You`re on my side von Ryoki (So, der Titel gefällt mir besser^^) ================================================================================ Kapitel 1: Überraschung am Morgen, bringt sie Kummer und Sorgen? ---------------------------------------------------------------- Kapitel 1: Überraschung am Morgen = Kummer und Sorgen? Hallö!^^ Das ist sie also... meine erste FF! *Jubel* Kai: Was kreischt die Sadistin schon wieder? Tala: Keine Ahnung... Lass uns nachsehen, die heckt bestimmt wieder was aus! Angel: Oh... Shit! Wenn die mich erwischen, kann ich das Zweite Kapi nicht veröffentlichen. Dabei wird’s darin doch so schön... Ich glaub, ich mach mich aus dem Staub... ^^°*drop* *Wegrenn* Kai: Guck mal, die hat ne FF veröffentlicht... Tala: Was steht da wohl drin? *Lesen gemeinsam die FF und werden immer blasser* Überraschung am Morgen = Kummer und Sorgen? "Endlich wieder zu Hause.", stöhnte Tala und lies sich auf sein Bett fallen. Gerade waren die Demolition Boys von der Weltmeisterschaft zurückgekommen, natürlich wieder nur als zweite. Sie hatten hart gegen die Blade Breakers gekämpft, doch am Ende unterlag Spencer im entscheidenden Match knapp Tyson. Die DB`s waren gleich nach dem Finale in ihren Flieger gestiegen, und nach dem stundenlangen Flug war es nicht weiter verwunderlich, dass sogar der sonst so ausdauernde Rothaarige kaputt war. So glitt er mit einem letzten Gedanken an das Finale ins Reich der Träume. ~~~~~~~~~~~~Talas Traum~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tala stand in einer Bey-arena, er trainierte grade mit Wolborg. Man konnte seine Muskeln durch das verschwitzte Shirt sehen, einige Haarsträhnen hatten sich aus seinem Zopf gelöst (den er sich natürlich nur macht, wenn es keiner sieht ^o^) und hingen ihm ins Gesicht. Der Rothaarige war so in das Training vertieft, das er die blutroten Augen, die jede seiner Bewegungen beobachteten, gar nicht bemerkte. "Tala..." Der Angesprochene wandte sich schnell um und sah verwundert, dass Kai auf ihn zukam. Der Graublauhaarige sah ihn verlangend an, legte seine Arme um ihn und hauchte dicht am Ohr des Älteren: "Ich liebe dich so sehr... Bitte, bleib für immer bei mir..." Der Kleinere wollte seine Lippen sanft auf die Tala legen, als dieser ruckartig erwachte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Rothaarige fluchte laut. Inzwischen war schon eine Woche seit den Weltmeisterschaften vergangen, und seither hatte er diesen Traum jede Nacht. Warum musste der kleine Russe nur so verdammt sexy sein? Tala würde noch durchdrehen, wenn diese Träume nicht bald aufhörten! Er hatte auch schon früher von dem Rubinäugigen geträumt, doch seit er ihn wieder gesehen hatte, wusste er auch, woran das lag. Er war in Kai verliebt. >Scheiße, ich muss damit aufhören. Kai wird sich niemals in mich verlieben. Warum auch? Ihm liegen die Mädchen zu Füßen... Aber, verdammt! Ich kann den Kleinen einfach nicht vergessen.< Schlecht gelaunt tappte der Rothaarige ins Bad, zog sich aus und stieg unter die Dusche. Wie üblich lies er sich eiskaltes Wasser über den Körper rinnen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen und den Gedanken an Kai für eine Weile zu verdrängen. Und- wie könnte es anders sein? – es gelang ihm auch diesmal nicht. Immer wieder sah er die blutroten Augen vor sich, die schmale Brust, die straffen Bauchmuskeln, die enge Taille und... >Ivanow! Lass den Scheiß endlich du verdammter, kleiner, nichtsnutziger...< Der Rothaarige hatte sich gerade die Hose angezogen, da wurde von einer wohlbekannten aus seinen Selbstbeschimpfungen gerissen. "Ach, sieh einer an. Dornröschen weilt also auch wieder unter den Lebenden?" Tala wirbelte herum und sah in eben jene rubinfarbenen Augen, die er soeben unter Aufbietung all seiner geistigen Kräfte aus seinen Gedanken zu verbannen versucht hatte. "Kai!?", rief der Ältere überrascht. "He, Tala," , brummelte Tyson, "wir sind auch da." Hinter ihm standen die restlichen Blad Breakers. Ty war ziemlich mies drauf, weil er mal wieder verschlafen hatte und die anderen ihn nichts vom Frühstück übrig gelassen hatten. Tala fragte verwirrt: "Wie kommt ihr nach Russland?" "Wir haben kräftig mit den Armen gewedelt und sind hier rüber geflattert.", antwortete Kai sarkastisch. "Mann, das war sicher anstrengend. Ich hab richtig Mitleid.", erwiderte der Blauäugige nicht minder sarkastisch. Er hatte sich schon wieder gefangen und tat so cool wie eh und je. "Und? Habt ihr euch die Mühe nur gemacht, weil ihr mich sooooo~ vermisst habt?" "Nein. Ich hatte bloß Sehnsucht nach den wundervollen Temperaturen dieses freundlichen Landes." Der Graublauhaarige musterte seinen Gegenüber spöttisch, doch bevor dieser etwas erwidern konnte mischte Tyson sich ein. "Mir hängt der Magen in den Kniekehlen. Krieg ich vielleicht auch mal was zu futtern oder soll ich verhungern?" Kai sagte gereizt: "Mir wär`s lieber, du würdest endlich abkratzen." "Was soll das heißen? Willst du mich loswerden?", keifte der Capiträger. >Dieser arrogante Russe! Bloß weil er Teamkapitän ist, führt er sich wie der große Macker auf! Wie mich das ankotzt. < "Ehrlich gesagt,", erwiderte der Rotäugige ironisch, "ist das in der Tat mein größter Wunsch." "Du verdammter...!", schrie Tyson, doch bevor er sich auf Kai stürzen konnte, packten ihn Kenny und Max an der Jacke und hielten ihn zurück. „Tyson, dir ist schon klar, das du in meinem Haus bist? Und solange das so ist, wirst du gefälligst nichts anstellen, was mich in irgendeiner Weise verärgern könnte. Zumindest wenn du deine Zähne noch ein wenig länger behalten willst. Soweit klar?“, fragte Tala leicht aggressiv (das stell ich mir grad vor! Yu-chan geht so furchtbar bedrohlich auf Tyson los, der so voll °~°||| *schock* *angst* und Kai versteckt sich mit Tränen in den Augen und einem fiesen Grinsen hinter Yu-chans Rücken… Mag mir das nicht jemand von euch malen? Kriegt auch ein Kapitel gewidmet^^ *gar nicht auffällig bestech*) und sah Ty bedrohlich an. „Äh… Nein… Äh, ich meine JA, hab`s kapiert!“, stotterte Tyson sichtlich eingeschüchtert. „Sehr gut.“, sagte der Blauäugige, drehte sich um und griff nach seinem Hemd. „Bring diesen Haufen“, nach einem spöttischen Blick zu den Breakers fuhr er fort „Blader in die Küche, Kai. Vorausgesetzt, du hast nicht vergessen, wo meine Küche ist. Du warst schließlich lang genug nicht mehr da.“ „Passt schon. Sich in dieser Hundehütte zu verlaufen wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Es sei denn…“, er sah Tala herausfordernd an „man hat den IQ einer Erdnuss.“ Elegant zog Tala eine Augenbraue hoch und sah zu Kai. „Deine Sprüche waren auch schon mal besser. Also willst du damit sagen, das es für dich schwierig werden könnte, die Küche in deinem ehemalige Zuhause zu finden?“ „Durak!“, zischte Kai, wandte sich um und ging auf den Gang, der zu Talas Zimmer führte. Die Blade Breakers waren erstmal total baff. Kai hatte gerade aufgegeben! Ihr sonst nie um einen Spruch verlegener Teamleader war gerade beleidigt und - wenn sie sich nicht sehr irrten- mit einem Hauch Röte auf den Wangen aus dem Zimmer gegangen! Verdutzt sahen sie sich an, doch da sie im Gegensatz zu Kai diese `Hundehütte` nicht kannten, folgten sie ihm dann doch. Nur Hillary blieb noch zurück. Tala bemerkte sie nicht, er war zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt, während er sein Hemd anzog und sich schnell die Haare machte. >Tzh! Hundehütte… Jedes dieser verdammten Zimmer hat sein eigenes Bad, hinten ist ein Pool, ein Wintergarten ist auch noch da, ganz zu schweigen von dem richtigen Garten, das Haus ist, gelinde gesagt, gigantisch und der Kerl hat früher selbst hier gewohnt. Als wir noch kleiner waren, da hat er sich auch nie beschwert… Er dachte, das sei das großartigste Haus überhaupt. Und jetzt ist es plötzlich eine Hundehütte? Kai... Er hat sich sehr verändert. Aber, irgendwie finde ich… ihn unglaublich süß... ARGH! Aus Tala! Platz!< "Tala! Was ist denn jetzt kaputt!?", rief Hillary erschrocken, da sich der sonst so gefühlskalte Russe gerade selbst die Faust ins Gesicht gerammt hatte. "Was?... Ach... eh... Nichts...Schon gut..." "Hmm......A~ha..." Mehr sagte sie nicht, doch als sie loslief und auf Kai traf, der etwas hinter den anderen zurückgeblieben war, sah sie ihn skeptisch an. "Was denn? Was guckst du so blöd?", fuhr er Hillary an, als er ihren Blick bemerkte. "Sag mal, Kai, findest du nicht auch, das Tala sich irgendwie komisch benimmt? Ich meine… Du kennst ihn besser als ich.“ „Was interessiert das mich? Wieso sollte er sich anders benehmen als sonst?“ „Na ja, er hat sich ziemlich seltsam benommen, eben, als ihr weg wart.“ „Wie seltsam… Moment, du hast ihn beobachtet?“ Kai blieb abrupt stehen und starrte Hill böse an. „Was denkst du dir eigentlich dabei? Hast du schon mal was von Privatsphäre gehört?“, fauchte er. Grinsend lief sie an ihm vorbei. „Warum regt dich das so auf?“ Als Kai leicht rot wurde, verbreiterte sich ihr Grinsen, und sie sagte: „Was ich eigentlich sagen wollte… Es scheint mir fast so, als währe Tala… verliebt.“ "WIEWASWOWANN?! VERLIEBT?!? DER!? In wen sollte der den verliebt sein??", rief der Graublauhaarige erschrocken. "Ich weiß nicht... Ist nur so`n Gefühl, nenn es weibliche Intuition.", antwortete Hillary, die den anderen hinterherlief, welche sich unter Tysons Führung zur Küche durchschlagen wollten. (Klingt ein bisschen wie `Ich bin ein Star, holt mich hier raus!` Oder? *loool* X3) Ich weiß nicht, ob euch mein Stil gefällt, also schreibt mir bitte ein paar Kommis, damit ich weiß ob ihr mich meuchelt wenn ich noch mehr von dem Schund veröffentlich... Kai: Da hinten sitzt sie! Im Mülleimer! Tala: ANGEL!!!! WAS SOLL DER SCHEIß?????????? ICH BRING DICH UUUUUUM!!!!!!!!!!! Angel: Uuups! Ich verschwinde lieber... Cu^^ *kreischend davon renn* Kapitel 2: Alkohol, du böser Geist... ------------------------------------- Kapitel 2: Alkohol, du böser Geist... Angel: Und hier ist das zweite! ^^ Tala: Was? Du miese kleine****! Ich hab dir verboten weiter zu schreiben! Angel: *Süßen unschuldigen Dackelblick aufsetz* Aber das Kapitel wird dir gefallen! Ganz bestimmt! Kai: Wer`s glaubt... Zeig her den Dreck. Yami: Das kann gar nichts gutes sein, so wie sie unsere Serie verunstaltet hat... Seto: Genau! Tala: Angel? Wo ist sie hin? Kai: Die hat sich aus`m Staub gemacht! Zeig mal das Kapitel. *Alles über den PC beug* Alkohol, du böser Geist... "Also, was wollt ihr wirklich in Russland?", rief Tala über das Geschrei von Tyson und Daichi hinweg, die sich gerade lautstark um den letzten Pfannkuchen stritten. "Das ist Mr. Dickensons Schuld.", antwortete Hillary in derselben Lautstärke. "Er hat gesagt, die Topteams des Beybladens sollen gemeinsam trainieren. Wir sind hergekommen, um euch abzuholen. Morgen um zwei fliegen wir dann los, nach Rom." "Aha. Und wo schlaft ihr?", brüllte der Rothaarige mit einem unguten Gefühl über den stetig anschwellenden Lärm hinweg. "Da wollte ich dich um einen kleinen Gefallen bitten, Tala. Wir haben ein Hotel hier in der Nähe, besser eine kleine Pension. Aber es ist ein Zimmer zu wenig, und wir wollten dich fragen, ob vielleicht einer von uns hier schlafen dürfte.", schrie Hillary. Der Russe betete, dass jetzt nicht das kam, von dem er dachte dass es kam. "DAICHI DU KRÖTE!!!!! GIB MIR DEN PFANNKUCHEN!", brüllte Tyson. "Ihr glaubt doch nicht wirklich", meinte Kai gefährlich ruhig, "dass ich auch nur eine Nacht mit den Beiden im selben Haus aushalte, nicht wahr?" "Also, kann Kai hier übernachten, Tala?", rief Kenny, der sich unter einer fliegenden Tasse hinwegduckte. Tala hätte heulen können. Das war so klar gewesen! Und er konnte es Kai nicht einmal verdenken. Würden die Beiden nicht bald Ruhe geben, würde er selbst ausrasten. Er schluckte schwer, doch da ihm kein plausibler Grund einfiel, den er vorbringen konnte ohne das jemand erfuhr, was er für Kai empfand, musste er wohl oder übel zustimmen. Der Rothaarige nickte stumm. >Damit hab ich mein eigenes Todesurteil unterschrieben.