Yowai von Tetsu (Kao x Die ? Kao x Kyo?) ================================================================================ Kapitel 17: Bonus Kapitel "Ai" ------------------------------ Bonus Kapitel „Ai“ Das ist das Ende von „Yowai“ ^___^~ Es ist auch eigentlich nur ein kleines Bonus Kapitel, weil so viele gewünscht haben, dass es noch weitergeht... *nicku* Das erste Kapitel meiner neuen Fanfic „Der kalte Wind einer Sommernacht“ dürfte inzwischen auch online sein ^___^ Würde mich auch da über Kommis freuen ^__^´~~~ Musik: X-JAPAN Guitar Collection Widmung: Allen Lesern, die es bis hierhin geschafft haben ~ Es verging eine Woche ohne Zwischenfälle. Wir hatten gemeinsam Spaß, als sei die ganze Sache nie passiert. Ich hatte es nicht für Möglich gehalten, dass es tatsächlich wieder so wird wie früher... Es machte mich glücklich... und ich fühlte mich so wohl, wie schon lange nicht mehr. Nur Kyos Verhalten hatte sich verändert. Es war deutlich zu spüren, dass er mir aus dem Weg ging. Ich nahm mir zwar fest vor, ihn darauf anzusprechen... aber irgendwie wollte ich gar nicht wissen warum er sich so benahm. Ich mied jede Situation, die einen Streit verursachen könnte. Hatte nicht vor Dir en grey noch einmal irgendwie zu riskieren, wo es doch jetzt wieder besser zu werden schien. Noch einmal würde es vielleicht nicht gut gehen... Frisch geduscht und in warmen Sachen trat ich aus dem Bad. Tapste ins Wohnzimmer, wo ich Shinya vorfand. Ein wirklich hübsches Bild, wie Shinya dort lesend in einem der Sessel vor dem Kamin saß. Lächelnd betrachtete ich ihn eine Weile, ehe ich mich davon lösen konnte und mich zu ihm setzte. Shinya blickte auf. Schenkte mir ein kurzes Lächeln, ehe er wieder zu seinem Buch sah. „Weiß du, wo die anderen sind?“ „Toshiya und Die sind losgefahren. Sie wären ja heute eigentlich wieder mit kochen dran, aber weil sie keine Lust auf Nudeln mit Soße haben holen sie etwas aus einem der Restaurants in dem kleinen Ort... und Kyo ist am Meer... rauchen...“ Ich musste lachen, als ich den triumphierenden Ausdruck in Shinyas Gesicht sah. Er hatte es tatsächlich geschafft so lange auf uns einzureden, bis wir eingewilligt haben nur noch draußen zu rauchen. Ich erhob mich. Strich kurz über Shinyas Kopf, ehe ich das Wohnzimmer wieder verließ, um im Flur in meine Schuhe zu schlüpfen und meine Kippen zu schnappen, ehe ich nach draußen ging. Einen kurzen Augenblick überlegte ich, ob ich nicht wieder rein gehen sollte, um meinen Mantel zu holen. Gegen Abend wurde es richtig kalt... Ich entschied mich aber dagegen und zündete mir eine Kippe an, während ich langsam zum Meer ging. Kyo befand sich, genau wie Shinya gesagt hatte, direkt am Wasser und rauchte. „Hey...“, murmelte ich, kurz bevor ich Kyo erreichte, sodass er sich umdrehte. Er nickte mir nur kurz zu. Warf seine Kippe in den Sand und trat sie aus, bevor er an mir vorbei in Richtung Ferienhaus ging. Ich verstand es nicht... offensichtlicher konnte er mir nun wirklich nicht ausweichen... Seufzend betrachtete ich seine nicht einmal halb aufgerauchte Zigarette im Sand. Vielleicht sollte ich ihn doch darauf ansprechen...? Schon der Gedanke gefiel mir nicht... Unzufrieden rauchte ich auf und warf meine Zigarette zu Kyos. Als hätte ich eine Wahl... so konnte es schließlich auch nicht ewig weiter gehen... und vielleicht hatte ich ja auch ausnahmsweise mal Glück und es war nichts schlimmes? Seit wann hatte ich denn Glück mit so etwas? Wenn etwas von meinem Glück abhing endete es meist in einer mittelschweren Katastrophe... Ich könnte einfach reingehen, ins Bett krabbeln und schlafen... aber spätestens zum Essen würde man mich sowieso wecken... Selbst gestern, als