Kannst du nicht aufpassen!", schimpfte Nami nun. Jetzt hatte Sarah genug und machte den beiden Streithähnen klar, dass es jetzt wichtigere Dinge gab. "Es scheint ihr nicht gut zu gehen! Ich glaube sie hat Fieber! Chopper wo bleibst du denn! Mach schon!", erklärte die kleine Kitty D. Sarah laut. Keine zwei Sekunden später war nicht nur Chopper bei der Fremden. Die ganze Crou hatte sich um die Blondhaarige gescharrt. Jeder wollte wissen wie es ihr ging und vor allem wer sie war. "Der Kleidung nach zu urteilen ist sie eine Piratin!", stellte Zorro unberührt fest. "Ja! Das stimmt aber was ist ihr nur zugestoßen?", ergänzte Lysop besserwisserisch. "Das ist erst einmal egal! Sie ist Krank und muss ins Bett. Sanji koch bitte Kamillentee und Nami stell eine Schüssel mit kaltem Wasser neben dein Bett. Wir werden sie dorthinein verfrachten müssen.", unterbrach Chopper die Mutmaßungen seiner Freunde. "Zorro würdest du Kleine bitte in Namis...!" "Das mache ich!", fiel Ruffy dem kleinen Elchmenschen ins Wort, hievte die Kranke auf seine Arme und trug sie hinein. Verdutzt schauten Zorro und Chopper ihm nach. Dann riss Chopper sich wieder aus seinen Gedanken. Er musste Medizin für das Mädchen machen, damit sie schnell wieder gesund werden würde. Sicherlich war Ruffy so neugierig dass er es kaum erwarten konnte bis das Mädchen wieder wach wurde. ~~~~~ Erst eine Woche später erwachte das junge Mädchen wieder aus seiner Ohnmacht. Verwirrt schaute sie sich in Nami' s Zimmer um. Es war sehr gemütlich eingerichtet und eine Menge Bücher befanden sich in dem kleinen Raum und Karten...es mussten Hunderte sein...sicher war dies das Zimmer eines Navigators. "Du bist wach?", riss sie eine sanfte, freundliche Stimme nun vollständig aus ihrer Trance. "Hallo, mein Name ist Nami wir haben dich vor einer Woche aus dem Meer gefischt! Du hattest hohes Fieber. Warte ich bin gleich wieder da, ich sag nur unserem Schiffsarzt bescheid, dass du wieder wach bist. Schnell verließ Nami den Raum. Sie war also auf einem Schiff. Wieso war sie am leben? Was sollte das? Wieso hatte das Schicksal ihr das angetan? Sie hatte doch alles verloren! Ihre Existenz, ihre Freunde einfach alles...wieso musste sie weiterleben? Wo war sie hier überhaupt gelandet? Erst als sie sie versuchen wollte aufzustehen bemerkte sie wie sehr ihr Kopf brummte. Erschöpft lies sie sich wieder in die weichen Kissen sinken. Im selben Moment, kam Chopper so leise wie möglich ins Zimmer. Doch sofort wurden Choppers Bemühungen von Sanji, Ruffy, Sarah und Lysop zu nichte gemacht. Die vier stürzen laut jubelnd in den Raum und überhäuften (anm. jetzt reichts! Jetzt nenn ich sie beim Namen) Zora mit unendlich vielen Fragen "Wie geht es dir Süße", "Wie heißt du" "Was ist passiert" usw. Chopper wurde von Sekunde zu Sekunde wütender bis er zu einem Riesen heranwuchs und..."STOOOOP! Sagt mal spinnt ihr? Sie ist zwar wach aber noch lange nicht gesund! Raus hier aber schnell!" Die Unruhestifter verließen ohne Widerworte den Raum. Keiner der vier hatte Lust es mit einem groß gewordenen Chopper aufzunehmen. Sanji entschied sich sofort an den Herd zu stellen und für das arme schöne Kranke Mädchen eine Suppe zu kochen. Sarah und Ruffy hingen enttäuscht über der Rehling und Lysop kümmerte sich nicht weiter darum. "So endlich Ruhe. Na Gott sei Dank bist du endlich aufgewacht! Wir haben uns schon Sorgen gemacht. Mein Name ist Chopper und wie heißt du?", sagte der kleine Elch nun zu Zora gewannt. Zora blickte dem Kleinen in die Augen. Sie sahen zu...niedlich aus aber was würde passieren wenn er ihren Namen hörte? Egal. So wie sie diesen Elch einschätzte würde er sowie so nicht locker lassen. "Also eigentlich wird ich von den Meisten Black Zora