Danny von MissLu (So war er als Teenie ...oder so '>.>) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Danny lag auf seinem Bett. Nein, er war nicht schwul! Da war er sich ganz sicher. Er war hetero. Mehr hetero ging gar nicht! Er und eine Schwuchtel! Nie im Leben! So war es schon immer gewesen und so würde es auch immer sein! Danny wurde aus seinen Gedanken gerissen, als es unten an der Tür klingelte. Seine Eltern waren auf der Arbeit, also musste er die Tür öffnen. Er stand auf und schüttelte jeden Gedanken an Justin, an's Schwulsein und an das, was Sharon gesagt hatte, ab. Danny jumpte die Treppe runter. Es war wahrscheinlich sowieso nur Ryan, der vor der Tür stand. Danny riss sie auf und sah in ein grünes Augenpaar. Diese Augen gehörten ganz sicher nicht zu Ryan. Der hatte braune Augen. "Meine Schwester meinte du wolltest mir was sagen?" "I...ich?" "Siehst du sonst jemanden, den ich meinen könnte?", Justin ging an Danny vorbei in's Wohnzimmer, "Schöne Bude, die ihr da habt!" "Äh...Danke." "Also was wolltest du mir sagen?" "Ähm...eigentlich nix." "Klingt nicht gerade überzeugend", Justin drehte sich um und durchbohrte Danny förmlich mit seinem Blick. Danny glaubte, nichts vor ihm geheim halten zu können. Und da kam es wieder. Dieses Gefühl. Diese Wärme, die immer heißer wurde, desto länger Justin in seiner Nähe war. "Äh ich wollt nur fragen ob du was dagegen hättest, wenn", er räusperte sich. Er musste sich schnell was ausdenken. "Wenn was?" "Wenn ich... wenn ich was mit deiner Schwester anfangen würde?", Puh. Gerettet. Gute Ausrede und so war von vornherein klargestellt, dass er nicht auf Jungs stand. "Also, wenn du mich so fragst, hätte ich schon was dagegen. Ich meine, Sharon kann machen was sie will, aber ich auch", mit diesen Worten machte Justin einen Schritt auf Danny zu, küsste ihn und ließ auch die Zunge nicht in seinem eigenen Mund. Er ließ Danny wieder los und sah in seine Augen, die sich mit Tränen zu füllen begannen. Die Hände in den Hosentaschen ging Justin aus der Tür ohne sich umzudrehen und ließ einen total überrumpelten Danny zurück. Die Tür knallte durch einen Windstoß zu und holte Danny in die Realität zurück. Er konnte wieder klar denken und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er war geschockt, aber überglücklich. Das Gefühl war bei dem Kuss so stark geworden, so schön! Das konnte doch nur eins bedeuten, oder? Er wusste jetzt, dass er es akzeptieren musste. Doch er konnte es doch niemandem sagen. Was würden seine Eltern sagen, seine Freunde? Sie würden sich alle von ihm abwenden. Er wollte weg. Weit weg. New York! Das war eine gute Idee! Aber... Justin? Was war, wenn er nicht mitkam. Justin. Der Name klang wie Musik in Dannys Ohren. Justin. In dem Moment war Danny alles egal. Er war glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)