Ein Lächeln und ein kleines Wort von shadowsky ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Teil: 1/1 Autor: shadowsky Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Pairing: Handelt von Joey und Seto Desclaimer: Ich bekomme für die Tätigkeit (das Schreiben hier!) kein Geld, da die Charakteren nicht mir gehören. Warning: silly (also ich find's ein bisschen silly!) Sonstiges: ich weiß leider nicht wie das Lied heißt, das anstoß zu dieser Fic gab, doch der Refrain ging in etwa so ,Es macht uns keine Arbeit und es kostet uns kein Geld; Ein Lächeln und ein kleines Wort verändern diese Welt........'. ~ich: *sing* Stimme von oben: x_x~ Das stammt auch eher aus der Volksmusik! *manchmal von Eltern gezwungen wird das zu hören* Viel Vergnügen bei der nachfolgenden Fanfiction wünscht Ihnen ihre Autorin! -- * -- * -- * -- * -- * -- * -- "Wenn das Wörtchen ,wenn' ich wär,..." -> Gelaber /Was wollen die bloß alle von mir/ -> Seto denk //Na was wohl?// -> Joey denkt >Seinen Körper!< ->Brief Ein Lächeln und ein kleines Wort Joey schlürfte leise durch die fast leere Schule. Nun es war auch gerade erst 6.45 Uhr, deshalb waren noch nicht so viele Schüler anwesend. Tristan hatte er auch noch nicht gesehen und wäre es nicht der Fall gewesen, dass er etwas plante, dann läge er wahrscheinlich auch noch in seinem Bett. Yugi kam an ihm vorbei und begrüßte ihn freundlich, "Morgen Joey! Schon so früh da?!". Ein breites Lächeln huschte über seine Lippen, denn ihm war als einziger von der Truppe bekannt, was der Blonde heute machen wollte. "Viel Glück heute!". In Joeys Augen trat ein amüsierter Ausdruck und ein Lächeln erschien ebenfalls. "Yup, wird schon klappen, darf mich nur nicht reizen lassen!", damit wollte er seinen Weg fortsetzten, doch als Yugi sich räusperte hielt er inne. "Äh, Joey. Könntest du mir kurz helfen, alleine bekomme ich die Vorhänge nicht dran.", der kleinere blickte für einen kurzen Moment zu Boden, es ärgerte ihn so klein zu sein, dass er immer größere fragen musste, wenn er etwas benötigte, das sich etwas höher befand. Seinen Arm ausstreckend meinte der Blonde, "Klar man, kein Problem. Bin eh zu früh da!". Nun fuhr er mit seiner Hand durch die Haare seines Freundes. Dieser schaute auf, schnappte sich die Hand, welche immer noch auf seinem Kopf lag und stürmte mit ihm zu der großen Aula, damit sich die Vorbereitungen auf das bevorstehende Ereignis nicht verzögerten. In der Aula angekommen entdeckte Joey zu seiner Freude noch andere aus seiner Clique, die schon fleißig Blumen zur Verschönerung platzierten oder für ein angenehmes Licht sorgten. "Hallo Joey!", rief ein aufgeregter Bakura, der oben auf einer der Balken saß und versuchte die Stoffbögen in gleiche Proportionen zu verteilen, wobei ihm Marik half, der vor der Bühne stand und Anweisungen gab, dieser begrüßte Joey nun ebenfalls. "Morgen ihr Zwei!", entgegnete er fröhlich. In einer der hinteren Ecken erblickte er Tea, die angeregt mit einer anderen Schülerin diskutierte. Nur Tristan war natürlich nirgends zu sehen. Er schüttelte betrübt den Kopf. Yugi der nun neben ihm stand erriet seine Gedanken und äußerte, "Lass ihn doch. Der wird auch noch kommen." Genau in diesem Moment ertönte eine bekannte Stimme von Hinten, "Was?". Alle drehten sich erschrocken um und erblickten einen Tristan Taylor, der voll bepackt mit weiteren Utensilien auf sie zu schwankte. "Kann mir mal jemand helfen?". Joey nahm Yugi die