genannt. Aber meine Freunde nennen mich Zora." Oh nein! Chopper reagierte tatsächlich so wie sie es vorausgesehen hatte. Die Augen des kleinen Elchs weiteten sich und er lief ängstlich nach draußen. "Leute da..da...das i...i...st Black Zzzorra!!! Wir müssen sie sofort loswerden die bringt uns um! Die hat noch kein anderes Piratenschiff heil gelassen!!", erklärte Chopper. Natürlich hatten Ruffy und Lysop wieder keine Ahnung von was Chopper da redete und löcherten die anderen mit Tausenden von Fragen. Nami schaute den Elch verwundert an. "Aber warum treibt Black Zora alleine im Meer herum? Was ist passiert?" "Öhm keine Ahnung! Ich hab Angst bekommen und bin raus gerannt." Nami verdrehte genervt die Augen. "Soll das etwa heißen du hast sie alleine da drin sitzen lassen? Was hätte sie dir denn tun sollen? Sie ist Krank! Sanji hast du die Supper fertig?" "Ja Nami-Maus!" "Gut dann bring ihr einen Teller davon rein! Ich werde mit ihr reden wenn sie gegessen hat!", befahl Nami zornig. Sofort tat Sanji wie ihm geheißen war und brachte der traurig dreinschauenden Zora eine große Portion von seiner Suppe. "Hier bitte schön Zora- Püppchen. Ich hab die extra für dich gemacht. Ich bin übrigens Sanji.", stellte sich der Blonde vor. "Danke. Schmeckt echt lecker!", antwortete Zora nun schmatzend. Es schien ihr zu schmecken . Das dachte Sanji als er den Raum wieder verließ. Nachdem Zora zu Ende gegessen hatte. Kam Nami fröhlich zu ihr und setzte sich neben das Bett auf einen kleinen Hocker. "Du bist also die berühmt berüchtigte Black Zora? Stimmt es wirklich das du keinen Menschen am leben lässt der dir in die Quere kommt und hast du jetzt wirklich auch Teufelskräfte? Dein Vater ist Falkenauge oder? "Ja richtig! Ich töte alle die sich mir in den Weg stellen...Piraten, Räuber aber niemals Unschuldige Passanten! Es ist richtig, das ich vor einem Monat eine Teufelsfrucht gegessen habe und fliegen kann und ich bin Falkenauges Tochter richtig!" entgegnete Zora tonlos. "Echt cool! Du weist was du willst. Aber sag mal wo ist den deine besagte Flotte?", fragte Nami nun vorsichtig. Sie spürte das etwas furchtbares geschehen ist und das Zora völlig abwesend war. Reden würde ihr helfen. Leise begann Zora zu erzählen. Sie berichtete von dem Sturm, davon dass sie zu spät bemerkt hatte wo dieser sie hingebracht hatte und von den fürchterlichen Bildern, die immer wieder vor ihren Augen auftauchten. Wieder hörte sie Lin' s Schreie, Marias Schreie, das Krachen des Holzes... Tränen stiegen ihr in die Augen. "Es war grausam... mit einem Schlag starben 1000 Piratinnen...und ich, ich hab überlebt ich schäm mich so...ich bin doch an allem Schuld ich hätte sterben müssen! Nami konnte es nicht fassen. Diese Frau oder besser dieses Mädchen hatte viel erlebt. Sie hatte mit einem Schlag alle ihre Freunde und ihren Traum verloren. "Du bist nicht Schuld! Der Strudel kam laut deinen Schilderungen viel zu früh! Das hättest du nicht voraussehen können!", versuchte Nami sie zu beruhigen. "Nein! Er kam nicht zu früh! Ich hatte nicht bedacht, dass er die letzten Schiffe früher erreicht als unseres...ich habe nur an mich gedacht! Ich habe die Nerven verloren und nicht überlegt!", brüllte Zora nun. " Lass mich jetzt alleine!", fügte sie unter Tränen hinzu. Nami wusste sofort, dass es jetzt besser war ihren Wunsch zu respektieren und ließ Zora alleine. Diese rollte sich eng zusammen und weinte sich in den Schlaf. Wieder träumte sie vom Untergang ihrer Flotte, von den Angstschreien ihrer Crou. Sie begann zu zittern, sich hin und her zu wälzen und zu schreien. Plötzlich spürte sie, wie jemand sie rüttelte und ihren Namen rief...es war eine Männerstimme. Benommen öffnete sie die Augen...es war der Junge mit dem