Drogen Ritzen Selbstmord von IGA (Einsamkeit) ================================================================================ Kapitel 1: Denkt doch mal drüber nach... ---------------------------------------- Hi Leute! Ein etwas krasses Thema: DROGEN RITZEN SELBSTMORD Doch es gehört zu der Welt , wer seinen Blick davon abwendet ist feige und schwach. Ich habe persönliche Kontakte zu Leuten , die mit solchen Sachen Probleme haben. Ich möchte ihnen helfen und das geht nur wenn man sie versteht. Wer schon mal den ersten Teil von Confidentail Confession gelesen hat weiß, das diese Leute kaum etwas haben worüber sie sich freuen, aber man muss nur lange genug überlegen bis einem ein Grund zu leben einfällt. Ich habe auch schon des öfteren mit dem Gedanken gespielt und habe mich immer wieder an meinen kleinen Hund Monti erinnert. So, nun ne Kurzgeschichte darüber. "15min nach 8, langsam könnten sie doch gehen!" ,denkt Luna als sie um die Mauer des Schulgeländes schaut. Drei Mädchen sitzen auf einer Bank mitten im Schulhof. Laut ruft eine: "Los gehen wir rein, die Schlampe kommt nicht mehr." Und sie gehen ins Schulgebäude. Luna atmete auf, doch sie traute sich noch nicht rein. Erst stand sie nur so da, doch dann ging sie die Straße herunter. "Scheise, ich wollte doch in den Unterricht. Was soll ich machen, wenn nichts passiert dann geht das mein Leben lang so. Schon wieder dieses Verlangen, dieses Verlangen Luft zu schaffen. Ich will das nicht mehr, nein, ich will nicht mehr! Aber ich kann nicht aufhören ich muss, nur noch einmal!!!" das waren ihre Gedanken und dann rannte sie, die Straße runter links , dann in die kleine Ale und die Straße lang bis zum Bahnhof. Dort setzt sie sich auf ein Klo und schließt die Tür. Sie atmete auf. Sie nahm ihre Tasche auf den Schos und holte ein orangenes Katter aus ihr. Langsam lies sie die Klinge nach oben gleiten. Sie sah ihr Spiegelbild, ganz ruhig und still. Ihre Augen sahen mit herablassendem Mitleid zu ihr herunter. "Ich will ja nicht, aber was soll ich denn machen?", dachte sie und lies das Katter bis kurz über ihren Arm sinken. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie biss sich auf die Lippe. "Wenn ich mich ritze ist es, als würde ich ein Loch in ein Gummiboot machen , durch das all der Druck entweichen kann. Aber ich will das nicht immer machen. Ich sollte einfach ganz aufhören. Aber nicht nur mit Ritzen, nein, auch mit meinem Leben. Der ganze Druck, nein, ich halte das nicht aus!", dachte sie. Sie lächelte plötzlich und die Augen im Katter blitzten. Sie zwinkerte ihren Augen im Katter zu und dann stand sie rasch auf. Das Katter schmiss sie lässig hinter sich und es schepperte an der Brille. Sie wollte nur irgendwo hinauf. Egal wo, Hauptsache hoch genug um zu sterben. Sie rannte aus der Toilette. Ein breites Grinsen im Gesicht und schaute sich um. Voller Motivation stolzierte sie Richtung Ausgang als ihr ein Mann in die Augen fiel. Er saß am Boden und sah nicht aus, als würde er nicht wissen wer er war, was er macht und warum er hier war, doch auch er grinste Breit. Ihre Blicke trafen sich. Sie lächelte nicht mehr, sondern sah ernst zu ihm herab. Er jedoch lachte nun so breit, das man seine letzten 5 Zähne sehen konnte. Er winkte sie zu sich und entschlossen lief sie auf ihn zu. Als sie vor ihm stand sah sie eine Spritze neben ihm. Sofort wusste sie das er sich irgendwas indiziert hatte. Er schrie sie an: "Schlampe, deine Mutter fickt alle für 50 cent und du bist nicht besser!" dann lachte er grölend. Sie veränderte ihre Mimik nur ein kleines wenig, und zwar so wie vorher bei sich selbst. Ihre Augen sagten tausend stumme Worte als sie ihn mit herablassendem Mitleid ansah. Er schaute verzweifelt, sank in sich zusammen und wimmerte. Da merkte sie das dieser Mann wie sie war und sie rannte davon. Rannte so schnell sie konnte bis zur schule. Dort war pause und sie stürmte an allen vorbei zum Sekretariat. Sie wollte sich Hilfe holen, wollte neu anfangen. ZUR GESCHICHTE: Vielleicht ist es den aufmerksamen aufgefallen, aber Luna spricht kein einziges Wort während der ganzen Story. Damit möchte ich zeigen wie einsam sie ist. Sie hat niemanden mit DEM sie reden könnte. Weiter finde ich die stelle gut mit dem katter. Er ist zwar ein Monolog den sie Führt, aber ich habe das Spiegelbild als einzelne Person auftreten lassen, also einen leichten Teil Schizophrenie einfließen lassen. Was ihr darüber denkt möchte ich gerne in Kommis lesen. ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)