You'll be my slave forever! von LostTenshi (Puppyshipping und ganz wenig Puzzleshipping ^^) ================================================================================ Kapitel 23: Yamis eigener Körper -------------------------------- Hallo da bin ich mal wieder. Ich habe euch ganz schön lange warten lassen! Sorry! Aber dafür bin ich ja jetzt wieder zurück, mit den letzten 3 Kappis. ^^ Die werde ich jetzt nach und nach hochladen. Ich hoffe ihr freut euch. Aber egal, dass gelabber will hier eh keiner lesen. Ich wünsche viel Spaß. Ach ja, da fällt mir ein, was ich noch vorne weg sagen will. In diesem Kappi geht es eigentlich nur um Yami und Yugi. Also die Ya/Yu Fans unter euch, werden sich jetzt bestimmt freuen. ^^ Kapitel 23/25 You'll be my slave forever! Währenddessen standen Yami und Yugi vor dem Eingang der Pyramide. "So und wie kommen wir jetzt rein?" fragte Yami. "Na ja, ich bin mir nicht sicher, aber diese Einkerbung hier ist wie ein Dreieck und hat ziemlich genau die Größe des Puzzles!" sagte Yugi bloss. "Stimmt! Versuch' es einfach! Steck' das Puzzle doch einfach mal rein." sagte Yami bloss. "Na gut..." sagte Yugi nahm das Puzzle und drückte es in die Einkerbung. Sofort vibrierte die Pyramide und die Tür ging langsam auf. "Geil, es hat funktioniert" freute sich Yugi und ging hinein, nachdem er das Puzzle aus der Einkerbung genommen hatte. Nach endlosem umherirren und Ratschlägen von Yami kamen sie endlich an einem Sarkophag an. "Yami sieh mal! Ein Sarkophag!" sagte Yugi. "Wow!" Gab Yami bloss zu. "Glaubst du das ist deiner?" fragte Yugi. "Keine Ahnung! Gehen wir näher ran, vielleicht kann ich was lesen." meinte Yami, worauf Yugi nur nickte und auf das Grab zu ging. Nach ein paar Minuten, die Yami leicht verzweifelt darauf starrte und sich ärgerte, dass er seine eigene Sprache zum größten Teil nicht mehr lesen konnte, entdeckte er einen Namen, den er lesen konnte. "Nein, das ist nicht meiner, da steht Atemu drauf!" sagte Yami völlig ahnungslos. "Aber das müsste deiner sein, vielleicht kannst du es einfach nicht richtig lesen." sagte Yugi. "Ja, bestimmt hast du recht, ich bin mir eh' nicht sicher bei den Zeichen." sagte Yami zustimmend. "Hammer, sieh' dich mal um, das sind alles Grabbeilagen. Du bist ja steinreich gewesen!" sagte Yugi völlig platt. "Tja, ich bin/war eben ein Pharao eines riesigen Reiches, was glaubst du denn." sagte Yami leicht stolz und überheblich. "Oh, eingebildet bist du ja gar nicht!" sagte Yugi scherzend, worauf die beiden nur breit grinsten. "Aber das sieht hier alles so "Hammer" aus! Du musst ja ein richtig guter Pharao gewesen sein!" Stellte Yugi fest. "Nun das hoffe ich doch!" gab Yami zurück. "Sieh mal Yami, was ist das denn?" fragte Yugi und zeigte auf ein Ding, das total verkorkst aussah. "Keine Ahnung!" sagte Yami bloss und stupste es leicht an (natürlich durch Yugis Körper). Sofort krachte eine riesige Staub- und Dreckwolke herunter, sodass sie sozusagen in schwarzem Nebel standen und nun heftig husteten. "Mann, ist das ein Dreck und ich dachte Joey wäre unordentlich." hustete Yugi hervor. "Hier war vielleicht seit 5000 Jahren niemand! Sieh mal! Das ist doch noch ein Sarg!" sagte Yami nun verwirrt. "Was, noch einer?" fragte Yugi ebenfalls verwirrt. "Ich denke wir sollten ihn öffnen, ich habe da so ein Gefühl!" sagte Yami nun. "Also, ich