Konkurrenz für Tea von ShikaChan17 (Die Gruselparty) ================================================================================ Kapitel 1: Die gruselparty -------------------------- Die Gruselparty Guten Morgen Domino City an diesem wunderschönen Freitag. Alle die abergläubisch sein sollten, sollten das Haus heute lieber nicht verlassen. Wir haben nämlich Freitag den 13!< Der Radiosprecher war guter Laune und auch das Wetter schien bei bester Laune zu sein. Saiyana und Bakura hatten sich schon für den Nachmittag verabredet um die letzten Vorbereitungen für ihre Party zu treffen. Doch zuerst waren noch ein paar Stunden Schule zu bewältigen. DING DONG. Es klingelte. Saiyana packte ihre Sachen, zog ihre Schuhe an und lief dann hinunter. Yugi stand vor der Tür. > Morgen Yugi!< > Morgen Saiyana. Sind deine Eltern nicht da?< > Gestern kam ein Anruf, dass sie schnell nach Ägypten kommen sollen. Sie sind gestern Abend dann auch gleich losgeflogen.< > Warum bist du denn nicht zu uns rüber gekommen?< > Es war schon spät und ich wollte nicht stören.< > Aber du störst doch nicht. Du weißt wie besorgt wir um dich sind wenn du alleine bist!< > Ach Yugi, das ist echt nett von dir und deinem Grovater. Aber eure Sorgen sind unbegründet. Ich lasse niemanden mehr Abends ins Haus. Fenster und Türen sind verriegelt. Mir kann also nichts passieren.< > Trotzdem.< Yugi war es nicht recht das Saiyana alleine war. Er mochte sie zu sehr als das er sie in Gefahr sehen wollte. > Wie lange bleiben deine Eltern dieses mal weg?< > Wahrscheinlich 3-4 Monate.< > So lange?< > Ja. Irgendetwas stimmt mit meiner Familie nicht. Eine Krankheit hat sie alle ans Bett gefesselt.< > Oh, das hört sich nicht gut an. Und was machst du?< > Wenn es dich beruhigt werde ich mich bei euch aufhalten.< > Großvater wird sich sicher freuen. Komm wir sagen ihm schnell bescheid!< DING DING. Die Glocke über der Eingangstür des Spielzeugladens schrillte. > Ach Yugi hast du etwas vergessen?<, rief Mr. Muto. > Nein Großvater. Saiyana wir die nächsten 3-4 Monate bei uns bleiben. Ihre Eltern sind nach Ägypten gereist da es ihrer Familie dort nicht gut geht.< > Ich hoffe das geht in Ordnung!<, mischte sich Saiyana ein. > Natürlich Kind. Bleib solange du willst!<, rief Mr. Muto. > Danke. Wir müssen jetzt gehen. Bis heute Mittag!< Und schon waren sie draußen. Jetzt mussten sie zur Schule rennen. Gerade noch zum Glockenschlag packten sie es zu ihrem Klassensaal. Der Lehrer war noch nicht da. > Saiyana. Yugi. Da seit ihr ja endlich. Tristan und Joey halten gerade unseren Lehrer auf damit ihr keinen Ärger bekommt.<, berichtete Tea. > Das ist lieb von den beiden.<, meinte Saiyana. > Saiyana, bleibt es bei 15 Uhr?<, wollte Bakura wissen. > Ja. 15 Uhr am Einkaufszentrum.< Weiter konnten sie sich nicht unterhalten den ihr Lehrer kam mit Joey und Tristan im Schlepptau. Saiyana merkte nicht, dass Yugi ihr Gespräch mit Bakura mit bekommen hatte. In der Pause standen sie alle unter einer großen Eiche. > Bäh, schon wieder ein Käsebrötchen!<, beschwerte sich Joey. Er zog sein Essen immer aus dem Automaten und hatte meistens das Pech das einzige Käsebrötchen zu erwischen. Tea packte ihr Gurkenbrot aus, Tristan hatte, genauso wie Bakura ein Wurstbrot dabei, Yugi einen Apfel und nun sahen alle gespannt zu Saiyana. > Ihr werdet mich ja doch nicht in Ruhe lassen bis ihr seht was ich dabei habe. Also, da ich weiß wie sehr ihr immer über euer Essen meckert, habe ich mir gedacht euch mal etwas zu backen!< > Echt? Was hast du denn gebacken?