Broken Soul /Gebrochene Seele von abgemeldet ((Sesshoumaru x ???) Arasou (neues Kap wartet mal wieder auf freischaltung^^°)) ================================================================================ Kapitel 18: Die Verwandlung --------------------------- Hallo alle zusammen^^ Ich habe es endlich geschafft und das nächste kap fertig geschrieben^^ Herzlichen dank an an meine Betalesein Aoko_ die mir das Kap von den rechtschreibfehlern gesäubert hat^^ Ich hoffe es gefällt euch besser als mir und jetzt viel spaß beim lesen^^ Kapitel 18: Die Verwandlung ----RÜCKBLICK---- Erschöpft ließ ich mich zur Seite fallen und landete so direkt neben meiner kleinen Freundin. „Misa.“ Flüsterte ich ihr keuchend zu. „Misa, was ist...“ zittrig streckte ich meine Hand zu ihr aus und in dem Moment wo ich sie Berühren wollte wurde das Licht um sie Stärker, zog sich zusammen und die kleine Fee löste sich vor meinen Augen in Lichtkügelchen auf die Richtung Himmel schwebten und dann in den Wolken verschwanden.... ----Rückblick ende---- //Sie ist tot... Sie ist wegen mir gestorben weil sie mich vor Sesshomaru beschützen wollte... ER HAT SIE UMGEBRACHT!!!// Tränen aus Wut und Trauer füllten meine Augen und nach einer kurzen von Verwirrung und durch die verschiedenen Gefühle verursachten Erstarrung, riss ich meinen Kopf wie wahnsinnig geworden nach oben und starrte ihren Mörder aus hasserfüllten Augen an. Kalte Augen trafen flammende Wut und diese Wut lies mich meine Schwäche und meinen Schmerz vergessen, lies zu das ich mich wider allen Schmerzen aufrichtete und auf wackeligen Knien und doch fest mit beiden Füßen au dem Boden stand. „Du hast sie umgebracht!“ schrie ich ihn an und holte mit meiner Rechten Faust zum Schlag aus ohne auch nur einen winzigen Augenblick darüber nachzudenken was ich da eigentlich mit wem tat. Ich folgte einfach meinem Gefühl und gab mir nicht die Geringste Mühe meine Wut zu unterdrücken. Ich folgte ur noch diesem einen Wunsch folgen; Ihn mitten n sein arrogantes, emotionslose Gesicht schlagen um meinem Zorn Luft zu machen. Meine Faust schnellte nach vorne, doch kurz vor seinem Gesicht, als ich glaubte ihn eigentlich schon so gut wie getroffen zu haben, wurde meine Faust durch sein, spielerisch leicht ohne jedes Problem von seiner Hand abgefangen. Ein überlegenes Lächeln schlich sic auf seine Lippen und er sah mir mit eisig herablassendem Blick in die nun noch mehr wütenden Augen. „Du kannst dich ja wieder bewegen.“ Stellte er mit eindeutiger Amüsants in seiner Stimme fest. Mich interessierte nicht was er sagte, es war mir völlig egal, für mich Zählte in diesem Moment nur noch dieser eine Gedanke. „Du hast sie umgebracht du Mistkerl! Dafür wirst du büßen!“ Ich spürte wie er seinen Griff um meine Faust nun wieder festigte und im nächsten Augenblick schleuderte er mich wie ein Plüschtier von sich. Ich landete an der Stelle an der Misa vor wenigen... Minuten, Sekunden..., ich weiß es nicht mehr, für mich war die Zeit stehen geblieben, noch lag. Ich ließ meinen Blick eher zufällig als geplant über die Stelle gleiten und plötzlich entdeckte ich was. Die kleine herzförmige Schatulle welche Misa immer bei sich getragen hatte lag vor mir. Ich griff nach ihr, wollte wenigstens dies von Misa immer bei mir tragen und beschützen. Ich dachte nicht wirklich darüber nach doch im nächsten Moment hielt ich sie bereits in meiner Hand umschlossen. Plötzlich spürte ich eine bisher noch nie erlebte Wärme in mir aufsteigen. Das Kästchen im meiner Hand wurde plötzlich glühend heiß und ich hätte es fast losgelassen doch irgendetwas lies nicht zu das ich meine Faust in der sich das Schmuckstück nun befand öffnete und es freigab. Es schien als wolle es mit mir