weiß nicht Yami. Das ist Grabschänderei!" sagte Yugi, dem bei der Sache ganz flau im Magen wurde. Wenn er schon daran dachte, dass darin eine Mumie lag, stellten sich bei ihm schon die Nackenhaare auf. "Stell dich nicht so an!" sagte Yami. "Na, wenn du unbedingt willst!" sagte Yugi und fühlte sich gar nicht wohl in seiner Haut. Vorsichtig öffnete er die Tür des stehenden Sarkophags und sprang sofort zur Seite, da er nicht wollte, dass ihn gleich eine Mumie erschlug. Doch zur Überraschung beider war der Sarg vollkommen leer. "Was'n jetzt los?" fragte Yugi verwirrt. "Kein Schimmer!" meinte Yami genauso ahnungslos wie Yugi. Danach ging Yugi näher ran und sah ihn sich ganz genau an, als er plötzlich leicht die Augen weitete. "Sieh' mal Yami, da sind 3 kleine Türchen." sagte Yugi. "Was für Türchen? Öffne sie doch!" schlug Yami vor, unsicher öffnete Yugi eine Tür nach der anderen und bei jeder Tür wurden seine Augen immer größer. "Das gibt's nicht! Yami hier sind die 3 ägyptischen Götterkarten die uns gestohlen worden sind. Da ist Obelisk, Sleifer und Ra! Wie kommen die denn hierher?" fragte sich Yugi. "Ich weiß nicht, aber weißt du noch, als sie damals verschwunden waren, lag da noch ein Brief auf dem Tisch, worauf stand wir bräuchten uns keine Sorgen machen. Und noch was mit, es wäre noch nicht an der Zeit sie zu benutzen?" fragte Yami Yugi. "Ja, ich kann mich erinnern. Ob derjenige, der den Brief geschrieben hat auch die Karten hierher gebracht hat?" fragte Yugi und sah Yami fragend an. "Da habe ich genauso viel Ahnung wie du." meinte Yami schulterzuckend. Plötzlich fing der Boden an so hell zu leuchten, sodass sich Yami und Yugi die Arme schützend vor die Augen halten mussten. Als sie wieder aufsehen konnten, sahen sie erst verschwommen eine Gestalt, doch dann konnten sie die Gestalt erkennen. "Sha-dee?" fragte Yami verwirrt. "Ja mein Pharao, ich bin es!" sagte Sha-dee und kniete sich vor Yami hin, sodass Yami und Yugi hinter Sha-dee noch jemand erkannten. "Marik, du auch?" fragte Yugi nun völlig perplex. "Ja! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen Yugi und Pharao." sagte Marik. "Wie kommt ihr hierher und warum? Woher wusstet ihr, dass wir hier sind?" fragte Yami gleich. "Das ist jetzt egal mein Pharao, wir sind wegen wichtigeren Dingen hier! Ich habe euch damals die Götterkarten entwendet. Es tut mir leid, dass ich euch deshalb in Sorge gestürzt habe, doch es war besser, dass niemand davon erfuhr. Versteht ihr? Bei euch wären sie ständig in Gefahr gewesen! Doch nun ist es an der Zeit!" meinte Sha-dee. Ratlos sahen Yami und Yugi Sha-dee an, da sie nicht verstanden, was das zu bedeuten hatte. Und vor allem, was dies mit Marik zu tun hatte. Als könnte Sha-dee Gedanken lesen sprach er gleich weiter. "Mein Pharao, es ist nun endlich an der Zeit, dass ihr euren eigenen Körper wieder zurück bekommt. Doch dazu braucht ihr die Hilfe des Grabwächters Marik, der euer Geheimnis auf seinem Rücken trägt. Doch um die Inschriften zu entziffern, müsst ihr erst eure Sprache wieder lernen zu lesen und richtig zu verstehen. Damit habt ihr auch noch Schwierigkeiten oder mein Pharao?" fragte Sha-dee noch mal nach. "Ja, noch ein bisschen" meinte Yami und hörte weiter aufmerksam zu. "Gut! Marik seid ihr so nett?" fragte Sha-dee und zeigte auf Yami, der nun verwirrt zwischen den beiden