Secret love... von Dissident (*~ Nami xXx Ruffy ~* Kapitel 10 ist da!!) ================================================================================ Kapitel 4: ...secret love... ---------------------------- Eine fröhliche Atmosphäre herrschte in der Kneipe "Party Zone". Einige Leute spielten eine Runde Poker, und manch andere küssten sich heimlich in einer Ecke. Andere wiederum tranken, entweder, weil sie Herzschmerz litten, oder einfach nur um eine Wette zu gewinnen. Aus manchen Ecken konnte man schallendes Lachen vernehmen, und Andere tanzten rhythmisch zu der feierlichen Musik. Plötzlich schlug die Eingangstür zu der gemütlichen Kneipe, hart gegen die Wand. Die Musik verebbte, und es wurde still. Einige Augenpaare weiteten sich auf einmal. Die Menschen konnten die fünf Gestalten die gekommen waren schwer erkennen. Die gefürchtete Strohhut Bande! Sie war gekommen. Sofort fing die Menge an zu toben. Die Menschen, die wussten wie gefährlich diese Piraten sein konnten, fliehen ängstlich aus der Kneipe. Andere jedoch, die in der Bande keine große Gefahr erkennen konnten, grinsten, und widmeten sich ihren Beschäftigungen zu. Nach einer Weile, nachdem sich die Menge einigermaßen beruhigt hatte, schritt die Bande nun endlich in die Kneipe. Dort befanden sich außer Ruffy und seinen Freunden, auch andere Piraten. Ruffys Bande bewegte sich zu einem freien Tisch zu. Als die Bande an machen Männern vorbei ging, pfiffen diese der hübschen Navigatorin nach. Diese grinste, und zwinkerte den Männern zu. Der Blonde Koch wiederum lächelte die hübschen Frauen, bezaubernd, an. Die jungen Frauen, drohten unter seinen Blicken, ohnmächtig zu werden. Manche wurden es sogar bereits. Zorro warf anderen Piraten feindselige Blicke zu, und grinste ebenfalls. Lysop wurde nervös unter den Blicken mancher Piraten. Ruffy jedoch hatte auch Einiges im Visier- und zwar kein Essen, nein, sondern die Männer, die Nami viel versprechende Blicke zuwarfen. Doch die Orangehaarige bemerkte seine Blicke, zu seinem Bedauern, nicht. Als die fünf jungen Menschen an dem Tisch ankamen, setzten sie sich hin. Sofort kam auch die Kellnerin zu ihnen gerannt. "Sie wünschen?" fragte sie ängstlich. Sanji bemerkte ihre Angst, und lächelte sie charmant an. Die Kellnerin wurde daraufhin rot, und schaute schüchtern auf ihre Füße. "Süße, bring uns doch allen Bier, ja?" Er stütze sich mit seinem Ellenbogen auf den Tisch, beugte sich zu der Kellnerin und grinste sie frech an "Und wenn du willst, kann ich dir ja auch zeigen, wie man Bier in Gläser einschenkt." Diese blickte erschrocken auf, und wurde noch röter. "N... Nein, Sir, ich kann das schon, verlassen sie sich auf mich!" stotterte die Frau noch ängstlicher. "Nein meine Miss, komm schon" der Blonde stand auf, und führte die Kellnerin an der Hand Richtung Bar. Die Freunde mussten daraufhin nur schmunzeln, und hofften, dass sie wenigstens Bier bekommen würden. Doch nach einer Weile kam auch schon eine andere Kellnerin als vorhin, und brachte vier Gläser Bier. Die Freunde nahmen die Gläser, und tranken vor erst langsam kleine Schlücke. Auf einmal ertönte die Musik wieder, und die Leute fingen an wieder zu tanzen. So ging das nun die ganze Zeit. Lysop wurde jedoch nach dem dritten Glas auch schon betrunken, weil er nie Alkohol gut vertragen konnte. Er erhob sich und stieg wackelig auf den Tisch. Plötzlich begann er seine frei erfundenen Lieder zu singen, die alle etwa mit "Lysop, der Beste Pirat der Welt" anfingen. Die drei Freunde am Tisch lachten über Lysops Lieder, und tranken noch mehr. "Lysop, kommt, der Retter der Armen, tra la, la, la, la. Ergibt euch, ihr bösen, bösen, Schurken... uäh, Leute ich kann" posaunte die Langnase, bevor er um kippte, und auf dem Tisch einschlief. Die Bande lachte daraufhin nur noch mehr. "Oh man, ich kann nicht mehr, ha ha ha, Leute, der ist wirklich eingeschlafen" lachte die Navigatorin, und beugte sich über Lysop "guckt doch mal, der schnarcht sogar!" Nami hielt sich den Bauch vor lachen. Die Beiden Jungen, Zorro und Ruffy, lagen schon fast auf dem Boden vor lachen. Nicht nur Lysop war der Grund für die Lachattacke, sondern auch der Alkoholrausch den die Dreien hatten. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Es war weit nach Mitternacht. Zorro lag in einem Eck der "Party Zone" und schlief laut schnarchend. Ruffy stand angetrunken an der Bar. Seine Augenlider drohten zu schließen. Um seine Nase herum war er rot geworden. Von Sanji war immer noch keine Spur. Lysop schlief selig, in der gleichen Position wie vorhin, auf dem Tisch. Viele Leute waren schon gegangen, nur noch circa zwanzig Leute waren in der Kneipe... ...I come to see you, every night, all on my own, nobody knows. The way that you're dancing, The look in your eyes, How you body move's, I'm hypnotide... Ruffy blickte über die Schulter auf die Tanzfläche. Er sah Nami. Sie war umrandet von einigen Männern. Doch diese Männer berührten sie nicht. Zu groß war die Angst, Ruffy könnte sie vermöbeln. Was ja eigentlich auch stimmte. Er drehte sich auf seinem Sitz ganz um, und lehnte sich mit seinen Ellenbogen an den Tresen. So hatte er einen freien Blick auf Nami... ...Seine Nami... Wie sie sich bewegte... In ihrer Hand hielt sie ein Glas Rotwein, den sie vorhin bestellt hatte. Ihre Augen waren geschlossen. Ihr Mund leicht geöffnet. Die Männer um sie herum sabberten schon wenn sie Nami sahen. Wie sie sich bewegte machte nicht nur Ruffy verrückt. Sie schwang ihre Hüfte, warf ihre schweißgebadeten Haare, hin und her. Ihr weinrotes Kleid war ebenfalls schweißdurchtränkt, und klebte förmlich an ihrem Körper. Für einen kurzen Moment, öffnete sie leicht ihre Augen. Ihr Blick traf Ruffys. Wie hypnotisiert schaute der sie an. Sie streifte ihn nochmals mit ihrem Blick, ehe sie die Augen wieder schloss, und sich weiter wie eine Göttin bewegte... I can't, show my feelings, when I'm around you. But I can, Hide this secret, secret, secret, Like I do... Ruckartig drehte sich Ruffy auf seinem Sitz, und hielt sich krampfhaft am Tresen fest. Sein Atem ging stoßweise. Sein Herz pochte hart gegen seine Brust. Schweiß rann ihm über die Stirn. Er verlor die Kontrolle über sich. Ohne es zu merken machte sie ihn verrückt. Er wollte ihr sagen was er gegenüber ihr empfand, wenn er sie sah. Er wollte sie fragen, ob sie es absichtlich machte. Er wollte sie fragen, ob es normal war, für eine Person, bei dem man Wärme, Geborgenheit und Nähe empfand, sterben zu wollen. Wurde er vielleicht wirklich verrückt? Was war nur los mit ihm? Er hielt sich an seinem schmerzenden Herzen. Sein Brustkorb fing an sich normalisiert zu bewegen. Warum konnte er ihr nichts davon sagen? Sonst fragte er sie auch immer alles. Er wollte diese Bastarde um sie herum in Stücke reisen. Er wollte Sanji, wenn er ihr nahe sein durfte, anschreien, und auch so nah bei Nami sein. Aber was sollte das? Warum wollte er für Nami alles aufgeben, was er bis jetzt erreicht hatte? Er wusste es nicht... ...I see the fire in you soul, and it drives me wild. The music's burning in my heart, I feel desire. When you dance I lose control, 'cause you leads me on, to the point of no return, My secret love... Ruffy blickte vorsichtig wieder zu Nami. Sie drohte umzukippen, das sah man ihr mit Leichtigkeit an. Ruffy stand auf, und schritt auf seine Navigatorin zu. Er blieb vor ihr stehen, nahm ihre Hand und legte sie über seine Schulter. Mit seiner anderen Hand umfasste er sachte ihre Taille, und achtete darauf ihr nicht weh zu tun. Kurz währte sich Nami gegen ihn, und zog kindlich eine Schnute. Unter den enttäuschten Blicken, von den Männern, schritten die Beiden zu der Eingangstür der Kneipe. "Ruffy, ich will tanzen. Lass mich los!" protestierte die Orangehaarige jedoch. "Nein Nami, du hast genug getrunken, außerdem siehst du ganz müde aus. Wir gehen jetzt zur Flying Lamp, und ich will nichts mehr von dir