verschmelzen. Ich spürte ein Kribbeln durch meinen Körper laufen und die Wärme weiter anwachsen und gerade als ich dacht verbrennen zu müssen verschwand das Gefühl wieder so plötzlich wie es gekommen war. Verwirrt starrte ich auf meine noch immer geschlossene, doch nun nicht mehr verkrampfte Hand in der noch immer das kleine Kästchen lag. Ich öffnete sie und besah mir das Kleinod etwas genauer. Wie von selbst strichen die Finger meiner Linken über das Goldene Schmuckstück und meine Augen besahen es sich genauer. Sesshoumaru hatte ich während dessen fast schon vergessen. Er stand einfach daneben und betrachtete das merkwürdige Schauspiel welches ich ihm bot. Langsam strichen meine Finger über das etwas warme Edelmetall, ertasteten die Goldene Verzierung und glitten sanft über den ungewöhnlichen, geschliffenen Edelstein in der Mitte. Dieser zog meinen Blick besonders auf sich. Er war mir schon damals aufgefallen als ich Misa das erste mal genauer betrachtete. An diesem Tag wollte ich sie nicht danach Fragen denn ich wusste das sie mir davon nichts erzählen würde. Nun aber viel mir auf das sich im Innern des Steins etwas bewegte und bei genauerer Betrachtung erkannte ich eine kleine rote Flamme und einen winzigen weißen Stern die immer wieder miteinander die Plätze tauschten, miteinander verschmolzen und sich wieder von einander lösten. Nun wanderten meine Fingerspitzen zu dem winzigen Verschluss der Schatulle und mit einem kaum hörbaren ´klick´ sprang er auf als ich ihn kaum berührt hatte. Wie von selbst öffnete sich der Deckel. Im ersten Augenblick war es nur ein sanftes leuchten welches das Herzkästchen umgab doch kurz darauf ohne das es jemand hätte ahnen können, sprang das Licht gleißend und hell auf mich über. Erneut erfasste mich Hitze und dieses angenehme kribbeln im ganzen Körper. Es fühlte sich an als wenn mich eine vertraute und doch völlig ungekannte kraft durch mich strömen würde. Für einen winzigen Moment, nicht ganz eine Sekund schloss ich genießerisch meine Augen um die wärme in meiner Brust zu spüren welche das nun wieder abflauende kribbeln in mir hinterlies. Wie heißes Wasser über Steine floss die Wärme nun durch meinen gesamten Körper und verteilte sich. Sämtliche Energie schien wieder in mich zurück zu kehren und meine müden Muskeln schienen wieder von Kraft nur so zu strotzen. Und plötzlich war alles wieder vorbei. So schnell wie es gekommen war, war es nun wieder verschwunden. Mit entspannten Gesichtszügen öffnete ich meine Augen und stand langsam vom Boden auf. Auf ein mal wurde mir kurz schwindelig und ich fing kurz an zu taumeln. Ich schloss meine Augen ungläubig wieder um sie im nächsten Moment wieder zu öffnen. //Was ist das?!// Alles was ich sah schien klarer und deutlicher zu sein als je zuvor! In der ferne wo ich zuvor nur die verschleierten Umrisse der Berge erkannt hatte, konnte ich nun sogar einzelne Felsen, erkennen. Ich entdeckte einen kleinen Schrein der mir zuvor noch nicht Aufgefallen war auf der Bergspitze halb versteckt hinter ein paar niedrigen Büschen. Ungläubig richtete ich meinen Blick wieder auf die Schatulle in meiner Hand. //Was hatte das Ding da bitte drin?! Seit wann habe ich denn bitte so gute Augen??// Geschockt und verwirrt lies ich auf die Knie sinken und plötzlich riss ich erschrocken meine Augen auf. Hatte ich da wirklich etwas weiches unter mir gespürt? Vorsichtig als wenn ich eine Kobra oder ein anderes giftiges Tier durch zu schnelle Bewegungen erschrecken könne tastete ich nach dem weichen etwas auf dem ich immer noch saß. Ich wagte es nicht nach unten zu sehen und zu erkennen was es war. Langsam ertasteten meine Finger ein seidiges Fell und strichen dann zärtlich darüber hinweg. Nach oben...