< "Wunderbar, dann ist das jetzt geklärt!", rief Hillary, und das Strahlen in ihrem Gesicht lies den Blauäugigen stutzig werden. War sie etwa so glücklich, Kai loszuwerden? Oder war es etwas anderes? Doch der Russe konnte sich nicht weiter darüber Gedanken machen, da gerade in diesem Augenblick Kai mit den Worten: "JETZT REICHT`S!" aufstand, zu dem sich inzwischen auf dem Boden wälzenden Paar hinüberging, Daichi den Pfannkuchen aus der Hand riss und ihn mit einem Biss verschluckte. Tyson und Daichi sahen den Graublauhaarigen erst verdattert an, doch dann stürzten sie sich auf ihn. In dem Tumult bemerkte niemand, dass ein gewisser, rothaariger Jemand in die Küche verschwand. Dem Graublauhaarigen viel als erstem auf, das der Ältere fehlte, und so fragte: "Wo ist Tala?" "Ich glaube, er ist vorhin in die Küche gegangen. Wir machen uns dann auf den Weg. Bis morgen!", antwortete Hillary und schleifte den ohnmächtigen Tyson hinter sich zu Tür raus. Als Kai in die Küche ging, blieb er wie angewurzelt an der Tür stehen, da er Tala am Küchentisch sitzen sah. Neben dem Rothaarigen standen drei leere Wodkaflaschen! "Was... Tala! Was machst du da?!" >Wieso besäuft der sich??? Hatte Hill etwa Recht und er ist verliebt? Scheiße, ich hab ihn noch nie betrunken gesehen...< Kai starrte den Älteren an, dann hielt er das Schweigen nicht mehr aus. "Bist du verliebt?", fragte er geradeheraus. Tala sah ihn erstmal nur an, verwundert über die sonst so gar nicht typische Offenheit, dann wandte er sich ab und sagte: „…Ja.“ >SCHEIßE!!! Warum bin ich von dem Gedanken so angepisst?!?< Kai konnte den Stich in seinem Herzen nicht verstehen. Der Rothaarige konnte ihm doch völlig egal sein! "Aha. Und darf man erfahren in wen?", fragte der Kleinere. >Warum frag ich Idiot auch noch? Das will ich doch gar net hören... FUCK!!!< Der Graublauhaarige hätte sich am liebsten die Zunge abgebissen, doch er stand immer noch an der Tür und tat so, als würde ihn das nicht wirklich interessieren. Mit einem Hentaigrinsen stand Tala auf und ging auf den Jüngeren zu, der ihn anstarrte und an die Wand zurückwich. "He! Was soll der Mist?!", rief er, als Tala seine Hände neben dem Kopf des Graublauhaarigen abstützte. Der Größere hauchte in Kais Ohr: “Dich interessiert also, in wen ich verliebt bin?“ Kai lief ein Schauer über den Rücken, er wurde leicht rot und versuchte, den Größeren von sich zu schieben. „Klar, wer auch immer das Wunder vollbracht hat, bei dir so was wie Gefühle zu wecken, dem sollte ein Orden verliehen werden und jetzt HAU AB!!“, schnaubte Kai und versuchte wieder, Tala von sich zu stoßen. „Du bist ziemlich eingebildet, weißt du das? Aber… ein Orden würde dir nicht stehen.“, grinste Tala, der innerlich aufstöhnte. Seine Gedanken waren ganz klar, doch er konnte einfach nicht kontrollieren, wie sich sein Körper bewegte oder was sein Mund sagte. Kai wollte ihn wieder von sich schieben, als ihm klar wurde, was der andere da gerade gesagt hatte. „Hä… Wer… wer redet denn von mir??“, stotterte der Jüngere. Tala hätte sich selbst ohrfeigen können! >Scheiße… Ich hab`s so was von versaut…< Aber, obwohl er genau wusste, dass er einen Fehler machte, konnte er einfach nicht von Kai lassen. Wie lange hatte er sich nach ihm gesehnt! Und wie gerne wollte er ihn berühren, ihn küssen und in die Arme nehmen… Und ihm tausende von Malen sagen, wie viel der Kleine ihm bedeutete. IHM! Ausgerechnet er, der so gefürchtete Blader hatte sich verliebt. In einen Jungen! Aber damit nicht genug, nein. Es durfte natürlich nicht irgendein X-beliebiger Junge sein, dass hätte man ja noch als Laune abtun können. Nein, es musste ja unbedingt Kai Hiwatari sein, sein ehemals bester Freund, der als mindestens ebenso kalt galt wie Yuriy als heißblütig! Einfach großartig. Yuriy wäre am liebsten gestorben. Aber es half alles nichts mehr, es war zu spät. Als er bemerkt hatte, das er Kai liebte - eigentlich konnte er es immer noch nicht richtig fassen! – war es schon zu spät gewesen. Und jetzt war er dumm genug gewesen, sich zu betrinken! Gerade der Rothaarige hätte wissen müssen, dass am Ende so etwas passieren würde, wenn er trinken würde. Kai hatte inzwischen aufgehört, Tala wegdrücken zu wollen – er hatte einsehen müssen, dass der Ältere einfach stärker war als er – hatte aber zur Sicherheit seine Hände auf Talas Schultern gelegt. Ihm war zwar nicht ganz klar, was das sollte, aber mit diesem Widerstand zwischen ihren Körpern fühlte er sich wesentlich sicherer. Und das war auch nötig, den nach Talas Worten war er gehörig verunsichert worden – gar nicht zu erwähnen, was seine Nähe bei ihm auslöste! Der Graublauhaarige würde es zwar vor niemandem zugeben, aber Tala brachte ihn ziemlich durcheinander. Jedes Mal, wenn er den Atem des Älteren auf seiner Haut spürte, lief ihm ein heißer Schauer über den Rücken. Und egal wie sehr er es versuchte, er konnte den Blick einfach nicht von den klaren blauen Augen nehmen, sie hielten ihn gefangen! Der Rothaarige stand einfach zu nah bei ihm, viel zu nah! Nur wenige Zentimeter trennten ihre Körper- und ihre Lippen! Der Blick des Rubinäugigen rutschte nun doch ein Stück tiefer und er starrte Talas Lippen an - Talas sinnliche, volle Lippen… Wie sie sich wohl auf den seinen anfühlten? Oder auf seiner Haut? Seinem Nacken? Oder… >SCHEIßE, was denk ich da eigentlich? Das ist ein Kerl! Ein gottverdammter KERL! Und wenn er noch so gut aussieht!< Ihm stockte der Atem, als er Tala wieder in die Augen sah. Der Rothaarige konnte sich nicht zurückhalten, der Kleinere war einfach unglaublich süß, so wie seine großen roten Augen ihn musterten, die leicht geöffneten Lippen, der schnelle Atem… >Ich habe sowieso schon alles verloren. Das macht jetzt auch keinen Unterschied mehr…< Tala gab auf und warf alle Zweifel und die Selbstbeherrschung von sich, er ließ sein Verlangen die Oberhand übernehmen. Und sanft legte er seine Lippen auf die Kais. (Hier wäre jetzt echt eine gute Gelegenheit, das Kapitel zu beenden, oder? XDD *fies binz* Aber na ja, wegen gewisser Drohungen („Ich warne dich, das zweite Kapitel wieder einfach so enden zu lassen! Dann gibt es Lebende! Ich schwörs bei Gott!“ Dass die immer so fluchen muss…) Ich nenn ja keine Namen, ne, Yen-chan? *lolo* Dann geht’s halt weiter… *schmoll*) Der Graublauhaarige schauderte, er konnte nicht mehr klar denken. Er wusste nur, dass sich Tala so wundervoll warm anfühlte… Erschrocken riss er die Augen auf. Was tat er da eigentlich! Kai konnte sich doch nicht einfach so von Tala küssen lassen. Er stieß den Größeren mit aller Kraft von sich und wollte aus der Küche laufen, doch der Rothaarige hielt ihn an einer Hand fest und drückte ihn wieder an die Wand. Verzweifelt versuchte der Jüngere sich zu wehren, doch Tala hielt mit einer Hand Kais Handgelenke über den Kopf des Kleineren an die Wand gedrückt. Der Rothaarige lehnte sich mit seinem Körper sanft an den des Jüngeren und hob mit der freien Hand dessen Kinn. So festgenagelt konnte Kai sich nicht wehren, als Talas Lippen erneut mit den seinen verschmolzen. Der Graublauhaarige war nicht mehr Herr seiner Sinne, er spürte neben seinem eigenen Herzschlag auch den von dem Älteren, konnte nicht mehr klar denken. Der Rothaarige strich sanft mit seiner Zunge über die Lippen des Kleineren, bat um Einlass. Verwirrt konnte sich der Rubinäugige sich einfach nicht dagegen wehren, er öffnete seine Lippen ein wenig und ließ Tala gewähren. Erregend liebkoste der Rothaarige die warme Mundhöhle des Anderen, stupste mit seiner Zunge immer wieder Kais an, um ihn zum Mitmachen zu bewegen, was dieser einfach nicht länger verweigern konnte. Er spürte ganz genau, wie heftig sein Körper auf den Talas reagierte. >Tala... Was... was passiert hier? Es fühlt sich gut... und... und irgendwie richtig an... Doch das kann es nicht sein! Tala... was ist nur los mit mir, warum wehre ich mich nicht? Ich verstehe das nicht...< Der Rothaarige ließ die Hände des Jüngeren los und strich mit seinen eigenen sanft unter dessen T-Shirt. Kai stöhnte bei dieser Berührung sanft in den Kuss hinein und schickte wiederum seine Hände nach einem zögerlichen Moment unter Talas Hemd, was dem Älteren ein leises Schnurren entlockte. Als Tala jedoch über Kais Hose strich, stöhnte der Graublauhaarige und stieß ihn wieder von sich. Sein Atem ging heftig und er konnte nicht hat klar denken, aber sein Stolz ließ nicht zu, dass er sich einfach so unterbuttern ließ. „Was soll der Scheiß, du schwule Missgeburt?? Hast du sie nicht mehr alle!? Fass mich nie wieder an!!“, schrie der Jüngere und wollte an Tala vorbei rennen, doch dieser reagierte schnell und warf Kai zu Boden. Er setzte sich auf das Becken des Graublauhaarigen und lachte rau. „Du willst jetzt aber nicht behaupten, dass hätte dir nicht gefallen, oder?“ Kai wurde knallrot und wand sich unter Tala. „Natürlich hat es mir nicht gefallen, du Arschloch! Wär will sich schon freiwillig von dir küssen lassen! Das ist so widerlich!“, schrie er. Tala lachte wieder auf, er strich mit seinen Händen über Kais eindeutige Erregung. „So? Und was ist das dann?“ Kai keuchte entsetzt. Das ließ sich nun wirklich nicht leugnen. >Verdammt, es ist so heiß! Ich fühle mich, als würde ich verbrennen!< "Nein... Tala, nicht... hör auf..." “Warum? Warum lässt du dich nicht einfach gehen? Ich will dir nicht wehtun…“, Tala zog Kais T-Shirt über dessen Kopf, warf es in eine Ecke und begann, den Oberkörper des Kleineren mit seinen Lippen, den Fingern und der Zunge zu erkunden. Kai stöhnte immer wieder leise auf, dann hielt er es einfach nicht mehr aus. Er zog Talas Kopf zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Dann keuchte er, als sich die Hände des Rothaarigen wieder seiner unteren Zone näherten. „Du Scheißkerl…“, keuchte er und stöhnte leise, als Tala sich sanft an seinem Hals verbiss. „Du… glaubst doch… wohl nicht wirklich,… ah… dass ich mich von dir in der Küche…hm… flachlegen lasse… oder?