hören, versanden?" sagte er in einem erbostem Ton. Namis Augen weiteten sich kurz. Ruffy konnte ja richtig erwachsen sein. Er hatte sogar eine Stimme wie ein ausgereifter Mann. So eine Abwechslung aber auch... Sie nickte. Zusammen gingen die Beiden aus der Kneipe raus... Underneath the moonlight, I imagine his kiss. All of my dreams, Start like this. I'm way downtown, I'm out of my depth, Why am I here? What do I say?... Auf dem Weg zu der Flying Lamp konnte man die Grillen in der warmen Sommernacht hören. Am Himmel sah man die hell aufleuchtenden Sterne. Der Mond schien auf Nami und Ruffy hinab. Ruffy stütze die angetrunkene Nami immer noch. Doch Beide waren verwirrt in Gedanken versunken. Der Schwarzhaarige war verwirrt, weil er zum Einen, für ihn aus unerklärlichen Gründen, anfing Namis Nähe zu genießen, und zum Andren, weil er nicht wusste warum. Die Orangehaarige war nicht verwirrt, sondern sie wurde es gerade. Ruffys Hand, für sie ein Rätsel, störte sie. Aber warum auf einmal? Aber störte sie seine Hand überhaupt wirklich? Früher hatten seine Berührungen sie auch nicht gestört. Sein heftiger Atem strich an ihrem Nacken. Was war bloß mit ihm los, warum war er so aus der Puste? Ungewollt fing sie leicht an zu zittern, Ruffy bemerkte dies jedoch nicht, er war zu beschäftigt mit sich selber. Doch in Namis Bauch ging für einen Augenblick der ganze Frühling durch. An den Stellen, wo er sie berührte, fühlte es sich so an, als ob Tausende von Ameisen darauf krabbelten. Die junge Frau sah kurz auf. Ihre Augen trafen seine. Ihr Blick glitt jedoch hinab zu seiner kleinen Nase, bis hin zu seinen Lippen. Sie wollte diese Lippen mit ihren versiegeln. Wie es sich wohl anfühlte ihn zu... Erschrocken über sich selbst, wandte die Navigatorin sich der Realität zu. Heftig schüttelte sie ihren Kopf, in der Hoffnung, dass diese, für sie, absurden Gedanken verschwanden. Woran dachte sie nur? Überhaupt, wo waren sie gerade? Nami war nicht betrunken, sie hatte sich nur gehen lassen. Sie wusste genau, was sie in den letzten Stunden getan hatte. Nur war sie ein wenig müde... Aber sie wollte tanzen, wenigstens diese ungeheuere Last wollte sie von ihren Schultern entfernen. Schnell riss sich die junge Frau aus Ruffys Griff, und rannte einige Schritte vor, bevor sie stoppte, und sich ruckartig zu ihrem Käpten umdrehte. Ruffy blieb wie angewurzelt stehen. Er zog augenblicklich zischend sein Atem, unter ihrem Blick, ein, und hob fragend seine Augenbrauen. Heiße Stromschläge durchzuckten ihn. Und plötzlich senkte sie langsam ihre Augenlider, und begann ihre Hüfte zu schwingen. Nach einer Weile vernahm Ruffy ihre zarte Stimme, die ein schönes Lied vor sich her sang. Er stürzte in eine endlose, helle Tiefe. Einige Momente lang ging das so weiter, Ruffy bemerkte bei ihrem Anblick nicht, dass sie sich ein wenig entfernt hatte, bis Nami sich wieder Ruffy umwandte und ihn sanft anlächelte. "Kommt denn der Captain nicht mit zum Schiff?" Der Angesprochene wurde aus seinen Gedanken gerissen, fing sich jedoch wieder schnell, um ihre, für ihn, süße Frage zu beantworten. "Der Captain muss der Navigatorin überall hinfolgen, sonst verläuft er sich, und findet kein Weg mehr zurück auf sein Schiff." Erwiderte Ruffy ihr Lächeln warm. "Na dann" grinste die Navigatorin ihren Kapitän keck an, lief zu ihm, und zog ihn an der Hand Richtung Hafen "will ich wenigstens, dass mein Kapitän sich nicht anstrengen muss, und führe ihn zu seinem Schiff." Nach einigen Minuten eines Marsches, wurden ihre schritte langsam immer schneller, und die Beiden rannten nach einer Weile regelrecht zu der Flying Lamp. Lachend, wie eine betrunkene, sich um die eigene Achse drehend, zog Nami Ruffy hinunter zum Hafen. Sie vergaß augenblicklich die Welt um sich herum, die Realität wurde für sie zu schwer um nachgedacht zu werden. Kurz schloss sie die Augen und seufzte glücklich. Sie wollte für immer diese warme, geborgene Hand, in ihren halten, und nie