Kamikaze Kaito Jeanne von Xina ================================================================================ Kapitel 8: Der einsame Engel ---------------------------- Konnichi wa! Dieses Kapitel hat mich sehr viel Zeit gekostet. Marron singt zuletzt das Lied Smile von Fullmoon wo sagashite. Falls ihr es kennt, hört es euch ruhig an. Dieser Song ist sehr schön >_< Nochmals danke für eure lieben komis Bye, Miyuri 8.Kapitel: Der einsame Engel >>Aber..aber.. das<<, stotterte Jeanne. Sie konnte es nicht fassen. Warum sollte ausgerechnet Chisuki ihren eigenen Bruder töten wollen? Und.. warum gehört sie zu den Bösen? Jeanne schluckte heftig. Ihre Hände wurden eiskalt. Ihre Atemzüge wurden schneller und schneller. Eiichi grinste. >>Erstaunt, Jeanne? Du wunderst dich bestimmt, weshalb Kaito Ace nicht eine sondern drei Personen sind? Dann will ich es mal erklären, falls es dir noch nicht aufgefallen ist. A nami Segawa C hisuki Nagoya E iichi Segawa , was fällt dir auf? Na? Natürlich sind es die Anfangsbuchstaben unsere Namen!<< Sein Gesicht verzerrte sich wieder. Er lachte unheimlich laut und grausam. Jeanne saß noch immer geschockt auf dem Boden. Mit einem Male wollte sie nur noch weg. Weg von diesem grausamen Ort, aber sie konnte ihre Freunde und Eltern nicht alleine zurücklassen. Sie wollte sie retten. Aber wie? >>Ich habe solche Angst. Auch ich bin nur ein Mensch, ich fürchte mich vor dem Tod...<<. Ihr ganzer Körper zitterte, Tränen tropften auf den Asphaltboden. Es war das erste Mal, dass sie sich so hilflos vorkam. >>Ich bin zu schwach.. ich kann meinen Geliebten nicht helfen, ich ....<< >>Nun zu deiner nächsten Frage: Wieso sollst du sterben?<<, tönte die Stimme von Anami. Ihr Gesicht glich die eines Toten. Ihr silbernes Haar leuchtete und ließ sie unheimlich erscheinen. Genau wie ihr Bruder hatte sie ein furchterregendes Lachen. Es war schrill und zugleich voller Hass. >>Jeanne, die Wiedergeburt von Jeanne d 'arc! Du musst sterben, damit Satan endlich wieder auferstehen kann! Du hast richtig gehört. Er ist nicht tot, er ist nur in einem Bannkreis, das du errichtet hast, gefangen. Wenn du stirbst, wird Satan wieder frei sein und diese Welt vernichten.<< . >>Nein..<< hauchte Jeanne. Sie konnte nicht mehr sich das anhörn. >>Nein!!<<, schrie sie mit kräftiger Stimme >>Das lasse ich nicht zu!!<<. Jeanne stand auf und rannte vor lauter Wut gegen Anami. Diese wich ihr geschickt aus und plötzlich wurde Jeanne von einer rießigen Kugel, die schwarz funkelte, getroffen. Diese mächtige Kraft traf Jeanne so heftig, dass es sie weit nach hinten geschleudert wurde. Jeanne lag bewegungslos auf dem Boden. Sie stöhnte und taste an der verletzten stelle. Sie wurde an ihrem rechten Knie getroffen und schwer verwundet. Blutüberströmt versuchte Jeanne aufzustehn, doch sie konnte nicht. Mit einem Male wurde es ihr bewusst, dass sie keine Waffe hatte, um gegen diese drei kämpfen zu können. Es war aus. Sie konnte nicht mehr. >>Warum..warum<<, murmelte Jeanne immer wieder und schluchzte.. >>Verdammt, warum habt ihr mich nicht gleich umgebracht? Stattdessen habt ihr meine Freunde mithineingezogen.<< >>Weil wir dich leiden sehen wollten.<<, sagte Chisuki ausdrucklos. >>Was glaubst du wie sehr wir leiden mussten, bist wir endlich sterben konnten?<< Ein leichter Windstoss wehte in Jeannes Gesicht. >>Was, heißt das etwa ihr seid..<< >>tot. richtig<<, beendete Chisuki ihren Satz. Ihren Augen füllten sich mit blankem Hass. >>Ich hab mich selbst umgebracht! Und das nur wegen meinem großen Bruder<<, schrie sie. Plötzlich sammelte sich der Nebel in einem Punkt und es wurde immer stärker. Schließlich wurde daraus ein Wirbelsturm und riss Jeanne mit hinein. Langsam öffnete Jeanne ihre Augenlider. >>Wo bin ich jetzt schon wieder?<< Ihr rechtes Knie blutete noch immer sehr stark, sie lag in einer richtigem Blutbad. Erst da bemerkte sie, dass sie wieder ihre Schuluniform anhatte. >>Oh, nein ich hab mich zurückverwandelt<<, stellte Marron überrascht fest. Sie befand sich in einem dunklen Raum. Der blasse Vollmond warf seine Lichtstrahlen durch ein großes Fenster und erhellte damit den Raum ein wenig. Obwohl Marron nur die Grundrisse aller Gegenstände, die in diesem Zimmer waren, erkennen konnte, stellte sie fest, wie riesig dieser Raum war. An den Wänden hingen große Bilder die mit einem dicken Rahmen eingerahmt waren. Ein langer Regal erstreckte sich von der einen Wandecke zur anderen. Unendliche Bücher befanden sich darin. Hinter ihr war ein riesiges Bett, worin sicher fünf Personen hätten schlafen können. Marrons Blick schweifte zum Boden, da bemerkte sie ihren Glücksbringer. Der Vollmond warf genau seine Lichtstrahlen auf den Rosenkranz, der wunderschön glänzte. Nachdem Marron ihn in ihre Hand genommen hat, stützte sie sich auf dem Bett ab und humpelte zum Fenster. Ihr Blick galt nur dem Vollmond,dessen Lichtstrahlen ihr Gesicht sanft berührte. Für einen Augenblick wollte Marron alles verdrängen und vergessen. Alles. Marron schloss ihre Augen. Wie in Trance sang sie das Lied, das ihre Mutter Marron beigebracht hatte. ...... smile smile itsumo mite ite zutto mite ite donna toki mo smile smile shinjite itai kanjite itai itsumade mo smile smile ureshii asa mo kanashii yoru mo wakachi aeru egao wasurenai yo I cannot live without you forever.... Marron wollte lächeln,doch sie konnte nicht. So sehr schmerzte ihr Herz. >>Mama, Papa...bitte lasst mich nicht wieder alleine, bitte..<<. Marrons Augen füllten sich mit Tränen. Plötzlich wurde das Zimmer mit gleißendem Licht erhellt und die schwere Holztür krachte auf. Marron drehte sich um. >>Na, gefällt dir mein Zimmer?<< ................................................................................ Hm.. wo ist Marron eigentlich? Und in wessen Zimmer befindet sie sich? Das alles erfährt ihr im nächsten Kapitel^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)