Je suis ton ombre même si tu ne me vois pas. von mathilda (Fortsetzung zu " I can't live with you") ================================================================================ Kapitel 22: Ist er in Orrrdnüng? -------------------------------- „’arry!“ kreischte eine hohe Frauenstimme entsetzt und die dazu gehörige Dame viel fast über ihre eigenen Füße, als sie hastig in den Raum stolperte. Ihr blondes Haar wogte um ihre schlanke Gestalt, die selbst in dieser schrecklichen Umgebung überirdisch und sphärisch wirkte. „Gabrielle, fass ihn nicht an!“ fuhr Draco die hübsche Kräuterkundlerin an, die gerade den kauernden Harry aufhelfen wollte. Sie schreckte zurück. „Was ist hier passiert, Danielle!?“ wimmerte sie und betrachtete furchtsam die drei Leichen, welche auf dem Steinboden lagen. „Das Gewölbe ist eingestürzt. Mach mich bitte los!“ antwortete Draco und bewegte seine Arme, so dass die ketten klirrten, die ihn an der Wand hielten. Gabrielle ging unsicher auf ihn zu. Draco wusste, was sie dachte. Sie beide hatten letztes Schuljahr eine nette Affäre gehabt, als es jedoch ernster wurde und sie begann von Heirat zu sprechen, hatte er gekniffen. Sie nahm ihm das übel, immerhin war sie es als Viertelveela gewöhnt, jeden haben zu können. Nun hatte sie die Möglichkeit sich für diese Abfuhr zu rächen. Er war sich sicher dass sie diese Chance nicht verpassen würde! „Naturellemente!“ sagte Miss Delacour, lächelte bezaubernd und löste mit einem Schlenker ihres Zauberstabs die Fesseln. Kraftlos landete Draco auf seinen Knien und rieb sich die schmerzenden Handgelenke. „Danke.“ Murmelte er mit einem ehrlichen Lächeln in ihre Richtung. „Isch werde rufen eine Arzt!“ nuschelte sie und wollte davon laufen. Die Stimmung, die hier herrschte, machte ihr Angst. Die Leichen, der immer noch schluchzende Harry Potter, welcher im Moment nicht im geringsten an den heroischen Goldjungen erinnerte, für den sie in ihrer Schulzeit geschwärmt hatte und die glitzernden dunklen Blutpfützen die sich an Boden befanden schafften nicht gerade eine heimelige Atmosphäre. „Nein! Lass! Wir schaffen dass allein.“ Mühsam rappelte Draco sich auf. Seine Kniegelenke knackten hörbar, als er langsam auf Harry zu humpelte und vor ihm in die Hocke ging. „Lass uns heimgehen, Harry.“ Sagte er sanft und unterdrückte den Wunsch Harry beruhigend eine Hand auf die Schulter zu legen. Wer wusste denn, was dann mit ihn passiert wäre! In solchen Situationen konnte er unberechenbar sein, wie Draco zuvor ja schon eindruckvoll demonstriert worden war. Harry rührte sich nicht und Draco dachte schon, er hätte ihn nicht gehört. „Ist er in Orrrdnüng?“ fragte Gabrielle besorgt und kam ebenfalls näher. „Ich weiß es nicht.“ meinte Draco und sah sie einen Moment aus seinen traurig grauen Augen an, ehe er sich erneut Harry zuwandte. „Danielle? Seit wann die Augen sind nischt braun?!“ Und endlich kam eine Reaktion von Harry. Er lachte. Ich weiß, seeehr kurz, aber hier war einfach ein gutes Ende. ...das nächste wird länger, versprochen. Wüsste gern wie euch meine kleine Franzosenschnecke gefallen hat, das mit dem Akzent war gar nicht so einfach! Sie hat gewisse charakterliche Ähnlichkeit mit Draco, findet ihr nicht auch? naja, bis denne. Muss gleich zu Schule *drop* Eine Stunde ist ja auch sooo lohnend! bye thildchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)