Elentári von abgemeldet (~*Burning Hearts*~) ================================================================================ Kapitel 2: Nächtliche Angst --------------------------- Hallo Leute, ich bins wieder, eure Jolie!!!!! ^___^ Sorry, dass es so lang mit dem II. Kapitel gedauert hat, hatte viel um die Ohren. Hier ist jetzt das II, Kappü! Viel Spaß!!!!! ^w^ Kapitel II -Nächtliche Angst- Jolie saß nichts ahnend gegen den Baum gelehnt und versank in ihrer Einsamkeit, während ein dunkler Umriss immer näher kam. Plötzlich legte sich dem Mädchen eine starke Hand auf den Mund, die sie am schreien hindern sollte. Sie erschrak und versuchte mit aller Kraft sich zu wehren, doch die Hand ließ nicht locker, auch bekam weshalb das Mädchen keinen Ton heraus bekam. Nun bemerkte sie die Präsenz einer Gestalt neben sich, ihr Gesicht wurde von dem sanft scheinenden Mond leicht erhellt, allerdings achtete sie nur auf den irren Ausdruck in dessen Augen. Die, eindeutig männliche, Gestalt drückte Jolie mit einer Hand und minimalem Kraftaufwand, so dass es schon fast spielerisch wirkte, zu Boden, und kniete sich über sie. Aber trotzdem hatte Jolie keine Chance, dagegen anzukommen. Plötzlich spürte sie, wie etwas glattes, kalter Stahl, sich in Form eines scharfen Dolches an ihre Kehle legte. Sie wagte es nicht, sich zu bewegen, in Angst, sich dadurch selbst zu verletzen. Ihr Atem ging flach, ihr Herz raste vor Angst. Wer war das? Was sollte das? Panisch versuchte sie, einen weitern Blick auf den Angreifer zu werfen, der erhob sich jedoch gegen den Mond ab, so dass sie keine Einzelheiten im Gesicht erkennen konnte. Plötzlich spürte sie, wie er den Kopf langsam zu ihr senkte, bis er kurz vor ihrem Ohr war. “Wenn du schreist, bist du deinen hübschen Kopf los!“ Der heiße Atem streifte ihre Wangen, sie bekam eine Gänsehaut. Plötzlich spürte sie, wie der Angreifer langsam die Hand von ihrem Mund nahm, das Messe an ihrer Kehle blieb allerdingens an Ort und Stelle. “W-was wollen S-sie von mir…“ Jolie presste diese Worte mühsam hervor. “Ich will nichts VON dir, sondern ich will DICH“ Diese Worte jagten Jolie einen Schauer über den Rücken. Sie ahnte, was der Kerl vor hatte… Wie zur Bestätigung wanderte die Hand, die bis eben auf ihren Mund gepresst war, wanderte langsam von den Wangen zu ihrem Hals, bis sie an der Bluse von Knöpfen aufgehalten wurde. Er kicherte böse. „B-bitte…“, wimmerte Jolie mit flehenden Augen. „Ahahaha, wenn du Angst hast, bist du noch viel süßer, Süße.“, sabberte das Monstrum. „Lust auf ein bisschen Spaß? Ich schon!“ Bei diesen Worten nahm er den Dolch in den Mund und ging mit beiden Händen an ihre Bluse, er packte sie an beiden Seiten und riss sie mit brutaler Gewalt auf, sodass die Knöpfe im Park umhergeschleudert wurden. Jolie wollte aufschreien, getraute sich aber nicht zu schreien, sie biss die Zähne zusammen, presste die Augen zusammen und drehte ihr Gesicht voller Scham und Ekel weg. Mit einem gierigen Glimmen im Auge musterte er gierig ihre makellose Haut, die im Mondlicht silbern glitzerte. Seine rauen Hände strichen über ihr Dekoltee zu den Trägern ihres BH’s. „Gib doch zu, dass es dir gefällt, Sweetheart.“ Ungebändigte Wut zerfraß ihren Verstand und nahm ihr für eine kurze Zeit ihre Angst. Was dachte dieser Bastard eigentlich?! Voller Wut spuckte sie ihm aus vollem Herzen ins Gesicht. Verwunderung spiegelte sich für einen kurzen Moment aus seinen Augen wieder, doch schnell verzog sich das Gesicht zu einer bestialischen Grimasse des Todes. „Wie kannst du es wagen, du doofe Schlampe!“, knurrte der Böse und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige, dass ihren Kopf zur Seite rückte. Der Schmerz zischte durch ihren Körper und lies sie leise aufwimmern. „Das wirst du mir büßen du Miststück, niemand hat es je überlebt, mich zu kränken!!!!!!!!“ Mit diesen Worten nahm er den Dolch in seine Hand und holte zu einer letzten vernichtenden Attacke aus, die ihr das Lebenslicht ausblasen sollte. BABAMM Sie sah, wie der Dolch auf sie zuflog. BABAMM Jede Sekunde würde der Dolch ihr Herz durchbohren… Sie wusste das es jetzt zu ende ging… sie hatte noch viel vorgehabt… und sie hatte noch nicht einmal ihre wahre Liebe gefunden … Sie schloss die Augen und atmete ein letztes mal die würzige Nachtluft ein… Als plötzlich… BABAMM … der Arm mit dem Dolch von einer starken, eindeutig männlichen Hand mitten im freien Fall aufgehalten wurde. Der ausgekochte Bösewicht gab ein gurgelndes Geräusch von sich und drehte seinen Kopf voller entsetzen ruckartig nach hinten. Er krisch voller Schmerz auf, als der neu erschienene Held seinen Arm von hinten in den Polizeigriff zwang. Jolie konnte ihre Gedanken nicht sammeln, sie wusste nicht, was sie denken sollte. War das jetzt gut? War sie gerettet, oder kam sie vom Regen in die Traufe? Sie schluckte schwer. Der Held warf den versuchten Vergewaltiger zu Boden und kniete sich vor die verwirrte Schönheit. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte eine tiefe, angenehme Stimme, die ihr einen diesmal heißen Schauer über den Rücken jagte. Sie klang merkwürdig bekannt… Als das sanfte Mondlicht das Gesicht des Helden umschmeichelte, machte ihr Herz einen Hüpfer: Sie erkannte die sanften, hübschen Gesichtszüge des rettenden Engels. „S-sirius…“, wimmerte sie mit brüchiger Stimme. „Ich bin ja hier, jetzt ist alles …“ Eine Bewegung hinter ihm lies ihn herumfahren, der versuchte Vergewaltiger stürmte davon. „Verdammt, ich wollte ihn ausliefern… aber egal, dir wird er wohl vorerst nichts mehr tun.“ Er drehte sich besorgt wieder zu dem armen Opfer um und lächelte sie sanft an. Jolie wurde auf einmal klar, dass sie nur mit ihrem BH dasaß und sah an sich hinab. Sirius folgte ihrem Blick und wurde ‚rouge comme une tomate’. Doch plötzlich stiegen wieder die schreckliche Erinnerung des Erlebten in ihr auf und sie verzweifelt stürzte sich auf Sirius. Weinend vergrub sie ihr Gesicht in Sirius, der ihr beruhigend und sanft über den Kopf strich. „Alles wird gut… ruhig… alles wird gut…“, flüsterte er ihr beruhigend ins Ohr. „Sei froh, dass ich zufällig hier noch mal vorbei kam…“ Das Mädchen antwortete allerdings nicht, sondern schluchzte weiter. „Warum hast du mir nicht gesagt, dass du keine Bleibe hast…“ „A-aber… was hättest du d-dann von mir gedacht…“, meinte Jolie mit bebender Stimme. „Nichts, aber du hättest einfach mit zu mir kommen können… Und genau dahin werden wir jetzt auch gehen!“, meinte Sirius bestimmt und half Jolie auf. Er bugsierte das Mädchen mit fester Hand durch die Straßen und ließ keine Widersprüche ihrerseits gelten. Die Menschen, die um diese Zeit noch unterwegs waren, sahen sie etwas befremdet an, aber das war ihnen egal. Er blieb vor einem etwas baufällig aussehenden Haus stehen. „Keine Angst, von innen sieht es besser aus als von außen…“, meinte der Junge vergnügt. „Na, da habe ich schon weitaus schlimmeres gesehen…“, meinte Jolie mit einem matten Lächeln. Sirius schloss die Einganstür auf, und sie kamen in einen engen Flur, an dessen Ende eine etwas morsche Treppe in die oberen Stockwerke führte. „Sei bitte leise, wir wollen ja nicht meine Mitbewohner aufwecken…“ „Du wohnst in einer WG?“ „Jap. Du wirst sie morgen kennen lernen. Sind alle etwas schräg drauf, aber ich habe sie gern. Sie sind wahre Freunde, helfen dir immer, wenn du irgendwelche Probleme hast, und wenn du es auch nur nicht schaffst, deine Schuhe zu binden.“ Jolie lachte leise, auch wenn es sie etwas traurig stimmte: Sie hatte keine so guten Freunde mehr, beziehungsweise hatte sie nie gehabt. Also sie oben angekommen waren, schloss Sirius leise die Wohnungstür auf, die leise in ihren Angeln ächzte. Er schob Jolie hinein und kam nach und schloss die Tür dann wieder sanft hinter sich. Jolie schlug ein leichter Geruch von Rosen, Waschmittel und frittierten Kartoffeln entgegen. Er bugsierte sie durch einen Gang in Richtung einer angelehnten Tür, als… „Sirius Black, wo WARST du?“ Jolie drehte sich erschrocken um, ebenso Sirius, der jedoch lachte. Hinter ihnen stand ein Junge, ungefähr in Sirius’ alter, der die Hände in die Hüfte gestemmt hatte und sie gespielt erzürnt anstarrte. Fehlte nur noch Staubwedel und Schürze und die Szene wäre perfekt gewesen. „Hallo Remus, altes Haus! Ich habe nur eben mal schnell dieser Jungen Dame hier das Leben gerettet!“, verteidigte sich der Angesprochene grinsend. „Na, wenn’s weiter nichts ist… Aber nun mal ernst… wer ist das?“, schmunzelte der Mutter- Verschnitt nun. „Erklär ich dir Morgen, ich bin müde. Gute Nacht.“ Wie zur Bestätigung gähnte er, ging in sein Zimmer und zog Jolie hinter sich her. Das Zimmer war eigentlich recht groß, ein gemütliches Bett, ein Sofa, ein Fernseher und ein großer Kleiderschrank waren der Hauptbestandteil. Sirius schob Jolie zum Bett, schnappte sich eine Wolldecke und pflanzte sich aufs Sofa. Ohne groß nachzudenken ließ sich das erschöpfte Mädchen auf die weiche Matratze fallen und war auch fast sofort eingeschlafen… Ich hoffe das Kappü war einigermaßen spannend, ich habe mir viel Mühe gegeben und hoffe es hat gefallen!!! ^^ Ich würde mich über jede Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen! Eure Jolie-Chan!!! ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)