Life at it´s only Order von tha_Ki ================================================================================ Kapitel 1: Go to Japan - this Sucks ----------------------------------- Life at it´s only order Hauptpersonen: teilweise Dirus; (eigene Charas:) Marina, Rion, Hikaru Story: Marina+Rion+Hikaru sind vor kurzem von Deutschland nach Japan umgezogen. (Kleine Anmerkung: die Geschichte wurde ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Altersunterschiede verfasst) Alles weitere lest am besten selber.... Kyo ging die Straße entlang. Es war kalt und neblig, und er hatte weder Bock darauf, seinen Vater vom Bahnhof abzuholen, noch ihm den dazugehörigen Koffer nach Hause zu schleppen. Seine Grummelmiene hellte sich schon den ganzen Tag nicht auf, schon in der Schule fingen die Sorgen an; Eine neue Mitschülerin, zwei verpasste Hausaufgaben und zwei Schulveranstaltungen, die einem das Geld abknöpfen wollten. Aber woher nehmen?? Sein Taschengeld für den Monat war schon weg , hier mit Kumpels feiern und da ein neuer Mantel...den Alten konnte seine Tante noch "gebrauchen". Dämliche Alte! Seit seine Tante und sein Vater zusammenwohnten, war er vor nichts mehr sicher, am allerwenigsten war sein Zimmer vor dem Geierblick der Alten geschützt. Blieb also nix anderes, als das Zeug woanders zu verstecken- zum Glück war Daisuke gnädig genug, seine Abstellkammer zu opfern. Fuck! Immer ging alles schief!...Er würde sich das Geld für die Veranstaltung von seinem Vater leihen müssen. / Hätte Marina gewusst, dass sie nach der Schule noch einkaufen gehen sollte, hätte sie gleich die Abkürzung in die Stadt gehen können. Aber Rion brauchte noch Zutaten und Zewas und und und... ja, und! Hikaru war nicht da, die verbrachte einen (tatsächlich vom Arzt entschuldigten, weil Erkältung und Fieber) freien Tag zu Hause. Und es war gut möglich, dass sie bis zum Wochende zu Hause blieb. Aber bequeme Klamotten hatte sich die 16-Jährige vorher noch angezogen-scheiss Schuluniform! Sie hasste Röcke und hatte innerlich schon entschieden, nächsten Monat wieder ihre "normalen" Klamotten zu tragen...taten andere ja auch, zwar mit Genehmigung , aber da konnte man ja dran kommen. So lief sie die nasse Strasse entlang, auf der sich der Nebel langsam lichtete, in T-Shirt und Punk-Hose...Schwarz und Jeans natürlich, und die Hände in den Taschen. ...ob sie noch im Bahnhofsbuchladen ein paar Mangas bekam? Irgendwie war ihr langweilig.... / Shit! Kyo fluchte innerlich, er war überhaupt nicht in Laune auf gesperrte Fußgängerzonen. Heimlich versuchte er, unaufällig an der Sperre vorbeizuschleichen, aber der Wachman war schneller. Vorbereitungen für´s Stadtfest!-Also über Schleichwege und enge Gassen zum Bahnhof. Na toll! Denselben Weg mit seinem Vater zurück? Hoffentlich zog der einen Bus vor... Plötzlich bemerkte er zu allem Glücke hinzu, dass er nicht alleine durch die alte Gasse ging - da, kurz vor ihm standen drei Typen, die nach Ärger aussahen - nämlich so, als ob suchten sie ein Opfer. Pech, dass er die Drei nicht kannte - Kyo wäre am liebsten wieder umgedreht, aber das ließen die Drei nicht mehr zu - groß, stark und dumm waren zwei von ihnen und der Dritte von ihnen schmächtiger als seine Kollegen und mit Baseballschläger versehen. Sie quatschten ihn von der Seite an - Kyo konnte sein Maul nicht halten und gab ordentlich Kontra, zum Leidewesen seines Magens. Die Faust, die das Übel verursacht hatte, streichelte gleich darauf mit derselben Eleganz und Zartheit seine Wange. Hätte Kyo gekont, hätte er sich gewehrt - aber es reichte schon einer von den Gorillas, um den ca. 1,60 m großen, zappelnden und fluchenden 18-Jährigen festzuklemmen, wenn auch unter Bemühungen, denn Kyo hatte genug Mut, um seine Gegenwehr durchsetzen zu wollen. Half jedoch wenig - als nächstes musste sein Schienbein dran glauben. / Marina sah die Absperre und hätte am liebsten gleich