hin und her sah, genau wie Yugi. "Gerne doch." grinste Marik leicht und ging nun auf Yami zu. "Pharao, dies muss nun sein! Es dient dazu, eure Sprachkenntnisse wieder zu vervollständigen, also tut nichts und lasst es einfach zu!" sagte Marik und machte einen schnellen Schritt nach vorn und küsste Yami, der völlig erschrocken aufkeuchte und sich schon anfing zu wehren. Doch Marik sah ihn nur stur an, sodass Yami es zuließ, wenn auch widerwillig. Plötzlich machte sich ein ekelhaftes Gefühl in Yami breit, als würde man lauwarmes Wasser in seinen Mund schütten. Es machte sich mit einem Schlag in seinem Körper breit. Derweil sah Yugi geschockt und knallrot, wenn auch zum größten Teil aus rasender Eifersucht, den beiden zu. (Yami hat mit Yugi den Körper getauscht. Yugi sieht sich das natürlich jetzt als Geist an) "Hey, was soll das Marik, lass' das! Du siehst doch, dass Yami das nicht will!" fauchte Yugi Marik an, der sich aber nicht im geringsten davon stören ließ. Yugi ging nun auf Marik zu um ihn von Yami wegzureißen, doch er wurde von einer Hand auf seiner Schulter aufgehalten.(Nun ja, wundert euch nicht Sha-dee ist ja auch nur ein Geist.) "Was?" fauchte Yugi Sha-dee sauer an. "Es ist nicht das, wofür du es hältst Yugi! Dies muss Marik tun! Es dient dazu, dass der Pharao seine ägyptische Sprache wieder richtig lernt. Du brauchst dir keine Sorgen machen, es ist nur einmalig!" sagte Sha-dee. "Ehrlich?" fragte Yugi nach. "Ja, keine Angst kleiner Sklave. Der Pharao gehört genauso euch, wie vor 5000 Jahren!" grinste Sha-dee leicht, worauf Yugi knallrot wurde. "Okay!" nuschelte Yugi rot. *Mann, hier weiß ja wohl jeder, was ich für Yami empfinde. Nur er selbst nicht! Also hatte Seth wirklich die Wahrheit gesagt und ich war einmal der Sklave und Geliebte von Yami! Wuahhh, ich, der Geliebte von Yami...* dachte Yugi nur und hielt sich die Wangen, während er noch dunkler im Gesicht wurde, was schon fast ungesund aussah. Dann endlich ließ Marik wieder von Yami ab, drehte sich kommentarlos um und ging wieder zu Sha-dee. "Ich danke euch Grabwächter." sagte Sha-dee. "Schon gut, macht lieber hin! Ich habe heute noch ein Date mit Bakura." knurrte Marik leicht. "Es tut mir leid Pharao, aber dies war nötig!" sagte Sha-dee und verbeugte sich nochmals. "Schon gut!" meinte Yami bloss, welcher leicht zu Yugi rüber schielte, der wiederum leicht schmollend aussah. *Mir doch egal, ob es nötig war! Das er ihn gleich sooo küssen musste. Mhmpf... ist ja wohl das Letzte!* dachte Yugi bloss sauer und schmollend. Obwohl, wenn man es genau sah, war es nur ein leichter Kuss, denn man kaum spürte. Na ja, die Eifersucht..... "So, und nun?" fragte Yami. "Nun mein Pharao, es ist nötig, dass ihr die Anweisung auf Mariks Rücken befolgt! Prägt sie euch gut ein, danach dürftet ihr einen eigenen Körper erhalten." sagte Sha-dee. "Na gut, wenn du meinst!" sagte Yami, worauf sich Marik sein T-Shirt auszog. Als sich er sein T-Shirt ausgezogen hatte, drehte sich Marik um, sodass Yami die Inschriften lesen konnte. Überrascht stellte Yami fest, dass er wirklich alles lesen konnte. Währenddessen plusterte sich Yugi wieder sauer auf. *Was denkt der sich eigentlich, macht sich hier unentwegt an Yami ran! Erst küsst er ihn innig und jetzt zieht er sich auch noch aus. Der spinnt doch!