“ Der Größere grinste, leckte Kai lasziv am Ohr und hauchte hinein: „Erstens, mein Süßer, liegst du schon flach und zweitens: Wieso die Küche?“ Mit diesen Worten stand er auf und zog den Kleineren einfach auf seine Arme. “Tala! Lass mich runter, du Mist~mmmh..." Verlangend küsste der Rothaarige ihn, so dass Kais Protest erstarb. In seinem Zimmer angekommen ließ er den Jüngeren an seinem Körper hinunter aufs Bett gleiten, dann ging er noch einmal zur Tür und schloss diese ab. Der Blauäugige kniete sich über Kai und sah ihm tief in die Augen. Dieser hielt es einfach nicht mehr aus. >Ach, ist doch jetzt scheißegal, das Tala ein Kerl ist… Ich will ihn und Ende!< (Rums Bums aus die Maus XD) Damit schlang er seine Arme um den Nacken des Älteren und zog ihn zu sich herunter, um ihn verlangend zu küssen. Tala sah ihn erst verwundert an, doch dann lächelte er und erwiderte den Kuss. >Nanu, wieso denn so zahm? Ich dachte, er bringt mich um... scheinbar gefällt es ihm...< Tala liebkoste jeden Zentimeter von Kais Haut mit der Zunge und den Fingern, dessen Stöhnen und Keuchen immer lauter wurde. Eine unglaubliche Lust breitete sich in seinem Körper aus, der er nichts entgegenzusetzen hatte. Es war, als ob Tala ein Feuer in ihm entzündet hätte und mit jeder seiner Berührungen die alles verzehrenden Flammen wuchsen. Und Kai genoss dieses Gefühl. Tala war inzwischen an der Hose angelangt, die er geschickt öffnete und mitsamt den Boxershorts herunterzog. Während der Rothaarige wieder seine Lippen auf die des Jüngeren legte, um dessen lautes Stöhnen aufzufangen, umschloss er mit der Hand Kais Glied. Bei dieser Berührung keuchte der Graublauhaarige auf und wich ein Stück zurück, doch er brachte keinen Ton heraus, den der Größere hatte begonnen, sein Glied sanft zu massieren. Kai konnte diese Hitze in sich nicht mehr lange aushalten, er glaubte zu verbrennen. Die Hand des Älteren lies von ihm ab, wurde jedoch gleich von seinen Lippen ersetzt, die sanft an ihm saugten. Mit seiner Zunge trieb Tala ihn immer näher zum Höhepunkt, doch kurz vorher stand der Rothaarige unvermittelt auf. "Was... Wie...?", stammelte Kai sichtlich verwirrt und sichtlich enttäuscht. Tala entledigte sich schnell seiner Sachen und zog auch Kais Hose ganz aus, bevor er sich auf das Bett setzte, den Jüngeren auf seinen Schoß zog und mit einem schiefen Grinsen antwortete: "Sei nicht so egoistisch, Honey. Ich will auch meinen Spaß." Und sanft drang er in Kai ein. Angel: So, das war Kapi 2^^ Wer hätte gedacht, das ich noch lang genug lebe, um mich zu verabschieden.^^° Aber Tala und Kai sind zu beschäftigt damit, ihr Nasenbluten zu bekämpfen, als das sie nach mir suchen können^^ Scheint ihnen gefallen zu haben *lol* Ach ja zu dem Titel: Der kommt aus einem Gedicht, das ich mal gelesen hab. Alkohol, du böser Geist, auch wenn du mich zu Boden reißt, Ich stehe auf, du boxt mich nieder, ich kotz dich aus und sauf dich wieder! ^^ warum ich immer noch lebe? Tala und Kai haben immer noch Nasenbluten, und die anderen werden mich niemals finden, denn ich hab ein idiotensicheres Versteck^.~ Yami: Da ist sie! Im Kühlschrank! Angel: Oh Mist! Ich hoffe, wir lesen uns im dritten Kapi wieder... Wenn ich noch lang genug lebe um es zu schreiben... *Wegrenn* T+K: *Sich Tampons in die Nase stopf und hinterher ras* Kapitel 3: Bitte, gib mir Zeit... --------------------------------- Kapitel3: Bitte, gib mir Zeit... Angel: Hi @ all! Tala, Kai und Yami sind immer noch weg, um die anderen zu holen. *Schrecklich einsam binz und aus Trauer nur Schund schreib* Na ja, kommen wir also gleich zum nächsten Kapitel... Viel Spaß mit Kapitel drei! Bitte, gib mir Zeit... Kais Lider zuckten, er öffnete langsam die Augen und blinzelte in das helle Sonnenlicht. Er kuschelte sich tiefer in die Kissen und genoss die Wärme, doch plötzlich saß er kerzengerade im Bett, denn seine Erinnerung war zurückgekehrt. >Scheiße! Was... was hab ich mir dabei nur gedacht? Was hat er sich dabei gedacht? So ein verdammter Idiot! Ich bin doch nicht schwul!!! Aber... dafür, dass es falsch war, hat es sich verdammt gut angefühlt... Scheiße, Scheiße, SCHEIßE!!!< Kai war völlig verwirrt, aber er konnte nicht leugnen, das er es genossen hatte. Und er hatte Tala vermisst, als er zu den Blad Breakers zurückgekehrt war, auch das lies sich nicht leugnen. Aber war das wirklich ein Grund, mit ihm zu schlafen? "Guten morgen, Honey.", sagte Tala, der gerade aus dem Badezimmer kam. Die Augen des Jüngeren weiteten sich, denn alles, was den muskulösen, vom Duschen noch feuchten Körper des Rothaarigen verhüllte, war ein schmales Handtuch um die Hüfte. Als Tala den Blick des Kleineren bemerkte, grinste er anzüglich und sagte: "Scheint dir zu gefallen, hm?" Er ging auf das Bett zu, kniete sich über den Graublauhaarigen und drückte ihn mit einem fordernden Kuss in die Matratze. Kai, von Talas Anblick noch völlig überrumpelt, lies den Rothaarigen einen Moment gewähren, aber dann packte er ein Kissen und klatschte es dem Größeren ins Gesicht, als dieser ihn einen Moment freigab. Der lies verdutzt von ihm ab, doch schon breitete sich ein verschmitztes Grinsen auf seinem Gesicht aus, er schnappte sich ebenfalls ein Kissen und eine Kissenschlacht begann zwischen den Beiden. Es war ein spielerisches kämpfen, immer wieder haschten ihre Lippen nacheinander. Kai wusste nicht warum, doch er fühlte sich glücklich. Und Tala war der Grund dafür. Der Graublauhaarige verstand nicht, was in ihm vorging. Inzwischen lagen die Beiden nebeneinander in einem Meer von weichen, weißen Federn. Eine harmonische Stille hatte sich zwischen sie gelegt, die der Jüngere schließlich brach. "Tala?" "Hm?" Kai sah den Größeren an. >Was soll ich denn jetzt sagen? Irgendwas, damit ich vor ihm nicht so aussehe, als hätte ich es so nötig gehabt…< „Was passiert ist… Bilde dir nichts darauf ein. Das war ein Ausrutscher, mehr nicht. Es wird nicht wieder passieren.“ Er stand auf und schnappte sich seine Sachen, um sich ins Bad zu verziehen. Tala hatte sich, auf die Ellbogen gestützt, halb aufgerichtet, um Kai mustern zu können. Er hatte damit gerechnet, dass so etwas passieren würde. Aber er hatte nicht gewusst, wie sehr in diese Worte verletzen würden. „War ja klar, dass so was kommen musste.“ „Wie meinst du das?“, fragte der Kleinere und drehte sich abrupt um. Tala war wütend, das konnte man sofort sehen. Er funkelte Kai an und sagte mit eiskalter Stimme höhnisch: „Der große Kai Hiwatari hat sich eine Blöße gegeben. Man könnte ja auf die Idee kommen, dass er doch Gefühle hat oder sogar schwul ist! Also lieber schnell rausreden, stimmts?“ Der Rothaarige stand auf und zog sich an. „Pöh. Du hast Ideen! Wer würde denn schon schwul werden, wenn er was mit dir hatte!“, fauchte Kai sarkastisch. Damit hatte er einen Fehler gemacht. Tala wandte sich um und ging ganz langsam auf den Kleineren zu. „Du willst damit nicht zufällig irgendwas andeuten, mein Lieber?“ Seine Stimme klang gefährlich ruhig. >Damit hab ich wohl so was wie einen wunden Punkt getroffen… Verkorkster Stolz oder so…< (Und das von Kai!!) Kai würde ganz sicher nicht zugeben, dass es ihm gefallen hatte. Also grinste er fies und verschränkte die Arme vor der Brust. Er wäre liebend gern vor Tala zurückgewichen, aber würde er noch weniger zugeben wollen. >Flucht geht nicht… Also auf in den Kampf!!< sprach er sich selbst zu, bevor er zum Blauäugigen sagte: „Ich würde lieber 3 Stunden ein Senfglas anstarren, als etwas derartig langweiliges noch einmal mitmachen zu müssen.“ „Langweilig? Du hast dich also gelangweilt, ja? Das muss ich aber sofort wieder gutmachen, nicht war, Honey?“ Kai starrte den Anderen entgeistert an, als dieser ihn schon an die Wand drückte und mit einem heißen Kuss seine Lippen versiegelte. Eine Stunde später lagen die beiden im Bett. Tala grinste zu dem Kleineren hinunter, stand auf und begann, sich anzuziehen. „Ist das jetzt nicht eigentlich der Moment, wo du aufstehen und wütend abhauen solltest, Honey?“ Kai setzte sich ruckartig auf und starrte Tala wütend an. „Halt dein Maul, Arschloch. Und nenn mich nie wieder Honey, klar?“ Der Rothaarige grinste, als er den Kleineren da so leicht unsicher sitzen sah. „Sag doch einfach, dass du nicht aufstehen kannst.“ Kai wurde knallrot und fauchte: „Welcher Köter hat dir denn ins Hirn geschissen?“ Er spürte ein unangenehmes Ziehen an seiner Rückseite, aber er würde den Teufel tun und Tala auch noch Recht geben! Der tat ja jetzt schon so, als sei er das Größte, das der Welt passieren konnte! (Will das hier irgendwer bestreiten? *loool* XDD) Der Ältere ging auf ihn zu und hob ihn kurzerhand mitsamt Decke aus dem Bett. „Muss dir nicht peinlich sein.“ Er grinste breit und sagte unschuldig: „Wenn du willst, helfe ich dir auch beim Duschen.“ Kai wurde noch einen Tick röter, wand sich in Talas Armen und sagte säuerlich: „Bloß nicht! Lass mich runter, du Irrer!“ Der Ältere lies ihn lachend los und ging in die Küche, um etwas zu essen zu machen. Kai tapste derweil etwas unsicher ins Bad, stellte sich unter die Dusche und hing seinen Gedanken nach, während ihm das warme Wasser über die Haut lief. >Vielleicht sollte ich ihn nicht reizen… Der Kerl hat `ne irre Kondition… Nein! Was mach ich mir überhaupt Gedanken? Das darf nie wieder passieren! … Aber… was wäre eigentlich so schlimm daran? Tala war mal mein bester Freund… Scheiße verdammt, ja war das ist schon lange her… Hör auf daran zu denken! Ich werde noch wahnsinnig!!< Er stieg aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und sah in den Spiegel. HERR GOTT IM HIMMEL!! Was war denn das? Sein Körper war übersäht mit Knutschflecken! Er berührte sanft einen kleinen, der ganz nahe an seinem Herzen war. So stand er eine Weile da, bis ihm plötzlich aufging, was passieren konnte, wenn die anderen auch nur einen dieser Flecken sehen würden! Dann würde ihnen klar sein, mit Tala getan hatte! Das dürfte auf keinen Fall passieren… Aber das war das kleinere Problem. Die Flecken konnte er verstecken, aber wie sollte er Tala dazu bringen, die Klappe zu halten? Seufzend begann der Graublauhaarige, sich anzuziehen und dachte nach. >Befehlen kann ich wohl vergessen, darauf hat er schon immer empfindlich reagier – und meist das Gegenteil getan. Was andere von ihm halten ist ihm auch ziemlich egal, also würde er auch nicht verstehen, warum er die Klappe halten soll. Wie bring ich ihn bloß zum schweigen? Bei den Fischen schlafen lassen? (*loool* Kleiner Mafiosi =3)< Kai seufzte wieder. >Da hilft nur eins… Ich muss ihn darum… bitten…< Selbst in Gedanken brachte ihn diese Wort zum Würgen. Ein letztes Seufzen entwich seinen von Talas leidenschaftlichen Küssen leicht geschwollenen Lippen. Also auf in den Kampf! Er ging herunter in die Küche, Tala bedeutete ihm, sich an den Tisch zu setzen und stellte ihm Frühstück hin. Er nahm seinen Mut zusammen und sah dem Größeren in die Augen. „Tala, hör zu… Was passiert ist… Das geht niemanden etwas an, klar?