The 'Gate' von Boom_Squirrel (last kap is on) ================================================================================ Kapitel 13: Your name... ------------------------ da bin ich wieder... ich schreib schon mal das 13. kap vor und setz es mit kap 12 gleich zu mexx. also weiß ich momentan noch net, wie ihr das 12. so fandet... ich geh mal davon aus, dass es gut war. vor einer minute hatte ich das 12. beendet, jetzt schreib ich das 13. und dafür wird pw in die warteschleife geschickt. und ab geht's! ################################################################################ Kap. 13: Your name... Es war gut ein Tag her, nachdem Chopper Robin verarztet hatte. Er sagte, dass ihre Lebenszeichen zwar sehr schwach, aber endlich stabil seien. Da fiel Ruffy und Co. ein Stein vom Herzen. Nun lag Robin in dem Bett, im Krankenzimmer. Chopper war die ganze Zeit bei ihr und passte auf. Da sie Tagsüber nichts vor den Vampiren zu befürchten hatten, gingen alle außer Chopper und Zorro in die Hafenstadt. Chopper brauchte neues Verbandszeug und die sonstigen Vorräte mussten eh wieder aufgefüllt werden. So hatte Nami zwei Gruppen gemacht, als sie von Bord gingen. Sie und Sanji und Ruffy und Lysop. Zorro wollte nicht mit. Zwar war er erleichtert, dass Robins Zustand nun stabil war, jedoch plagten ihn Schuldgefühle. Er hatte Robin nur mal kurz durch den Türspalt gesehen. Chopper ließ patu niemanden zu ihr. Zorro hatte Robin auf dem Bett liegen sehen, mit dem weißen Laken über ihren Körper. Das hatte ihn an Kuina erinnert. Zorro schüttelte den Kopf. Robin war nicht Kuina. Sie war nicht tot. Jedoch hätte sie es sein können, wofür Zorro sich die Schuld gegeben hätte. Nami hatte in Robins Sachen einen blutroten Kristall entdeckt. Er war sicherlich von Bedeutung und Zorro musste sie davon abhalten, ihn mit in die Hafenstadt zu nehmen und irgendwo zu verschachern. Zorro hatte den Kristall in seiner Hand. Er wollte herausfinden, wozu er gut sein sollte. Seine Überlegung, wo er mit der Suche nach Infos beginnen solle, brachte ihn zum Mädchenzimmer. Robin hatte eine beachtliche Büchersammlung, wo er vielleicht etwas finden würde. Im Mädchenzimmer suchte er ihn den Büchern aus Robins Regal rum. Doch Zorro verstand kaum was, von dem, was in ihnen drin stand. Er wollte dennoch nicht aufgeben. Als er die Bücher aus dem Regal alle überflogen hatte, in der Hoffnung irgendwo ein Abbild des Kristalls zu finden, wandte er sich Robins Nachttisch zu. Sicher waren da auch private Dinge von ihr, doch er musst einfach mal nachsehen. Tatsächlich fand er darin ein Buch, wo es um die verschiedensten Arten von Kristallen ging. Aufmerksam blätterte er es durch. Jedoch war der Kristall den Zorro hatte nicht dabei. Enttäuscht legte er Zorro das Buch zurück in die Schublade des Nachttisches, als er ein zusammengefaltetes Blatt Papier entdeckte. Er nahm es heraus und faltete es auf. Als erstes fiel ihm Robins, schon fast kunstvoll geschwungene Handschrift auf. Dann begann Zorro zu lesen... ------------------------------ I wrote your name in the sand but the waves washed it away, then I wrote it in the sky but the wind blew it away, so I wrote it in my heart and that's where it will stay. Lorenor Zorro... ------------------------------ Zorro sah von dem Blatt auf und verkniff sich mühsam die Tränen. Diese Zeilen berührten sein Herz. Wann hatte Robin das geschrieben? Zorro hätte nicht mal daran gedacht, dass sie überhaupt so etwas schreiben würde. Von ihm schreiben würde. Er erkannte bei Robin, die von außen her oftmals sehr gefühlskalt und taff wirkte, mehr und mehr eine verborgene, sensible Seite, was schlussendlich auch daran lag, dass sie in ihn verliebt war. Und Zorro war eines klar, nachdem er Robin fast verloren hätte. Er empfand mehr für sie, als je für einen anderen Menschen zuvor. Ja, er liebte Nico Robin und er würde zu seinen Gefühlen