Strohhut, der sie besorgt anschaute. "Komm wieder zu dir!", sagte er besorgt. "Nami hat uns alles erzählt. Weißt du was...wenn ich das richtig verstanden habe, hast du doch jetzt kein Schiff mehr? Dann kannst du doch bei uns mitmachen! Zora!" Langsam rappelte sich die Blondhaarige auf und schaute Ruffy verwundert an. "Wie bei euch?" "Na wir sind doch die Strohhutbande! Auf meinen Kopf sind 30 Mille ausgesetzt! Ich bin Monkey D. Ruffy. Der künftige König der Piraten!" Zora wusste nicht warum aber durch Ruffy' s aufgeweckte Art musste sie einfach wieder lächeln...das lächeln wurde zu einem Grinsen und das Grinsen zu einem lauten Lachen. "Da hab ich aber was dagegen! Ich werde Königin der Piraten! Darauf kannst du dich verlassen!", teilte sie Ruffy nun entschlossen mit. Nun musste auch Ruffy lachen. "Also machst du jetzt mit Zora?" "Nein! Zora macht nicht mit! Aber Liz Falkenauge! Zora gibt es nicht mehr, verstehst du. Black Zora ist tot." "Ich versteh kein Wort!" gab Ruffy lächelnd zu "Willkommen an Bord der Flying Lamp Liz. "Aye Captian!"... und Black Zora war gestorben Fortsetzung Folgt Puuuuuuuuh das Kapi hat mich nerven gekostet... Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Bald geht es weiter Kapitel 4: Liz' Lachen und eine beleidigte Leberwurst ----------------------------------------------------- Liz' Lachen und ne bleidigte Leberwurst Drei Wochen später, hatte sich Liz vollkommen an ihre neue Mannschaft gewöhnt. Sie verstand sich mit allen ausgezeichnet. Sogar mit Zorro hatte sie Freundschaft geschlossen Aber am besten verstand sie sich mit Ruffy' s kleiner Schwester Sarah. Sie wusste nicht wie so aber schon seid dem ersten Tag an war ihr die kleine freche Maus ans Herz gewachsen. Oft saßen die beiden Mädchen am Heck des Schiffes um über alles Mögliche zu plaudern. So auch in diesem Moment. Sarah und Liz unterhielten sich gerade über, wie sollte es auch anders sein, über die Jungs auf ihrem Schiff. Gerade ließ Sarah eine große Schimpfkanone über ihren Bruder auf Liz herabregnen, als Sanji verärgert aus der Küche kam und sich genervt an die Rehling lehnte. "Was ist den los?", fragte Liz erstaunt Bevor der Blonde antwortete zündete er sich eine neuen Zigarette an und seufzte kurz. "Ach weißt du Ruffy ist zwar unser Captian aber manchmal geht er mir mit seiner Fresssucht tierisch auf den Geist!", erklärte der Smutje sichtlich angesäuert. "Was hat er denn jetzt schon wieder geklau...!", wollte Sarah genervt fragen, als sie von einem Geräusch unterbrochen wurde, dass nichts gutes voraussagte. Sofort rannte Sanji Richtung Küche er sah wütend aus. Jetzt hörte man Sally' s lautes Geschrei: "Ruffy!!!! Du hast den ganzen Pudding gefressen! Der war doch für... "Nicolein, Nami-Mäuschen, Vivi-schätzchen und Liz-Püppchen!!!!"... unterbrach Sanji seine Schwester als er in die Kombüse platzte. "Nein du Dummkopf! Ich hab ihn für uns alle gemacht! Ich wollte noch ein tolles Abendessen machen! Schließlich sind wir genau heute vor einem Jahr auf die Flying Lamp gekommen!", brüllte Sally traurig und wütend zugleich und rannte hinaus. Sie war wütend. Wütend auf Ruffy und auch auf ihren Bruder! Wie hatte er das vergessen können? Es war der schönste Tag in ihrem Leben gewesen, als Sanji sich dafür entschieden hatte mit an Bord der Flying Lamp zu gehen. Sie hatte sich so große Mühe gegeben, mit dem Pudding und es war ihr das erste Mal gelungen ihn ohne Klümpchen zu machen. Aber das war unwichtig. Es war ihr einfach sehr wichtig gewesen. "Argh Ruffy ich bring dich noch um!", sagte sie zu sich selbst. Da unten schien es ja heiß her zu gehen. Alle brüllten auf Ruffy ein, der natürlich mal wieder das Unschuldslamm spielte. Wie froh Sally war, das sie hier oben auf ihrem