Broken Soul /Gebrochene Seele von abgemeldet ((Sesshoumaru x ???) Arasou (neues Kap wartet mal wieder auf freischaltung^^°)) ================================================================================ Kapitel 8: Vergiftet! oder Abschied?! ------------------------------------- Hallo Leute^^ Ich möchte mich erst einmal bei allen Lesern bedanken und freue mich riesig über die vielen Kommis^^ So viele habe ich garnicht erwartet als ich sie reingestellt habe^^ Ich freue mich auch über die Leser Die jetzt erst neu dazugekommen sind oder diese Ff jetzt zumersten mal lesen^^ So jetzt habe ich genug geredet (oder besser gesagt geschrieben *g*) Viel spaß beim lesen des 8. Kapis!!! Kapitel 8:Vergiftet! oder Abschied?! "Diese Wunde scheint im Gegensatz zu den anderen nicht zu verheilen." Meinte er sachlich, wie immer im emotionslosem Ton. "Der Wasserdämon scheint eine Art Gift in seinen Klauen gehabt zu haben." Immer noch schwer atmend sah ich zu ihm rüber. Der Schmerz war inzwischen abgeebbt und ich spürte nur noch ein unangenehmes Ziehen in der Brust, welches sich ignorieren ließ. Er sagte nichts mehr. // Dieses Schweigen macht mich noch verrückt!! Was will der jetzt hier mit Gift!? Was für ein Gift bitte!!?// "Was meinst du?", fragte ich ihn mit fester und kalter Stimme. Mit einer Stimme, als rede er über belanglose Dinge, wie das Wetter von letzter Woche, erklärte er mir dann endlich, was es nun mit dem Gift auf sich hatte: "Es sorgt dafür, dass sich deine Wunde nicht verschließt. Das Gift selbst ist harmlos, doch wenn man nicht schnell ein entsprechendes Gegengift einnimmt oder es auf anderen Wegen aus dem Körper bekommt, verblutet man. Allerdings wirkt es nicht bei dämonischem Blut." // Das klang jetzt wie : "Du wirst bald abkratzen, aber das interessiert mich ja sowieso nicht." Soviel also zum Thema: ´Ich werde Leben`..// "Wo gibt es dieses Gegengift?", fragte ich ihn mit eiskalter Stimme. Die andere Version von ´Das Gift aus dem Körper bekommen´ wollte ich gar nicht wissen. "Nicht hier." Antwortete er knapp. "Sehr aufschlussreich Fluffy. Wirklich." Gab ich mit sarkastischen Unterton zurück und sofort wurde ich wieder auf den Boden gedrückt. Er kam mir schon wieder zu nahe und flüsterte mit seiner kalten Stimme: "Ich kann dich ganz langsam verbluten lassen oder dich retten. Was wäre dir lieber?" // Schon wieder kommt er mir zu nahe! Der nutzt meine Angst aus und spielt mit mir! HILFEEE!!!// Ich fing wieder an zu zittern und mich panisch hin und her zu welzen. Vergebens versuchte ich mich zu befreien und unter ihm weg zu kommen. Nichts half. Panisch schlug ich um mich, doch er fing meine Hand mit Leichtigkeit ab und entfernte sich wieder von mir. Sofort beruhigte ich mich wieder, doch mein Körper wollte nicht aufhören zu zittern. Spottend sah er auf mich herab. "Denkst du wirklich ich würde mich an dir vergehen, Mensch?" Ich rutschte noch ein Stück von ihm weg, um sicher zu gehen und stand dann stöhnend auf. Die Wunde tat sehr weh. "Woher soll ich das wissen?! Schließlich bist du ja auch nur ein Mann! Wenn auch ein dämonischer...", gab ich ihm schnippisch zur Antwort. Kalt sah er mich an und ich hatte das Gefühl, er würde mich mit seinen Augen vollkommen durchschauen wollen. "Warum hast du Angst?", fragte er. Meine Wunde schmerzte immer noch stark. Ich wusste, ich hätte liegen bleiben sollen, doch ich hatte keine Lust, ihn noch einmal so nah bei mir zu haben. // Das geht ihn gar nichts an! Ich habe halt Angst! Erst passt es ihm nicht, dass ich keine Angst habe und dann, wenn ich Angst habe ist es ihm auch nicht recht... Dieser verdammte...!!!!! Grrr!!!!!!!// "Warum hast du Angst!?", wiederholte er mit bedrohlicherer Stimme. Höchstwahrscheinlich, weil ich nicht schnell genug antwortete. "Das geht dich gar nichts an!!", fauchte ich ihm entgegen. Seine Miene blieb emotionslos, doch seine Augen funkelten bei genauerem Hinsehen böse. Langsam kam er auf mich zu. "Bleib mir ja vom Leib, sonst..." "Sonst was.." Panisch ging ich noch ein paar Schritte zurück, bis ich mit dem Rücken einen Widerstand spürte. // Verdammt! Warum muss ausgerechnet da ein Baum stehen!?// Er kam immer näher auf mich zu und ich starrte krampfhaft auf dem Boden, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen und so meine Angst noch deutlicher zeigen zu müssen. // Einen Einfall!! Ich brauche einen Einfall!!