Broken Soul /Gebrochene Seele von abgemeldet ((Sesshoumaru x ???) Arasou (neues Kap wartet mal wieder auf freischaltung^^°)) ================================================================================ Kapitel 6: Scmerzende Seele --------------------------- Hallo Leute^^ Hier ist mal wieder ein neues Kap von mir für euch. ^^ Nochmals Danke für die Bisherrigen Kommis und ich hoffe das ech meine Story auch weiterhin gefällt^^ Dieses Mal ist es wieder etwas kürzer^^ sorry also schonmal im vorraus. Das Kap witme ich meiner lieben tsusuki weil sie meine ff so schön korrigiert und sie so supercoole ff schreibt (schleichwerbung^^) Ihr könnt ja mal beio ihr vorbeischauen *zuzwinker und hinschieb* Aber genug geredet^^ Viel spaß beim lesen^^ Eure Mondin Kapitel 6: Schmerzende Seele ------------- Rückblick Plötzlich löste Vater die Umarmung und hielt mich nur noch an den Händen. Er drehte sich halb um, nahm Schwung ohne mich loszulassen und warf mich in Richtung Fenster. Ich schrie: "Mama!!! Papa!!" Ich sah im letzten Moment wie Mutter in die Arme meines Vaters rannte und anfing zu weinen. Mein Vater schloss sie schnell in die Arme und auch ihm rollte eine einzelne Träne über die Wange. Beide sahen mir traurig und mit einem letzten Lächeln nach. Denn sie wussten, ihre Tochter war in Sicherheit.... ----------------------- Dunkelheit umfasste mich. Ich schrie wollte sie nicht verlassen, wollte bei ihnen bleiben. Ich riss meine Augen auf und rang nach Luft. Die Dunkelheit verschwand langsam und ein warmes Licht umfing mich. Ich bemerkte das ich aufrecht saß. Mein Körper war schweißüberströmt und trotz der Wärme des Feuers neben dem ich mich befand, fror und zitterte ich. Ein stechender Schmerz durchzuckte mich, wie so oft in den letzten Stunden und ich sackte wieder nach hinten. Als wenn es helfen würde presste ich meine Hand auf die schmerzende Wunde. Ich fühlte, wie sich eine Träne ihren Weg über meine Wange bahnte. Immer noch atmete ich unregelmäßig und ich zitterte immer noch vor Kälte. Ich fühlte mich erschöpft und leer. Als wenn etwas Wichtiges in mir fehlte. Was hatte dieser Traum zu bedeuten? War es überhaupt ein Traum? Ich kann mich an nichts erinnern was vor meinen neunten Geburtstag geschehen ist. Meine Erinnerung an meine Kindheit war sozusagen gleich Null. Meine Eltern sagten mir damals ich hätte einen Autounfall gehabt und dabei mein Gedächtnis verloren... Meine Eltern.... waren sie wirklich meine Eltern...? Ich hatte kaum Ähnlichkeiten mit ihnen. Meine Mutter hat kupferrotes Haar und mein verhasster Vater schwarzes. Woher konnte ich dann meine blonden Haare haben. Woher habe ich meine blaugrauen Augen, meine spitzen Ohren Und meine....meine Kette... Meine Hand tastete an meinen Hals nach der Kette und umschloss den Anhänger. Plötzlich fühlte ich mich einsamer denn je... // Wer bin ich?... Was bin ich?.. Bin ich wirklich die, für die ich mich halte?!... Samira?// Immer mehr Tränen liefen meine Wangen hinab. Ich kauerte mich zusammen und weinte stumme Tränen. Alle meine Gefühle, die ich bis jetzt unterdrückt hatte, tief in meinem Inneren verschlossen hatte, kamen jetzt zum Vorschein. // Es tut so weh!! Warum tut es so weh?! Es soll aufhören!!// Schrie ich mich selbst in meinen Gedanken an. Es schmerzte wirklich... Aber es waren nicht die schweren Verletzungen sondern die Wunden meiner Seele, die bei den nächsten Schicksalsschlag wohl vollständig zerbrechen würde. // Ich bin nicht die, die ich bis jetzt geglaubt habe, dass ich sie bin...