<, wollte Joey wissen. Saiyana zog einen großen Behälter aus ihrem Rucksack und öffnete ihn. Darin waren die verschiedensten Arten von Muffins. > Bedient euch!<, meinte Saiyana und gab Tea den Behälter. > Du bist ein Schatz!<, meinte Joey bevor er sich einen Muffin in dem Mund schob. Tristan nickte zustimmend. > Sogar meine Lieblingsmuffins. Danke!<, bedankte sich Tea. Die Pause war leider viel zu schell zu Ende. Nach der Schule liefen Yugi und Saiyana nach Hause. Yugi konnte nicht anders als Saiyana nach dem Treffen zu fragen. > Du triffst dich mit Bakura stimmts?< > Ja. Wir gehen noch ein paar Sachen für unsere Party besorgen. Ach und noch etwas, Kostüme sind ein muss!< Sie zwinkerte Yugi zu. Nach dem Essen verschwand Saiyana zu sich ins Haus. > Yugi, was ist los mit dir?<, wollte sein Großvater von ihm wissen. > Ich weiß auch nicht. Ich würde gern jede Minute mit ihr verbringen, aber ich kann doch nicht wie eine Klette an ihr hängen!< > Du bist verliebt. Da ist so ein Verhalten ganz normal. Dich stört es sicher auch, wenn sie sich mit anderen Jungs trifft. Oder?< > Ja. Nachher trifft sie sich mit Bakura. Sie wollen noch Sachen für unsere Party einkaufen.< > Party? Wann und wo?< > Um Mitternacht auf dem Zombie/Geisterfriedhof in Domino City.< > Eine Gruselparty? Nicht schlecht. Ich nehme an du musst dich auch verkleiden!< > Ja. Aber als was?< > Geh doch als Geist eines mächtigen Pharaos.< > Mh. Gute Idee. Ich mach mich gleich an die Arbeit. Bitte nicht stören!< Und schon rannte Yugi die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Kurz vor drei kam Saiyana noch einmal rüber. KLOPF. KLOPF. > Yugi, ich geh dann mal. Wir sehen uns heute Abend dann auf der Party.< > Okay. Bis heute Abend!< Als Saiyana am Einkaufzentrum ankam, wartete Bakura schon auf sie. > Los geht´s!<, meinte er mit einem geheimnisvollen Lächeln. Der Einkaufswagen, den Saiyana schob, war vollbeladen mit Lebensmittel, Farben und Stoffe für ihr Kostüm. > Also, ich gehe als der Geist eines mächtigen Diebes!<, meinte Bakura. > Ich werde der stolze Geist einer Pharaonin sein!<, meinte Saiyana und wickelte sich den weißen Stoff um die Hüfte und warf auch einen Teil über die Schulter. > Nähst du selber?< > Klar. Und du, du Meister Dieb?< > Top Secret!<, meinte Bakura nur Augenzwinkernd > Schnell an die Kasse und dann ab zum Friedhof.<, meinte Saiyana. Und das taten sie dann auch. Sie präparierten den Friedhof so, das es aussah als wollten sämtliche Skelette und Geister mit feiern. Nach all den Vorbereitungen, rannte Saiyana nach Hause. Ihr Kostüm musste schließlich noch genäht werden. Aber dies dauerte nicht lange. Als sie fertig war, sah sie wirklich wie eine echte Pharaonin aus. > Schmuck!<, schoss es ihr durch den Kopf. Ihre Mutter hatte einmal Schmuck aus Ägypten mit gebracht. Diesen holte sie sich und legte ihn sich an. Dann zog sie ein schwarzes Kape an und ging zum Friedhof. Sie pfiff, dass Bakura wusste das sie kam. Als er ihr gegenüberstand, ein rot-weiß gestreiftes Tuch auf dem Kopf, einem hell blauem Hemd, das er offen trug und einer schwarzen Hose und dann noch mit teuer aussehendem Ketten um den Hals und Ringen an den Finger, konnte man wirklich meinen das ein Meister Dieb vor einem stand. Mehr noch. Der König der Diebe. > WOW. Du siehst gut aus!<, gab sie zu. > Zeig mal deins!<, forderte Bakura sie auf. Sie ließ langsam ihr Kape sinken. > Sexy!<, war Bakuras einziger Kommentar. Ansonsten hatte es ihm die Sprache verschlagen. Saiyana würde als echte Pharaonin durchgehen. > Wir haben gleich Mitternacht. Lass uns auf unsere Posten gehen!<, meinte Saiyana mit einem Blick auf ihre Uhr. > Okay. Es wird gemacht wie besprochen.