(, es breitete sich ein komisches Gefühl in meiner Magengegend aus,)... und nach unten (ich hätte schnurren können so angenehm war es). Ich Spürte das Ende von diesem Etwas und wagte es nun doch es vorsichtig zu greifen und in mein Gesichtsfeld zu heben. Ungläubig betrachtete ich das flauschige Ding in meiner Hand. „Was...“ //Ist das ein...EIN SCHWANZ!? EIN KATZENSCHWANZ?!// „Wo kommt der denn so plötzlich her! Was soll der Mist!?“ Verwirrt schaute ich wieder auf das goldene Kästchen in meiner Hand und plötzlich kam mir das Geschehen welches doch erst vor wenigen Minuten abgelaufen ist zurück in mein Gedächtnis. Die verflogen geglaubte Wut kam gemischt mit Trauer in doppelter Form zurück. Zornig mit neu aufflammender Wut ballte ich meine Hand zur Faust und schlug, um meiner Wut wenigstens ein bisschen Luft zu machen, mit aller Kraft auf den Boden. Ein Knacken, erst ganz leise dann lauter. Ich sah da hin wo meine Hand den Boden getroffen hatte und bemerkte zu meinem Schrecken und erstaunen zugleich das sich ein Riss unter meiner Hand bildete der langsam aber sicher sich über die Klippe hinweg ausbreitet. Ich beobachtete wie der Spalt sich immer schneller ausweitete. Ich registrierte nur noch das wenn der riss bis am Abhang war würde das stück abbrechen und auf diesem lag Ciel. Ohne weiter nachzudenken sprang ich mit nur einem Satz zu meinem gefiederten Freund Griff ihn schnell aber vorsichtig und sprang wieder in einem Hohen Bogen wieder zurück. Als ich dann wieder sanft auf meinen Füßen landete spürte ich nur noch wie ein Ruck durch die Erde ging und sah zu wie die Klippe abbrach. Erst jetzt fiel mir etwas auf. //Wie hab ich das denn gemacht? Das waren mindestens 8 Meter! Seit wann kann ich denn so weit springen und mit meiner bloßen Faust einen ganzen Felsen Spalten?// Behutsam hielt ich immer noch Ciel in meinen Armen. Sollte mir doch egal sein was ich kann und was nicht und wie ich mich plötzlich verändert hatte, denn die einzigste die mir hätte darüber etwas erzählen können war gerade gestorben. Sie hätte sich sicher mit mir gefreut oder mir darüber etwas erzählen können. Ein erneutes Gefühlschaos brach in mir los. Erleichterung, Trauer, Wut und hass kämpften in meinem Innern um die Vorherrschaft. „Du hast sie umgebracht...“ flüsterte ich erneut und es war klar das die Erleichterung im Kampf der Gefühle verloren hatte. „Du hast sie einfach so getötet! Sie hat dir nichts getan!“ murmelte ich immer wieder vor mich hin als währe ich verrückt geworden und spräche in Trance nur noch immer und immer wieder diese Sätze. Behutsam legte ich Ciel ab und richtete mich wieder in meine volle Größe auf. Mit einer Mischung aus Trauer und hass schaute ich ihm, dem im diesen Moment wohl verabscheuungswürdigsten Dämon aller Zeiten verachtend in die Augen. Er reagierte nicht einmal, schaute mich einfach wie immer emotionslos an doch dieses mal schien ein interessiertes Funkeln in ihnen zu liegen. Ein Schwall aus Wut übermannte mich abermals und ich fing langsam an gefallen daran zu finden. Wieder durchfuhr mein Körper ein kribbeln, doch dieses mal war noch etwas anderes. Es brachte mir nicht das behagliche Gefühl von vorhin wieder zurück sondern pure Rache. Ich wollte nur noch eines. Ihn dafür büßen lassen was er mir und allen die mir etwas bedeuteten antat. Ich wollte das er leidet und dafür blutete. Plötzlich schien ich zu wachsen. Nicht viel nur wenige cm doch es interessierte mich nicht im geringsten. Ich hatte mir schon in Gedanken ausgemalt wie er leiden würde! Ich ging langsam auf ihn zu, hob ohne darüber nachdenken zu müssen meine rechte hand und ließ sie dann auf ihn nieder sausen. Blitzschnell, ich konnte sie kaum sehen wurde meine Hand von seiner