“ Tala Miene verfinsterte sich. „Und wenn ich mich dazu entscheide, dass es eben doch jemanden etwas angeht?“ Der Graublauhaarige schloss die Augen. „Ich… möchte einfach nicht, dass es jemand erfährt. Darum kannst du es für dich behalten… bitte…“ Das letzte Wort war kaum mehr ein Flüstern, doch Tala hatte es verstanden. Er hatte ganz vergessen, dass der Kleine dieses Wort kannte. Und auch, wie süß es aus seinem Mund klang… Dazu diese leicht geröteten Wangen, die geschlossenen Augen und der gesenkte Kopf… Der Rubinäugige sah in diesem Moment mehr als verletzlich aus. Der Größere stand auf, ging zu Kai und schlang von hinten seine Arme um ihn. Er zog den Körper des Kleineren sanft an seinen, vergrub das Gesicht in dessen weichen Haaren und flüsterte auf Russisch: „Wenn du es so willst.“ Kai war überrascht ob der Einsicht des anderen, doch er sagte nichts und genoss einen Moment lang einfach nur dessen Wärme. Er hatte sich noch nie so sicher und geborgen gefühlt wie in diesem Augenblick, daher lehnte er seinen Körper zurück, um noch etwas näher bei Tala zu sein. Der lies ihn jedoch abrupt los und sagte im hinausgehen: „Beeil dich lieber, wir müssen zum Flughafen.“ Ein ziemlich verwirrter Kai blieb zurück. Angel: So! Es tut mir leid, dass dieses Kapitel nur so kurz ist. Gomen!! Tala: AAAAAANGEEEEEEEEL!!!!!!! Angel: *Vor Freude in die Luft spring* Sie sind wieder da!! HIER BIN ICH!!!! IM HASENSTALL!!! Moment... hab ich gerade wirklich verraten, wo ich bin? *Erkenn wie blöd das war* Das war wohl nicht so gut... Ich muss verschwinden! Tala: *Im Panzer angerollt komm* Das darf doch nicht wahr sein! Ein neues Kapitel!! *Vor Wut den Computer überfahr* Angel: *freu* Super! Jetzt hab ich einen guten Grund mir einen neuen zu holen! *Voller Freude zu Mediamarkt hüpf* Kai: Die kommt wieder, und dann... *Drohend seine Panzerfaust schweng* Kapitel 4: Von langen Flügen, schnell wirkenden Tabletten und verkaterten Russen -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel4: Von langen Flügen, schnell wirkenden Tabletten und kranken Russen Angel: Hi^^ Entschuldigt, dass das letzte Kapitel so kurz war, aber ich hatte wirklich keine Zeit. *Mich vielmals entschuldigen Tu* Tala: ANGEL, WO STECKST DU? ICH HAB HIER WAS FÜR DICH!! *Handgranate schwenk* Angel: TALA! KAI! Ich bin hier hinten!! =D Kai: Bist du Weib total bescheuert?! Wir haben Massenvernichtungswaffen und du sagst uns auch noch wo du bist?! Tala: Du hast doch `ne Macke! Angel: *Den Beiden glücklich um den Hals fall* Ich hab euch sooooo vermisst! *Schnurr und noch enger an die Russen kuschel* Kai:°///° *blush* Tala: *Angels Kopf zaghaft tätschel* Angel: *Träne vom Gesicht wisch* Bitte, lasst mich nie wieder allein... *Noch mehr Tränen über die Wangen kuller* Tala: °///° *Jetzt auch rot werd* O-Ok... Angel: Ihr wart soo lange weg... *Jetzt haltlos schluchz und auf die Knie fall* °~o~° Kai: Tu-tut uns l-leid... *Angels Kopf streichel* Angel: I-ich... Ich hab... Kapitel vier fertig... *Mit verheulten Augen hochguck* Tala: *Zu verlegen um böse zu werden* Ist schon OK... Dürfen wir es lesen? Angel: J-ja... *Herzeig* *Still und heimlich davon schleich* *flüster* Sieg! XPv Super Kurs, dieses Lügen für Fortgeschrittene^^ Von langen Flügen, schnell wirkenden Tabletten und kranken Russen „Wo bleiben die beiden bloß?“, fragte Kenny, der nervös über den Flugplatz tigerte, denn in zehn Minuten wollten sie los und Tala und Kai waren noch nicht aufgetaucht. „Sucht ihr wen?“ Die Blade Breakers und Demolition Boys wirbelten herum. „Da seid ihr ja endlich!“, rief Brian, als er die beiden Russen sah. „Endlich! Lasst uns einsteigen!“, nörgelte Tyson. „Tyson hat Recht, wir fliegen zwar mit Mr. D`s privatem Flugzeug, aber die anderen wollen uns in Rom am Flughafen abholen und wir sollten nicht zu spät kommen.“, meinte Kenny. Er sagte es zwar nicht, aber man sah ihm an, dass er so schnell wie möglich zu Emily wollte, schließlich waren die beiden schon seit fast zwei Jahren ein Paar. „Dann los!“, rief Daichi und stürmte in den Flieger, die anderen folgten ihm. Tala und Kai setzten sich ziemlich weit hinten zusammen ging. Hillary, die als (scheinbar) einzige darauf achtete, lächelte. Der Graublauhaarige sah aus dem Fenster und beobachtete, wie sie erst langsam anrollten, dann immer schneller wurden und schließlich abhoben. Er war sehr erschöpft, sodass er nach nicht einmal zehn Minuten die Augen schloss und seinen Kopf an Talas Schulter lehnte, was er natürlich nicht wollte. Aber bei Tala war es so angenehm… Und er war so müde… Der Rothaarige betrachtete das friedliche Gesicht des Schlafenden und strich ihm nachdenklich eine Haarsträhne aus der Stirn. >Wer hätte das gedacht? Ich habe nicht einmal zu hoffen gewagt, dass er in meiner Gegenwart mal lächelt.... Hätte ich ihm das verdenken können? Schließlich muss er mit mir auch seine Vergangenheit und damit die Abtei in Verbindung bringen... Aber dann das von gestern Nacht und vorhin... Was er wohl wirklich über mich denkt? < „Uuuuuuh...“, stöhnte Tala, denn, was niemand außer vielleicht Kai wusste, war, das Tala das Fliegen nicht vertrug. Sein Gesicht nahm eine ungesunde blassgrüne Farbe an, er sprang auf und schwankte auf die Toilette. Der Rothaarige übergab sich schwungvoll in die Kloschüssel, dann klappte er den Deckel runter und ließ sich darauf fallen. Er schloss die Augen und wartete darauf, dass die Welt aufhörte sich wie ein Brummkreisel zu drehen. „Das hast Du verdient.“ Tala öffnete die Augen und sah, wie Kai die Tür hinter sich abschloss. „Die Strafe dafür, dass du mich gestern überfallen hast.“ Ein leicht fieses Grinsen lag auf dem Gesicht des Jüngeren. Zur Antwort erhielt er ein lautes Knurren, denn Tala befürchtete, wenn er den Mund aufmachen würde, würde sich auch der restliche Inhalt seines Magens verabschieden. In einem Aufflackern seines Stolzes beschloss er, dass Kai ihn nicht für einen jämmerlichen Waschlappen halten sollte und stand auf. Ganz schlechte Idee. Sofort viel er vor der Toilette auf die Knie, riss den Deckel hoch und erbrach sich erneut. Zu seiner Verwunderung kniete sich Kai neben ihn, hielt ihm die Haare aus dem Gesicht und flüsterte beruhigend auf ihn ein. Dann zog der Graublauhaarige ihn hoch, zwängte ihm eine Tablette in den Mund und drückte im ein Glas Wasser an die Lippen.. Viel zu erschöpft um zu widersprechen trank der Ältere einen großen Schluck, wankte zum Waschbecken und wusch sich das Gesicht, dann lehnte er sich an die Wand. Nach ungefähr einer Minute ging es ihm beträchtlich besser, der Schwindel und die Übelkeit hatten aufgehört. Der Rothaarige sah auf und fragte: „Was war das?“ Kai wandte sich ab und antwortete nicht. „Kai? Was zum Henker war das und warum hast du so was dabei?“, fragte Tala wachsam, drehte ihn zu sich um und versuchte, ihm in die Augen zu sehen. „Ist doch egal, Hauptsache dir geht’s besser, oder?“, erwiderte der Jüngere verlegen. Besänftigt zog ihn der Rothaarige in seine Arme und flüsterte: „Danke.“ Kai wurde leicht rot um die Nasenspitze, und das sah so süß aus, das Tala nicht widerstehen konnte ihn zu küssen. „Arschloch, dass ist sexuelle Belästigung!“, fauchte Kai und versuchte, sich von ihm zu lösen. „Wieso? Ich dachte, dass mit dem `gefallen` hätten wir schon geklärt?“, grinste der Rothaarige und strich mit den Händen sanft unter das T-Shirt des Jüngeren. Kais Röte vertiefte sich, und er murmelte: „Darum geht’s doch gar nicht… Aber du bist krank…“ „Und du bist süß. Meinst du wirklich, dass so ein kleiner Flug mich umhaut? Dann muss ich dir wohl das Gegenteil beweißen...“, erwiderte der Rothaarige und biss sanft in die zarte Haut an Kais Hals. Er zeigte es zwar nicht, aber er freute sich wahnsinnig, dass Kai sich Sorgen um ihn machte. Und dass es ihm gefiel hatte er auch nicht bestritten… „Nein, Tala... die anderen werden uns hören...“, startete der Graublauhaarige noch einen Versuch, Tala von seinen Versuchen abzubringen. „Dann sind wir eben ein bisschen leiser.“, lachte Tala, der sich bereits an der Hose des Jüngeren zu schaffen machte. Kai schob die Hände des Älteren beiseite und ging schnell auf die Tür zu. Er warf einen finsteren Blick zurück. „Wenn du das immer so machst, ist mir klar, warum du keine Freundin hast. Schon mal dran gedacht, dass es Menschen gibt, denen es nicht gefällt, wenn du ihnen deinen Willen aufdrängst?“ Damit verschwand er und ließ den Älteren allein zurück. Tala: Angel! ICH MACH DICH FERTIG!! Angel: *Fest an die Wand drück* Kai: Da steht sie! Angel: OK, kleiner Tipp für die Zukunft: Wenn zwei mörderische Russen mit Massenvernichtungswaffen hinter euch her sind, versucht nicht, euch als Poster zu tarnen. Klappt nich. -_-° *drop* Tala. Wie kommst du darauf, dass ich Flugkrank bin?! Angel: Musste mir doch was Hübsches einfallen lassen, damit ihr allein seid. ^o^ *hohohoho* Kai: Tabletten, ja? WARUM zum Teufel habe ich TABLETTEN dabei?! Hä? Hä? Hä? Angel: Kommt noch! ^o^ *hühü* Kai: *Jetzt ernstlich böse werd* SAG MIR WARUM ICH TABLE...ANGEL!!! WO STECKST DU?!?! Tala: Wie kann die immer wieder abhauen? T+K: *Wütend aus dem Zimmer verschwind* Angel: *Wie Spiderman an der Decke häng* Bis zum nächsten mal! =3 *katzegrins* Kapitel 5: Darf ich dir sagen, wonach mein Herz sich sehnt? ----------------------------------------------------------- Kapitel5: Darf ich dir das sagen, wonach mein Herz sich sehnt? Angel: *Hat inzwischen ein Netz an der Zimmerdecke gesponnen* Hi^^ Hier geht’s jetzt mal nicht nur um Tala und Kai, sondern auch um Hillary und XXX^^ Tala: He Kai, wo ist dieses Spinnenwebenwegmachdings, mit dem man Spinnennetze von der Decke fegen kann? In Angels Zimmer sitzt nämlich ne echt fette Tarantel. Angel: f...Fett... FETT??! *Aus dem Zimmer stürm* DU VERDAMMTER *piep* STECK DIR DOCH DEIN *piep* IN DEINEN *piep* WENN DU *piep* SONST WERDE ICH *piep* UND *piep* UND MIT DEINEM *piep* DEN *piep* WISCHEN, DU *piep*, UND WAGE ES JA NIE WIEDER *piep*, *piep* *piep* *piiiiiiiiiiiieeeeeeeeep*, VERSTANDEN?!?!? T+K: *Extrem blöd aus der Wäsche guck* Tala: Wow, Angel Totaly out of Control... Ich verpiss mich... Kai: Ich komm mit... T+K: *flücht* Angel: *Etwas empfindlich binz was mein Gewicht angeht* DAS GIBT BLUTRACHE!!! Und ich weiß auch genau wie... Ihr solltet in diesem Kapitel nicht vorkommen, aber jetzt... *Wie verrückt auf den Tasten rumhack böse lach und dabei wieder etwas abreagier* Darf ich dir das sagen, wonach mein Herz sich sehnt? „Das ist doch echt nicht normal!“, rief Kai und ließ sich auf das große Bett fallen, das in seinem und Talas Zimmer stand. „Ist doch gut. So kann uns wenigstens keiner stören...“, antwortete Tala. Kai funkelte ihn an. „Wieso zur Hölle muss ich mir mit dir notgeilem Typen das einzige Doppelzimmer teilen?“ „Ich glaube, Hill will mich wohl etwas unterstützen. Schließlich war sie es, die vorgeschlagen hat, dass du bei mir schläfst. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass sie uns verkuppeln will. Bei nächster Gelegenheit muss ich mich unbedingt bei ihr bedanken.“ Der Ältere grinste sein typisches Die-Welt-liegt-mir-zu-Füßen-ich-bin-einfach-der-Größte Grinsen. „Oh Gott, womit hab ich das verdient?“, rief Kai und verdrehte die Augen viel sagend. Das Grinsen wollte einfach nicht aufhören. „Bleib doch bei Tala. Wir kennen uns schließlich schon lang genug.“ Mit diesen Worten ließ er sich neben Kai aufs Bett fallen, zog den Graublauhaarigen in seine Arme und küsste ihn fordernd. „He! Irgendwann musst doch selbst du kaputt sein!“, rief der Jüngere und versuchte, sich aus Talas Umarmung zu lösen. „Vergiss es, dafür bist du viel zu geil!“, lachte dieser, worauf Kai leicht errötete, seinen Widerstand jedoch nicht aufgab. „Du musst echt verdammt lange keinen Sex mehr gehabt haben, wenn du es sogar mit einem Typen treibst!“, versuchte er schon fast verzweifelt, Tala daran zu hindern, sich noch weiter an seinem Hals hinab zu küssen. Dieser sah ihn ernst an und hörte kurz mit den Streicheleinheiten auf. „Du bist nicht irgendein Typ, Kai. Dass bist du für mich nie gewesen.“ Kai schauderte, diese sanften Worte, der warme Blick zogen ihn in einen Bann, aus dem er nicht entkam. Denn, je öfter er Tala nah kam, desto schwerer viel es ihm, sich gegen die Zärtlichkeiten zu wehren. Er konnte es selbst nicht erklären, aber langsam fühlte er sich bei Tala sehr wohl, für seinen Geschmack etwas zu wohl. >Ich wird mich an so was noch gewöhnen, wenn das nicht bald ein Ende hat…< Doch, so sehr er es auch wollte, schaffte er es nicht, von diesem Gedanken angewidert zu sein. „Wo… Wollen wir nicht was essen? Du hast doch garantiert tierischen Hunger!“, nahm der Kleinere noch einen Anlauf. Wieder lachte der Rothaarige leise, und in seinen Augen las Kai, das er tatsächlich Hunger hatte. Aber keinesfalls auf etwas zu essen. >Hm… Dieses eine Mal wird mich nicht umbringen…< Kai hätte noch vor wenigen Momenten wegen solch einem Gedanken gegen den dringenden Wunsch kämpfen müssen, seinen Kopf mal eben gegen einen Stein zu schlagen, aber Talas Berührungen raubten ihm die Sinne. Alles, was er wusste war, dass er Tala wollte. Mit einem leisen Stöhnen ergab der Kleinere sich und vergrub seine Hände in Talas Haaren. Der Blauäugige schob Kais T-Shirt nach oben und massierte sanft dessen Bauchmuskeln, während ihre Lippen wieder in einem gierigen Kuss verschmolzen. Der Jüngere zog das Hemd des Rothaarigen in einer kurzen Atempause über dessen Kopf, auch er liebkoste die freigelegten Stellen zärtlich. Tala zog Kais T-Shirt nun vollends von dessen Körper und warf es in irgendeine Ecke, bevor er begann sich an dem Hals des Kleineren entlang nach unten zu küssen und hier und da zärtlich zuzubeißen. Als er mit den Lippen eine von Kais Brustwarzen umschloss und leicht daran saugte, keuchte dieser auf und seine Finger krallten sich in Talas Schultern, der das mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm und seine Hände in die Hose des Graublauhaarigen gleiten ließ. Er streichelte über Kais Erregung, bevor er fester zupackte und das Glied des anderen zu massieren begann. Kais stöhnen wurde immer lauter, er zog Tala nah zu sich und küsste ihn gierig. Er wollte ihn in sich spüren, jetzt sofort. Darum öffnete er die Hose des Rothaarigen und rieb sein Becken an Talas. Dieser stöhnte laut, auch er wollte Kai nun ganz. Der Rothaarige entledigte sie schnell ihrer restlichen Kleidung, bevor er sich zwischen Kais Beine kniete. Er packte die Hüfte des Kleineren, der instinktiv seine Beine um Talas Taille schlang, und hob sie leicht an. Er glitt in Kai, der laut aufstöhnte. Die Stöße des Rothaarigen waren hart, fast ekstatisch, doch Kai gab sich diesem Rhythmus nur zu gern hin, er sehnte sich die Erlösung herbei. Tala nahm das Glied des Kleineren in die Hand und begann wieder, es zu massieren, während Kai immer wieder leise ein paar Worte stöhnte, bevor er kam. Als sich alles in dem Graublauhaarigen zusammenzog, ergoss sich auch Tala tief in ihm. Erschöpft sank er neben Kai auf das Bett, zog diesen in seine Arme und atmete schwer. Der Ältere sah zu, wie Kai einschlief und dachte daran, dass er ihn diesmal nicht nur hatte gewähren lassen, sondern dass der Graublauhaarige von sich aus mitgemacht hatte. Eine Weile lag er noch wach, doch schließlich schlief auch er mit einem letzten Gedanken ein: >Vielleicht darf ich mir ja doch Hoffnungen machen…< „Hillary?“ „Mariah! Was... wann seit ihr denn gekommen?“, rief die Braunhaarige erschrocken und versuchte hektisch, sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. „Schon vor einer halben Stunde. Ich hab dich weinen hören. Es ist wegen Kai, nicht wahr?“, antwortete Mariah, ließ sich neben die Ältere auf deren Bett fallen und legte die Arme um sie. „Was... Woher...?“ „Na, hör mal! Sogar ein Blinder hätte gesehen, dass du in ihn verliebt bist! Also, was ist passiert?“, fragte die Jüngere. „Er... Na ja, ich bin nicht wirklich in ihn verliebt. Aber ich wollte es so gerne sein! Aber jetzt ist er mit jemandem zusammen und ich… Es gibt jemanden, den ich wirklich liebe, aber…“ Plötzlich brach sie in Tränen aus und vergrub ihr Gesicht an Mariahs Schulter. „I-Ich hab gewusst, dass diese Person mich nie lieben würde, aber... es tut so weh!“, rief sie verzweifelt. Die Pinkhaarige zog sie noch näher zu sich, so dass Hillary ihren traurigen Blick nicht sehen konnte, strich ihr beruhigend über den Rücken und flüsterte: „Ich weiß, unerwiderte Liebe tut sehr weh...“ Hillary richtete sich etwas auf, sah Mariah in die Augen und fragte: „Du bist in Ray verliebt, oder?“ „Nein,“ , antwortete sie mit einem traurigen Lächeln, „nicht in Ray...“ „In wen denn dann?“ „Ach, das ist doch nicht so wichtig...“ „Wir sind doch Freundinnen...“ >Ja, genau darum kann ich es dir nicht sagen...< „Vertraust du mir nicht, oder warum willst du es mir nicht erzählen?“ „Das ist es nicht, aber... Ich... ich habe Angst, das du mich hasst wenn ich es dir sage...“ „Unsinn! Ich würde dich niemals hassen können, Mariah!“ >Hillary... Weißt du, wie unglaublich süß du bist? Ich würde es dir so gerne sagen, aber... Es geht nicht... Du siehst aus wie ein Engel, mit den Tränen in deinen Augen und den geröteten Wangen... Wie soll ich es weiter für mich behalten, wenn du mich so ansiehst?< „Mariah, sag es mir.“ „Oh, Hillary! Verstehst du denn nicht? Ich bin in dich verliebt!“ „Was? Aber... das kann doch nicht sein!“ Traurig sah Mariah ihr in die Augen. „Siehst du? Jetzt hasst du mich doch...“ Sie stand auf und wandte sich zur Tür, doch Hillary hielt ihren Arm fest und drehte sie zu sich herum. „Ist das wahr?“, fragte sie die Jüngere. „... Ja, es ist wahr.“ Hillary sah sie noch einen Moment forschend an, doch dann breitete sich ein zärtliches Lächeln über ihr Gesicht, und sie sagte: „Ich liebe dich auch! Seit ich dich zum ersten mal sah, aber weil ich dachte, das du mich nie lieben könntest, habe ich versucht dich zu vergessen.“ „W-wirklich?“ „Ja...“ „Das heißt, wir könnten… zusammen sein?“ “Das habe ich mir die ganze Zeit gewünscht!“ Hillary zog die Kleinere in ihre Arme und ihre Lippen verschmolzen zu einem sanften Kuss, der immer fordernder wurde. Die beiden ließen sich langsam auf das Bett sinken und immer wieder flüsterten sie die magischen drei Worte, die so lang stumm in ihren Herzen gefangen waren, die Worte, die für Manche immer unerreichbar blieben: Ich liebe dich. (Sorry das es hier net weitergeht, aber Shojo-ai und vor allem Yuri muss ich erst noch üben, bevor es ins I-net kommt... >o<) Kai war schon lange wach. Mit traurigem Blick sah er Tala an, der an seiner Seite noch tief und fest schlief. >Tala... Hast du es gehört? Hast du gehört, was ich gesagt habe? Ob meine Worte nur in dem Moment wirklich waren, als ich sie aussprach? Jetzt scheinen sie mir wieder so fremd wie zuvor, doch ich habe sie dir gesagt... Die Worte, die ich niemals hätte aussprechen dürfen. Ich will dich nicht verlieren, aber darf ich das? Dich nur für mich haben wollen? Das ist so egoistisch... Aber ich fühle so. Doch das sollst du niemals erfahren. Ich bete, dass du es nicht gehört hast, denn ich bin noch nicht bereit, mich zu öffnen. Selbst dir nicht... Tala... Warte, ich bitte dich, warte. Auch wenn es egoistisch ist, aber jetzt bin ich noch nicht soweit... Es wird unsere Zeit kommen, denn jetzt weiß ich, dass ich so empfinde. Habe bitte nur etwas Geduld... Denn wenn ich bereit bin, dann werde ich sie dir noch mal sagen, diese magischen drei kleinen Worte. Nicht in der Hitze der Leidenschaft, denn dann wirken sie unglaubwürdig. Nicht so wie eben. In Ruhe, nur wir zwei und die drei Worte. Nur die magischen drei Worte, die in meinem Herzen brennen. Nur: Ich liebe dich.< Sanft strich er Tala eine Haarsträhne aus der Stirn, bevor er ins Bad ging und die Dusche aufdrehte. Angel: So^^ In dem Kap geht es also nur um die Liebe... Körperliche wie Seelische^^ Ihr fragt euch sicher, warum Kai so denkt. Das ist so: In der Abtei wurde er dazu trainiert, seine Gefühle zu töten und zu verbergen. Diese Lektion wurde ihm lange und hart eingeprügelt: „Gefühle sind nur im Weg. Fühle nichts. Töte dein Herz.“ Jetzt muss er erkennen, dass er doch ein Herz hat, und dass es nur Tala gehört. Er ist natürlich verwirrt, aber er weiß, dass er eines Tages den Mut haben wird, Gefühle zu zeigen. Und bis dahin will er an Talas Seite sein. Warum Mariah und Hillary? Nun, ich weiß nicht... Es war einfach so ein fixer Gedanke: Die beiden sollen zusammen sein. Na ja, das sind sie jetzt halt auch^^ Tala und Kai sind immer noch weg, ich hab ihnen wohl ein bisschen Angst gemacht. ^^ Was soll’s, sobald sie das Kapitel lesen sind sie wie eh und je hinter mir her, wetten? Man sieht sich! Cu^^ Kapitel 6: So geht das mit dem 'Quickie'^^ ------------------------------------------ Kapitel6: So geht das mit dem `Quickie`^^ Oder: Kai tötet Kinomöbel Angel: Hallö^^ Kapitel 6! Das ich so weit kommen würde... Für meine Charadaten würde ich mir gerne ein paar Pics von euch ausleihen. Beschwerden gehen bitte umgehend an meinen Schredder =3 Ihr könnt mich ja meucheln, wenn ihr wollt. Schade nur, dass sich die Geschichte nicht von allein schreibt |D Fies sein ist doch das größte… @ Animefanw und Cari_chan: Hillary hat gedacht, das Mariah sie niemals lieben könnte, deshalb wollte sie sich in Kai verlieben. In Wahrheit hat sie aber immer nur Mariah geliebt^^ @Nine_chan: Sorry wegen der Drohungen, aber solange man sie nur dir schickt… XDD Tala und Kai verstecken sich irgendwo, aber ich glaube, das sie vorhin gehört haben, wie ich was von „Neues Kapi on“ und „Adult“ gesagt hab, das heißt bald sind sie wieder hinter mir her^^ Übrigens, dieses Kapitel hat endlich mal eine Widmung: Es ist für *trommelwirbel* Mein beta-chen phinix!! *blumen und schoki überreich* So geht das mit dem `Quickie`^^ Oder: Kai tötet Kinomöbel Laute Schmerzensschreie rissen Tala aus dem Schlaf. Sofort war er hellwach, sprang aus dem Bett und lief ins Bad, da die Schreie von dort kamen. Kai lag zusammengekrümmt auf dem Boden und stöhnte schmerzerfüllt. „KAI! Was ist denn los?!