wir nach einem langen Spaziergang eigentlich viel zu müde zum essen waren hatte Shinya noch gekocht und als ich gemeint hatte ich wollte nur noch ins Bett, waren sie alle besorgt und meinten ich solle doch wenigstens ein bisschen essen. Was das angeht achten sie alle sehr auf mich... beruhigend, nachdem ich so lange das Gefühl hatte, sie würden sich nicht Sorgen... Ich brach den Gedanken mit einem leichten Lächeln ab... Entschlossen das mit Kyo zu klären ging zurück ins Ferienhaus. Entledigte mich meiner Schuhe und ging ins Wohnzimmer. „Wo ist Kyo?“ Shinya blickte kurz zu mir. „Ich hab eben jemanden die Treppe hochgehen hören.“ Ich nickte dankend und trat dann ebenfalls die Treppe nach oben. Auch wenn ich einen kurzen Augenblick überlegt hatte, ob ich mich nicht einfach erstmal noch eine Weile zu Shinya setze... Wie erwartet fand ich Kyo in dem Zimmer, welches er mit mir teilte. Ein Lächeln legte sich auf meine Züge. Kyo lag auf meiner Betthälfte und hatte mein Kissen an sich gedrückt. „Kawaii...“ „Hm...“, war das einzige, was er mir entgegnete, während er mein Kissen los ließ und auf seine Betthälfte rutschte. Ich legte mich neben ihn. „Sagst du mir, was los ist?“ An die Decke starrend grummelte er ein „Es ist nichts.“ und machte Anstalten aufzustehen. Ich nahm seine Hand und zog ihn zurück. „Kyo...“ Wieder kam nur ein Grummeln von dem kleinen Sänger. Zaghaft drehte ich ihn zu mir. Blickte in seine Augen, doch er wandte den Blick gleich ab. Sein Verhalten verunsicherte mich... hatte ich etwas falsches zu ihm gesagt? Mich schlecht verhalten? Ich konnte mich an nichts dergleichen erinnern... Ratlos legte ich einen Arm um Kyo. Lehnte meinen Kopf gegen seinen Oberkörper. „Ich halte dich fest, bis du mir sagst, was los ist...“, erklärte ich. Schloss die Augen. Es war ein seltsames Gefühl, wenn er so abweisend zu mir war... ungewohnt, weil er mir nicht mehr dieses Gefühl der Sicherheit vermittelte... Eine ganze Weile lagen wir so dort, bis ich schließlich eine Regung von Kyo spürte. Er legte einen Arm ebenso um mich, strich langsam über meinen Rücken, was mir ein wohliges Seufzen entlockte. „Sagst du mir jetzt, was los ist?“ Ich löste mich ein kleines bisschen von Kyo, sodass ich ihm in die Augen sehen konnte. „Das solltest du dir eigentlich denken können...“, knurrte das Warumono. Strich im Kontrast zu seinen geknurrten Worten weiter sanft über meinen Rücken. Da ich weiter fragend zu Kyo blickte fuhr er fort. „Sonst hat mich die Sache mit Die immer auf Abstand gehalten... aber jetzt bist du nicht mehr mit ihm zusammen... du hast keine Ahnung, wie viel Selbstbeherrschung es mich kostet nicht über dich herzufallen...“ Ich musste lachen. Das war es also? Das war die Erklärung, wegen der ich mir so viele Sorgen gemacht hatte? Erleichtert und irgendwie auch ziemlich amüsiert drückte ich Kyo an mich. „Mach dich nicht über mich lustig...“, murrte Kyo. „Mach ich nicht... ich freu mich nur über mein Glück...“ „Kao...? Du bist seltsam...“ Ich löste mich leicht von Kyo und strahlte ihn an. „Danke, du auch...“ Es war nicht zu übersehen, dass sich Kyos Gesichtsausdruck von irritiert zu sanft veränderte. Seine Hand wanderte zu meiner Wange, strich darüber, ehe er seine Lippen zaghaft auf meine legte. Einen Augenblick tat ich gar nichts... dann wanderte meine Hand in seinen Nacken , zog ihn näher zu mir, um ihn richtig zu küssen. Ich konnte es nicht erklären... aber es fühlte sich richtig an... Selten war ich mir bei etwas so sicher gewesen... Als sich unsere Lippen wieder von einander lösten lächelte Kyo. „Was heißt das?“, fragte er leise. „Das wir es versuchen...“ ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)