<, meinte Bakura. Saiyana nickte und sie gingen auf ihre Posten. Als die Uhr das erste mal schlug, tauchte eine Gestallt auf die einer Mumie ähnelte. > Leute! Hey Leute! Wo seit ihr denn?< Das war eindeutig Joey. Saiyana zog an der Schnur. Ein Lila Nebel zog auf und einige Gräber sprangen auf. > Na los. Tanz mit uns!<, forderten die Skelette den vor Angst bibbernden Joey auf. Bakura schaltete den Kassettenrekorder ein und eine unheimliche Musik erklang. > Waaaaaaaaaaaaaaaah!<, schrie Joey. Sie ließen ihn noch ein bisschen schreien, bis das Licht aufblitzte. Sie hatten eine Kamera installiert die ein Foto machte sobald das Licht anging. Nach diesem Schreck viel Joey in Ohnmacht. Bakura rannte zu ihm und trug ihn weg. Kaum war er wieder auf seinem Platz, da tauchte eine weitere Person auf. Die Uhr schlug schon zum fünften mal. Dieses mal war es ein Soldat mit einer Augenklappe. Genau konnte es Saiyana nicht erkennen. > Joey? Wo bist du man?< Tristan, so viel stand fest. Saiyana zog an einem weiteren Seil und ein Unheimliches Lachen war zu hören. Das Lachen kam von Bakuras Kassettenrekorder. Eine Hexe schoss auf Tristan zu. > HIHIHIHIHIH!<, schrie die Hexe. Saiyana wusste zwar nicht warum Bakura ihren Scherz verändert hatte und wie er das angestellt hat, aber es gefiel ihr. > Hau ab! Lass mich in Ruhe!<, schrie Tristan. Er rannte wie von der Bine gestochen hin und her. Plötzlich stolperte er und viel der Länge nach hin. Dann kam das Licht und die Kamera machte ein Bild. Auch Tristan war außer Gefecht gesetzt. Bakura trug ihn zu Joey und rannte dann schnell wieder zu seinem Platz zurück. Die Uhr schlug zum zehnten mal. Im dichten Nebel zeichnete sich eine weitere Gestalt ab. Yugi konnte es nicht sein. Die Person die da kam war größer als er und hatte weibliche Rundungen. Es war Tea. Sie kam als Hexe. > Wie passend das doch zu Tristans Erlebnis passte.<, dachte sich Saiyana. Sie zog an der dritten Schnur. > GROAH!<, dröhnte es aus dem Kassettenrekorder. Tea blieb wie angewurzelt stehen. > GROAH!< Da war es schon wieder. Sie blickte sich ängstlich um. Dann, ganz plötzlich und ohne Vorwarnung tauchte etwas vor ihr aus dem Boden auf. Ein Zombie. Vor Schreck hätte Saiyana beinahe selbst geschrieen. Sie konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Was Tea nicht konnte. Diese schrie sich bald die Lunge raus. Das Licht flammte auf, die Kamera machte ein Bild, ein seltsamer Nebel umhüllte Tea und sie kippte um. Bakura brachte sie weg und als er wieder kam, gab er Saiyana ein Zeichen. > Nur noch einer!<, gab er ihr per Handzeichen zu verstehen. Sie nickte. Es fehlte nur noch Yugi. Dieser traf beim 12 Glockenschlag ein. > Was hatte sich Bakura wohl für ihn ausgedacht?<, das hätte Saiyana zu gerne gewusst. Sie zog an der letzten Schnur. Grüne, rote, blaue, gelbe, orange, pinkne und lilane Lichter flammten abwechselnd auf und stellten Geister da. Dazu wieder unheimliche Geräusche und wieder dieser seltsame Nebel. Yugi wurde Schreckens bleich. Erst bewegte er sich gar nicht, dann rannte er aber los. Als er verschwunden war blickte Saiyana zu Bakura. Dieser gab ihr mit der Hand zu verstehen, dass sie unten bleiben sollte. Plötzlich tauchte Yugi wider auf. Er kam wieder gerannt. Das Licht ging an, ein Foto wurde geschossen und er blieb verwirrt stehen. Bakura und Saiyana sprangen aus ihrem Versteck. > UHH. War das ein Spaß!<, meinte Saiyana zu Bakura. > Ihr habt mich fast zu Tode erschreckt!<, beschwerte sich Yugi. > Ach komm. Ein bisschen Spaß muss sein. Joey, Tristan und Tea hat es auch erwicht. Komm, gehen wir zu ihnen!