You`re on my side von Ryoki (So, der Titel gefällt mir besser^^) ================================================================================ Kapitel 3: Bitte, gib mir Zeit... --------------------------------- Kapitel3: Bitte, gib mir Zeit... Angel: Hi @ all! Tala, Kai und Yami sind immer noch weg, um die anderen zu holen. *Schrecklich einsam binz und aus Trauer nur Schund schreib* Na ja, kommen wir also gleich zum nächsten Kapitel... Viel Spaß mit Kapitel drei! Bitte, gib mir Zeit... Kais Lider zuckten, er öffnete langsam die Augen und blinzelte in das helle Sonnenlicht. Er kuschelte sich tiefer in die Kissen und genoss die Wärme, doch plötzlich saß er kerzengerade im Bett, denn seine Erinnerung war zurückgekehrt. >Scheiße! Was... was hab ich mir dabei nur gedacht? Was hat er sich dabei gedacht? So ein verdammter Idiot! Ich bin doch nicht schwul!!! Aber... dafür, dass es falsch war, hat es sich verdammt gut angefühlt... Scheiße, Scheiße, SCHEIßE!!!< Kai war völlig verwirrt, aber er konnte nicht leugnen, das er es genossen hatte. Und er hatte Tala vermisst, als er zu den Blad Breakers zurückgekehrt war, auch das lies sich nicht leugnen. Aber war das wirklich ein Grund, mit ihm zu schlafen? "Guten morgen, Honey.", sagte Tala, der gerade aus dem Badezimmer kam. Die Augen des Jüngeren weiteten sich, denn alles, was den muskulösen, vom Duschen noch feuchten Körper des Rothaarigen verhüllte, war ein schmales Handtuch um die Hüfte. Als Tala den Blick des Kleineren bemerkte, grinste er anzüglich und sagte: "Scheint dir zu gefallen, hm?" Er ging auf das Bett zu, kniete sich über den Graublauhaarigen und drückte ihn mit einem fordernden Kuss in die Matratze. Kai, von Talas Anblick noch völlig überrumpelt, lies den Rothaarigen einen Moment gewähren, aber dann packte er ein Kissen und klatschte es dem Größeren ins Gesicht, als dieser ihn einen Moment freigab. Der lies verdutzt von ihm ab, doch schon breitete sich ein verschmitztes Grinsen auf seinem Gesicht aus, er schnappte sich ebenfalls ein Kissen und eine Kissenschlacht begann zwischen den Beiden. Es war ein spielerisches kämpfen, immer wieder haschten ihre Lippen nacheinander. Kai wusste nicht warum, doch er fühlte sich glücklich. Und Tala war der Grund dafür. Der Graublauhaarige verstand nicht, was in ihm vorging. Inzwischen lagen die Beiden nebeneinander in einem Meer von weichen, weißen Federn. Eine harmonische Stille hatte sich zwischen sie gelegt, die der Jüngere schließlich brach. "Tala?" "Hm?" Kai sah den Größeren an. >Was soll ich denn jetzt sagen? Irgendwas, damit ich vor ihm nicht so aussehe, als hätte ich es so nötig gehabt…< „Was passiert ist… Bilde dir nichts darauf ein. Das war ein Ausrutscher, mehr nicht. Es wird nicht wieder passieren.“ Er stand auf und schnappte sich seine Sachen, um sich ins Bad zu verziehen. Tala hatte sich, auf die Ellbogen gestützt, halb aufgerichtet, um Kai mustern zu können. Er hatte damit gerechnet, dass so etwas passieren würde. Aber er hatte nicht gewusst, wie sehr in diese Worte verletzen würden. „War ja klar, dass so was kommen musste.“ „Wie meinst du das?