den Wachmann daneben erwürgt. Musten sie wegen dem Stadtfest gleich die Fußgängerzonen sperren? Der nächste Supermarkt war in der Unterführung zum Bahnhof - also gleich ein Grund, dorthin zu latschen, denn Rion sah es nicht gern, wenn derart unberechenbare Ereignisse höhere Ausgaben erforderten. Außerdem war sie selbst zu geizig, als dass sie das Zeug beim Luxus-Schuppen nebenan kaufen würde. Also durch die dämlichen, dunklen Gassen latschen - bei dem Wetter!!! Fluchend bog sie in eine kleinere Strasse ein. Sie wusste zwar nicht genau, wo sie lang sollte, aber den Supermarkt am Bahnhof hatte sie gleich bei ihrer Ankunft bemerkt, den würde sie finden. Sofern sie durch die Gassen den Bahnhof fand - Einbahnstrasse! Endstation? Man is ja immer offen für alles - na gut, eigentlich nicht, aber Gassen erkunden hatte ausser der Neugier auch warnende Signale. Findet man in solchen Gassen nicht immer die Penner und Betrunkenen im Endstadium? Egal, ab durch, da siehts aus als ob´s weitergeht - Verdammt!!! Das war schlimmer als Penner und Süchtige ! Eins, Zwei, nein, Vier Kerle, 3 davon im unnatürlichen Größenverhältnis zum 4ten. Jener bekam gerade eine fette Faust in den Magen und eine ins Gesicht gleich hinterher. Wutentbrannt stapfte sie auf die Gruppe zu, die Hände zu Fäusten geballt. Das kommt dir bekannt vor ? Ja, verdammt, und es ist scheisse!! Sie hasste solches Mobbing - diese Ungerechtigkeit brach jede Hemmschwelle Drei gegen Einen ! "HABT IHR SIE NOCH ALLE ???" / Kyo bemerkte, wie jemand die drei Typen anschrie, und zwar mit voller Wucht. Aber eine einzelne Person ? Wenigstens schlug jetzt nichts mehr auf ihn ein. Er hatte gemerkt, das der schmächtigere der drei Kerle zwar nur danebenstand und grinste (er hatte einen Schläger), aber wohl das Sagen hatte. Sein Magen tat verflucht weh, am liebsten hätte er seinen Peiniger totgeschlagen. Und- Plötzlich sah er eine Faust neben sich hersausen, keine Sekunde später stand jemand mit langen braunen Haaren neben ihm und trat mit einer heftigen Bewegung den Gorilla hinter ihm gegen die Wand, dass es krachte. Er wusste nicht, was passiert war, versuchte aber ob seiner neu erlangten Freiheit das Weite zu suchen; Kyo spürte einen dumpfen Schlag an seinem Kopf und sank zu Boden - der schmächtigere der drei Typen wandte seinen Schläger nun dem Mädchen zu. / Ohne daran zu denken, was mit ihr passieren würde, wenn sie nicht schnell genug war, setzte sie ihre Tritte und Schläge. Einer lag bewusstlos auf dem Boden, der andere in selbiger Umnachtung an der Wand. Blieben noch der, der gerade dank eines Ausweichmanövers ins Leere schlug und dafür einen Fuß im Gesicht erntete, und der, der gerade mit einem Baseballschläger ankam. Schlecht, sehr schlecht ! Ihre Sinne waren auf Hochtouren - etwas sauste auf sie zu, und nur durch einen Satz nach hinten entging Marina demselben Schicksal wie Kyo. Der Blick zur Seite verriet ihr die Dringlichkeit der Lage - normalerweise nichts wie weg! Aber da lag noch einer, der hier nicht zugehörte. Fieberhaft überlegte die 16-Jährige, doch die Handlung war reiner Reflex. Als der Baseballschläger erneut auf sie zusauste, trat sie gegen den Arm, der ihn hielt und zog den Schläger zu sich heran. Der Gorilla, welcher denselben sogleich in den Magen gerammt bekam, taumelte zurück und plumste auf den Boden, entleerte sogleich seinen Magen und zog es vor, sitzen zu bleiben. Als Marina dann den Schläger gegen den Dritten erheben wollte, rannte der wie von der Tarantel gestochen los. "BLEIBST DU WOHL STEHEN !!!" ,und ein Baseballschläger schlug seinem Besitzer gegen den Kopf, sodass auch dieser das Bewusstsein verlor. Keuchend und fluchend nahm sie den Gelbhaarigen auf den Rücken. Schwer, verdammt! Hatte sie das Gesicht nicht schon einmal gesehen? Richtig, der Typ war in ihrer neuen Klasse. Wie auch imer er heissen mochte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)