wieder los lassen. Doch auf einmal stieß sie etwas mit dem Fuß an. In dem Moment bereute sie es, doch später würde sie dankbar dafür sein... ...the way you move's so firey and strong. Dark latin heats me up as the beat goes on. Your moody stares send shivers down my spine. The more I watch, the more my temperature climbs, And my secret shows... Nami, die auf dem Weg zur Flying Lamp über einen Stein gestolpert war konnte nicht mehr laufen. So musste Ruffy sie bis an ihr Bett tragen, sie hatte sich nämlich ihren Knöchel verstaucht. Er stieg gerade die Treppen zu ihrem Zimmer hinab. Seine Navigatorin lag müde auf seinen Armen, doch schlafen tat sie nicht. Der Kapitän legte sie vorsichtig auf ihr Bett. Nami ließ seinen Nacken los, und ließ sich auf ihren Bett fallen. Der Schwarzhaarige ging zu ihren Schuhen und zog diese aus. Dann ging er zu ihrem Gesicht und strich einige Strähnen aus ihrem Gesicht. Er streichelte sachte über ihre heiße Wange. Nami schmiegte ihr Gesicht in seine Hand. Für ihn sah Nami wie ein Engel aus. Sein Engel, für ihn ganz allein... Da es in der Nacht sehr heiß war deckte er sie nicht zu. Er wollte aufstehen und Nami schlafen lassen. Doch diese griff zärtlich um sein Handgelenk und hielt ihn fest. "Ich muss dir was sagen, bitte Ruffy!" wisperte sie leise. Ruffy kniete sich vor ihr und schaute erwartungsvoll in ihre Augen. "Ja Nami, was ist denn?" flüsterte er ihr genauso leise wie sie entgegen. Die junge Frau sah lange Zeit tief in seine Augen. Doch Ruffy drohte in ihren kastanienbraunen Augen zu ertrinken. Je mehr er sie ansah, desto mehr versank er in ihren Augen, und vergaß die Welt um sich herum. Aber Nami legte ihre kleinen und zierlichen Hände auf seinen Nacken, und zog in ganz nahe zu sich. Der junge Mann wurde aus seinen Gedanken gerissen, und vernahm ihre sanfte Stimme. "Ruffy, ich will, dass du heute bei mir schläfst." Hauchte sie seinem Mund entgegen, so nahe waren sich die Beiden. Aber der Caiptan konnte seinen Ohren nicht trauen. Was verlangte sie da von ihm? "Nami, du bist gerade müde und sehr betrunken, ich-" "Nein!" unterbrach sie Ruffy hart "Ich werde nicht so schnell betrunken, das weißt du Ruffy, ich habe mich nur ein wenig gehen lassen, das war nichts. Ich weiß genau was ich will, bitte" flehte sie ihn sanfter an. Ruffy strich zärtlich über ihre Wange. Nein, für ihn konnte das unmöglich sein. Es konnte ja nicht sein, dass seine kühnsten Träume, die er seit einiger Zeit hatte, auf einmal wahr wurden. Aber er sah in ihre feurigen Augen, und er wusste es. Er wusste, sie würde in diesem Augenblick das Unmögliche, möglich machen... "Ruffy" wisperte sie " Ich will nicht, dass du heute bei mir schläfst." "Ruffy, ich will, dass du" sagte sie nun deutlicher, und schaute ihm tief in seine schwarzen Augen. "Ich will, dass du diese Nacht mit mir schläfst, Ruffy!" _________________________________________________ *pruuust* Unsere Nami geht aber ran, oder???? *lach* Mein Gott, das hat spaß gemacht! ok, diesmal will ich aber viele Kommis, denn dieses Kapitel wird der Ausgangskapitel meiner ganzen FF sein! Es werden noch zwei Kapitel folgen, und dann leg ich ne Pause ein, denn ich flieg in den Urlaub *freu* *schluchz* aber ich verspreche euch, dass ich dort nur am schreiben sein werde ^-^ So, ich widme dieses Kapitel an Easylein und Inuyasha-Fan, weil sie schon zu jedem Kapitel kommentiert haben *knuddl* danke ihr Beiden ^-^ ich freu mich, dass euch meine FF gefällt! So, und nun meine lieben, gibt es wieder keine Grenze! Aber bitte schreibt mir Kommis, ich habe mir diesmal besondere Mühe gegeben!! Büdddeeee, dann schreibe ich die FF auch gaaaanz schnell weiter, versprochen! Bis denne, Eure Leah PS: ich weiß nicht ob das nächste Kapitel in Adult reingesetzt wird, und bin mir auch noch nicht sicher, ob ich euch die Adult Kappis schicke... mal schauen, aber ich verspreche euch noch gar nichts! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)