// Ging es mir immer wieder durch den Kopf. "Warum weinst du?" riss mich Sesshoumarus kalte Stimme aus meinen Gedanken. "Das geht dich nichts an...!" meinte ich schroff. Plötzlich hockte er neben mir. //War ich so in Gedanken das ich nicht mitbekommen habe, dass er neben mir steht oder ist der gerade erst gekommen?// Ich drehte mich von ihm weg, damit er meine Tränen nicht sah, die unaufhörlich über mein Gesicht liefen. Auf einmal spürte ich seine Hand an meinem Kinn, die mein Gesicht zu sich drehen wollte, doch ich schüttelte sie ab und rollte mich wie eine Katze mit dem Rücken zu ihm zusammen. Er griff mich nun grob an der Schulter und drehte mich mit einer schnellen Bewegung zu sich um. Für einen Moment sah ich seine goldenen Augen, doch schnell wandte ich meinen Blick von ihm ab und sah auf den Boden. Er griff nun wieder mein Kinn mit zwei Fingern und zwang mich so in seine Augen zu sehen. Seine goldenen Augen trafen die Meinen und ich hatte das Gefühl er könne mich ganz und gar durchschauen und meine größten Geheimnisse sehen. Ich fühlte mich so elend... Ich wollte nicht, dass er mich so schwach sah. Bisher hatte ich immer allein geweint. Keiner hatte bisher meine Tränen gesehen, keinem hatte ich bisher Schwäche gezeigt. Erneut bahnte sich eine Träne einen Weg über meine Wange. Ich verlor mich nun ganz und gar in seinen Augen. Er ließ mein Kinn los und strich mir die Träne weg. "Warum weinst du?", wiederholte er seine Frage noch einmal, doch diesmal war der kalte Klang seiner Stimme einem warmen Ton gewichen. "Es war nur ein Albtraum..." sagte ich leise und drehte mich wieder von ihm weg. Und zog mein nichtgebrochenes Bein an meinen Körper und umschlang es mit meinen Armen. Ich fror immer noch, doch langsam begann ich wieder die Wärme des Feuers wahrzunehmen. Ich merkte, wie sich Sesshoumaru neben mir nieder lies und sich an einen Baum lehnte. // Irgendwie fühle ich mich sicher und beschützt wenn er in meiner Nähe ist... vielleicht sollte ich doch...// "Ich werde doch mitkommen." Meinte ich und wischte mir eine letzte Träne weg. "Woher der plötzliche Sinneswandel?" Fragte er mich in einem überheblich-herablassenden und zugleich gefühlslosem Ton. Die Wärme, die seine Stimme vorhin noch beherrscht hatte war wieder verschwunden. "Ich kann doch die kleine Rin nicht bei einem kaltherzigen und verantwortungslosen Hundedämon wie dir ganz alleine lassen!" Meinte ich tadelnd und lächelte ihn an. Seine Augen waren wie immer kalt und gefühllos, doch er nickte mir kaum merklich zu. Ich lächelte und vergaß meine Trauer wieder. "Gute Nacht Sesshi!", meinte ich noch grinsend und er fing leise an zu knurren. Ich achtete nicht darauf und rollte mich wieder zusammen. Nach wenigen Augenblicken war ich in einen traumlosen Schlaf gesunken. Sesshis Sicht: Er wusste nicht, warum er das tat. Aber plötzlich hatte er das Gefühl, sie trösten zu müssen, hatte für einen Moment unbewusst sogar seine kalte Maske fallen gelassen und tatsächlich Gefühle gezeigt. Er Sesshoumaru, Lord der westlichen Länder hatte doch wirklich Mitleid mit diesem Menschenweib.// Ich hatte auf einmal das Verlangen diesen schwachen Menschen zu beschützen. Warum?// Leicht lächelnd lag nun ein schlafendes Mädchen neben ihm und er wachte die gesamte Nacht über sie und den Rest der kleinen Truppe.... So das wars auch schon !!!! Das nächste Kap heißt Ängste und Auseinandersetzungen^^ Hinterlasst also viele Kommis^^ Eure Mondin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)