“, fragte der Kleinere und drehte sich abrupt um. Tala war wütend, das konnte man sofort sehen. Er funkelte Kai an und sagte mit eiskalter Stimme höhnisch: „Der große Kai Hiwatari hat sich eine Blöße gegeben. Man könnte ja auf die Idee kommen, dass er doch Gefühle hat oder sogar schwul ist! Also lieber schnell rausreden, stimmts?“ Der Rothaarige stand auf und zog sich an. „Pöh. Du hast Ideen! Wer würde denn schon schwul werden, wenn er was mit dir hatte!“, fauchte Kai sarkastisch. Damit hatte er einen Fehler gemacht. Tala wandte sich um und ging ganz langsam auf den Kleineren zu. „Du willst damit nicht zufällig irgendwas andeuten, mein Lieber?“ Seine Stimme klang gefährlich ruhig. >Damit hab ich wohl so was wie einen wunden Punkt getroffen… Verkorkster Stolz oder so…< (Und das von Kai!!) Kai würde ganz sicher nicht zugeben, dass es ihm gefallen hatte. Also grinste er fies und verschränkte die Arme vor der Brust. Er wäre liebend gern vor Tala zurückgewichen, aber würde er noch weniger zugeben wollen. >Flucht geht nicht… Also auf in den Kampf!!< sprach er sich selbst zu, bevor er zum Blauäugigen sagte: „Ich würde lieber 3 Stunden ein Senfglas anstarren, als etwas derartig langweiliges noch einmal mitmachen zu müssen.“ „Langweilig? Du hast dich also gelangweilt, ja? Das muss ich aber sofort wieder gutmachen, nicht war, Honey?“ Kai starrte den Anderen entgeistert an, als dieser ihn schon an die Wand drückte und mit einem heißen Kuss seine Lippen versiegelte. Eine Stunde später lagen die beiden im Bett. Tala grinste zu dem Kleineren hinunter, stand auf und begann, sich anzuziehen. „Ist das jetzt nicht eigentlich der Moment, wo du aufstehen und wütend abhauen solltest, Honey?“ Kai setzte sich ruckartig auf und starrte Tala wütend an. „Halt dein Maul, Arschloch. Und nenn mich nie wieder Honey, klar?“ Der Rothaarige grinste, als er den Kleineren da so leicht unsicher sitzen sah. „Sag doch einfach, dass du nicht aufstehen kannst.“ Kai wurde knallrot und fauchte: „Welcher Köter hat dir denn ins Hirn geschissen?“ Er spürte ein unangenehmes Ziehen an seiner Rückseite, aber er würde den Teufel tun und Tala auch noch Recht geben! Der tat ja jetzt schon so, als sei er das Größte, das der Welt passieren konnte! (Will das hier irgendwer bestreiten? *loool* XDD) Der Ältere ging auf ihn zu und hob ihn kurzerhand mitsamt Decke aus dem Bett. „Muss dir nicht peinlich sein.“ Er grinste breit und sagte unschuldig: „Wenn du willst, helfe ich dir auch beim Duschen.“ Kai wurde noch einen Tick röter, wand sich in Talas Armen und sagte säuerlich: „Bloß nicht! Lass mich runter, du Irrer!“ Der Ältere lies ihn lachend los und ging in die Küche, um etwas zu essen zu machen. Kai tapste derweil etwas unsicher ins Bad, stellte sich unter die Dusche und hing seinen Gedanken nach, während ihm das warme Wasser über die Haut lief. >Vielleicht sollte ich ihn nicht reizen… Der Kerl hat `ne irre Kondition… Nein! Was mach ich mir überhaupt Gedanken? Das darf nie wieder passieren! … Aber… was wäre eigentlich so schlimm daran? Tala war mal mein bester Freund… Scheiße verdammt, ja war das ist schon lange her… Hör auf daran zu denken! Ich werde noch wahnsinnig!!