The 'Gate' von Boom_Squirrel (last kap is on) ================================================================================ Kapitel 10: Von Sensen und Gittern ---------------------------------- hallo... eigentlich wollte ich dieses kap nich schreiben, aber jenki hat mich mit ihrem kommentar darauf gebracht, robins rückweg zu edward doch etwas schwieriger zu gestalten... ihr wollt sie doch nur turnen sehen, was?! also, ich hoffe dieser einschub is mir gelungen. ############################################################################### Kap. 10: Von Sensen und Gittern Robin ging mit dem Schwert in der Hand den Gang entlang. Sie vermutete, dass sie an dem Gang auskommen würde, der im Raum, wo Edward wartete, durch ein Gitter versperrt war. Den Kristall vom Schwert hatte sie sicher in der Innentasche ihrer Jacke verstaut. Sie war sich die ganze Zeit schon am überlegen, was es damit auf sich hatte. "Die bannenden Worte werden bluten...", hieß es. Wenn das nichts mit diesem Kristall zu tun hatte, dann würde Robin sich selbst der Marine ausliefern, wenn sie das Alles überleben würde. Zwischen diesen Dingen bestand ein Zusammenhang, da war sie sich absolut sicher. Nur welcher? Diesen Gedankengang musste sie erst einmal wieder unterbrechen, als sie versehentlich eine Falle ausgelöst hatte. Robin war zu sehr mit dem Schwert und dem Kristall beschäftigt gewesen, als dass sie auf den Weg geachtet hatte. Robins linker Fuß hätte wohl Löcher, die einem Käse alle Ehre machen würden, wenn sie nicht reflexartig den Fuß vom Boden gehoben hätte. Aus diesem schnellte bei Berührung Stacheln raus. Und wie konnte es auch anders sein, gab es noch ein kleines Extra oben drauf. Robin hörte ein leises Klacken und kurz darauf pendelte eine Sense von der Decke, in ihrer Richtung hin und her. Auf die eine Sense folgten noch neun weitere. Es war immer eine auf der rechten und eine auf der linken Seite. Robin schloss kurz die Augen und seufzte. "Währe ja auch zu einfach gewesen...", dachte sie sich und überlegte schon wie sie daran vorbei kommen könnte. Der Abstand zwischen Sensen und Boden war groß genug, dass sie hätte unten durch kriechen können. Aber den Gedanken konnte Robin, wegen der Stacheln, die aus dem Boden schnellen würden, gleich wieder vergessen. Sie betrachtete nachdenklich die Sensen. diese waren mit massiven Holzbalken an dem Deckenmechanismus befestigt, der sie pendeln ließ. Und schon kam Robin eine Idee. Sie beobachtete die erste Pendelsense so lange, bis sie mit einem Satz darauf sprang, als sie in ihre Richtung pendelte. "Hoffentlich hält das Teil mein Gewicht...", dachte Robin sich als sie auf dem Rücken der Sense stand und sich am Holzbalken festhielt. (nich, dass robin sonderlich schwer währ...) Das Schwert mitschleppen zu müssen, nervte hierbei gewaltig, aber was sollte sie machen? Während der Schaukelpartie beobachtete sie die zweite Sense, um abschätzen zu können, wann sie von der Ersten abspringen musste, um auf diese zu springen. "3... 2... 1...", dachte Robin, sprang ab und klammerte sich an den nächsten Balken. Dann setzte sie die Füße auf den Sensenrücken und schaukelte wieder. Jetzt kam die dritte Sense, dann die Vierte, die Fünfte, usw... Das Letze mal, dass Robin auf einer Schaukel war, war gut 20 Jahre her. Aber für die nächsten 20 hatte sie jetzt sicher auch wieder genug. Und weiter ging es durch den Gang, bis sie in einem kleinen, runden Raum ankam. Gegenüber von ihr, sah man das Gitter und dahinter den Raum, wo Edward wartete. Robin ging auf das Gitter zu und sah, ohne es zu berühren, durch die Stäbe. Anfassen wollte sie es lieber nicht. Wer weiß, was dann wieder passieren würde. "Hey, Edward! Bist du noch da?!", rief sie hindurch. "Oh, Miss Robin! Und wie geht es uns?", mit diesen Worten kam Edward, auf der anderen Seite des Gitters, auf Robin zu. "Nico Robin hinter Gittern...", schmunzelte er. "Ich finde, das hat was!" "An statt hier dumm rum zu reden könntest du mir mal helfen, es zu öffnen, aber..." Etwas voreilig wollte Edward gerade das Gitter mit den Händen anheben, als Robin wieder ein Klacken vernahm. Von der Decke des Raumes, indem sie stand, fuhr ein Stachelgitter herunter und der Gang, aus dem Robin gekommen war, wurde durch ein weiteres Gitter versperrt. "...fass es bloß nicht an.", beendete Robin daraufhin ihren Satz. "Upsi...", machte Edward und ließ das Gitter los. "Danke Mr Vampir!", blaffte Robin und sah sich schnell um. Irgendwas musste es doch hier geben, um das Stachelgitter, das von oben immer näher kam, aufhalten zu können. Wenn hier nicht überall Seestein währe, hätte sie ihre Teufelskräfte nutzen können, um es zu halten. Aber nein, wieso auch? Robin saß in der Falle. Doch da bemerkte sie ein helleres Stück Wand. Als sie näher kam, sah es mehr nach einer Platte aus. Ohne groß nachzudenken schlug sie das Schwert dagegen. Die Platte zersprang wie Glas und gab den Blick auf einen kleinen Hebel frei. Er war in einem rohrartigen, ein Meter langen Wandloch. Aber, wie konnte es anders sein, aus den Ritzen, die in dem Wandloch waren, schnellten immer wieder rasiermesserartige Metallstücke. Robin blieb jedoch kaum noch Zeit. Das Stachelgitter war schon bedrohlich nahe. "Mach hinne!", rief Edward. "Wegen dir häng ich doch hier, also halt den Rand!", blaffte Robin zurück und stieß die Klinge der Schwertes in das Wandloch. Die Klinge hielt die Metallstücke offen, so dass Robin zum Hebel greifen konnte. Und tatsächlich. Ihr Arm war noch dran, als sie ihn wieder heraus zog. Das Stachelgitter an der Decke stand ebenfalls still und das Gitter, vor dem Edward stand öffnete sich. "Meine Güte... Ich bin grad bestimmt um ein paar Jahre gealtert...", meinte dieser. "Das macht bei deinen 568 so wieso nichts.", gab Robin zurück, als sie sicher vor ihm stand. Aber war sie wirklich sicher?... ############################################################################### ich hoff es is mir gelungen... *kopfkratz* aber huhu! mein zehntes kap! *freu* *stolzsei* *daraufanstoß* in diesem... alsdann! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)