The 'Gate' von Boom_Squirrel (last kap is on) ================================================================================ Kapitel 9: Tückische Platten ---------------------------- puh... zwei ffs zu schreiben kann echt anstrengend sein... ich hoff nur, dass ich tgo und pw nich zusammenwürfle... also, wenn zorro in dieser story auf einmal anfängt, mit laserschwertern zu kämpfen... tja, dann is das wohl irgendwie falsch... nun denn, genug von meiner wenigkeit und ab geht's! ############################################################################### Kap. 9: Tückische Platten Es war später Abend, als sich Robin und Edward zu dem Tempel begaben, indem sich das 'Gate' befindet. Am Anfang, als Edward bei ihr aufgetaucht war, war der Gedanke, sich wieder mit Vampiren anlegen zu müssen schon angsteinflößend für Robin. Doch jetzt kam ihr der Weg zum Tempel irgendwie wie der Weg zum Einkaufsbummel vor. Als die Beiden am äußersten Rand des Vorplatzes standen, wunderte sich Robin etwas. "Keine Wachen, oder so was?", fragte sie leise. "Vielleicht rechnen Kain nicht damit, dass jemand hier auftaucht...", antwortete Edward, worauf Robin ihn etwas stutzig ansah. "Was ist?", er bemerkte ihren Blick. "Nichts... Nun gut, dann mal los.", meinte Robin und die Zwei setzten sich wieder in Bewegung. Das sie so leicht in den Tempel rein kamen, machte Robin sehr misstrauisch. Als sie den Boden betrat, war ihr äußerst mulmig zu mute. Der Seestein, aus der die gesamte Innenverkleidung des Tempels bestand, machte ihr jetzt schon etwas zu schaffen. Edward wunderte sich leicht, dass Robin den Seestein doch recht gut wegstecken konnte. Normalerweise würden Leute mit Teufelskräften zu Boden gehen, wenn sie mit Seestein in Berührung kämen. "Sagen wir, ich hab mich dagegen etwas 'abgehärtet'. Wäre doch dumm, wenn die Marine mich schnappt, mich in so eine Zelle mit Gitterstäben aus Seestein sperren und ich keine Möglichkeit hätte irgendwie zu fliehen...", meinte Robin als sie Edwards verwunderten Blick sah. "Nicht dumm..." "Hast du was anderes erwartet? Also, dann woll'n wir doch mal sehen, ob es hier irgendwelche Hinweise auf das Porneglyph gibt...", mit diesen Worten sah sich Robin die Wände an. Nach einiger Zeit gab sie es jedoch auf zu suchen, da sie nichts hilfreiches fand. "Geh'n wir einfach mal hier lang...", meinte Edward schließlich und deutete auf einen Gang. Robin nickte nur stumm und folgte ihm dann. Der Gang verlief nach spiralförmig nach unten. Sie gingen so lange, bis sie in einer kleineren Halle ankamen und Edward stehen blieb. "Was ist?", wollte Robin wissen. "Weiter kann ich nicht. Der nächste Bereich ist geweiht...", gab Edward zurück. "Verstehe, dann muss Mr Vampir wohl hier warten.", meinte Robin. "Dann viel Glück Miss Robin!", warf er stichelnd zurück. "Du mich auch!", damit verabschiedete sie sich in den nächsten Gang, es gab ja nur einen Weg, der weiter führt. Es gab zwar noch einen Gang, doch dieser war durch ein stabiles Gitter versperrt. Das Ganze machte Robin mehr als misstrauisch. Erst die Tatsache, dass sie so leicht in den Tempel kamen und dann kam es ihr doch seltsam vor, dass Edward direkt den scheinbar richtigen Weg genommen hatte. Doch darüber würde sie sich erst später Gedanken machen müssen. Sie entdeckte an der Wand eine alte Inschrift. "Handeln ist ein Grund des Todes... Der Grund des Handelns, ist ein Grund des Todes... Egal wie aufmerksam man ist, oder mit welchen Gedanken man sein Handeln leitet... Das ist die einzige Wahrheit...", las sie im Gedanken. "Verstehe, mit anderen Worten: Fass irgendwas an und du bist so gut wie hinüber...", meinte sie, den Blick dem nächsten Abschnitt des Gangs zugewannt. Der Boden bestand aus Seesteinplatten verschiedenster