“, rief der Ältere und kniete sich neben den Anderen. „E-es tu... tut so weh... AAAAAHHRG!! Mei... M-meine Tabletten... Ich b-brauche...“ Ohne zu überlegen stürzte Tala zurück ins Schlafzimmer, riss die Schubladen von Kais Nachttisch auf und wühlte hektisch darin herum. Mit der Tablettenschachtel in der Hand lief er zurück ins Bad und schob Kai eine der hellblauen Pillen zwischen die Lippen, dann füllte er einen Becher mit Wasser und gab dem Graublauhaarigen einen Schluck zu trinken. Als das Stöhnen des Graublauhaarigen leiser wurde und schließlich aufhörte, hob der Ältere ihn hoch und trug ihn zum Bett. Tala ging noch einmal ins Bad und holte ein Handtuch, mit dem er dem Jüngeren sanft den Schweiß abwischte. „Geht’s wieder?“, fragte der Rothaarige besorgt. „Ja…“, flüsterte Kai erschöpft. „Du siehst total kaputt aus. Ruh dich ein bisschen aus, ich hole was zu essen, OK?“ Der Kleinere nickte stumm und schon war Tala in seine Hose geschlüpft und hinausgelaufen. >Scheiße, musste das gerade jetzt passieren? Ausgerechnet vor Tala…<, dachte Kai, bevor er erschöpft einschlief. >Was war das denn? Ist Kai etwa krank? Aber er hat sich doch vorhin noch ganz normal benommen…< Der Rothaarige lief ganz in Gedanken instinktiv in die Richtung, wo er die Küche vermutete. „Tala! Was machst du hier?“, rief Ray, der gerade aus seinem Zimmer kam. „Ich wollte mir nur was zu essen holen“, antwortete der Rothaarige und ging an Ray vorbei. Als er dem anderen den Rücken zuwandte, legte sich für einen kurzen Augenblick ein teuflischer Ausdruck auf das Gesicht des Schwarzhaarigen. >Boah was für Muskeln… Hat der einen Body! Und die Rückansicht ist auch nicht zu verachten… Geil! < Der Chinese starrte Tala an, der seinen Blick spürte, sich umdrehte und sagte: „Was? Hab ich ’ne Spinne auf dem Rücken oder was guckst du so?“ „He, was ist dir denn für `ne Laus über die Leber gelaufen? Du brauchst nicht gleich böse zu werden, wir sind doch Freunde!“, rief Ray und legte ihm kumpelhaft einen Arm um die Schultern, was Tala gar nicht gefiel. Mit seinen „Death Glares“ verpasste er Ray einen tödlichen Blick, worauf der schnell zurückwich. „Eh… Na ja, dann geh ich mich wohl fertig machen… Gibt ja bald Frühstück!“, meinte der Schwarzhaarige und verkrümelte sich schnell, doch nicht ohne vorher noch mit einem lüsternen Blick auf Talas Hintern zu denken: >Uh… dich krieg ich noch, Ivanow, verlass dich drauf!< Der Rothaarige lief weiter in die Hotelküche, wo er ein paar belegte Brote vom Frühstücksbuffet nahm und wieder zu seinem und Kais Zimmer zurückging. Er öffnete leise die Tür und ging zum Bett, wo er einen schlafenden Kai vorfand. >Ob er mir erzählen wird, was los ist? Vielleicht… Wenn er mir vertraut.< Dann legte der Blauäugige die Brote auf den Nachttisch des Anderen und ging ins Bad. Einige Zeit später wachte Kai langsam auf und sah sich verschlafen um. Dem Licht nach zu urteilen war es inzwischen kurz vor Mittag. Er stöhnte leise auf, als er sich daran erinnerte, was passiert war und vergrub das Gesicht in den Händen. >Es hilft alles nichts… Ich muss es ihm wohl erzählen.< Der Rubinäugige sah sich wieder im Zimmer um und entdeckte die Brötchen. Er nahm sich eins und biss hinein, als er vor der Tür leise Stimmen hörte, das Brötchen zurücklegte und angestrengt lauschte. „Ich mache mir Sorgen um ihn… Er war den ganzen Tag noch nicht draußen. Hillary und Mariah hab ich auch noch nicht gesehen… Was ist bloß los?“ Das war doch die Stimme von Max! „Vielleicht sollten wir mal nachgucken? Es könnte ihm etwas passiert sein!“ Tyson! Verdammt, was denn noch alles? Er wollte auf gar keinen Fall, dass seine Teamkameraden ihn so sahen. Gerade wollte er aufstehen, um wenigstens so zu tun, als sei alles in Ordnung, als er Tala hörte. „He, was wollt ihr zwei hier?“ Der Japaner antwortete: „Wir wollten nach Kai sehen… Er ist ja den ganzen Tag noch nicht raus gekommen!“ „Er schraubt schon die ganze Zeit an seinem Blade rum, lasst ihn in Ruhe. Und jetzt verschwindet!“ Kai sah die Tür erleichtert und auch erstaunt an. Tala hatte also nichts erzählt? Warum wohl…? Der Rothaarige öffnete eben die Tür und sah, dass Kai wach war und sich aufgesetzt hatte. Sofort setzte er sich zu ihm und zog ihn in seine Arme. „Hey, Honey. Geht es dir besser?“ Seine Stimme klang besorgt. Der Kleinere wurde leicht rot, lehnte sich aber an Tala und brummelte zustimmend. Ein kurzes Schweigen folgte, und gerade, als der Blauäugige nachfragen wollte, was denn nun überhaupt passiert sei, fing Kai an zu reden. „Das… passiert seit der Abtei. Boris hat damals… Versuche durchführen lassen und mir Chemikalien verabreicht. Die Ärzte haben bis jetzt noch nicht herausfinden können, was genau er mir gegeben hat, darum konnten sie auch kein Gegenmittel entwickeln. Aber es ist nicht so schlimm, weil ich ja die Schmerztabletten habe und das nur drei oder vier Mal im Jahr passiert“ Er hatte das alles so schnell und gefühllos gesagt, wie er konnte, doch er spürte, wie sich Talas Körper anspannte. >Jetzt… will er nichts mehr mit mir zu tun haben… Das ist wohl besser so< , dachte Kai traurig und wollte sich von dem Älteren lösen, als er ein lautes Knacken und Krachen hörte und sich umdrehte. Der Rothaarige hatte eben seinen Ellbogen mit solcher Wucht in die Wand gerammt, dass diese bis zur Decke von Rissen durchzogen war! „Heilige Scheiße! Tala, alles in Ordnung?“, rief Kai entsetzt und zog den Arm des Anderen zu sich, um sich den Ellbogen anzusehen. Die Haut war aufgerissen und hatte eine unschöne Platzwunde hinterlassen. Tala jedoch schien davon nicht wirklich etwas zu bemerken, er grollte mit blankem Hass in der Stimme: „Ich werde diese verdammte Ratte in der Mitte auseinander reißen! Was bildet sich dieser Dreckskerl eigentlich ein?“ Er wollte aufspringen und sah tatsächlich so aus, als würde er seine Worte sofort wahr machen. Kai sah ihn erschrocken an und sagte: „Nein, Tala! Dein Arm… Die Wunde muss sofort versorgt werden… Warte, hier muss irgendwo ein Verbandskasten sein.“ Damit sprang er auf und durchsuchte das Zimmer, kurz darauf kam er mit dem Kasten zurück, drückte den jetzt vor unterdrückter Wut zitternden Tala bestimmend aufs Bett, kniete sich vor ihn und kümmerte sich um seinen Arm. Tala sah dem Kleineren dabei zu, und das schien sein Gefühlschaos wieder zu beruhigen. „Kai…“ Er zog den Graublauhaarigen in seine Arme, als er mit dem Verband fertig war, drückte ihn sanft an sich und fragte: „Was hat er dir nur angetan? Ich schwöre dir, das wird er büßen…“ Kai wurde leicht rot, schmiegte sich aber an Tala und sagte leise: „Wir hatten alle unter ihm zu leiden… Viele hatten nicht so viel Glück wie wir und haben nicht überlebt… Ich bin einfach schon froh, noch am Leben zu sein, da sind diese Schmerzen ein relativ geringer Preis“ Dann drückte er Tala von sich und stand auf, um sich anzuziehen. „Wir sollten jetzt zu den Anderen, es gibt bestimmt bald essen“ Leise fügte er noch hinzu: „Danke, dass du mich nicht verraten hast“ Kurze Zeit später schlossen die Beiden gerade die Tür hinter sich, als sie lautes Geschrei aus dem Zimmer neben ihrem hörten. „Mach doch, was du willst!“ Schon riss eine äußerst wütende Mariah die Tür auf und rannte den Gang hinunter. Kai und Tala sahen sich wortlos an, sie verstanden sich auch so: Beide wussten, dass das Zimmer Hillary gehörte. Tala lief der Pinkhaarigen nach, und Kai betrat nach schnellem Klopfen das Zimmer, in dem Hill leise weinend auf dem Bett saß. „Hillary? Was ist passiert?“ Die Braunhaarige sah ihn an, dann wischte sie sich die Tränen aus den Augen. „Ich… Wir… Mariah und ich… Wir sind seit gestern Abend zusammen. Aber… jetzt haben wir uns gestritten, weil ich nicht möchte, dass die Anderen es jetzt schon erfahren und sie es ihnen erzählen will… Ich will doch einfach nicht riskieren, dass unsere Beziehung zerstört wird, weil die Anderen gegen uns sind!“ Sie vergrub das Gesicht in den Händen. Kai setzte sich neben sie und sagte nach kurzem Nachdenken: „Ich denke, die Anderen würden das schon akzeptieren. Aber wenn du unsicher bist und noch etwas Zeit brauchst, dann erkläre das Mariah. Wenn sie dich liebt, wird sie es auch verstehen. Nur, versetze dich auch in sie: Sie ist ein sehr offener Mensch, und sie will der Welt zeigen, dass sie mit dir glücklich ist. Ihr müsst einen Kompromiss machen, denn im Grunde bestehen Beziehungen nur aus Kompromissen“ Hillary starrte ihren Teamleader erst verwundert an, dann kicherte sie. „So redefreudig habe ich dich ja noch nie erlebt… Ich glaube, ich kenne auch den Grund dafür“ Kai wurde knallrot, und Hill fühlte sich bestätigt. „Ich denke, du hast Recht. Ich werde mich bei Mariah entschuldigen. Und du…“ Sie stand auf und ging zur Badezimmertür. „Bist du denn auch bereit, öffentlich zu Tala zu stehen?“ Kais Rot vertiefte sich, dann wandte er sich ab und murmelte: „Beeil dich, wir sollten runtergehen und etwas essen“ Wieder kicherte die Braunhaarige, machte sich aber gehorsam fertig und folgte Kai dann in den Speisesaal, den dieser an Hand des Geräuschpegels leicht ausfindig machen konnte. Er ging direkt zu dem Tisch, an dem die Demo-boys saßen, setzte sich neben Tala und erzählte ihm, was passiert ist. „Hm, Mariah tut die ganze Sache auch leid. Sie werden sich wohl wieder vertragen“ Erst jetzt bemerkten die Beiden, dass die anderen Russen sie anstarrten. Kai wurde sofort wieder `zickig` und sagte gereizt: „Was ist los?“ Bryan sah zwischen Tala und dem Graublauhaarigen hin und her und sagte dann: „Wir wundern uns nur, seit wann ihr euch wieder so gut versteht. Ist irgendwas passiert?“ Der Rothaarige sah zu Kai. Was sollte er jetzt machen? Der Kleinere sah ihm in die Augen, dann wandte er sich ab und schüttelte leicht den Kopf. Tala verstand, was er meinte und sagte zu seinen Teamkameraden: „Wir haben uns einfach nur etwas unterhalten und sind darauf gekommen, dass diese Streiterei sinnlos ist. Übrigens… Was ist hier für eine Unruhe? Hat der Dicke“ damit meinte er Mr. Dickenson „irgendwas zu sagen gehabt, dass alle so aus dem Häuschen sind?“ Ian antwortete. „Ja, wir gehen nach dem Essen alle eine neue Arena testen“ Tala seufzte lustlos, dann fingen sie an, sich während dem Rest des Essens über belanglose Dinge zu unterhalten. Die Teams gingen alle gemeinsam durch die Innenstadt Roms, als sie von einer wild gewordenen Herde Fans überfallen wurden. Während dieser `Attacke` verloren Kai und Tala die anderen aus den Augen, und da sie nicht wussten, wo diese Arena war, beschlossen sie, durch die Stadt zu ziehen. „He Kai“, sagte der Größere plötzlich und blieb grinsend vor einem großen Gebäude stehen. „Hm?“ „Wie sieht es eigentlich mit deinen Italienisch-Kenntnissen aus?