* dachte Yugi eifersüchtig und starrte Marik sauer an. Der drehte sich mit dem Kopf leicht zur Seite und sah genau in Yugis Augen, die ihn stinksauer ansahen. Worauf Marik nur breit grinste und nun auch noch aufreizend mit dem Hintern wackelte, was Yugi fast überkochen ließ. *MARIK, STIRB!* dachte Yugi und kochte nur noch mehr vor Zorn, sodass er schon rot anlief, was Marik nur noch mehr schmunzeln ließ. "Brauchst nicht eifersüchtig sein, Klein-Yugi! Ich bin nicht an deinem Pharao interessiert, den kannst du ganz allein vernaschen!" sagte Marik grinsend, während Yugi jetzt schon im Gesicht vor Röte glühte. "Ich bin nicht eifersüchtig, was Yami macht, hat mit mir nichts zu tun. Solange er es nicht mit meinem Körper macht! Davon abgesehen vernasche ich Yami ganz sicher nicht, wenn überhaupt dann tut er m..." doch schnell stoppte Yugi, als ihm klar wurde, was er fast gesagte hätte. "Tut er was?" grinste Marik. "Nichts!" nuschelte Yugi. "Du meinst wohl, dass du wohl eher der Uke bist! Na gut, dann vernascht dein Pharao dich eben, zu ihm passt die Rolle des Seme eh' besser! Nicht war Pharao!?" grinste Marik noch breiter, als sich nun auch eine gewisse Röte in Yamis Gesicht abzeichnete. "Ich weiß nicht, was du meinst! Yugi und ich sind bloss gute Freunde!" meinte Yami. "Ach? Das habe ich von der Vergangenheit aber anders in Erinnerung. Vor allem was mir Bakura immer so erzählt hat. Die Spielchen, die ihr Zwei immer getrieben habt. Das war ja schon verboten!" lachte sich Marik innerlich über die Zwei kaputt, die gerade eben die Farbe einer Tomate angenommen hatten und beschämt zur Seite sahen. "Von der Vergangenheit weiß ich eh' nichts!" meinte Yami bloss. Während Yugi gerade seinen Gedanken nachhing. *Bloss Freunde! Ja, das sind wir! Leider! Ich wusste von Anfang an schon, dass Yami nie mehr für mich empfinden würde. Ich weiß ja nicht mal, ob er auf Jungs steht. Na ja, obwohl Seth und Marik gesagt haben, dass er früher mit einem Jungen zusammen war, der ich angeblich war. Aber das glaub' ich nicht! Die verwechseln mich bestimmt! Denn Yami macht und hat nicht die geringsten Anzeichen, als würde er in dieser Richtung auch nur etwas mehr als Freundschaft für mich empfinden.* dachte Yugi leicht traurig. "So, ich habe mir gemerkt, was ich tun soll! Nach der Inschrift muss ich das Puzzle in den Sarg legen und die Götterkarten müssen in die Türchen. Dann soll ich mich auf das konzentrieren, was mir gerade einfällt. Seltsam, ich frage mich, was das zu bedeuten hat?" fragte sich Yami irritiert. "Ich nehme an, es ist eine Art Test, die entscheiden soll, ob ihr es wert seit wieder einen neuen Körper und damit ein neues Leben geschenkt zu bekommen. Ich hoffe, ihr schafft es." sagte Sha-dee. "Ich bin mir sicher das Yami es schafft, kein anderer hätte es mehr verdient einen Körper zu bekommen!" sagte Yugi aufmunternd. "Danke Yugi." sagte Yami leicht grinsend. "Nun mein Pharao, viel Glück. Wir müssen dann wieder gehen. Ich habe aber noch eine Frage mein Pharao!" sagte Sha-dee noch. "Ja und?" fragte Yami. "Mir ist zu Ohren gekommen, dass Joey die Wiedergeburt des Herrn Jono sein soll und Seto Kaiba die Wiedergeburt des Hohepriesters Seth. Stimmt das?" fragte Sha-dee. "Ja, Jonos Seele hat sich auch schon mit der Seele Joeys vereinigt. Er versucht verzweifelt Kaiba klar zu machen, dass das Wirklichkeit ist. Denn der glaubt, das nämlich nicht. Ich