// Ich spürte, wie er mit seiner Hand mein Kinn berührte und es anhob. "Wo gibt es das Gegengift?", fragte ich ihn mit einer festeren Stimme, als ich erhofft hatte und schlüpfte an ihm vorbei. Er gab keine Antwort. "Ich werde es mir selbst holen." Ich drehte mich zu ihm um und sah in seine emotionslosen, goldenen Augen. Ich spürte plötzlich eine innere Stärke, die ich nur früher gekannt hatte. In der Zeit, bevor mich meine Eltern zur Schule schickten. Mutig schaute ich ihn an. Ich war fest entschlossen dieses Gegengift zu bekommen. Er schwieg weiter. Minutenlang, so kam es mir vor, standen wir uns schweigend gegenüber. Als ich mir nun fast sicher war, er würde nicht mehr antworten, ergriff ich das Wort erneut. "Wenn du es mir nicht sagen willst, lass mich gehen und ich bekomme meine Informationen woanders her." Plötzlich war die innere Stärke wieder verschwunden, so schnell wie sie gekommen war. Eine kalte Leere blieb zurück. Genauso kalt und emotionslos schaute ich ihn nun an. Ich spürte, wie sich meine Augen in eisige Gletscher verwandelten. Er zeigte immer noch keine Reaktion. Resignierend schüttelte ich den Kopf und drehte mich von ihm weg. "Ich nehme dein Schweigen mal als ja... Dann trennen sich unsere Wege wohl schon, bevor sie richtig zusammengekommen sind. Du wirst dich wohl nach einem neuen Kindermädchen umsehen müssen..." Ich sprach diese Worte zwar kalt und mit Gleichgültigkeit aus, doch irgendwie schmerzte mein Herz bei dem Gedanken ihn und die kleine Rin verlassen zu müssen. Es stimmte, wir kannten uns erst seit wenigen Stunden, nicht länger als einen Tag. Es hätte mir egal sein müssen..., doch es tat weh in meiner Brust und es war eindeutig nicht die Wunde, die so schmerzte. Dieser Schmerz kam von innen. Warum tat es mir nur so weh? // Du weißt warum Samira... Du hast dich verstanden gefühlt und dachtest die Einsamkeit wäre nun vorbei... Ich hab mich wohl getäuscht...// Sprach ich in meinem Inneren zu mir selbst. Ich ging zu meinem Rucksack und griff mir ein T-shirt, welches ganz oben lag, streifte es mir über und warf mir den Rucksack über meine Schulter. Dabei unterdrückte ich das erneut aufkommenden Stechen der Wunde. Ich ging ein paar Schritte auf den Wald zu und dann drehte ich mich noch mal zu ihm um. "Das Angebot mit dem Retten muss ich leider ablehnen. Ich werde es alleine schaffen..." //So wie immer... allein// Hängte ich noch in Gedanken an. "Pass bitte besser auf Rin auf und lasse sie nicht so oft alleine mit Glubschi. Sei ein wenig netter zu ihr. Ich glaube sie liebt dich sehr und du bist für sie so etwas wie ein Vater..." Ich lächelte ihm entgegen, doch spürte ich wie mir etwas über meine Wange herunter lief. Ich strich es mit meiner Hand weg... //Eine Träne...// Aus Sesshoumarus Sicht. ************************************ ( Jetzt müsst ihr euch an die Stelle denken, wo Samira nach hinten geht und dann einen Baum hinter sich spürt und stehen bleiben muss.) Samira stand zitternd am Baum und konnte nicht weiter zurückweichen. Er sah ihr ihre Angst deutlich an. Nur warum hatte sie Angst?! Er wollte sie gestern umbringen und sie blieb stark und mutig. Kein aufgesetzter Mut, wie ihn viele Menschen schon gezeigt hatten. Wenn er anderen Menschen gegenüberstand und sie sich dem Tod gegenüber sahen, setzten die meisten eine starke Miene auf und dabei roch er ihre Angst schon von weitem. Doch sie... Dieses einfache Menschenmädchen hatte keine Angst gezeigt, als er sie gestern noch beinahe umgebracht hatte. Ihr Mut war keine Maske gewesen. Sie hatte wirklich keine Angst gehabt. Doch jetzt.... Jetzt stand sie hier zitternd vor ihm. Gelähmt von der Panik, die sie befiehl. Warum hatte sie nun Angst, obwohl ihr Leben auf keinster Weise bedroht wurde?! Er ging ein paar Schritte auf sie zu und sah ihr tief in die Augen. Die Augen der Menschen verrieten sehr viel. Das war ihm schon früher aufgefallen. //Menschen... Diese schwachen Geschöpfe... ständig spiegelt sich Angst in ihren Augen. Doch dieses Mädchen ist anders...Sie hatte im Moment in dem ich sie töten wollte keine Angst gehabt.... Warum also jetzt...