“ Der Graublauhaarige sah erst ihn, dann das Gebäude verdutzt an und antwortete: „Ganz gut eigentlich. Wieso?“ Der Blauäugige deutete grinsend auf ein Schild, auf dem ´KINO´ stand und auf ein etwas Kleineres darunter, dass den Titel des Films verkündete: „`Höllische Qualen 3- Das Blutmeer` Einer meiner Lieblingsfilme“ Das Grinsen auf dem Gesicht des Älteren wurde breiter, als er sah, wie blass Kai plötzlich war. Mit gespieltem Bedauern seufzte er: „Aber wenn dir das zu hart ist…“ Kai biss die Zähne zusammen und ging ins Kino. „Du bezahlst, nur damit das klar ist“, fauchte er. „Klar“, grinste Tala. „Der Aktive zahlt doch immer bei einem Date“ Der Kleinere wurde knallrot und drehte sich empört zu Tala um. „Das ist kein…“, brauste er auf, brach dann aber ab und fuhr leiser fort. „Das ist kein Date, du Irrer“ Damit lies er den Größeren alleine stehen und betrat schon mal den Saal, um sich ganz hinten einen Platz zu suchen. Immer noch grinsend setzte sich der andere Russe neben ihn. „Wenn du Angst hast, halt dich ruhig an mir fest“, feixte er. Kai knurrte ihn an, dass er das bisschen Blut schon aushalten werde. Aalglatt gelogen. Schon nach fünf Minuten saß er leichenblass und starr vor Schreck in seinem Sessel und hatte die Finger so tief in die Armstützen gebohrt, dass die Füllung wie die Innereien in dem Film heraus quoll. Tala strich ihm sanft über den Rücken und flüsterte: „Ganz ruhig. Es ist nur ein Film“ Zu seiner Verwunderung setzte sich der Jüngere sofort auf seinen Schoß, krallte die Finger in sein T-Shirt und küsste ihn fast schon verzweifelt. >Wow… Das nenn ich Kurzschlussreaktion…< Er zog den Kleineren näher zu sich und erwiderte den Kuss erst leicht, dann immer fordernder. Kai war wegen dem Film so neben sich, dass er sofort darauf einstieg. Er schmiegte sich enger an den Blauäugigen und rieb dabei unabsichtlich sein Becken gegen das Talas, der daraufhin leise stöhnte. Der Rubinäugige dachte: >Ich habe doch gar nichts gemacht… Aber ich könnte ja mal…< Damit rieb er sein Becken wieder an dem des Anderen, der seine Hüfte packte und sich an ihn drängte. Kai grinste in den Kuss. >So leicht geht das also… Das muss ich mir merken, könnte mal nützlich werden…< Doch bevor er es noch mal versuchen konnte, stand Tala auf, zog ihn mit hoch und dann hinter sich her, auf die Toiletten zu. Er drängte den Graublauhaarigen in die hinterste Kabine, dreht sich mitsamt dem Kleineren um, schloss schnell hinter ihm die Tür und presste ihn an selbige. Wieder versiegelte er Kais Lippen mit einem fordernden Kuss, während er dessen Hose öffnete und mitsamt der Snoopie (!) Boxershorts runter zog und hinter sich warf. Der Rubinäugige keuchte auf. „Kriegst du eigentlich nie genug?“ „Von dir ganz sicher nicht…“ Ihre Lippen verschmolzen erneut zu einem heißen Kuss, bevor Tala das erregte Glied des Jüngeren ihn die Hand nahm und begann, es zu massieren. Er hielt es kaum aus, Kai hatte vorhin genau seinen `wunden Punkt` getroffen. Allein schon der Anblick des Kleinen erregte ihn, wie sollte er da tatenlos bleiben, wenn der seinen Unterkörper an seinem rieb? Während das Stöhnen Kais immer lauter wurde, öffnete der Ältere seine Hose und hob den Graublauhaarigen etwas hoch, der sofort seine Beine um Talas Hüfte schlang. Mit einer fliesenden Bewegung drang er in Kai ein und drückte ihm wieder einen fordernden Kuss auf die Lippen. Durch Talas harten Rhythmus ereichten beide schnell den Höhepunkt und rutschten dann an der Wand herunter. Eine Weile saßen sie noch schwer atmend da, dann stand Tala auf und zog den Rubinäugigen mit sich hoch. Er drückte ihn noch mal an sich, dann sagte er: „Wir sollten langsam zurück…“ Kai, der sich schämte, sich so schnell hatte rumkriegen zu lassen, schnappte sich seine Sachen und machte sich schnell fertig. Angel: *träll* *in sicherer Entfernung steht* Nicht böse sein, Okay? Das mit Kai wird schon wieder^^ *sich noch ein bisschen weiter entfernt* Und der Quickie, das war nicht meine Idee^____^ *immer weiter zurückweich* Kai und Tala sind ohnmächtig geworden, als sie das Chap gelesen haben, aber sicher fühle ich mich trotzdem nicht… n____n° *noch ein paar Schritte mach* *sich langsam umdreh* *anfang zu laufen* Hahaha… Also Leute, bis dann… Noch was: IHR KRIEGT MICH NICHT!!!!!! ó__Ò° *renn* Leser: Ò_ó *böse guck* DER ARME KAI! VERSUCHE! CHEMIKALIEN! EIN QUICKIE AUF DER TOILETTE! Angel: ;_; *tut-mich-verry-sorry-banner hinter sich herzieht* Kapitel 7: Noch mehr Enthüllungen - Wie viel hält ein Mensch aus, ehe er zerbricht? ----------------------------------------------------------------------------------- Kapitel7: Noch mehr Enthüllungen – Wie viel hält ein Mensch aus, ehe er zerbricht? Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaaaaaahhhhh… *hust hust* *röchel* *erstick* Whoa… Weniger Lachen, mehr schreiben… Also, das Kapitel war ziemlich schnell fertig. Ich habe ja Ferien und somit massig Zeit zum Schreiben. Hab ja keine Freunde… *wein* *das fröhliche MoF-liedchen träll* Nein, Spaß. Alle sind in den Ferien weg, auch Kai und Tala. *schnüff* Was soll ich hier also noch großartig schreiben? Hm… Hmm… Hmmm… Ansonsten kommt an solchen Stellen immer Schleichwerbung, aber das ist nicht mein Ding. Also kommt es jetzt so überschwellig, das es schon wieder unterschwellig ist: Es würde mich sehr freuen, wenn ihr euch mal mein ‚Loves’- Reihe ansehen würdet, die bis jetzt durchgehend aus YuKa besteht. Was bei zwei Geschichten nicht schwer ist… Aber es sind nur die ersten zwei veröffentlichten! Sieben habe ich schon (so gut wie) fertig! Ich finde, dass ich dieses Kapitel allen bisherigen Kommi-Schreibern widmen sollte, da ich ohne diese nicht den Mut aufgebracht hätte, weiter zu schreiben! Danke an: bloodykai Ayumi_dat_Werwölfchen Dragon88w yamigirl Valaya Airehilion ImmortalitasAnimae Shadow_Cat Arethelya tsuki-neco Japanese_Zombie_Hero 7Nine Icedragon black__kitty MissKai phinix kyoko-hiwatari minaja Thai Sayaa Ragy -Maru- Lylith 23! 23! Ist das zu glauben? Und davon kenne ich nur minaja persönlich (*minako anfluff* Hi du!), und phinix (*verneig* Verehrtester Phönix… *in Grund und Boden knuddel*) und 7Nine (*anpoke* Wann kommt dein nächstes Schauermärchen, Sensei? Ich warte! *again poke*) habe ich hier auf Mexx kennen gelernt… Ihr seid einfach prima! Darum ist das Kapitel euch gewidmet. Und weil ich grade sehe, dass das Vorwort bei Word schon mehr als eine Seite verbraucht, fange ich besser gleich an. Good F@*K... Äh, Fun Baya dat Bunny Noch mehr Enthüllungen – Wie viel hält ein Mensch aus, ehe er zerbricht? Kai sah sich am Abend, als auch die anderen wieder ins Hotel kamen, einer breit grinsenden Wand gegenüber, die sich nach näherem Hinsehen als Spencer herausstellte. Der Graublauhaarige zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. Wann sah man den blonden Hünen schon mal so ausgelassen? Der Grund jedoch war, wie er feststellte, für ihn weniger erfreulich, als sein ehemaliger Kollege ihn immer noch breit grinsend darüber aufklärte, das Kai seit dem Nachmittag, als er und Tala allein unterwegs waren, einen leicht unsicheren Gang habe. Kais flammende Röte schien dem sonst nicht allzu hellen Spenc so ziemlich alles zu sagen, vor allem, als hinter ihm auch noch Bryan auftauchte und seufzte. „Ihr zwei seid also zusammen.“ Der Rot-Ton des Rubinäugigen verdunkelte sich, doch stolz wie immer wandte er sich mit kühlem Blick ab. „Ich habe keine Ahnung, wovon ihr redet. Und jetzt geht mir aus dem Weg.“ Er wollte sich an den beiden vorbei drängen, doch Bryan hielt ihn am Arm fest. „Sogar ein Blinder würde sehen, dass da was läuft“, sagte er in nicht einmal unfreundlichem Ton, doch dann fügte er hinzu: „Pass nur auf, dass du Tala nicht zu sehr vom Training ablenkst oder ihn erschöpfst.“ Kai wand seinen Arm aus dem Griff des Größeren und schickte ein stummes Gebet an Gott (*hüstel* Tala *hüstel*), dass ihm die beiden vom Leib geschafft wurden. Wie das bei solchen stummen Gebeten nun mal so ist, wurde es auch gleich darauf erfüllt, allerdings mit einer für Kai im ersten Moment weniger aufbauenden Wendung. Soeben kam nämlich der Teamleader der Demo-boys um eine Ecke, sah die drei dort stehen und kam auf sie zu. >Der bringt es fertig und lässt die Bombe fröhlich grinsend platzen… Dich wird ich noch mal um was bitten.<, dachte er patzig an Gott gewandt (?). „Was ist den hier los?“, fragte er ruhig. Spenc und Bryan sahen sich an, mit Kai konnten sie sich anlegen, aber Tala war ein ganz anderes Kaliber… „Wir… Wir haben uns nur ein wenig mit Kai unterhalten. Wo ihr zwei heut Mittag ward und so…“, sagte der Blonde. Der Blick des Rothaarigen wurde kalt und abschätzend. „Nachdem wir von euch getrennt wurden, haben wir uns einen Film angesehen. ‚Höllische Qualen3’ Erinnert ihr euch? Der Film, vor dem ihr solchen Schiss hattet, das ihr nach zwei Minuten würgend aus dem Raum gelaufen - und in einem Teletubbie-Film gelandet seid.“ Kai sah ihn erstaunt an, dann drehte er sich schnell um und biss sich auf die Lippe, um sein Lachen zu unterdrücken. Spencer und Bryan sahen Tala beschämt an, dann ließen sie sich eine Ausrede einfallen und verschwanden. Als sie um die nächste Ecke waren, fragte der Blonde leise: „Und Kai hat den Film gesehen? Oh Mann…“ Bryan glaubte zwar nicht daran, doch er sagte besser nichts. Am Ende ging die Geschichte mit dem Teletubbie-Film noch rum… In ihrem Zimmer angekommen konnte Kai sich nicht mehr halten. Er lachte so lange und ausgelassen, dass ihm Tränen die Wangen herunter liefen. Grinsend sah Tala ihn an, bis er sich wieder beruhigt hatte, dann ging er zu ihm. „Du solltest öfter so lachen“, sagte er und setzte sich Kai, der sich bei dem Lachanfall nicht mehr auf den Beinen hatte halten können, gegenüber auf das Bett. Der Graublauhaarige schnappte noch etwas nach Luft, er grinste Tala an. „Besser nicht. Ich dachte schon, ich platze. Ist das wirklich passiert?“ Tala verzog die Mundwinkel etwas nach unten. „Es war noch schlimmer. Spencer schrie wie ein Mädchen, und Bryan hat sich derartig an meinen Arm gekrallt, dass ich Narben davon habe. Dann erst sind sie unter Brechreiz in den anderen Raum geflüchtet.“ Kai grinste wieder. „Oh, das ist einfach genial!“ Dann ließ er sich nach hinten auf das Bett fallen und wurde von einem neuerlichen Lachkrampf geschüttelt, der erst nachließ, als Tala sich neben ihn legte und ihn in seine Arme zog. Er grinste den Kleineren an, dann zog er seinen Ärmel ein Stück hoch und zeigte ihm die fünf kleinen Narben, die Bryans Fingernägel hinterlassen hatten. Kai grinste nicht mehr. Besorgt sah er ihn an und strich dann mit den Fingern über die weißen Linien. „Hat es sehr wehgetan?“, fragte er leise. Der Größere sah ihn erstaunt an, dann lächelte er und zog den anderen noch etwas näher zu sich. „Es hat ziemlich geblutet, aber die Abtei hat schlimmere Narben hinterlassen.“ Verwirrt sah der Graublauhaarige ihn an. Narben? Er selbst hatte ein paar, aber es waren nur kleine, kaum zu sehen. Waren sie mit Tala anders umgegangen? „Kai? Was hast du denn?