abgefangen. Mit einem vernichtendem Blick schaute ich ihn an und wollte meine hand zurückziehen. Er hielt sie fest umschlossen. Noch einmal zerrte ich mit aller kraft doch ich schaffte es nicht einmal das er auch nur seine Muskeln anspannen musste. Er blieb einfach starr dort stehen. Und schaute mich verächtlich an. Mein blick viel jetzt auf meine Hand. Erst jetzt bemerkte ich die langen Fingernägel die meine Hand zierte. Nein, man konnte sie schon getrost als Krallen bezeichnen. Ich Holte nun auch mit der anderen Hand aus um ihn im Gesicht zu treffen doch er ging einfach einen kleinen Schritt zurück. Ich starte wieder hasserfüllt in seine Augen und ein knurren drang aus meiner Kehle. Ein triumphierendes Lächeln lag wieder auf seinen Lippen, wie zuvor als ich ihm dank der Droge gehorcht habe. „pass auf dass das nicht zur Gewohnheit wird.“ Fauchte ich ihn an. Plötzlich wollte ich ihn einfach unerwartet treffen und meine krallen fingen an zu wachsen. Sie wurden durch den Gedanken ihn irgendwie erreichen zu müssen länger und länger bis sie sein Gesicht bereits erreichten. Ein lächeln huschte übe meine Lippen und mit einer Handbewegung mit der hand die er immer noch umschlossen hielt riss ich ihm Kratzer in die Haut auf seiner Wange. Perplex lies er mich los und ich sprang mit einem Satz aus seiner Reichweite. Mit Genugtuung sah ich zu wie sein Blut die Wange herunterlief. Die wunden waren keineswegs tief und doch blutete er... „Zeigst du jetzt etwa dein wahres Gesicht? Ich wusste du bist kein Mensch.“ Stellte er in zufriedenem Ton fest „Ich habe keine Ahnung wovon du sprichst. Aber du wirst für deine tat büßen!“ Auch er sprang nun ein paar Meter zurück und landete mit einer eleganten Bewegung wieder auf seinen Füßen, hob seine Hand vor seinen Körper und stellte sich, bereit zu einem Kampf in Position. „Dann versuch es doch!“ Ich überlegte nicht lange und sprang mit erhobenen Klauen auf ihn zu. Als ich nur noch wenige cm von ihm entfernt war schlug ich zu doch meine hand traf ins Lehre. Im selben Augenblick spürte ich einen stechenden schmerz im rücken. Elegant war er mir ausgewichen und sprang in einer Drehung über mich hinweg und hatte eine klauen in meinen Rücken versenkt. Doch die Schmerzen waren mir egal. Ich wollte jetzt einfach nur kämpfen. Ich wurde so von Kampflust erfasst wie ich es noch nie erlebt hatte. Mit einem wütendem Schrei drehte ich mich um und trat zu. Mein Bein schien zu einer wahren Katzenklaue geworden zu sein. Länger und mit Fell bestückt und richtigen, wenn auch zu groß geratenen Tatzen. Oder sollte ich sie Pranken nennen?? Mir war es im Augenblick gleich denn schon wieder musste ich einer seine schnellen angriffe ausweichen. Mein Ausweichmanöver verband ich sofort mit einem Angriff indem ich blitzschnell wieder meine Klauen nach vorne jagen lies um in zu kratzen. Ich erwischte jedoch nur seinen Kimono. Wieder trat ich zu noch bevor ich meine hand noch ganz zurück gezogen hatte und wieder wehrte er sie ohne Probleme ab. Dieses mal griff er nach meinem Bein. Ich Funkelte ihn böse an doch auf seinen Lippen erschien nur ein hochmütiges Lächeln. Noch bevor ich mich fragen konnte wieso drehte er meinen Fuß um und schleuderte mich in einem Halbkreis von sich weg gegen einen Fels. Mit einem Rückwärtssalto konnte ich mich noch vor dem Aufprall schützen und landete geschickt mit den Füßen an der Wand. Erst federnd, dann abstoßende Bewegungen und sprang mit Höchstgeschwindigkeit und ausgefahrenen Krallen auf in zu. Wieder traf ich ins Lehre doch dieses mal war ich darauf vorbereitet und folgte ihm mit den Augen in die Höhe. Seine eleganten Bewegungen brannten sich in mein Gedächtnis, als er seine Handstellung veränderte und diese grün