Vorhänge ab und deutete mit einer Kopfbewegung in Tristans Richtung. Inzwischen schlug die Schuluhr schon 7 Uhr, also hatten sie nur noch knapp eineinhalb Stunden Zeit. Die Zeit verflog und schneller als alle erwartet hatten, zeigte die Uhr schon 8.30 Uhr. Die Tür zu Aula wurde geöffnet und viele Schüler strömten hinein, verteilten sich auf die zugewiesenen Reihen, da hier alles nach Klassen aufgeteilt worden war. Dann kamen die Lehrer und Eltern hinzu, die mehr Lärm verursachten als die anderen. Yugi und Co. beeilten sich die Aufgaben an die jüngeren Schüler zu übergeben, die nun alles weiter führten. Da sie selber heute zu den Ehrenschülern gehörten, denn heute war ihr letzter Tag auf dieser Schule. "Yugi? Was machst du jetzt eigentlich?", fragte Joey, der sich noch nicht so genau damit befasst hatte, da es für ihn hieß, dass sie sich kaum noch sehen werden. "Ich werde studieren, weil ich später Großvaters Laden übernehmen soll!", erkläre er mit einem traurigen Gesichtsausdruck, denn auch ihm war bewusst, was das bedeutet. "Und ihr?", Joey guckte zu den anderen, die auch einen betrübten Eindruck machten. "Ich werde in Amerika auf eine Tanzschule gehen, da ich ja ein Stipendium bekommen habe.", der Brünetten war anzuhören, dass die sich freute, sich jedoch auch Wehmut breit gemacht hatte. Bakura und Marik meinten, dass beide nach Ägypten wollten um sich dort näher mit der Geschichte dieses Landes zu beschäftigen. Dort wollte der weißhaarige dann auch noch zeitgleich Archäologie studieren. Während sich Marik mehr dem Familienerbe widmen wollte. Natürlich beide gemeinsam. Tristan wollte sich eine Job suchen und für die nächste Aufnahmeprüfung zu büffeln, da er leider durchgefallen war, doch studieren wollte er auf jeden Fall. "Was ist mit dir Joey?", fragte er mit dem Hintergedanken, dass er nicht der einzige ist der es nicht geschafft hatte. "Ich?", sagte Joey und wieder erschien ein Lächeln, "Ich werde Informatik und Technik studieren, hab auch schon die Prüfung bestanden!". Es machte ihn stolz, dass er die Prüfung beim ersten Anlauf bestanden hatte. Der Brünette wirkte nun noch geknickter als vorher. Alle sahen ihn nun an und versuchten ihn aufzubauen, was allerdings nicht nötig wäre, denn er ließ sich nicht so leicht unterbuttern. "Seid endlich still ihr Nervensägen.", forderte eine kalte Stimme hinter ihnen, die nur zu einem Schüler passen konnte. Seto Kaiba. Joey drehte sich zu ihm um und blickte in das Gesicht des anderen, welches wie immer leicht gereizt aussah. Dann drückte er Kaiba einen Brief entgegen und meinte, "Der ist für dich, lies ihn!". Mehr als nur verwundert schnappte Seto diesen Brief und faltete ihn auf, als der Blonde sich wieder umgedreht hatte. >Hallo Kaiba!< /na schön was für ein Anfang / >Ich muss dich noch dringend sprechen bevor wir die Schule endgültig verlassen,< /worauf wollte das Hündchen denn jetzt hinaus?/ >deshalb bitte ich dich nach der Abschlussfeier aufs Dach zu kommen!< /Was soll das? Wieso sollte ich mir diese Mühe machen? Und seit wann drückt er sich so gewählt aus?/, all diese Fragen schwirrten ihm im Kopf umher, so dass er kaum die Ansprachen des Schuldirektors mitbekam, doch dann entschied er sich, /Na ja, kann mir ja mal anhören was er zu sagen hat. Ist immerhin der letzte Tag mit ihm./. -- * -- * -- * -- * -- * -- * -- Joey saß nun schon eine geschlagene halbe Stunde auf dem Dach und wartete. //Der wird wohl nicht mehr kommen, hät' ich mir ja denken können.