“, fragte der Ältere besorgt. Er hatte den Stimmungswandel bemerkt und sorgte sich, er hätte den Rubinäugigen irgendwie erschreckt. Kai sah zur Seite, wurde leicht rot, doch dann sah er Tala wieder in die Augen. „Ich möchte sie sehen. Die Narben. Ich will wissen, was sie mit dir getan haben“, sagte er ernst. Der Blauäugige setzte sich auf und seufzte. Eigentlich wollte er es Niemandem sagen, oder gar die alten Narben zeigen. Es war Vergangenheit und vorbei. Aber es freute ihn schon ein wenig, dass Kai sich dafür interessierte. Also seufzte er erneut und zog dann das langärmelige Shirt aus. Kai sah einige kleinere Naben über den muskulösen Bauch und die Brust des Größeren verlaufen, und eine ganz große zog sich von seinem Schlüsselbein herunter, gebogen lief sie über den Bauch und verschwand unter dem Hosenbund. Auch die Arme des Größeren waren von einigen Narben übersäht. Der Graublauhaarige sah ihn schockiert an. Wie konnte es sein, das er die Narben vorher nicht bemerkt hatte? Aber verbittert dachte er daran, wie die Antwort lautete. Er hatte gar nicht auf Tala geachtet, nur auf seine eigenen Gefühle und Begierden. Der Ältere seufzte, sah Kai in die Augen und drehte ihm dann den Rücken zu. Nur mit Mühe konnte Kai einen erschrockenen Schrei unterdrücken. Überall zogen sich lange, weiße Narben über die straffe, leicht gebräunte Haut Talas, einige waren besonders breit. Obwohl der Graublauhaarige so etwas noch nie gesehen hatte, wusste er, was es war. Narben von Peitschenhieben. Endlich verstand er auch, warum der Andere selbst beim härtesten Training lange Sachen trug. Schweigend saß Tala vor ihm, den Kopf gesenkt und in Erinnerungen versunken, aus denen er aufschreckte, als Kai die Arme um ihn schlang. Er drückte den Kopf an den Rücken des Älteren. Wortlos saßen sie so eine Weile da, Tala genoss die ungewohnte Anschmiegsamkeit des Rubinäugigen. Nach einer schieren Ewigkeit ließ Kai ihn langsam los und stand auf, um sich vor ihn zu stellen. „Warum hast du uns früher nie etwas davon gesagt?“, fragte er und sah ihn dabei traurig an. „Was hätte das schon geändert? Ihr ward doch noch Kinder… Vielleicht hätte es euch zerstört, damals schon zu erfahren, wie grausam die Welt sein konnte“, seufzte Tala, dann stand er auf und griff nach seinem Oberteil. Der Graublauhaarige sah ihn fast beleidigt an. „Du warst noch genauso Kind wie wir. Wenn man das in der Abtei überhaupt sein kann. Und…“ Jetzt klang er eher traurig denn trotzig. „Du wurdest auch nicht zerstört, obwohl sie dir all das antaten. Hältst du mich denn für so schwach?“ Ruckartig drehte sich der Rothaarige um und sah Kai an. „Bist du sicher, dass es mich nicht zerstört hat? Kannst du mit Überzeugung sagen, dass ich keine Schäden davongetragen habe? Das mein Geist nicht völlig verschroben ist? Das ich nicht vielleicht sogar gefährlich bin?“ Ein Furcht einflößendes Glitzern schlich sich bei diesen Worten in seine Augen. Er ging auf den Kleineren zu und warf sein Shirt wieder aufs Bett. Kai sah ihn erstaunt an, als er näher kam, doch er wich nicht zurück. Er trat sogar einen Schritt auf Tala zu. Fest sah er ihm in die Augen und sagte absolut überzeugt: „Natürlich. Du magst etwas seltsam sein, aber wenn du es nicht währest, währest du nicht Tala. Und du bist nicht gefährlich. Nicht für mich. Du würdest mir nie wehtun. Das weiß ich.“ Erstaunt sah Tala ihn an, doch noch bevor er etwas sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen und Tyson kam, mit Ray, Max, Hillary und Kenny hinter sich, hereingestürzt. „Kai, wo warst du…“, rief der Capiträger aufgekratzt, bevor er abrupt stehen blieb. Er starrte auf Talas entblößten Rücken und auf die Narben. Ein erschrockenes Keuchen kam von Max und Hillary, Kenny sah ihn schockiert an und Tyson hatte es- zum wahrscheinlich ersten und letzten Mal in seinem Leben – die Sprache verschlagen. Nur Ray, der etwas hinter den anderen zurückblieb, war nicht überrascht. Er hatte den Rücken des Rothaarigen bereits gesehen, als dieser für Kai etwas zu Essen geholt hatte. Und auch da war er nicht schockiert gewesen – es hatte ihm sogar gefallen. Der Chinese stellte sich vor, wie er selbst vor dem knienden Tala stand, eine Peitsche in der Hand… Seine lustvollen Gedanken wurden unterbrochen, als sich Bryan und Spenc an ihm vorbeidrängten, von der offen stehenden Tür des Zimmers ihres Teamleaders verwundert. Auch ihnen verschlug es die Sprache, als sie den zerschundenen Körper des Rothaarigen sahen. Tala konnte sich nicht rühren. Er hatte gerade eines seiner bestgehütetsten Geheimnisse vor versammelter Mannschaft preisgegeben. Kai jedoch war nicht erstarrt und warf sein Team und die beiden Demoboys raus, bevor sie anfingen, unangenehme Fragen zu stellen. Überrumpelt ließen sie das schweigend mit sich machen. Endlich konnte der ältere Russe sich rühren. Er lies ein leises, gequältes Stöhnen hören, dann setzte er sich auf das Bett und lies den Kopf hängen. „Auch das noch…“, murmelte er. Eine Weile saß er schweigend so da, Kai stand an der Tür und wusste nicht, was er tun sollte. Seine Anschmiegsamkeit von eben war ihm bereits sehr peinlich. Er wollte nicht, dass Tala voreilige Schlüsse Kais Gefühle betreffend zog und hielt sich zurück, auch wenn er dem Älteren jetzt gern geholfen hätte. Dieser raffte sich jedoch relativ schnell wieder auf, zog sich das Shirt über und sah dann Kai an. „Verdammt…“, murmelte er. „Dein Team wäre mir egal, aber ich muss es wohl Bryan und Spenc erklären… Lass uns zum Essen gehen.“ Kai nickte und war froh, dass Tala sich nicht hängen lies. In seiner Erinnerung war immer der Rothaarige derjenige, der etwas unternahm, sei es, um ein wenig Spaß zu haben oder um der darauf folgenden Strafe zu entkommen. Es beunruhigte ihn, dass der Ältere die Kontrolle verlor. Das hatte er noch nie getan, und der Graublauhaarige war sicher, dass das auch nie passieren würde. Dafür war Tala einfach viel zu sehr… Na, talamäßig eben. Er musste leicht lächeln, als er daran dachte, dass es zwar einige Worte gab, die einzelne Wesenszüge des Rothaarigen beschrieben, doch es gab kein Wort, das ihn im Ganzen umfasste. Der Halbrusse folgte dem Anderen, der an ihm vorbei zur Tür ging. Bevor er diese jedoch öffnete, drehte er sich noch einmal kurz zu Kai um und sagte unsicher: „Danke…“ Der Kleinere musste nicht fragen, was Tala meinte. Er dankte ihm für sein Vertrauen. Dann gingen sie zum Speisesaal, wo inzwischen das Abendessen aufgetischt wurde. Sobald sie eintraten, legte sich Stille über den Raum. Tala ging voraus, den Rücken gerade haltend, den Blick nach vorne gewandt. Kai fand, er sah stolz, willensstark und… verletzlich aus. Er folgte ihm und er spürte, dass alle Blicke in der Halle das gleiche taten. Wie er in diesem Moment doch sein Team hasste. Die Demoboys hätten es niemandem verraten, dass wusste er. Es war nicht, dass sie die anderen hassten – Sie redeten nur einfach nicht viel mit ihnen. Also waren die Blade Breakers Schuld daran, das Tala statt einiger weniger alle Blicke auf sich zog. Dieser ging äußerlich unbeeindruckt zu dem Tisch der Demos, doch innerlich verfluchte er seine Unvorsichtigkeit. Hätte er doch nur besser aufgepasst, hätte er sich gleich wieder angezogen, hätte er nicht so lange dort mit Kai auf dem Bett gesessen… >Hätte, hätte, hätte…<, dachte er ärgerlich. >Habe aber nicht. Das war dumm, und jetzt muss ich die Konsequenzen tragen.< Seltsamerweise bereute er überhaupt nicht, dass er Kai die Narben gezeigt hatte. Es fühlte sich… richtig an, offen zu ihm zu sein. Vor allem, da er ihm auch davon erzählt hatte, was man ihm in der Abtei antat. Tala spürte, wie sein eigener Schmerz in den Hintergrund trat, als er an die Qualen dachte, die Kai hatte durchmachen müssen. Und immer noch durchmachte. Der Rothaarige war versucht, sich nach dem Kleineren umzudrehen, doch er ging weiter und setzte sich schweigend zu seinen Teamkameraden Stur geradeaus blickend wartete er, bis Kai neben ihm saß, dann wandte er seinen Blick auf Bryan und Spencer. Schließlich sagte er, als würde es alles erklären: „Die Abtei.“ Leicht irritiert sah der Blonde ihn an, doch Bryan nickte nur und sagte: „Das dachte ich mir. Aber dich scheint es am schlimmsten von uns erwischt zu haben.“ „Von uns, aber nicht von allen.“ Als die vier Russen längere Zeit schweigend an ihrem Tisch saßen, wandten sich auch die restlichen Blader ab. Es war ja nicht wirklich zu erwarten gewesen, das ‚Die vier Eiszapfen’ irgendwas verraten würden… Dieser Spitzname war ein Geheimnis, da niemand sich je trauen würde, sie so zu nennen. Folglich wussten Tala, Kai und Bryan natürlich davon. (Spencer bekam von seiner Umwelt nicht allzu viel mit, und selbst das wenige, dass er bemerkte, verstand er entweder nicht oder er vergas es bald wieder.) Innerlich seufzte Tala erleichtert auf. Es war besser verlaufen als er dachte… Kai wusste von den Narben, und er hatte ihn akzeptiert ohne Angst zu haben. Er vertraute ihm immer noch. Auch Bryan und Spenc schien es nichts auszumachen. Der Rothaarige hätte aufatmen können, wenn… Ja, wenn das alles gewesen wäre. Aber sie wussten ja noch nicht ein Mal die Hälfte von dem, was die Abtei seinem Körper und seiner Seele angetan hatte… Anrufbeantworter: Angel ist momentan leider nicht zu Hause, da sie höchstwahrscheinlich wieder vor irgendjemandem flüchtet, der ihr ans Leder will. Bitte hinterlassen sie keine Nachricht nach dem Piepton, und Angel wird sie auch nicht zurückrufen. *piiiiiiiiieeeeeep* Leser: *grummel* *Angels Zimmer durchsuch* *einige gehen in den unendlichen Weiten des Chaos verloren* *schließlich mit letzter Kraft die Tür ereich* *dort ein Zettel häng* Zettel: ^______________^ Hahaha^^ Ich bin überrascht, das ihr dachtet, ich würde mich tatsächlich noch in eure Nähe trauen, nachdem ich nicht nur Kai, sondern auch noch Tala eine schreckliche Vergangenheit verpasst habe. *gg* Aber das Schönste: Ihr wisst ja noch längst nicht alles^__^ Ich habe mich also ins Bermuda Dreieck geflüchtet, bis sich die Lage hier etwas beruhigt hat. Ach und, wenn ihr Zeit habt, füttert doch mal Kai und Tala. Die haben sicher Hunger^^ Man liest sich Kiss Kiss Baya dat Bunny *Leser sich umguck* *in einer Ecke zwei Skelette seh* *schrei* *alle in Ohnmacht fall* Tala: *reinkomm* Wir haben sie schon wieder nicht erwischt… Kai: *folg* Aber sie kann ja nicht ewig im Dreieck bleiben… *auf was Weiches tret* *runterguck* Eh, Tala… Tala: *umdreh* *nach unten seh* *all die Leser seh* Huch, was haben die denn? *suchend umguck* Kai: Keine Ahnung… *schultern zuck* Aber Angel hat die Halloweendeko noch nicht abgehängt. *auf die Skelette zeig* *von ganz ganz gaaaaaaaaaaanz weit weg ein dröhnendes Lachen kommt* *Zettel reinflieg* *vor Tala landet* Tala: *liest vor* „=D Das musste sein… Riechsalz ist im Schrank! Bis zum nächsten Chap!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)