Mast nur die Hälfte mitbekam. Hier oben hatte sie ihre Ruhe und die wollte sie jetzt auch haben. "Echt Ruffy kannst du dich nicht einmal zusammenreißen?", schimpfte Nami auf den Kapitän ein. Dieser saß völlig verwirrt auf dem Schiffsboden und wusste nicht wie ihm geschah. Was hatte er denn jetzt schon wieder angestellt? War doch nur en kleines bisschen Pudding gewesen. "Ich weiß gar nicht was ich gemacht haben soll Nami was ist denn los warum seid ihr alle so böse?", erkundigte er sich völlig ahnungslos. Es war hoffnungslos. Ruffy konnte einfach nicht anders als alles zu essen was ihm unter die Nase kam und eigentlich war das ja auch meistens ein Streit zwischen Sanji, Sally , Sarah und Ruffy Aber die Tatsache, dass nun fast alle wütend auf den Strohutträger war eigentlich ungewöhnlich. Gut genervt waren sie immer wenn Ruffy wieder nur ans Essen dachte und auch vor ihren Portionen nicht halt machte. Doch er hatte Sally damit sehr wehgetan und irgendwie war es für alle ein Grund sauer zu sein. "Ich wollte das doch nicht. Ich hab doch gar nicht gewusst das...", nuschelte Ruffy nun leise. Es war ja nicht so, dass er nicht mitbekommen hatte, das Sally sehr wütend auf ihn gewesen war auch wenn er nicht verstanden hatte warum. "Ich würde sagen du entschuldigst dich bei meiner Schwester!", entgegnete Sanji nun beschwichtigend. "Du kannst dich auch ruhig entschuldigen, Sanji!" warf Nami nun ein. Schließlich hast du auch nicht daran gedacht, das dieser Tag sehr wichtig für Sally ist. Gut wir haben alle nicht daran gedacht aber du hast genauso einen Grund dich zu entschuldigen wie Sarah!", erklärte sie nun etwas ruhiger. "Kommt jetzt entschuldigt euch und dann vergessen wir das ganze. Heut ist so ein schöner Tag. Die Sonne scheint und wir machen gute fahrt. Warum sollen wir diesen Tag mit streiten verbringen.", versuchte Sarah nun zu schlichten. "Ich finde sie hat recht", stimmte Chopper ihr versöhnlich lächelnd zu. "Los rauf mit euch entschuldigt euch bei ihr! Los ihr beiden." fügte er fröhlich hinzu und schob Ruffy und Sanji Richtung Mast. "Wartet das geht schneller." mischte sich Liz nun ein. Sie hatte dem ganzen die ganze Zeit sehr angeheitert zugeschaut. Es war zu witzig zu sehen wie ein Piratenkapitän immer wieder etwas anstellen konnte und von seiner Mannschaft ausgeschimpft wurde wie ein kleines Kind. "Hei was soll das? Hilfe Liz lass mich runter!", beschwerte sich Sanji, als sie ihn und Ruffy an den Armen packte und mit ihnen nach oben zu Sally schwebte. Ruffy hingegen war außer sich vor Freund und wollte, das Liz immer höher flog, doch jetzt war nicht die Zeit um ans vergnügen zu denken Zuerst mussten sich die beiden bei Sally entschuldigen und da kannte auch Liz keine Gnade und landete nun direkt neben Sally. "Hallo Sally ich glaub die beiden hier haben dir was zu sagen. Los jetzt." sagte Liz nun bestimmt. Sie fand die ganze Sache zwar zum Teil sehr sehr lustig aber sie verstand die kleine Schwester von Sanji trotzdem sehr gut und war ebenfalls für eine ernst gemeinte Entschuldigung. "Was wollt ihr?", fragte Sally trotzig. Wenn sie der Meinung waren ein "Entschuldige bitte war nicht so gemeint" würde reichen dann hatten sie sich aber geschnitten. Sanji dachte immer nur an "seine" Mädels und Ruffy fraß alles was sie mit Mühe zubereitete mit einem Happen weg und jetzt reichte es ihr endgültig. "Wir wollten uns bei dir Entschuldigen...", begann Sanji und setzte sich neben seine Schwester. "Ja tut uns voll Leid.", fügte Ruffy mit Dackelblick hinzu. "Und jetzt glaubt ihr es wäre alles wieder in Ordnung was? Sagt mal für wie billig haltet ihr mich? Dauernd frisst du mein Essen Ruffy und du Sanji hast nix besseres zu tun als Nami, Liz und Nico auf die Nerven