< Er stieg aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und sah in den Spiegel. HERR GOTT IM HIMMEL!! Was war denn das? Sein Körper war übersäht mit Knutschflecken! Er berührte sanft einen kleinen, der ganz nahe an seinem Herzen war. So stand er eine Weile da, bis ihm plötzlich aufging, was passieren konnte, wenn die anderen auch nur einen dieser Flecken sehen würden! Dann würde ihnen klar sein, mit Tala getan hatte! Das dürfte auf keinen Fall passieren… Aber das war das kleinere Problem. Die Flecken konnte er verstecken, aber wie sollte er Tala dazu bringen, die Klappe zu halten? Seufzend begann der Graublauhaarige, sich anzuziehen und dachte nach. >Befehlen kann ich wohl vergessen, darauf hat er schon immer empfindlich reagier – und meist das Gegenteil getan. Was andere von ihm halten ist ihm auch ziemlich egal, also würde er auch nicht verstehen, warum er die Klappe halten soll. Wie bring ich ihn bloß zum schweigen? Bei den Fischen schlafen lassen? (*loool* Kleiner Mafiosi =3)< Kai seufzte wieder. >Da hilft nur eins… Ich muss ihn darum… bitten…< Selbst in Gedanken brachte ihn diese Wort zum Würgen. Ein letztes Seufzen entwich seinen von Talas leidenschaftlichen Küssen leicht geschwollenen Lippen. Also auf in den Kampf! Er ging herunter in die Küche, Tala bedeutete ihm, sich an den Tisch zu setzen und stellte ihm Frühstück hin. Er nahm seinen Mut zusammen und sah dem Größeren in die Augen. „Tala, hör zu… Was passiert ist… Das geht niemanden etwas an, klar?“ Tala Miene verfinsterte sich. „Und wenn ich mich dazu entscheide, dass es eben doch jemanden etwas angeht?“ Der Graublauhaarige schloss die Augen. „Ich… möchte einfach nicht, dass es jemand erfährt. Darum kannst du es für dich behalten… bitte…“ Das letzte Wort war kaum mehr ein Flüstern, doch Tala hatte es verstanden. Er hatte ganz vergessen, dass der Kleine dieses Wort kannte. Und auch, wie süß es aus seinem Mund klang… Dazu diese leicht geröteten Wangen, die geschlossenen Augen und der gesenkte Kopf… Der Rubinäugige sah in diesem Moment mehr als verletzlich aus. Der Größere stand auf, ging zu Kai und schlang von hinten seine Arme um ihn. Er zog den Körper des Kleineren sanft an seinen, vergrub das Gesicht in dessen weichen Haaren und flüsterte auf Russisch: „Wenn du es so willst.“ Kai war überrascht ob der Einsicht des anderen, doch er sagte nichts und genoss einen Moment lang einfach nur dessen Wärme. Er hatte sich noch nie so sicher und geborgen gefühlt wie in diesem Augenblick, daher lehnte er seinen Körper zurück, um noch etwas näher bei Tala zu sein. Der lies ihn jedoch abrupt los und sagte im hinausgehen: „Beeil dich lieber, wir müssen zum Flughafen.“ Ein ziemlich verwirrter Kai blieb zurück. Angel: So! Es tut mir leid, dass dieses Kapitel nur so kurz ist. Gomen!! Tala: AAAAAANGEEEEEEEEL!!!!!!! Angel: *Vor Freude in die Luft spring* Sie sind wieder da!! HIER BIN ICH!!!! IM HASENSTALL!!! Moment... hab ich gerade wirklich verraten, wo ich bin? *Erkenn wie blöd das war* Das war wohl nicht so gut... Ich muss verschwinden! Tala: *Im Panzer angerollt komm* Das darf doch nicht wahr sein! Ein neues Kapitel!! *Vor Wut den Computer überfahr* Angel: *freu* Super! Jetzt hab ich einen guten Grund mir einen neuen zu holen! *Voller Freude zu Mediamarkt hüpf* Kai: Die kommt wieder, und dann... *Drohend seine Panzerfaust schweng* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)