habe auch schon Seths Seele mit Jou, so nennen wir ihn jetzt, getroffen und mit ihm gesprochen." erklärte Yami kurz. "Oje, armer Meister Jono, äh Jou! Ich weiß, was für ein Dickschädel Seto Kaiba ist, ganz wie Master Seth." sagte Sha-dee und schüttelte leicht den Kopf. "Ja, er kann einem echt leid tun! Ach, ähm... Sha-dee könntest du mir sagen wer Atemu ist?" fragte Yami. "Nun, das seid ihr!" sagte Sha-dee. "Wie?" fragte Yami verwirrt. "Ihr heißt Atemu! Yami war der Name, den man euch in der Zeit gab, in der ihr im Puzzle lebtet. Eure Seele war am Anfang von Einsamkeit und Dunkelheit umgeben, bis ihr Yugi traft, doch der Name war an euch hängen geblieben. "Ach so ist das..." sagte Yami bloss. "Nun, mein Pharao wir müssen dann." sagte Sha-dee noch. "Ja und vielen Dank euch beiden." sagte Yami. "Nichts zu danken mein Pharao! Meister Yugi macht es gut." sagte Sha-dee verbeugte sich noch mal, als der Boden wieder anfing zu leuchten. "Ja, ihr zwei Süssen und nicht so schüchtern, sonst wird das ja nie was!" sagte Marik noch grinsend bevor sie ganz verschwanden. Die zwei wurden gleich wieder rot, sagten aber nichts weiter darauf. "So, nun dann wollen wir mal!" sagte Yugi. "Ja! Nichts wäre mir lieber als endlich einen eigenen Körper zu haben!" sagte Yami und war nun ziemlich aufgerägt. Er hoffte inständig, dass es funktionieren würde. *Ja, mir wäre es unter gewissen Umständen auch lieber als alles andere, dass du einen Körper bekommst, aber so nur als Freunde?!* dachte Yugi und schämte sich ein wenig, da er sich egoistisch vorkam. "Also legen wir das Puzzle mal in denn Sarg da!" sagte Yami. "Ja!" sagte Yugi und zog das Puzzle heraus und schaute es noch mal an. "Also Yami, wir sehen uns dann, wenn du deinen Körper hast." sagte Yugi. "Das hoffe ich, Yugi! Für denn Fall, dass es klappt, möchte ich dir von ganzem Herzen für deine Hilfe danken. Du hast schon so viel für mich getan und dich in Gefahr gebracht. Ich weiß gar nicht, wie ich das je wieder gut machen soll." sagte Yami. "Du musst gar nichts gut machen! Das habe ich sehr gerne gemacht!" sagte Yugi. "Du bist einfach der Beste! Weißt du Yugi, wenn ich in der Vergangenheit dich als Geliebten wirklich gehabt habe, dann wundert mich das nicht im geringsten!" sagte Yami und wurde leicht rosa um die Nasenspitze, während Yugi einem Feuerlöscher Konkurrenz machte. "Ich, ähh... ja danke Yami." stotterte Yugi hervor, während Yami nur leicht verlegen grinste, danach legte Yugi das Puzzle in den Sarg. "Bis dann..." flüsterte Yugi noch und schloss dann die Tür. *Ich hoffe, du wirst glücklich, wenn es funktioniert!* dachte Yugi noch, setzte sich dann auf den Boden und lehnte sich gegen die Wand. Nach einer Weile war Yugi dann einfach eingeschlafen, während er auf Yami wartete. "Yami..." flüsterte Yugi hin und wieder im Schlaf. Während eine Gestallt auf Yugi zukam sanft grinste, ihm vorsichtig über das Gesicht streichelte und vereinzelte Strähnen aus dessen Gesicht hinter die Ohren strich. "Yugi wach auf!" sagte eine bekannte Stimme zu Yugi. "Ich will noch schlafen Yami! Nur noch kurz, ich hab' so einen schönen Traum." nuschelte Yugi verschlafen. "Und was träumst du?" fragte Yami leicht hinterlistig. "Das du für immer bei mir bleibst und deinen eigenen Körper hast." murmelte Yugi im Schlaf. "Das musst du nicht träumen, das ist doch so!" flüsterte