// Diese Frage beschäftigte den Yokai-Lord sehr. In wie fern war dieses Mädchen anders als die anderen Menschen...? Gestern hätte er Rin schon früher retten können und hätte dieser Mensch nicht den Dämon erledigt, hätte er es getan. Es wäre für ihn ein leichtes gewesen. Auch bei diesem Kampf hatte er keine Angst bei ihr gerochen. Sie war erstaunt und erschrocken über den Wasser-Yokai, ja, aber Angst hatte sie keine... Erst als es darum ging, dass Rin in Gefahr war, blinkte ein kleiner Schimmer Angst in ihren Augen auf. Sie war überhaupt anders als die Anderen. Sie hatte keine Angst vor ihm, Sesshoumaru den Herren des Westens. Zollte ihm keinen Respekt. Doch kam er ihr zu nahe, so geriet sie in Panik. Warum? Hilflos und zitternd, den Blick auf den Boden gerichtet... Er wollte wissen warum Nähe ihr solche Angst einjagte. Würde er es wissen, hätte er ein Mittel gegen ihre Respektlosigkeit. Er ergriff ihr Kinn und zog ihr Gesicht zu ihm, damit er ihr in die Augen sehen zu konnte, denn so wie er sie einschätzte, würde sie ihm nicht auf seine Fragen antworten, egal was er tat. In ihren Augen jedoch würde er seine Antworten finden. Da war er sich sicher. Es war bis jetzt immer so gewesen. Gerade als er ihr Kinn angehoben hatte, fing sie zu sprechen an. "Wo gibt es das Gegengift?", fragte sie ihn mit fester Stimme. Diese plötzlich verschwindende Angst hatte ihn leicht überrascht und seinen Griff locker werden gelassen. Geschickt schlüpfte sie an ihm vorbei. // Was ist sie für ein Mädchen?// Spukte der Gedanke in seinem Kopf herum. "Ich werde es mir selbst holen!", fuhr sie dann nach einer Weile fort. Sie drehte sich zu ihm um und er sah, wie Mut in ihren Augen auffackelte wie eine Flamme. Fasziniert sah er ihr in die Augen, auch wenn er es sich nicht anmerken ließ. Es war nur ein Augenblick lang, denn schnell rief er sich ins Gedächtnis, wer sie war und wer er war. //Ich werde dein Geheimnis schon noch lüften. Ob du nun willst oder nicht.// dachte er. Dieser Mensch hatte nun entgültig sein Interesse geweckt. Nach so vielen hundert Jahren, die er nun schon lebte, fand er es amüsant etwas zu entdecken was er noch nicht kannte. "Wenn du es mir nicht sagen willst, lass mich gehen und ich bekomme meine Informationen woanders her." Er sah sie einfach nur an. Wollte wissen, was sie wohl noch machen würde. Und plötzlich verschwand die Flamme des Mutes wieder aus ihren Augen. Kalt und gefühllos waren sie nun. So kalt wie Eisgletscher und leerer als sein Herz. Sie schüttelte den Kopf und drehte sich um. "Ich nehme dein Schweigen mal als ja... Dann trennen sich unsere Wege wohl schon, bevor sie richtig zusammengekommen sind. Du wirst dich wohl nach einem neuen Kindermädchen umsehen müssen..." Kalt klangen diese Worte und gleichgültig, doch meinte er eine Spur von Trauer heraushören zu können. Er beobachtete sie einfach weiter, wie sie zu ihrer Tasche ging, die sie Rucksack nannte und sich ein neues Bekleidungsstück herausnahm und überstreifte. Dann warf sie sich diesen Rucksack über die Schulter und ging ein paar Schritte auf den Wald zu. //Ich werde dich nicht gehen lassen... du gehörst mir und ich werde dein Geheimnis lüften// Sie drehte sich noch mal um und was er sah überraschte ihn doch sehr. Diese kalten, schmerzerfüllten Augen. Solche Augen hatte er noch nie gesehen. Weder bei Mensch noch bei Dämon. (Er sollte vielleicht mal in den Spiegel gucken) "Das Angebot mit dem Retten muss ich leider ablehnen. Ich werde es alleine schaffen..." Die Kälte in ihren Augen verschwand und stattdessen erschien ein leerer und trauriger Blick. Sie lächelte ihm entgegen und sprach: "Pass bitte besser auf Rin auf und lasse sie nicht so oft alleine bei Glubschi. Sei ein wenig netter zu ihr. Ich glaube sie liebt dich sehr und du bist für sie so etwas wie ein Vater..." Bei diesen Worten roch er plötzlich den leichten Geruch von Salzwasser und er sah, wie ihr eine einzelne Träne die Wange hinunter lief. Schnell wischte sie diese mit der Hand weg und blickte erstaunt auf die feuchte Stelle auf ihrer Haut. //Warum weint sie?// So das war dann auch cshon das 8. Kap! Beim nächsten mal (also nächste woche heißt es Ertrinken?! Ich hoffe dieses hier hat euch erstmal gefallen^^ Hinterlasst viele viele Kommis^^ Eure Mondin /praying-angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)