stehen. Zorro faltete den Zettel wieder sorgfältig und legte ihn, zusammen mit dem Buch und dem Kristall, zurück in die Schublade. Dann ging er direkt zu Robin ins Krankenzimmer. Chopper wollte ihn aufhalten, sich zu ihr ans Bett zu setzen, doch Zorro meinte, er solle sich auch mal was ausruhen. Nach einer kurzen Diskussion gab der kleine Elch doch klein bei und ging ins Jungenzimmer. Jedoch sollte Zorro ihn sofort rufen, wenn irgendwas sein sollte. So saß Zorro nun auf einem Stuhl neben dem Bett und sah auf die bewusstlose Robin. Ihr Hals war mit einem Druckverband verbunden. Fast unmerklich waren ihre Atembewegungen, jedoch gleichmäßig. Ihre Haut war auch bei weitem nicht mehr so bleich, wie am Abend zuvor. Diese Tatsachen beruhigten Zorro ungemein. Robins Hand haltend saß er nun da und wartete, dass sie wieder zu sich kam. Robin spürte nach scheinbar endlos langer Zeit wieder etwas in ihrem Unterbewusstsein. Erst spürte sie ihren schmerzenden Körper, der scheinbar aus seiner Taubheit erwachte. Da wusste sie, dass sie nicht tot war. Das nächste, was sie wahr nahm, war eine eigenartige Wärme die von ihrer rechten Hand kam. Mühsam versuchte sie, die Augen zu öffnen. Mehr als halboffen war nicht drin, da sie stark vom hellen Tageslicht geblendet wurde. Ihre Hand wurde von der einer anderen Person gehalten. Verschwommen nahm Robin etwas grünes neben sich war. Leicht blinzelnd wandte sie den Kopf und sah in Zorros Gesicht. Zorro kam das ganze wie in Zeitlupe vor, als Robin die Augen öffnete und langsam ihr Gesicht zu ihm wandte. Er wusste nicht, was er sagen sollte, also wartete er ab. "Sind wir auf dem Schiff...", brachte Robin mit leiser Stimme heraus. Zorro nickte nur stumm. "Wie bin ich hier her gekommen..., wollte sie wissen, doch Zorro erwiderte gar nichts, sondern sah ihr nur direkt in die Augen. "Warst du das...", fragte Robin, worauf Zorro wieder nickte. "Warum..." "Sag mal, bist du so dumm, oder tust du nur so?", zitierte Zorro und sah sie mit einer Wärme in den Augen an, die Robin von ihm gar nicht kannte. Das waren Robins Worte, kurz bevor sie die Flying Lamb verlassen hatte. Sie sah ihn stutzig an. "Weil ich dich liebe, Nico Robin.", sagte Zorro mit fester Stimme, den Blick jedoch unveräbert. Daraufhin wollte Robin sich erheben, doch ein stechender Schmerz in ihrer linken Schulter ließ sie inne halten. Sie verzog schmerzvoll das Gesicht. Zorro fasste sie vorsichtig an den Schultern und drückte sie sanft zurück, dabei sah er ihr weiter in die Augen. "Ich meine es ehrlich, Robin...", meinte er nur. Zorro schloss die Augen, beugte sich zu ihr und küsste sie leicht. Robin schloss nun auch die Augen. Selbst wenn sie gekonnt hätte, hätte sie sich nicht gewehrt. Nach kurzer Zeit traf Zorros Zunge auf Robins und umstrich sie sanft. Es war Zorros erster Kuss und nie hätte er gedacht, dass es sich so angenehm anfühlen würde. Nach einer scheinbar endlos langen Zeit ließ er jedoch von ihr ab und setzte sich zurück. Er merkte, dass Robin erstmal Ruhe brauchte. "Ich liebe dich auch, Zorro...", meinte Robin und lächelte leicht, dann schlief sie ein. Zorro musste unwillkürlich lächeln. So schlafend sah Nico Robin eher aus, als ob sie keiner Fliege was zu leide tun könnte. ################################################################################ ich hoffe eure englischkenntnisse reichten aus, um das gedicht zu übersetzen... ich find es schön, also hab ich es ins kap eingebaut. für heute reichts aber mit schreiben... in diesem sinne... alsdann! ps: hier die übersetzung des gedichts... ------------------------------ Ich schrieb deinen Namen in den Sand doch die Wellen wuschen ihn weg, dann schrieb ich ihn in den Himmel doch der Wind blies ihn weg, so schrieb ich ihn in mein Herz und dort wird er stehen bleiben. Lorenor Zorro... ------------------------------ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)