Der Dieb und die Ägypterin... von Silliaz (Bakura/Kura) ================================================================================ Kapitel 17: 10 years after... ----------------------------- 10 years after... Vor 5000 Jahren... Einige Gestalten rannten auf dem Marktplatz umher und stießen jede zweite Person an. In einer Seitengasse trafen sich diese Unbekannten Personen. Eine nahm ihre Kapuze ab. Lange grüne Haaren fielen heraus, die Spitzen waren gelb. Ihre fast schwarzen Augen starrten die kleinste Gestalt an. "Und? Wie viel hast du?", fragte die Grünhaarige. "Ich hab einen ganzen Beutel voll Kia!", gab die Kleinste zu hören. "Das ist toll Sasori!", die andern nahmen die Kapuzen jetzt auch ab. Die eine hatte kurze braune Haare und zwei ihrer Spitzen die aussahen wie Hörner waren weiß und ihre Augen waren grün. Die andere hatte lange weiße Haaren und grüne Augen. Während die kleinste und gleichzeitig die Jüngste kurze grüne Haare hatte und grüne Augen. "Okay! Wir teilen alles gerächt auf! Und kein Wort zu Mam!" "Keine Angst...keiner muss etwas sagen, ich hab's gehört!", die vier fuhren rum. Neeya tappte mit dem Fuß auf und ab. Synchron lächelten die vier und sagten: "Hallo Mam!" "Hallo Kinder!", ihr lächeln war unheimlich, die Kinder wichen zurück. Grinsend kam die Mutter auf sie zu: "So...jetzt gehen wir aber noch einmal kurz nach Hause!", schon hatte die Größere alle vier am Umhang geschnappt und zog sie mit. "Och Mam..." "Nein! Heute gibt's kein: 'Mam'! Wir gehen jetzt nach Hause!" Zu Hause... Kura warf spielerisch einen kleinen goldenen Armreif immer von der einen Hand in die andere. /Hehehe...das war lustig!/ Jedoch, als die Tür aufging und Neeya mit den Kindern kam, versteckte er den Armreif hinter seinem Rücken. "Schatz! Die Kinder haben dir was zu erzählen!" "Öhm...echt?", der Weißhaarige schaute fragend seine Töchter und seine Frau an. "Sagt eurem Vater was ihr getan habt!", mit dem Satz hatte sie die vier angestupst. "Wir...haben stehlen gespielt!", sagte Sasori zögernd. "Toll und wie viel habt ihr?!", die Augen von Kura funkelten. "KURA!", seine Frau blickte mürrisch zu ihm, worauf Kura sich rasch korrigierte: "Ich meine...was denkt ihr euch!" Mit einem Handzeichen, fragte er die Kleinen wie viel sie denn gestohlen hatten. "Ja Paps...", nuschelten die Schwestern und antworteten mit einem Zeichen: 4 Beutel! "Ihr geht jetzt in eure Zimmer und denkt nach, das man dass nicht macht! Ja?!" "Ja Mami...", Kopf hängend schlappten die Töchter in ihr Zimmer. Die Grünäugige seufzte. Der Meisterdieb schlich einen Schritt zurück. "Kura...", er blieb verkrampft stehen, "...zeig mir mal was du hinter deinem Rücken hast!" "Rücken? Ich hab nichts!", verschmitz lächelte der Größere. Fordernd streckte Neeya ihre Hand aus. Niedergeschlagen reichte ihr Mann den Armreif. "Liebling...du hast doch gesagt du hörst auf mit dem stehlen wenn Sasori auf der Welt ist!" "Ja...aber ich hab es nicht gestohlen!" "Und wie kommt es dann in deine Tasche?" "Es war einfach da", mit großen Augen (wie ein Dackelblick) wisch er noch weiter zurück. Sie seufzte wieder, dann schüttelte sie den Kopf. "Kura...du bleibst wohl immer ein Dieb?" "Öhm...ja?", unsicher, ob sie das nicht zu ernst nahm, wich er noch weiter zurück. "Liebling...du gehst auf der Stelle den Armreif zurück bringen und entschuldigst dich!" "Ich hab ihn aber nicht gestohlen! Ich war nur in der Schatzkammer, weil ich...ähm...ich hab Atemu gesucht!", der Weißhaarige versuchte kühl zu gucken, wobei sein halb gestotterter Satz dies gründlich ruinierte. "Aha...du suchst Atemu in der Schatzkammer?!" Eifrig nickte der Meisterdieb. Die Grünhaarige ließ den Kopf hängen, sie wollte doch nur das ihre Kinder nicht auch noch Kriminale werden würden...ein normales Leben für die wäre doch gut! Wobei man das auch nicht als normal bezeichnen könnte...wahrscheinlich... "Wo wollt ihr hin?!", die Kinder zuckten zusammen, als Neeya ohne zu schauen alle vier Töchter erwischt hatte. "Spielen?" "Ächem...sagte ich nicht ihr bleibt heute in eurem Zimmern?" "Wir sind heute Abend auch wieder hier!", weg waren sie, hörten nicht auf die Rufe von der Mutter. Sie blieben in einer Gasse stehen. Nach einer kurzen verschnauf Pause gingen sie weiter. Außer die älteste, sie blieb noch stehen... Kia schaute tiefer in die Gasse, in den dunklen Teil...irgendetwas schien sie zu rufen. Die Grünhaarige lief weiter, immer weiter... Sie wurde mit einem ruck aus der Trance gerissen, als Earenya sie an der Schulter packte und rum riss. "Kommst du?", fragte die Brünette. "Ja!", und die Schwestern liefen zu den andern... #Hihihi...