aufleuchtete. Sofort erschien seine Lichtpeitsche, welche auch sofort auf mich zugeschossen kam. Reflexartig sprang ich zur Seite und das giftig Band aus Licht verfehlte mich nur um Haaresbreite. Immer wieder lies er sie auf mich zuschnellen und immer wieder musste ich ausweichen. Langsam spürte ich eine leichte Erschöpfung in mir aufkommen. Erneut sah ich das Licht auf mich zukommen, doch zu spät. Dieses mal konnte ich nicht mehr ausweichen. Statt dessen hob ich meine Arme um mich zu schützen. Es flackerte kurz ein rotes Licht um mich auf, an dem die Peitsche abprallte. Kurzes Erstaunen war in Sesshoumarus Gesicht zu erkennen, doch sofort griff er wieder an. Dieses mal hatte ich begriffen. Erneut dachte ich an einen Schutz und streckte meine Hände nach vorne aus. Wieder erschien das rote Licht um mich herum. Dieses mal fester und stabil. Eine Wand aus Licht, welches mich schützte und nichts zu mir durchdringen lies. Es geschah einfach so. Ich brauchte nichts dazu tun als daran zu denken. Diese kurze Pause, welche nicht länger als ein Wimpernschlag war brachte meine ungebändigte Wut wieder unter Kontrolle. Mir fiel auf das ich nicht eine meiner richtigen Kampfsportarten benutzt hatte und mir wurde auch sofort klar, auch wenn ich es mir selbst nur ungern eingestand, das ich ihn niemals besiegen konnte. Der Kratzer war reiner Zufall und ich würde auf faire Art und Weise wohl keinen Treffer mehr landen. Er war einfach zu stark und zu schnell für mich. // O.K. einfach nur draufhauen funktioniert nicht. Eine Strategie muss her und zwar eine gute... Für Misa...// kurz schlug ich nicht einmal zu und lies ihn einen Augenblick vor meinem Angriff mühelos zurückweichen und sofort erschuf ich wieder die Barriere um mich herum. //Auch wenn es nichts bringen wird... probieren wir es mal mit eine meiner Kampfsporttechniken...// Ich hatte in meiner Vergangenheit nach diesem „Vorfall“ angefangen mir verschiedene Kampfsportarten anzulernen, jedoch aus Geldgründen nur eine perfektioniert. Ich hatte immer zwei Wochen für den halben Preis die Probestunden genutzt und mir die Grundlagen eingeprägt und bin anschließend in die nächste Kampfschule für eine andere Technik gewechselt. Nur die Zweischwertertechnik konnte ich dank meines gütigen Lehrmeisters perfektionieren. Ich tat ihm Leid und ihm hatte meine Verbissenheit gefallen die ich an den Tag legte. Er unterrichtete mich kostenlos und ich wurde dafür seine Gesprächspartnerin und Zuhörerin. Sesshoumaru begriff das seine Angriffe mit der Lichtpeitsche reine Zeitverschwendung waren und bevor ich mich auch nur ansatzweise rühren konnte, lies er seine Peitsche verschwinden, seine Klaue grün aufleuchten und lies sie auf mich herabsausen. Er traf wieder die Barriere doch dieses mal so stark und mit solch einer Wucht das diese samt mir zurückgedrückt wurde. Ich versuchte mich tapfer ihm entgegen zu stemmen doch mit seinem zweiten Treffer wurde ich zurückgeschleudert. Meine Barriere hatte sich aufgelöst und mit ihr ein Teil meiner Energie, das hatte ich nun auch verstanden. Kein Zauber und kein Schutz ohne Energieverbrauch. Mit voller Wucht und ohne Vorbereitung landete ich am Felsen. Er knackte unter mir und ein stechender Schmerz durchfuhr meinen sowieso schon geschundenen Rücken. Ich wollte gerade wieder aufspringen als er auch schon wieder direkt vor mir stand und seine Klaue an meine Kehle hielt, drohend und zum zustechen bereit. Würde ich mich jetzt bewegen würde ich mich selbst aufschlitzen. Wie erstarrt blieb ich mit einer fast schon schmerzlichen Wut im bauch vor ihm in dieser unbequemen Stellung sitzen. „Also doch eine Halbdämonin und wie es scheint eine Halbe Katze. Sprich! Wer bist du!?