Yami Yugi ins Ohr. "Das wäre schön." nuschelte Yugi. Leicht grinsend nahm Yami Yugi nun auf die Arme und hob ihn hoch, da er wohl nicht vor hatte aufzuwachen. "Du kleine Schlafmütze." flüsterte Yami und trug Yugi nun aus der Pyramide nach draussen. Dieser hatte sich total in Yamis Arme gekuschelt und krallte sich an dessen Hemd fest. Mitten auf dem Weg jedoch wurde Yugi endlich wach und blinzelte nun verwirrt. "Mmhhh...?" kam es verschlafen von Yugi. "Auch mal wach?" fragte Yugi nun jemand, doch diese Stimme erkannte er sofort und schaute leicht nach oben, wo er sofort in Yamis grinsendes Gesicht sah. "Yami?" kam es halb geschockt von Yugi. "Jepp!" meinte Yami nur und lächelte Yugi weiter an. "Du...du....du hast...hast...?!" kam es nur halb gestottert von Yugi. "Ja, ich habe mein Körper wieder, es hat geklappt!" grinste Yami noch mehr. "OH YAMI, ICH FREU MICH SO FÜR DICH!" brüllte Yugi glücklich und umarmte Yami so sehr, dass der kaum noch Luft bekam. "Yugi, ich bekomme keine Luft!" meinte Yami nur halb erschrocken, da er mit so einem Freudenausbruch nicht gerechnet hatte. "Tut mir leid......, ich hab' mich nur so gefreut! Du kannst mich auch wieder runter lassen, jetzt bin ich ja wach!" meinte Yugi noch, worauf Yami nur nickte und Yugi runter ließ. "Na gut, gehen wir weiter!" meinte Yami. "Ja." Sagte Yugi nur und folgte Yami. Immer wieder musterte Yugi Yami von der Seite. *Er sieht so wunderschön und vollkommen aus! Er sieht einfach noch besser aus, als als Geist! Nur jetzt wo er seinen eigenen Körper hat, bin ich nicht mehr wichtig für ihn! Er kann ab jetzt jederzeit verschwinden und mich allein zurück lassen. Ich fühle mich so einsam ohne seine Seele bei mir. Ich will nicht, dass er mich verlässt! Ich liebe ihn doch!* dachte Yugi traurig. Seine Augen schimmerten schon feucht. "Hey Yugi, was ist denn los? Du bist so ruhig!" sagte Yami nun und holte Yugi aus seinen Gehdanken. "Ich... ach nichts, schon gut! Ich habe nur nachgedacht!" sagte Yugi. "Nachgedacht? So sehr, dass dir die Tränen in den Augen stehen?" fragte Yami nun und sah Yugi in die Augen. Dieser sah weg, da er dem durchdringenden Blick jetzt nicht mehr stand halten konnte. "Ich habe bloss Sand in den Augen." meinte Yugi. "Sag' Yugi, wie lange kennen wir uns jetzt schon?" fragte Yami. "Seit 3 Jahren." kam es knapp von Yugi. "3 Jahre sind eine lange Zeit, in der man einen Mensch sehr gut kennen lernen kann. Deshalb kannst du mir nichts vormachen! Willst du mir nicht lieber erzählen, was dir auf dem Herzen liegt?" fragte Yami. "Das kann ich nicht!" hauchte Yugi leise, aber so, dass es Yami gerade noch hörte. Yugi verfluchte sich gerade, da jetzt einzelne Tränen seine Wange runter rollten. Sofort senkte Yugi seinen Kopf, denn er wollte nicht, dass Yami es sah. "Hey Yugi, nicht weinen. Alles, nur das nicht! Sage mir doch, was los ist!" sagte Yami und nahm Yugi nun einfach in den Arm und drückte ihn an sich. "Ich habe Angst Yami!" schluchzte Yugi aus Yamis Hemd hervor. "Vor was denn Yugi?" fragte Yami nun. "Das....., das du gehst und nicht mehr wiederkommst." schluchzte Yugi weiter. "Was? Aber Yugi, ich werde dich niemals verlassen! Wie kommst du denn auf solch' einen absurden Gedanken?" sagte Yami nun leicht geschockt. "Du bist doch jetzt frei. Ich bin jetzt völlig wertlos für dich!" meinte Yugi. "Sag mal, spinnst du denn