zu gehen anstatt mir beim Kochen lernen zu helfen! Das geht jetzt so seid wir hier an Bord sind und heute hab ich echt genug!" brüllte Sally immer noch wütend, kletterte den Mast hinunter und lief in ihre Kajüte. "Tja das war wohl nichts. Ihr hättet euch ruhig ein bisschen mehr Mühe geben können. Nein Sanji bleib hier es hat jetzt keinen Sinn. Sally muss sich erst beruhigen.", sagte Liz nachdem sie wieder an Deck gelandet war. Am Nachmittag war wieder Ruhe eingekehrt. Zorro hatte von dem ganzen nichts mitbekommen und schlummerte immer noch friedlich. Sarah versuchte verzweifelt ihn zu wecken. Sie musst doch trainieren. Nami kritzelte leise summend an einer ihrer Karten, Nico lag wie gewöhnlich auf ihrem Liegestuhl und las. Sanji war in der Küche und kontrollierte den Vorratsraum und Ruffy saß auf der Gallionsfigur "Wie hast du das eigentlich gemacht Ruffy?", sprach Liz ihn lächelnd an und setzte sich auf die Rehling direkt neben dem Schafskopf. "Was gemacht?" entgegnete Ruffy verwundert. "Na diese drei riesigen Schüsseln mit Pudding auf einmal zu essen", antwortete Liz freundlich. "Na mein Bauch ist aus Gummi genau wie meine Arme und Beine, da passt viel rein und der wird auch nicht voll.", antwortete Ruffy stolz. "Ja, dein Bauch vorhin war genial.", erwiderte Liz und schaute Ruffy ins Gesicht. Auch sein Mund wies noch deutlich spuren seiner neusten Fressattacke auf und Liz konnte nicht anders sie musste lachen und auch Ruffy konnte sich ein herzhaftes Lachen nun nicht mehr verkneifen. "Tja das siehst du mal wie viel da reinpasst", sagte Ruffy mit Tränen in den Augen. "Ich danke dir Ruffy.", entgegnete Liz nun ernst. Waren das echte Tränen? Liz weinte aber warum? War sie auf einmal traurig hatte er etwas gesagt was sie verletzt haben könnte? "Was ist los? Hab ich was falsches gesagt?", fragte Ruffy besorgt und schaute Liz traurig an. "Nein gar nichts. Du hast nichts falsches gesagt. Du hast mir sehr geholfen Ruffy wenn ihr alle nicht gewesen wärt, ich weiß nicht was ich getan hätte. Ihr habt mir gezeigt, dass ich weiterleben muss. Für meine Mädels für unsern gemeinsamen Traum und dafür werde ich dir ewig dankbar sein Ruffy.", entgegnete Liz und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie würde all ihre Kraft einsetzen um diese Piratenbande genauso berühmt berüchtigt zu machen wir ihre Flotte. Sie würde Ruffy mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mittel unterstützen. "Na das freut mich", antwortete Ruffy lächelnd. "Mach das du raus kommst Sanji!" hörte man plötzlich Sallys stimme über das Schiff schallen. Dann war ein lautes Gepolter und Geklirre zu hören. Allen Anschein nach hatte Sanji wieder versucht sich bei Sally zu entschuldigen. Dieses Mal hatte er alle Lieblingsgerichte von Sally gekocht doch auch dieser Versuch schien nach hinten los gegangen zu sein. Denn das blonde Mädchen hatte ihren Bruder mit einem ordentlichen Kick aus ihrem Zimmer verbannt und ihm die Teller mit dem leckeren Essen hinterher geschmissen Sie war wohl wirklich sauer. Denn normalerweise war sie der selben Ansicht wie Sanji. Essen durfte man nicht wegwerfen. "Sie ist wohl wirklich total beleidigt", sagte Ruffy etwas beängstigt zu Liz. Diese verdrehte die Augen und meinte: "Kein Wunder Ruffy. Es geht nicht mehr um den Pudding. Es geht darum, dass Sally sich vernachlässigt und unverstanden fühlt. Ich glaub sie ist genau so froh wie ich das sie hier ist und wollte das mit euch feiern. Es war ihr wichtig." Sie hatte wohl recht. Ruffy hatte wirklich zum aller ersten Mal ein schlechtes Gewissen etwas unbedacht weggefuttert zu haben. Warum konnte er nicht einmal denken? "Kannst du nicht mal versuchen mit ihr zu reden?", bat Ruffy Liz freundlich. "Ich weiß