“ sprach er mit einem wie immer arroganten und selbstzufriedenem Ton in der kalten Stimme. Eines jedoch musste ich ihm lassen. Er war nicht nur stark und schnell sondern hatte eine durchaus berechtigte Frage gestellt. Und plötzlich... wusste ich die Antwort die mir bis vor einem Moment noch nicht bewusst war... „Lana.“ Antwortete ich ihm ohne jede Gefühlsregung in der Stimme und blickte ihm direkt in die Augen, mit denen ich ihn mit ungeheurer Klarheit erkennen konnte. //Das war also dein Geheimnis Misa. Das hast du also vor mir verborgen... Meinen Namen....// „Mein Name ist Lana- Akari Hame.“ Langsam zog er seine Klaue zurück und lies mich aufstehen. Ich konnte noch so sauer auf ihn sein aber ohne eine Waffe hatte ich gegen ihn nicht den Hauch von einer Chance und selbst wenn ich jetzt aufgeben würde könnte ich nicht bei ihm bleiben. Nicht bei diesem Mörder. //Ich muss einfach hier weg.// „Ich werde nicht mehr mit dir reisen.“ Stellte ich trocken fest und schaute ihn ausdruckslos an. „Du bleibst.“ Erschrocken über den so kalten Ton wich ich an die Wand hinter mir zurück. //Ich kann nicht bleiben... nicht bei ihm. Und wenn er mich nicht lässt muss ich halt fliehen!//ich achte blitzschnell einen Sprung zur Seite und wollte schnell weiter doch seine Hand ergriff mich hart am Arm und hielt mich eisern fest. Ich drehte mich nur halb zu ihm um und versuchte seine hand mit meiner anderen zu lösen. Ein Ruck ging durch mich und schon hatte er mich wieder an die Felswand gedrückt. Er kam mir wie so oft immer näher und schon fing ich wieder ab zu zittern. Mit größter Mühe versuchte ich mich zu konzentrieren und einen Fluchtweg zu finden. //Wenn ich eine Barriere schaffen kann um mich zu schützen, kann ich da nicht auch einen Weg zum Angriff finden?? Etwas zum Werfen zum Beispiel...// Ich versuchte mich neben meiner aufsteigenden Angst vor ihm auf meine freie Hand zu konzentrieren. Ich spürte dass sie wärmer wurde und plötzlich spürte ich einen Wiederstand in ihr. //O.K. versuchen wir es.// Mit voller kraft stieß ich im meine Hand in den Bauch und im nächsten Moment flog er durch die wucht eines Schlages mehrere Meter zurück. Durch meine Reaktion überrascht lies er meinen Arm für wenige Sekunden los und ich nutzte diese Gelegenheit aus um zu fliehen. Mit schnellen Sprüngen verschwand ich in dem Wals aus Geröll und Steinen hinter mir. Versteckte mich hinter den Felsen und hörte wie Sesshoumaru bereits nach mir suchte und dabei das große Gestein einfach zu zerstören schien. Ø Immer weiter versuchte ich von ihm weg zu kommen doch unaufhörlich vernahm ich hinter mir das knackende und zerspringend Geräusch der Felsen die er zerstörte, welches immer näher kam. Ich wusste das er mich gleich finden würde es war nur eine Frage der Zeit, doch diese musste ich zumindest nutzen um mir einen ordentlichen Plan zu entwerfen. Aber versucht ihr mal einen Plan zu entwickeln wenn ihr von einem wütenden Hund verfolgt werdet. Und dann vernahm ich ein leises knacken hinter mir und ich wurde von einem grünlichem Licht erfasst. Im nächsten Moment wurden mir meine Füße vom Boden weggerissen und ich sah nur noch wie alles in rasender Geschwindigkeit an mir vorbeiflog. Die Dinge wurden immer größer und ich hatte das Gefühl nur knapp über dem Boden hinweg zu schweben. Plötzlich kam es mir so vor als würde ich durch eine Flammenwand stoßen. Ein Aufprall... Alles schwarz..., ein grausames und verrücktes Lachen in ohrenbetäubender Lautstärke, dann... plötzliche Stille in der ewigen Dunkelheit... Das wars fürs erste^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und jeder der mir ein Kommi schreibt bekommt eine ENS wenn es weiter geht^^ Versprochen!!! Eure mondin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)