Yugi! Du bist das Wichtigste auf der Welt für mich!" sagte Yami nun leicht sauer, wie konnte Yugi nur so etwas von ihm denken. "Ach ja?" fragte Yugi unsicher. "Also, jetzt hör mal! Wie kannst du nur so von mir denken. Weißt du denn, dass du mich damit ganz schön verletzt? Du stellst mich hin, als würde ich dich rund um die Uhr nur ausnutzen!" sagte Yami jetzt irgendwie echt sauer. Und er hatte nun auch die dementsprechende Tonlage dazu, ging dann einfach vor und ließ Yugi einfach stehen. *Wie kann er nur so von mir denken? Das hätte ich nie gedacht!* dachte Yami schwer enttäuscht, sodass selbst ihm die Tränen in den Augen standen. "Nicht! Gehe nicht Yami!" schluchzte Yugi verzweifelt und sank mitten in der Wüste auf die Knie. "Das war nicht so gemeint!" schluchzte Yugi schon fast herzzerreisend, sodass Yami jetzt schon leid tat, dass er eben so sauer geklungen hatte. Danach blieb er knapp 2 Meter vor Yugi stehen. "Ach, und wie war es dann gemeint?" fragte Yami nun ruhiger. "Ich....., ich hab Angst! Es tut so weh Yami!" flüsterte Yugi und griff an sein Herz. "Was? Deine Brust?" fragte Yami schwer von Begriff, worauf Yugi nur seinen Kopf verneinend schüttelte. "Nein Yami......, mein Herz!" sagte Yugi. "Oh!" Kam es nun von Yami, der nun wieder auf Yugi zukam und in die Hocke ging, sodass sie auf derselben Höhe waren. "Und warum?" fragte Yami. "Weil...., weil du nicht mehr in meinem Herzen wohnst, er ist alles so leer in mir ohne dich! Was SOLL ICH DENN TUN? ICH KANN DOCH NICHT MEHR OHNE DICH LEBEN VERDAMMT!" brüllte Yugi nun seinen Schmerz heraus, sodass ihn Yami leicht erschrocken ansah. "Yugi, ich.." sagte Yami und wusste nicht wirklich, was er sagen oder denken sollte. "Yami? Bitte bleibe für immer bei mir... bitte!" flüsterte Yugi unter Tränen hervor und sah dann Yami in die Augen, dem sich das Herz schmerzhaft zusammenzog, da er seinen Yugi noch nie so verzweifelt und traurig gesehen hatte. "Yugi ich..." flüsterte Yami und zog Yugi mit einem kräftigen Schwung in seine Arme. "Nie! Hörst du! Absolut nie werde ich dich allein lassen! Ich brauche dich doch genauso so sehr wie du mich!" flüsterte Yami in Yugis Ohr. "Wirklich?" fragte Yugi. "Ja!" sagte Yami. "Weißt du denn überhaupt, wie sehr ich dich brauche? Wie ich fühle?" fragte Yugi. "Was meinst du damit?" fragte Yami nun leicht verwirrt. "Hast du das noch immer nicht begriffen? Was muss ich denn noch tun damit du es verstehst, Yami?" fragte Yugi und streichelte Yami sanft über die Wange, der ihn nur weiterhin verwirrt ansah, aber dennoch die Hand von Yugi an seiner Wange genoss. "Tut mir leid, ich verstehe nicht!" sagte Yami nur ratlos. Leicht grinsend über Yamis Begriffsstutzigkeit in solchen Dingen schüttelte Yugi nur den Kopf. Danach nahm er all seinen Mut zusammen und beugte sich leicht hoch zu Yami. "Du stehst echt auf der Leitung!" flüsterte er knapp vor Yamis Gesicht, der ihn durch die plötzliche Nähe von Yugis Gesicht verwundert ansah. Vorsichtig überbrückte Yugi den restlichen Zwischenraum zwischen ihren Gesichtern und berührte sanft Yamis Lippen. Der sah ihn nun erschrocken an und keuchte überrascht über den Kuss. *Yugi?!