//. Er stand auf und wollte gerade nach der Türklinge greifen, als die Tür aufgemacht wurde und ihm an Kopf traf. Seto sah aus den Augenwinkeln, wie Joey getroffen wurde und packte den Blonden am Arm bevor er auf den Boden fiel. Als sich die Situation wieder beruhigt hatte, sagte Kaiba, "Nun sag schon was du wolltest, Köter. Ich hab's eilig!". Schnaufend blickte Joey ihm in die Augen. Er überhörte jetzt einfach mal die beleidigende Anrede. "Also was ist sagen wollte ist....", fing Joey an, doch es passte nicht ganz, weshalb er von vorn begann, "Ich wollte dir danken, dass du dich irgendwie immer um mich gekümmert hast, und....". Seto unterbrach in rüde, "ich soll mich um dich gekümmert haben? Was denkst du was du bist Köter?". Doch darauf sprang Joey nicht an, denn wenn er sich jetzt ablenken ließ, dann wüsste er nicht mehr, was er sagen wollte, "Was ich meine ist, dass du mich als einzigen aus der Klasse immer wieder neu gefordert hast und du mit somit die Chance gegeben hast mich ständig zu verbessern.". Erneut wollte Kaiba ihn unterbrechen, doch dann überlag er es sich anders, vielleicht sollte er es sich zu Ende anhören, denn es war recht interessant sich anzuhören wie Joey seine Sticheleien aufgefasst hatte. An und für sich hatte Joey nun alles gesagt, was er wollte, doch Kaiba schien noch auf etwas zu warten, Also, ähm, schön das du dir die Zeit genommen hast.". Damit drehte er sich um und wollte das Dach Richtung Tür verlassen, doch als die Tür schon weit offen stand, blieb er noch kurz stehen und blickte nochmals zu den Brünetten, dessen Augen nun im Licht der untergehenden Sonne wunderbar funkelten. "Vielen Dank für alles, Kaiba!", sagte Joey freundlich und ernsthaft, doch dass was Seto am meisten beeindruckte war dieses warmherzige Lächeln, welches so viel aussagte und dann doch wieder nichts. Außerdem war Seto so perplex, dass er einfach nichts erwidern konnte. Der Blonde wartete jedoch erst gar nicht auf eine Erwiderung und wandte sich jetzt ab um durch die Tür ins Dunkle der Schule zu treten, dabei hörte er noch, "Gern geschehen Hündchen!". -- * -- * -- * -- * -- * -- * -- Epilog: Aufgeregt lief Joey über das Gelände der Uni und suchte überall Seto, der ihn sprechen wollte, so hatte es auf jeden Fall auf einem Zettel gestanden, der heute Morgen neben seinem Bett lag. Als er an einem großen Baum vorbei lief, ertönte ein leiser Pfiff, der Joeys Aufmerksamkeit in diese Richtung lenkte. Dort an den Stamm gelehnt stand ein gut gelaunter Seto Kaiba, dem Blonde nun zulächelte. "Joey, nun komm schon.". Joey rannte die kurze Strecke zu seinem Freund und lächelte nun genau so glücklich, denn wer hätte schon ahnen können, dass beide auf dieselbe Uni gehen würden, auch wenn Seto noch weniger Anwesend war als in der Schule. Genau so ein Mysterium war es für alle, als Seto und Joey ein Paar geworden waren, damit hatte keiner gerechnet, am wenigsten die beiden, such wenn sie jetzt sehr glücklich waren. "Joey, ich wollte dir danken und sagen, dass ich dich schon immer gemocht habe, mein kleines Hündchen!", sagte Seto, als dieser seine Arme um den anderen Schlang und sanfte Küsse auf die Lippen des anderen hauchte. Das erinnerte Joey wieder an Setos Geständnis, das ihm vor ein paar Monaten gemacht hatte, als er meinte, -Ich mag dich schon seit ich dich Hündchen nenne!- Ende Herzlichen Dank für's Lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)