<, meinte Saiyana. > Übrigens, hübsches Kostüm!<, meinte sie und zwinkerte ihn an. > Danke. Deines sieht aber viel besser aus. Es steht dir.< Die anderen drei waren wieder aufgewacht und sahen Yugi, Saiyana und Bakura verwundert an. > Willkommen zu unserer Gruselparty. Der Schreck am Anfang sollte euch auf die Party einstimmen. Ich hoffe es war nicht zu gruselig.<, meinte Bakura. > Das war fies von euch!<, beschwerte sich Joey. > Stimmt!<, pflichtete ihm Tristan bei. > Wartet nur mal die Fotos ab. Die werden zum Tod lachen sein!<, meinte Saiyana und fing an zu kichern. > Fotos?<, wollte Tea wissen. > Ja. Der Lichtblitz war der Auslöser für die Kamera.<, antwortete Bakura. > Lasst uns mit der Party richtig beginnen!<, rief Saiyana und Bakura schaltete die Stereoanlage an. Hämmernde Bässe mit einem Hauch Gruselmusik. > Geil! Wo hast du diese Musik her?< Saiyana war von Bakuras Musik begeistert. Sie tanzte zuerst mit Bakura und dann mit Yugi. > Hey Sai-Chan. Lass uns den Jungs mal zeigen was tanzen ist!<, meinte Tea. Sie und Saiyana fingen an zu tanzen. Die Jungs schauten den Beiden mit offenen Mündern zu wie sie ihre Hüfte kreisen ließen. Dann kam noch ein Bauchtanz. > Tanzt weiter!<, forderten die Jungs. Saiyana und Tea blickten sich an. > Nö. Jetzt seit ihr dran!<, meinte Tea lachend. Tristan, Joey und Yugi legten einen Ententanz aufs Paket was den Mädels und Bakura Bauchschmerzen vom Lachen einhandelte. Dann war Bakura dran. Er legte eine andere CD ein und eine langsame Musik erklang, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. > Komm!< Er zog Saiyana mit sich in die Mitte. Einen Arm legte er um ihre Hüfte mit der anderen freien Hand umschloss er ihre. Sie tanzten engumschlungen zu dieser schaurigen aber auch traumhaftschönen Musik. Yugi war richtig neidisch auf Bakura. Saiyana und Bakura blickten sich tief in die Augen. > Ich wünschte dieser Augenblick könnte ewig dauern!<, flüsterte Bakura. Dann, ganz plötzlich verstummte die Musik. > Wow, das war so geil Leute!<, meinte Joey und er und Tristan klatschten. Saiyana lief zu Tea und setze sich neben sie. > Ihr seit irgendwie niedlich!<, flüsterte Tea Saiyana zu. Diese blickte Tea verwirrt an. > Wie meinst du das?< > Ihr würdet super zusammen passen. Findest du nicht auch?< > Ich weiß nicht. Ich bin mir meiner Gefühle nicht mehr sicher. Wen liebe ich? Wen sehe ich nur als Kumpel? Warum ist denn alles so schwer?< Saiyana wusste nicht mehr wie sie von ihren Gefühlen zu Yugi und Bakura stand. Tea verstand sie, doch wie sollte sie ihr helfen? Die Jungs merkten nicht´s von Saiyana´s Gefühlsstimmung und tanzten unbeirrt weiter. Erst als die Sonne ihre ersten Strahlen schickte, beendeten sie ihr Party. > gähn bin ich müde!<. meinte Joey. Auch Tristan und Tea gähnten. > Geht nach Hause, wir räumen hier auf!<, meinte Saiyana. Tea, Joey und Tristan nickten dankbar und gingen dann. Yugi saß schlafend auf einem Grabstein. Saiyana begann alles aufzuräumen, als plötzlich jemand sie von hinten umarmte. > Bakura!< > Nicht. Lass mich dich ein wenig im Arm halten. Nur für ein paar Minuten!< Saiyana wurde rot. Plötzlich spürte sie wie Bakura ihren Nacken küsste. > Hör bitte auf!<, bat sie ihn. > Aber warum den? Gefällt es dir denn nicht?< > Nein.< > Was ´nein´?< > Du sollst mich nicht küssen. Ich geh nach Hause!< Saiyana befreite sich aus Bakuras Umarmung, nahm Yugi vorsichtig auf den Arm und lief schnell nach Hause. Sie ging aber nicht zu Yugi nach Hause, sondern zu sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)