# Heute... "Ihr kommt zu spät zur Schule!", rief die Mutter. "Ich komm gleich!", drang es im Chor aus den Zimmern. "Lass sie doch...Schatz!", warf Bakura mit einem fiesen grinsen ein. Die Grünhaarige drehte sich zu ihrem Mann um. "Liebling! Die kommen im Moment nicht mit der Schule nach! Und die sollen doch einen guten Abschluss kriegen! Nicht so wie wir!" "Ich weiß ja...aber die können doch auch-" "Denk nicht einmal daran, sie dazu anzustiften! Es langt das Freya das letzte Mal in Arbeitslehre ihrem Lehrer beschworen hatte die Kreditkarte zu klauen! Als die es von denen hatten und er meinte: 'ich könnte euch die Zahl sagen! Aber nützen würde das euch nicht!'" "Und? Sie sagte doch nur: 'Keine Angst! Die Karte holen wir uns noch!'", (kennen wir doch Fuschel! *grins*) er nahm ein Stückbrot und schmierte es sich genüsslich. "Ach...ich will doch nur nicht das die Kinder das irgendwann bereuen...", sie senkte den Kopf. Der Braunäugige zog sie auf seinen Schoß. "Das sind die Gene...dafür können die nichts!", meinte Bakura stolz. "Ja...", (klang etwas ironisch ^^") die Kleinere blickte auf die Uhr, "Kima, Freya, Yurei, Kazeke! Kommt und esst was! Sonst kommt Ihr zu spät!" Schon stürzten vier Kinder ins Zimmer. Die Älteste hatte genau so lange grüne Haare wie ihre Mutter (nur das sie gelbe Spitzen hatte) und fast schwarze Augen. Die zweit Älteste hatte kurze braune Haare (wo ihre zwei Spitzen die Aussahen wir Hörner, weiß waren) und grüne Augen, die zweit Jüngste hatte weiße lange Haare und auch grüne Augen und das Nesthäkchen hatte kurze grüne Haare und ebenfalls wie ihre Schwestern grüne Augen. "Wir sind da und haben HUNGER!!!", es ähnelte einem Krieg! Sie stürzen sich auf das Frühstück! Kazeke, das Nesthäkchen, fing an mit der Weißhaarigen an zu streiten: "Yurei, gib mir mein Fisch!", diese ihr nur die Zunge rausstreckte und deren Fisch einfach auf aß. "Mama! Yurei hat mir meinem Fisch abgenommen!", meldete sie den Tränen nahe. "Ist gar nicht war! Den hatte sie noch nicht einmal angeguckt!" "Mama! Kima gibt mir keinen Brötchen!", warf Freya ein. "Die Brötchen stehen genau neben dir!" "Ist doch gar nicht war!" "Hey! Hört auf zu streiten! Es ist genug da! Yurei hör auf Freyas Lyoner ins Fanta zu tunken! Und Kazeke nimm dir doch einen neuen Fisch, es sind genug da! Kima- Bakura lass dass!", warf sie mit einem roten Kopf ein, als dieser anfing die Mutter im Nacken zu kraulen. "Kima, bekomm ich die Butter?!" "Yurei ich komm heute mit, ja?" "Was?!", die Gespräche nahmen kein Ende, zumal sie immer lauter wurden. Aber als Neesh ein Machtwort zu hören ließ (ihr dürft es euch jetzt ausdenken!), wurde es normale Lautstärke. Als alle fertig waren, wollten sie zu ihren Schultaschen. "Mist! Ich muss noch Mal ins Zimmer!", meinte die Größte, der Schwestern. "Mach das Kima, aber beeil dich ja?", antworteten die anderen. Die Grünhaarige rannte zurück in das Zimmer wo sie mit Freya teilte (Yurei teilt mit Kazeke). /Mist! Ich hab mein Matheheft vergessen! Es müsste auf dem Schreibtisch liegen!/ Sie krempelte in der Unordnung des Schreibtischs herum. Durch zahllose Hefte kämpfte sie sich hindurch, bis schließlich alle Hefte auf den Boden fielen (passiert mir manchmal...-,-"). "Da ist ja mein He-", Kima stockte. Ihr Blick konzentrierte sich auf ein Amulett. Es war Smaragdgrün, dieser schöne dunkle kristallklare Stein wurde von einem düsteren Muster geziert. Kima blieb beinahe das Herz stehen. Sie fühlte sich gerade davon angezogen und als würde eine Stimme sie rufen... "KIMA!!!", Freya stand in der Tür. Die Schwester schreckte hoch, stopfte das Amulett in ihre Tasche und antwortete: "Ja? Ich komme!", gemeinsam mit Freya ging sie zu Yurei und Kazeke die ungeduldig hin und her hüpften. "Na endlich!" "Gut! So und jetzt ab mit euch zur Schule! Tschüss!", Neesh gab jeder noch einen kleinen Kuss auf die Stirn. Sie stutze als sich Bakura auf die Knie warf und meinet: "Ich bin klein und will auch einen Kuss!", die Ägypterin schmunzelte. "Ciao Paps! Ciao Mam!", verabschiedeten sich alle vier und rannten die Treppen des Hochhauses runter. "Das ihr mir ja die Kreditkarte mitbringt!", rief ihnen der Vater zu. Wurde jedoch von seiner Frau unterpochen: "BAKURA!?" "War doch nur Spaß..." Neesh knuddelte ihren Schatz und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Du bist und bleibst ein Dieb oder?" "Mh...ja!" Sie lächelte. /Ich bin froh...so wie es jetzt ist.../ ...........................................und es soll sich nie ändern!........................................... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)