nicht ob es was bringt oder ob sie ausgerechnet mich zu sich lässt aber ich kann es ja mal versuchen.", entgegnete Liz optimistisch und machte sich auf den weg zu Sally und eigentlich auch Sarahs Zimmer. "Lass mich in Ruhe Sanji!", brüllte Sally als sie das Klopfen hörte. "Ich bin es Sally! Liz.", darf ich reinkommen? Sally willigte ein. Aber wenn Liz verlangen würde, dass sie sich mit Ruffy und Sanji vertragen sollte würde auch Liz in hohem Bogen aus dem Zimmer fliegen. Sie dachte nicht daran nachzugeben. Die beiden mussten sich schon was einfallen lassen. "Na alles klar Sally? Du wegen Ruffy und Sanji..." "Ich werde mich auf keinen Fall wieder mit ihnen vertragen! Vergiss es!", unterbrach Sally sie wütend. Liz grinste und erwiderte: "Au keinen Fall sollst du dich mit den beiden einfach so vertragen. Ich wollt dir nur sagen, dass du auf keinen Fall klein bei geben sollst. Glaub mir ich weiß wie das is wenn einen die Verwandten und Freunde, wenn vielleicht auch ungewollt nicht für voll nehmen. Papa nimmt mich heute noch nicht immer ernst." Sally schaute Liz verwundert an. Sie wollte das sie ihren Bruder und Ruffy zappeln ließ? "Dich nimmt dein Vater nicht ernst? Das kann ich mir gar nicht vorstellen Liz", entgegnete Sally neugierig. Wie konnte ihr Vater sie nicht ernst nehmen? Sie war eine der gefürchtetsten Piraten und trotzdem war es ihrem Vater nicht genug? "Du musst jetzt nicht denken, das wir uns dauernd streiten oder so. Nein Daddy und ich verstehen uns sehr gut. Aber als ich vor einem Jahr losgesegelt bin hat er nicht daran geklaubt, dass ich so schnell so bekannt werden würde. Es war ne lange Diskussion gewesen bis ich endlich los segeln konnte. Ich hab Wochen nicht mit meinem Vater geredet und ihm alles aufgeschrieben wenn ich ihm etwas mitteilen wollte. Weist du ich wusste ja das mein Vater mich liebt und er wusste das auch ihn sehr liebe. Trotzdem war es wichtig für mich gewesen ihm zu zeigen, dass ich alt genug bin um ernst genommen zu werden und das er anerkennen sollte, das ich stark genug war um alleine loszusegeln," erklärte Liz stolz lächelnd. Liz war wirklich eine Freundin. Sally redete gern mit ihr. Sie machte keine Vorwürfe, Vorschriften oder ähnliches sondern erzählte Geschichten um ihr etwas zu erklären und sie hatte es verstanden. Sanji liebte sie sehr und versuchte deshalb sich zu entschuldigen. Allerdings war er so sehr damit beschäftigt auf das Essen aufzupassen und seinen Lasten nachzugehen, dass er nicht daran dachte dies seiner kleinen Schwester auch mal zu zeigen. Deshalb durfte sie es ihm auch nicht zu einfach machen, weil er begreifen musste, das es noch andere, wichtigere Dinge gab. Aber bei Liz war ihr auch etwas aufgefallen. In den letzen Wochen war sie ganz anders als sie sich anfangs gegeben hatte. Sie hatte immer Abseits gestanden und wenig geredet. Nur mit Sarah und Ruffy hatte sie manchmal einige Worte gewechselt aber jetzt. Sie war fröhlich, lachte, spielte Zorro andauernd kleine Streiche, wenn er schlief und feierte kräftig mit wenn es mal wieder etwas zu feiern gab. "Dir scheint es aber auch besser zu gehen", erwähnte Sally lächelnd. "Und wie. Ihr bringt mich immer wieder zum lachen und weißt du früher als Kommodore bin ich selten dazu gekommen. Ich musste immer konzentriert sein und durfte kaum Fehler machen. Nur ein einziges mal hatte ich gedacht eine Pause machen zu können und du weißt ja was passiert ist. Ich dachte alles wäre meine Schuld gewesen, weil ich nicht konzentriert und Ernst gewesen bin. Aber Ruffy, Sarah, Nami, Chopper und auch du und dein Bruder habt mir gezeigt das man weiter kommt wenn man lacht und fröhlich ist.", antwortete Liz zufrieden Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)