* war alles, was Yami überrascht dachte. Doch der Kuss hielt nur kurz und Yugi löste sich wieder schnell von Yami, da er ja nicht wusste, ob dieser es überhaupt wollte. Sofort drückte sich Yugi ängstlich wieder in Yamis Arme, zu sehr hatte er Angst, dass Yami jetzt gehen und ihn hassen würde. "Yugi, ich wusste nicht..." brach Yami leicht außer Atem heraus. "Yami, bitte hasse mich jetzt nicht!" bat Yugi traurig, worauf eine zeitlang Ruhe herrschte, was Yugi fast wahnsinnig machte. Plötzlich spürte Yugi, wie Yami ihn fest an sich drückte, sodass er fast keine Luft mehr bekam. Überrascht sah Yugi nun auf, als er ein leises Schluchzen von Yami vernahm. "Yami?" fragte er überrascht und sah nun in seine Augen, aus denen kleine Tränen quollen. "Yugi, tut mir leid. Ich bin so dumm gewesen! Ich habe es einfach nicht bemerkt." sagte Yami. "Ist schon gut! Solange du mich nicht deshalb hasst." sagte Yugi. "Nein, nichts ist gut! Ich fühle doch auch genauso Yugi. Ich wollte es dir schon so oft sagen, aber ich dachte, du willst nichts außer Freundschaft. Dabei gab es doch so viele Anzeichen! Ich Trottel habe sie einfach nicht wahrgenommen, weil ich so begriffsstutzig war." sagte Yami sauer auf sich. "Yami..., du fühlst auch so?" fragte Yugi leicht überrascht und hoffnungsvoll. "Ja! Ich..., ich liebe dich schon solange. Seitdem ich dich das erste Mal sah. Ich hatte das Gefühl, dich schon ewig zu kennen!" sagte Yami. "Yami!? So ging es mir auch! Vielleicht hatten Seth und Marik ja doch recht, als sie sagten ich wäre früher dein Geliebter gewesen." sagte Yugi. "Yugi, ich halte es nicht mehr aus..., ich..." doch Yami wollte denn Satz nicht mehr zu Ende sprechen, zog Yugi einfach zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Nach schier endloser Zeit ließen sie wieder voneinander ab und sahen sich lächelnd mit geröteten Wangen an. "Yugi?" fragte Yami nun. "Mhmm?" kam es nur von Yugi, der sich wieder in die Arme von Yami kuschelt hatte. "Soll ich dir mal sagen, auf was ich mich in dem Sarg konzentriert habe?" fragte Yami. "Ja!" sagte Yugi nur zufrieden. "Ich habe mich nur auf dich konzentriert und nur an dich gedacht, die ganze Zeit!" sagte Yami. "Was? Ehrlich?" fragte Yugi überrascht und freudig. "Ja, ich konnte einfach an nichts anderes denken!" gab Yami zu und wurde wieder leicht rot. "Danke, dass du mir das gesagt hast. Weißt du eigentlich, wie süss du aussiehst, wenn du rot wirst?!" sagte Yugi, worauf Yami nun noch einen Ton dunkler wurde. "Dann sieh' dich erst mal an! Dich würde ich am liebsten sofort vernaschen, wenn du rot anläufst!" sagte Yami und wurde immer dunkler, da es ihm so peinlich war, es zu zugeben. "Yami?" sagte Yugi und holte Yami mit einem Schlag ein, was die Gesichtsfarbe anging. "Nun, wir sollten gehen Koibito (Geliebter)!" sagte Yami nun, um ein wenig abzulenken. *Wie? Koibito? Ich Yamis?* dachte Yugi verwirrt und überglücklich. "Yami, ich liebe dich!" flüsterte Yugi noch mal leise hinter Yamis Rücken, der dies genau gehört hatte und zu Yugi zurücksah und ihn sanft anlächelte. "Ich dich auch!" flüsterte Yami zurück, nahm Yugi an der Hand und zog ihn sanft mit sich zurück ins Hotel. Und??? Na was denkt ihr? Ist das Kappi okay? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Kommis schreibt, damit ich bescheid weis. Das würde mich total freuen. ^^ Also mir persönlich gefällt dieses Kappi sehr. Ich finde das so Herzschmerz mäßig. Total süss!!! *giggel* glg eure Kuma-kun *knuddel alle meine Leser/innen* ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)