Größe und mit unterschiedlichen Mustern. Robin ging in die Hocke und musterte den Boden aufmerksam. "Dann wollen wir doch mal sehen...", dachte sie und berührte leicht eine der Bodenplatten, mit der Hand. Auf ihr war ein Kreis mit einem Dreieck drauf. Sofort schossen aus beiden Wänden an der Stelle zwei, gut ein Meter lange Speere. Mit enormer Wucht und einem Knall prallten die stählernen Speerspitzen gegen die gegenüberliegende Wand. Hätte Robin auf der angefassten Platte gestanden, hätte es ihr sicherlich die Beine und den Kopf weggerissen. Nun berührte sie die Platte daneben, mit einem Stern drauf, und wieder schossen zwei Speere aus den Wänden. Ein drittes Mal griff sie auf eine Platte. Diese lag über der mit dem Stern und darauf war eine Spirale zu sehen. Diesmal geschah jedoch nichts. Robin sah, ob es in ihrer Reichweite noch so eine Platte gab. Sie fand noch eine, mit der Spirale, in ihrer Nähe und berührte sie. Wieder geschah nichts. "So funktioniert das also...", meinte sie schließlich und stellte sich wieder aufrecht hin. Sie stellte sich mit beiden Füßen auf die Spiralplatte und überblickte den Gang, um die anderen Spiralplatten ausfindig zu machen. Doch viel Zeit blieb ihr nicht. Ihr Gewicht drückte die Platte nach unten und direkt hinter ihrem Rücken öffnete sich ein Spalt in der Wand und eine Steinwand schob sich daraus. Nun gab es nur noch den Weg nach vorne. Zu allem Überfluss wurde das neue Wandstück durch einen Mechanismus ziemlich schnell in Robins Richtung geschoben, wodurch sie gezwungen war vorwärts zu gehen. Robin sprang schnell zur nächsten Spiralplatte. Von dort aus wollte sie zur nächsten ansetzen, als sich diese umklappte. Nun war da nicht mehr die Spirale, sondern der Kreis mit dem Dreieck. Schnell fixierte Robin eine andere Platte und sprang drauf. So ging das Teilweise die ganze Zeit, bis sie das sichere Ende erreicht hatte. Jedoch hatte sie sich einmal vertan, so dass ein Speer ihren Unterarm streifte. Nach dieser kleinen Turnübung kam sie ziemlich schnell in den Raum wo das Porneglyph stand. Langsam trat Robin darauf zu. Sie sah daneben eine Art Altar, auf dem ein kunstvoll geschmiedetes Schwert lag. Sie wandte sich wieder dem Porneglyph zu. Aus dem Text konnte sie entnehmen, dass dieses Schwert scheinbar Schlüssel und Siegel für das Tor war. Überaus praktisch, da sie nun etwas hatte, womit sie sich verteidigen konnte, obwohl bis jetzt eigenartiger Weise noch keine Vampire, mit Ausnahme von Edward, ihren Weg gekreuzt hatten. Ein Schwert zu führen war eigentlich nicht Robins Art, aber diesmal würde ihr wohl nichts anderes übrig bleiben. Am Schluss des Textes stand ein Satz, den sie nicht deuten konnte. "Die bannenden Worte werden bluten...", hieß es. Robin wusste damit nichts an zu fangen, also wendete sie sich dem Schwert zu. In der Klinge war eine geschlängelt Kerbe, die bis zur Schwertspitze ging und im Griff eine Halterung, mit einer Art durchsichtigen Kristall. Ohne drüber nach zu denken, streckte Robin den verletzten Arm danach aus, um es an sich zu nehmen. Das Blut war, den Unterarm hinunter, bis zur rechten Hand gelaufen. Als Robin mit der rechten Hand den Griff des Schwertes umfasste, verfärbte sich der Kristall und die Kerbe in der Klinge blutrot. Verwundert sah Robin auf das Schwert und wandte sich zum Ausgang. Der Hinweg war ja durch die Steinwand blockiert. Da Robin misstrauisch war, entfernte sie den Kristall vorsichtshalber aus dem Griff. Sie wusste zwar noch nicht genau warum, aber das Teil war sicherlich von Bedeutung. So machte sie sich auf den Weg zurück zu Edward. ############################################################################### ok... that' s it! alsdann! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)